Verliebt in die ganze Welt

[maschka]

Man könnte sagen, dass fortgeschrittene Kursschüler ständig verliebt sind - in jede Situation und jeden Menschen, der oder dem sie begegnen - bzw. an welche sie denken.
Deshalb leiden sie an nichts mehr und ihre Freude wächst ständig.

Klingt gut, danke! - Und dieser Gedanke hilft mir auch immer wieder. - Oft kann ich ihn bejahen.

Heute waren die Kinder sehr hibbelig, die Schulassistentin reagierte rasch aggressiv-genervt... Ein wunderbarer Augenblick, um verliebt zu sein...  - Es hat geklappt. Wir haben gemeinsam den Morgen gut hingekriegt, viel Vergebung leben können. Alle.

Auf dem Heimweg erinnerte ich mich an dieses schöne Zitat von dir, Johannes. - In solchen Momenten mache ich manchmal ein Gedankenspiel: Kann ich verliebt sein, in den Moment, in dem mich jemand mit dem Messer niedersticht, wenn mich jemand vergewaltigt... etc. - Alles, was auftaucht, übergebe ich dann dem HG, denn ich möchte Vertrauen üben, Vergebung...

Der innere Frieden ist gewachsen, sehr, ab und zu ein Rückfall, eine tiefe Depression, die fast ein Jahr dauerte, löste sich Anfangs dieses Jahres auf. - Wie oft habe ich anerkannt, wie ich mich fühle und übergeben.

Ich fühle mich ruhig, freudig, weiss auch wie schnell ich wieder "Ausnahmen" mache... - Auch diesen Gedanken übergebe ich und bin jetzt da.

Die Vorstellung, jederzeit wählen zu können, jederzeit Frieden wählen zu können. - Es lohnt sich zu üben. -

Ok. "verliebt in jede Situation und jedes Ding und alles wer oder was mir begegnet, innerlich und äusserlich. Wachsende Freude. 

Auf jeden Fall spüre ich, wie schön sich Friede und Freude anfühlen. JETZT.

[maschka]

Heute fühle ich mich zerknittert. - Ok. ich sehe mich als zerknittert. Aber mein Geist ist Teil von GOTTES GEIST. Ich bin sehr heilig. (Lektion 35)

Einmal mehr habe ich mit den Lektionen begonnen, beim letzten Neubeginn, habe ich nur den 2. Teil repetiert, weil mich jene Lektionen so sehr angesprochen hatten. Diesmal zog es mich zu Lektion 1 und einer Gesamtrepetition. - Das Lernen hat einen neuen Charakter, mit neuen spontanen Gedanken... neuen "individuellen Lektionen"....

Ich übergebe viel schneller, beginne aber nachts im Schlaf zu reagieren. - (Ich sehe mich als überreizt. Aber ich mein Teil ist Teil von  GOTTES GEIST. Ich bin sehr heilig.)

Es kommt mir wie eine "innere Putzfrau vor", die in die Ritzen reinigt. Ich mag diese ersten Lektionen sehr, staune aber, was sie auslösen - .... wünsche mir einmal mehr den Frieden Gottes und die Fähigkeit, wählen zu können auch JETZT anwenden zu können. - Das muss ein Irrtum sein, denn ich kann wohl jeder Zeit wählen.

Widerstand .... ächz

Ja, - jede Situation ist eine Situation, in die ich verliebt sein kann....

[Johannes]

Ja, - jede Situation ist eine Situation, in die ich verliebt sein kann....

Könnte es sein, dass dieser Gedanke dich stresst? Wenn ja, dann verwendest du ihn, um dich unter Druck zu setzen. Doch kann er auch dazu dienen, dich zu entstressen.
In unserem letzten Workshop haben wir herausgearbeitet, dass wir alles, was wir als Hindernisse vor unserem Glück ansehen auch als "Sprungbretter in den HIMMEL" ansehen lernen können.
Jeder Widerstand, den du spürst, wird dann zu deiner Erlösung. Denn der Widerstand selbst ist eine Situation, in die du verliebt sein kannst. 

  Johannes

[maschka]

Ja, - jede Situation ist eine Situation, in die ich verliebt sein kann....

