Grad fiel mir wieder mal auf, dass so einiges im Kurs für mich einen grauen theoretischen Anstrich behalten hat. Die fehlende Rangordnung der Schwierigkeiten. Das Nichtkörpersein. Die Unmöglichkeit von Mangel. Als Beispiele.
Hätt ich einen Wunschzettel zu schreiben, ich würd obenauf setzen: Ich möchte dies erfahren. Erleben. Und dann wissen, dass es so ist.
Danke, lieber Hannes, für Deinen Beitrag, der zu so vielen erhellenden Beiträgen inspiriert hat
Hier nun mein momentaner Erlebensbericht: Ich mache ja jetzt den KURS zum dritten Mal durch, und diesmal übe ich ziemlich konsequent jeden Tag die entsprechende Lektion, der Leitsatz begleitet mich den ganzen Tag in Gedanken und das hat die Wirkung, dass ich immer mehr verstehe, und ich erfahre, wie die LIEBE durch mich wirkt, wenn ich ohne Widerstand bin, also mich führen lasse, begleitet von Freude und Glück. Und durch meine kleinste Bereitwilligkeit löst sich jeder Widerstand auf. Ich lerne so viel und fühle mich immer freier, es ist unfassbar für mich.
Gestern Morgen auf der Fahrt zu den Kindern liefen mir Tränen der Freude und Dankbarkeit übers Gesicht, dass mein Leben durch den KURS so gesegnet ist. Abends, ziemlich müde, musste ich dann öfter dem Ego sagen, dass ich ihm nicht zuhören will, weil es - wie leider immer noch in solchen Zuständen - an mir rumnörgelte, was alles nicht perfekt war - ich übergab es immer wieder an den HG und ließ dann einfach nur noch ein Danke, Danke, Danke zu.
Achja, und Lichtränder sehe ich keine, aber Spaßes halber fällt mir dazu ein, dass ich beim Nachbearbeiten meiner Fotos seit einiger Zeit immer die Farbsättigung und teils auch die Helligkeit ziemlich erhöhen muss, weil die Fotos mir viel zu wenig die Intensität der Farben und das Lichtvolle abbilden, wie ich die Welt jetzt wahrnehme. Lustig, oder?
Herzensgrüße