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Thema: Lektion 108  (Gelesen 6788 mal)

Offline Johannes

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Lektion 108
« am: 17. April, 2013 23:28:29 »
Zitat von: KURS-Lektion 108
Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins. *)

Heute will ich diesen Gedanken erproben, indem ich jedem all das gebe, was ich empfangen möchte.



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

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Offline Bettina

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Re: Lektion 108
« Antwort #1 am: 31. Juli, 2015 22:43:54 »
Beim stündlichen Üben der Lektion durfte ich heute sehr viel empfangen und geben : Liebe, Glück, Frieden, Sicherheit, Sanftmut, Gelassenheit usw. Das funktionierte super, wenn ich mich zuvor mit dem HG verband .  :zopfi:
Am Nachmittag gab es dann eine Übungszeit bei der ich es vergaß, mich zuvor mit dem HG zu verbinden, weil ich zu beschäftigt damit war mich zu ärgern und in Gedanken zu argumentieren. War der Ärger auch nicht groß, sondern wirklich nur eine kleine Verstimmung, so reichte er doch aus um mich glauben zu lassen, dass ich keinen Frieden, kein Glück, keine Liebe usw. in mir hätte, die ich geben könnte. Ich konnte sie einfach in dieser Zeit nicht spüren und so auch nicht geben. Das waren die Grollwolken, die das Licht verdeckten  wolko

Ich finde es recht schwer mich an die stündlichen 5 Minuten Übungszeit zu halten. Wenn ich arbeiten muss ist das praktisch unmöglich, da ich nicht einfach jede Stunde meine Augen für 5 Min. schliessen kann . Ich versuch dann wenigsten den Gedanken der Tageslektion zu denken und die Übungszeiten vor und nach der Arbeit einzuhalten. schm

 herz Bettina

Offline Johannes

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Re: Lektion 108
« Antwort #2 am: 31. Juli, 2015 23:22:22 »
Ich konnte sie (Liebe, Glück, Frieden...) einfach in dieser Zeit nicht spüren und so auch nicht geben.
Glaube nicht, dass dein Geben davon abhängt, ob du spürst, was du geben willst. Es ist völlig unabhängig davon. Es ist rein geistig. Du kannst es einfach wissen. Das genügt.

 herz Johannes

Kirsten

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Re: Lektion 108
« Antwort #3 am: 01. August, 2015 15:40:59 »
Beim stündlichen Üben der Lektion durfte ich heute sehr viel empfangen und geben : Liebe, Glück, Frieden, Sicherheit, Sanftmut, Gelassenheit usw. Das funktionierte super, wenn ich mich zuvor mit dem HG verband .  :zopfi:
Am Nachmittag gab es dann eine Übungszeit bei der ich es vergaß, mich zuvor mit dem HG zu verbinden, weil ich zu beschäftigt damit war mich zu ärgern und in Gedanken zu argumentieren. War der Ärger auch nicht groß, sondern wirklich nur eine kleine Verstimmung, so reichte er doch aus um mich glauben zu lassen, dass ich keinen Frieden, kein Glück, keine Liebe usw. in mir hätte, die ich geben könnte. Ich konnte sie einfach in dieser Zeit nicht spüren und so auch nicht geben. Das waren die Grollwolken, die das Licht verdeckten  wolko

Friede, Glück, Liebe werden einfach unwillkürlich gegeben, also nicht willkürlich (nicht fokussiert), es geschieht sozusagen ganz von selbst.
Aber ich weiß auch, was du damit ausdrücken wolltest. Wenn Ärger scheinbar da ist, an der Oberfläche, der verdeckt, trübt alles ein, im Gewahrsein, und das spürt dann auch der Andere. Es ist ins Stocken gekommen und nicht mehr zum Fließen der Liebe.
Aber wenn wir den Ärger vergeben / berichtigen, dann kommt alles wieder ins Fließen.
Und irgendwann wird es so sein, dann ist kein Ärger mehr da
und es ist immer im Fluss, die Liebe, der Frieden ....  herz

LG Kirsten

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Offline Bettina

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Re: Lektion 108
« Antwort #4 am: 01. August, 2015 18:17:46 »
Heisst das, ich brauche nur das Wort "Friede" zu denken, bzw. den Satz :" Ich biete jedem Freiden an" ? Ich hatte es so verstanden, dass ich erst den Frieden in mir finden soll, um ihn denn jedem anzubieten. Das fühlte sich eigentlich sehr gut an, der Frieden dehnte sich immer weiter aus  liebherz und blieb gleichzeitig in meinem Geist. Da fand dann geben und empfangen gleichzeitig statt- dachte ich..... Aber da habe ich mich wohl getäuscht  :ooch:
Wenn es rein geistig ist, dann brauch ich ja eigentlich garnichts zu tun   (ausser denken ) :smile:

 herz Bettina

Offline Michael

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Re: Lektion 108
« Antwort #5 am: 01. August, 2015 18:47:42 »
Es gibt nur einen Geist! Alles was der SOHN GOTTES gibt empfängt der SOHN GOTTES.
Ich glaube nicht das ich weniger oder mehr habe, weil ich weiß das es nur EINEN Geist gibt. Es gibt nichts außerhalb von GOTTES SOHN und deshalb verlieren außerhalb und innerhalb ihre Bedeutung.
Und diese Freiheit von Konflikten und Gerechtigkeit (die einzige) in der Einheit kann man auch hier spüren.