Könnte es sein, dass dieser Gedanke dich stresst? Wenn ja, dann verwendest du ihn, um dich unter Druck zu setzen. Doch kann er auch dazu dienen, dich zu entstressen.
In unserem letzten Workshop haben wir herausgearbeitet, dass wir alles, was wir als Hindernisse vor unserem Glück ansehen auch als "Sprungbretter in den HIMMEL" ansehen lernen können.
Jeder Widerstand, den du spürst, wird dann zu deiner Erlösung. Denn der Widerstand selbst ist eine Situation, in die du verliebt sein kannst. 

  Johannes

Danke, lieber Johannes

Für deinen Hinweis und für das Teilen des Themas. -

Ich gehe grad dem mal nach, ob mich der Satz wirklich stresst..... - Wenn ich mich in ihn hineinbegebe, fühlt es sich gut an. - Kein Druck!

Ok. - mein jetziger emotionaler Zustand als Sprungbrett in den Himmel... - Dieser Satz löst Berührung aus. Plötzlich drücken Tränen der Berührung. Und es lässt tatsächlich "Druck" nach. - Was auch immer ihn ausgelöst hat.

Ich vermute es ist das "neue Selbstbild", welches durch die heutige Lektion 35 geübt wird,  und die "neue Wahrnehmung" die in der gestrigen Lektion 34 (Ich könnte statt dessen Frieden sehen.) geübt wurde. -

Diese ersten Lektionen des Kurses, die ich repetiert, übte ich mit viel Freude, trotzdem lösen sie Druck aus. -

Jeder Widerstand als Sprungbrett in den Himmel. Das nehme ich gerne mit und erinnere mich daran, herzlichen Dank!  JETZT geht es mir viel besser! Wieder Ruhe in mir, Stille, Friede!

Gestern, als ich Lektion 34 übte, unterwegs mit dem Rad durch die wunderbare Landschaft am Bodensee mit den blühenden Apfelbäumen, spürte ich "die Angst vor Gott". - Ich hatte Angst, mich ganz dem JETZT zu übergeben, "brauchte" die "Sicherheit" durch das Denken... - Auch das ist gerade JETZT weg! - Auch dafür DANKE! - Plötzlich ist es egal, dass ich arbeiten muss, dass das Wetter regnerisch ist, dass .... 

  maschka

[Gast MM]

Ja, - jede Situation ist eine Situation, in die ich verliebt sein kann....

Könnte es sein, dass dieser Gedanke dich stresst? Wenn ja, dann verwendest du ihn, um dich unter Druck zu setzen. Doch kann er auch dazu dienen, dich zu entstressen.
In unserem letzten Workshop haben wir herausgearbeitet, dass wir alles, was wir als Hindernisse vor unserem Glück ansehen auch als "Sprungbretter in den HIMMEL" ansehen lernen können.
Jeder Widerstand, den du spürst, wird dann zu deiner Erlösung. Denn der Widerstand selbst ist eine Situation, in die du verliebt sein kannst. 

  Johannes

Hey! Brother! You made my day!
DANKE
Jetzt durfte ich herzlich lachen.

Das Ego springt ja immer zuerst auf die Bühne.
Und so kam als innere Reaktion auf deine Anmerkung, Johannes, sofort empört:
'Entschuldige mal, aber mich stresst fast jeder Satz des Kursbuchs!'
Nur:
 wer ist denn "mich"?
"Mich" ist die Figur, bei der grad im Drehbuch stand: 'entschuldige mal....blablubb'.

Grad neulich hatte ich es mit Erika:
mit dem Drehbuchgedanken kann ich nicht so richtig was anfangen....

Grad eben hats klick gemacht.
SCHÖÖÖÖÖÖÖN.
 
 
 

Lieben Gruß

 

[maschka]

Es kommt wieder mal ein "Jammerbeitrag" von mir...

Es geht mir nämlich schlecht. Und ich wünsche mir, die "Kontrolle aufgeben zu können" - und habe definitiv Angst, fühle mich überfordert vom Alltag mit meinen acht selber überforderten, verunsicherten und hilflosen Jungs bei der Arbeit, vom Berichte schreiben und Stoff repetieren auf ein Prüfung und von meinem weiteren Alltag: Ich muss noch die Katze füttern... ( ) ...

