Hallo, Ihr Lieben,
ich bin heute bei der Lektion : Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins.
Diese Lektion beinhaltet:
denke fünf Minuten daran, was Du jedem anbieten möchtest, damit es dein sei, z.B. :
"Ich biete jedem Ruhe an.
Ich biete jedem Geistesfrieden an.
Ich biete jedem Sanftmut an.
Sage langsam jeden Satz und halte darauf eine Weile inne in der Erwartung, die Gabe zu empfangen, die Du gegeben hast.
Und sie wird zu Dir kommen in dem Maße, in dem Du sie gegeben hast."
So weit, so gut. Mir fielen dann noch ein: Gelassenheit, Vertrauen, Zuversicht.......und z.B. auch: Aktivität, Engagement, Zufriedenheit, Inspiration.
Und ab da wurde es dann irgendwie komisch. Fühlte sich falsch an.
Ich bin heute auch aufgestanden mit etwas, was ich sich bei mir manchmal einschleicht: " der Sonntag - oder Wochenendblues"
mit Gefühlen wie: allein, unzufrieden, langweilig, blockiert.
Hab mich dann aufgerafft, mich mit dem HG verbunden und wie jeden Tag meine Lektion gemacht, dann war schon mal das Gefühl der Unzufriedenheit weg und ich wurde aktiv, jetzt hier zu schreiben.
Und doch ist noch was komisch:
Ich kann nichts geben, was ich nicht habe, ich kann nur geben was ich habe. Und in Wahrheit habe ich nur die Gaben, die ich von Gott empfangen habe. Ruhe, Geistesfrieden, Sanftmut, ja klar, aber wie ist das mit Aktivität, Engagement, Inspiration.
Da zweifel ich irgendwie, ob das auch Gaben Gottes sind. Möchte ich das wirklich jedem anbieten, damit es mein sei?
Jutta