Die Lektionen die jetzt aktuell sind, bringen mich aus der inneren Ruhe... scheinen mich aus der inneren Ruhe zu bringen.

Heutige Lektion 39: Meine Heiligkeit ist meine Erlösung.

Ich fürchte mich davor, mich selber als schuldlos zu sehen. Mich ich ist klein. Meine Heiligkeit? .... ??? - Würde ich loslassen, bekäme ich Panik! 

Manchmal lese in solchen Zuständen hier im Forum einen Satz ... und ... raus aus der Hölle! 

Stop and go... wurde darüber geschrieben... *seufz*. - Vertrauen ist gefragt. Wenn Schuld die Hölle ist, was ist dann ihr Gegenteil? - Ich weiss nicht mal, ob ich an Gott glaube... - Sorry, wenn ich da meine "innere Hölle" beschreibe. Ok. - es gibt da noch ganz anderes auf dem Planet Erde...

[Michael]

Mir ging es ähnlich bei Lektion 39. Ich dachte nichts wird besser, eher im Gegenteil und dann noch "Meine Heiligkeit ..." obwohl ich mich gerade alles andere als heilig fühlte. Insgesamt habe ich ca. 6 Wochen für diese eine Lektion gebraucht.
Rückblickend (und ich muss da nicht weit zurückblicken) muss ich jetzt sagen, das ich Dinge in mir besser wahrnehme. Die Wahrnehmung hat sich einfach verändert. Ich bin auch ein Stück weit aufmerksamer. (Der Kurs "predigt" ja Wachsamkeit). Diese Steigerung der Wahrnehmung der Dinge in mir hat diese "negativen Gefühle" verursacht. Du musst einfach Geduld haben. Bei Dir dauert es vielleicht nur 6 Stunden.

[maschka]

Danke steinefrenz!

Unterwegs zum Berichte schreiben, ging mir auch durch den Kopf, dass ich Gott trauen kann oder darf, nicht diesen Gedanken... - und ups...

Weisst du, ich bin nicht das erste Mal bei diesen Lektionen, seufz...

Egal, wie lange sie dauern und wie lange ich brauche, Vertrauen ist gefragt.

Und an meine Heiligkeit glaube ich nicht. - Es wäre aber schön. - Die Zweifel sind gross, die schlechten Gefühle auch. - Wirrwarr...

Einfach weiteratmen und weitermachen und vertrauen. - ...

[Johannes]

...Es geht mir nämlich schlecht. Und ich wünsche mir, die "Kontrolle aufgeben zu können" - und habe definitiv Angst, fühle mich überfordert vom Alltag mit meinen acht selber überforderten, verunsicherten und hilflosen Jungs bei der Arbeit, vom Berichte schreiben und Stoff repetieren auf ein Prüfung und von meinem weiteren Alltag: Ich muss noch die Katze füttern... ( ) ...

Dieses Bild, das du von dir zeichnest, ist nur ein Bild. Es hat "mit DIR" überhaupt nichts zu tun.
Doch bestimmst du jeden Moment, was für dich wahr sein soll. Das ist deine Macht.

Die Lektionen die jetzt aktuell sind, bringen mich aus der inneren Ruhe... scheinen mich aus der inneren Ruhe zu bringen.

"Scheinen" klingt schon besser. Denn tatsächlich weisen sie dich darauf hin, dass du WOANDERS hinschauen kannst statt dein eigenes Bild zu festigen. Dass du auf die Heiligkeit in dir schauen kannst. Denn diese ist WIRKLICH da. Das Bild von dir ändert sich, mal so, mal so, wie ein Blatt im Wind. Darauf kannst du nicht bauen.
Doch auf deine Heiligkeit schon. Denn diese bleibt, da sie die Wahrheit über dich - und natürlich auch über alle anderen - ist. Darauf kannst du wirklich bauen.

Ich fürchte mich davor, mich selber als schuldlos zu sehen. Mich ich ist klein. Meine Heiligkeit? .... ??? - Würde ich loslassen, bekäme ich Panik! 

Das ist eine wichtige Beobachtung. Denn sie bringt dich dazu, deine Einstellung zu ändern:
Schuldlosigkeit befreit dich und die Welt. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass du beginnst zu sehen, was wirklich ist.
Solange du dich - oder andere - für schuldig hältst, siehst du nicht und schmorst im wahrsten Sinne des Wortes in der Hölle.
Doch kannst du genausogut bestimmen, dass du unschuldig bist - der Unterschied ist nur, dass du dich damit der Wahrheit anschließt.

Manchmal lese in solchen Zuständen hier im Forum einen Satz ... und ... raus aus der Hölle! 

Schön, daran siehst du, wie einfach es sein kann...

Ich weiss nicht mal, ob ich an Gott glaube... -

Wieder ein wichtige Beobachtung. Wichtig daran ist, an welchen Gott du zu glauben scheinst.
Um den Kurs zu lernen, ist es nicht erforderlich an Gott zu glauben. Tatsächlich würdest du keinen Kurs brauchen, würdest du bereits an GOTT glauben - so wie ER wirklich ist.
Du würdest wissen, WER oder WAS du bist. Du würdest dich einfach an die Wahrheit erinnern und glücklich sein.

Und genau in diese Richtung gehst du. Niemand kann dich aufhalten, außer du selbst behinderst dich, indem du weiterhin auf das schaust, was nicht da ist - die Schuld...

Sorry, wenn ich da meine "innere Hölle" beschreibe. Ok. - es gibt da noch ganz anderes auf dem Planet Erde...

Nein, gibt es nicht. Jeder hier kennt "seine" Hölle. Und für jeden ist sie gleich.
Äußerlich scheint es Unterschiede zu geben und manche scheinen eine ärgere Hölle durchzumachen als andere.
Doch das ist nicht so. Denn entweder du bist im HIMMEL - oder du schmorst in der Hölle. Dazwischen gibt es nichts.
Das macht die Entscheidung leicht...nur Kompromisse halten dich in der Hölle, da sie dir suggerieren, dass es da ja nicht so schlimm ist und andere noch viel schlimmer dran sind...

  Johannes

[Jalila]

Wow, danke für diesen Thread mit den ANTWORTEN! 

Gestern hatte ich auch das Gefühl, dass es mir "nicht so gut geht". Der Unterschied zu früher war jedoch, dass ich in Verbindung blieb und mich nicht schuldig fühlte. Ich konnte trotz Umzugschaos um mich herum für die Kinder da sein, ganz gegenwärtig und liebevoll, und auch wenn ich mich nicht himmelhochjauchzend fühlte wie in letzter Zeit öfter  , war da der tiefe FRIEDEN, dazwischen immer wieder winzigste "Nachdenk-Anflüge" über Richtig oder Falsch, die im Gegenwärtigsein keine Chance hatten, die Verbindung zu unterbrechen. Das ist relativ neu für mich! Ich bin sehr dankbar!     

Und mich heilig zu fühlen, fällt mir dadurch leicht, dass ich denke, das SELBST ist heilig, dem ich folge. Oder ist das jetzt wieder ein Interpretationsfehler 

[maschka]

Lieber Johannes
Herzlichen Dank für deine Antwort.

Ich fühle mich "blöd", denn irgendwie weiss ich das, aber ich weiss es auch nicht. - Und wenn ich mir einrede, dass ich das weiss, übergehe ich diesen riesigen Stress in mir. - Seltsamerweise fühle ich mich nicht unschuldig oder heilig, aber deswegen auch nicht schuldig. - Es ist das, was jetzt im Lernen ansteht.

Ja, und dass das ganz schnell ändern kann, daran erinnere ich mich, sogar sehr gut. - Deshalb fühle ich mich ungeduldig und genervt. .- Auch das "nur ein Bild", das sich aber sehr unangenehm anfühlt. - Im Moment bin ich nicht fähig, meine Entscheidung rückgängig zu machen, denn ich würde mich gerne besser fühlen. .- Ich erinnere mich an den Frieden, den ich noch vergangenes Wochenende fühlen konnte... Ich bin gleichzeitig in Frieden und nicht in Frieden, mit dem, was in mir los ist. - Sozusagen in Frieden mit der inneren Hölle. - (Sehr unlogisch! *lach über mich selbst*)

Mit der Macht, die ich habe, um in jedem Moment zu wählen, was für mich wahr ist.... - mit der scheine ich noch sehr ungeschickt umzugehen. - *ärger*.... *lach*....

Ok. woanders hinschauen! - Wenn ich das versuche, kommen mir fast die Tränen, denn ich merke, dass ich innerlich "einen Bogen gucke", um das Licht und den Frieden nicht zu sehen.... und      ... sofort kommt eine Stimme, die behauptet, dass ich mir da etwas vor mache! - Und... ich versuche es einfach nochmals, hinzugucken! - Schliesslich, entweder kann ich woanders hingucken oder nicht. Punkt.

Wenn ich weiter versuche, hinzugucken, merke ich, dass Schmerz erwarte... - ok. - der wird mich nicht umbringen, noch ein Versuch! ... - Ok. es ist wahr, ich kann!  und  gleichzeitig! - Die Tränen siegen..., es sind Freudentränen ... und ich kann nicht ausdrücken, wie dankbar ich dir und ÜBERHAUPT  bin.

Meine Heiligkeit ist meine Erlösung.

Es hilft wirklich, hier ehrlich zu schreiben, aber Ehrlichkeit ist wichtig, auch Vertrauen und Offenheit, auch etwas Mut.

Herzlichen Dank, für deine Sicherheit Johannes und deine Aufmerksamkeit und Geduld, auch .... die Liebe, mit der du antwortest.

Es wäre schön, mich so umgewöhnt zu haben, dass ich jederzeit die Wahrheit wähle.

Im Moment spüre ich einen riesigen Schwall von Liebe und bleibe einfach beim "woanders hingucken", dorthin, wo die Wahrheit ist.

 

[maschka]

Kann es sein, dass ich "innerlich" tatsächlich anders gucke, wenn ich "woanders" hinschaue? - Mir scheint, dass ich tatsächlich, die inneren Augen "irgendwie anders" brauche, fühlt sich so an.

Wenn ich tatsächlich, bewusst wählen könnte, wohin ich schaue.... .... .... - und mich erst noch sofort dazu entscheiden würde ... ... ...

Ich möchte das wirklich gerne lernen und üben und v.a. können. - Wenn das wahr ist... ... ...

Im Moment bitte ich um Hilfe beim Lernen. - Diese Ruhe selber wählen können. - Mal sehen ...

[Johannes]

Wenn ich tatsächlich, bewusst wählen könnte, wohin ich schaue.... .... .... - und mich erst noch sofort dazu entscheiden würde ... ... ...

Tatsächlich machst du das die ganze Zeit. Du wählst die ganze Zeit - nur passiert diese Wahl so schnell, dass du nicht den Eindruck hast zu wählen. Dennoch ist es so. Darum heißt es im Kurs immer wieder: Wähle noch einmal.
Denn wohin - oder mit wem - du schaust, ist immer eine Wahl.

Wenn das klar ist, geht es also nur mehr darum, bewusst anders zu wählen. 

Ich möchte das wirklich gerne lernen und üben und v.a. können. - Wenn das wahr ist... ... ...

Das machst du ja schon. Dazu ist der Kurs da. Wenn du es schon könntest, bräuchtest du keinen Kurs...

Im Moment bitte ich um Hilfe beim Lernen. - Diese Ruhe selber wählen können. - Mal sehen ...

Die Hilfe ist immer da. Wenn wir sie nur bemerken. Unser Bitten bedeutet eigentlich nur, dass wir uns darauf ausrichten wollen, die Hilfe zu bemerken.

  Johannes

[maschka]

Die Hilfe ist immer da. Wenn wir sie nur bemerken. Unser Bitten bedeutet eigentlich nur, dass wir uns darauf ausrichten wollen, die Hilfe zu bemerken.

Wieder ein Satz, der merk - würdig ist, im Sinne von würdig zu merken. - ... Immer wieder merken, dass es so ist (in der Schweiz sagen wir merken zu bemerken...).