Michael
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Kirsten

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Re: Lektion 108
« Antwort #6 am: 01. August, 2015 19:28:59 »
Heisst das, ich brauche nur das Wort "Friede" zu denken, bzw. den Satz :" Ich biete jedem Freiden an" ? Ich hatte es so verstanden, dass ich erst den Frieden in mir finden soll, um ihn denn jedem anzubieten. Das fühlte sich eigentlich sehr gut an, der Frieden dehnte sich immer weiter aus  liebherz und blieb gleichzeitig in meinem Geist. Da fand dann geben und empfangen gleichzeitig statt- dachte ich..... Aber da habe ich mich wohl getäuscht  :ooch:
Wenn es rein geistig ist, dann brauch ich ja eigentlich garnichts zu tun   (ausser denken ) :smile:

 herz Bettina

Wenn du Frieden gibst, also in diesem Seinszustand des Friedens bist, empfängst du automatisch Frieden in dir. Du fühlst den Frieden dann noch mehr in dir und dann kannst du ihn noch mehr geben, noch mehr ausdehnen, er vermehrt sich ständig somit auch in dir, in deinem Gewahrsein.
Du denkst im Frieden, fühlst den Frieden in dir und handelst aus dem Frieden heraus.
Insgesamt schaut das dann ganz anders aus, als wenn du auf das Ego hören würdest. Das Ego will Frieden haben. Du gibst aber Frieden. Das Geben ist wichtig, durch das Geben empfängst du gleichzeitig in dir den Frieden.
Hilfreich ist auch mal einen Jahresrückblick bei sich zu machen, dann fällt vieles sehr schnell einem auf, was sich mit dem Kurslernen so verändert / vollzogen hat.
Wenn man glücklicher wird, dann ist man auf dem richtigen Weg.

LG Kirsten

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Offline Bettina

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Re: Lektion 108
« Antwort #7 am: 01. August, 2015 19:54:03 »
Was du gerade geschrieben hast, liebe Kirsten, ist genau das, was ich meinte. Ich hab es wohl etwas umständlich ausgedrückt. Aber so , wie du es beschrieben hast, ist es bei mir. Danke für´s Übersetzen  zwink

 herz Bettina

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Kirsten

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Re: Lektion 108
« Antwort #8 am: 01. August, 2015 20:03:09 »
Vielen Dank für die Rückmeldung, liebe Bettina.  :smile:

Manches Mal kann man sich leider missverstehen, obwohl man es anders zum Ausdruck bringen wollte, gerade wenn man nur über Schriftform kommuniziert (Forum).

LG Kirsten

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Offline jutta

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Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins
« Antwort #9 am: 17. April, 2016 13:46:25 »
Hallo, Ihr Lieben,

ich bin heute bei der Lektion : Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins.

Diese Lektion beinhaltet:
denke fünf Minuten daran, was Du jedem anbieten möchtest, damit es dein sei, z.B. :

"Ich biete jedem Ruhe an.
Ich biete jedem Geistesfrieden an.
Ich biete jedem Sanftmut an.

Sage langsam jeden Satz und halte darauf eine Weile inne in der Erwartung, die Gabe zu empfangen, die Du gegeben hast.
Und sie wird zu Dir kommen in dem Maße, in dem Du sie gegeben hast."

So weit, so gut. Mir fielen dann noch ein: Gelassenheit, Vertrauen, Zuversicht.......und z.B. auch: Aktivität, Engagement, Zufriedenheit, Inspiration.
Und ab da wurde es dann irgendwie komisch. Fühlte sich falsch an.

Ich bin heute auch aufgestanden mit etwas, was ich sich bei mir manchmal einschleicht: " der Sonntag - oder Wochenendblues"
mit Gefühlen wie: allein, unzufrieden, langweilig, blockiert.
Hab mich dann aufgerafft, mich mit dem HG verbunden und wie jeden Tag meine Lektion gemacht, dann war schon mal das Gefühl der Unzufriedenheit weg und ich wurde aktiv, jetzt hier zu schreiben.

Und doch ist noch was komisch:
Ich kann nichts geben, was ich nicht habe, ich kann nur geben was ich habe. Und in Wahrheit habe ich nur die Gaben, die ich von Gott empfangen habe. Ruhe, Geistesfrieden, Sanftmut, ja klar, aber wie ist das mit Aktivität, Engagement, Inspiration.
Da zweifel ich irgendwie, ob das auch Gaben Gottes sind. Möchte ich das wirklich jedem anbieten, damit es mein sei?

Jutta



Offline Bettina

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Re: Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins
« Antwort #10 am: 17. April, 2016 15:07:14 »
Hallo liebe Jutta,
Ich verstehe es so, dass sich Geben und Empfangen auf geistige Gaben bezieht. D.h. wir geben und empfangen als Teil der Sohnschaft an und von unseren Brüdern. Es bezieht sich nicht auf weltliche Dinge , wie Engagement o.ä.


 herz Bettina

Offline Michael

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Re: Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins
« Antwort #11 am: 17. April, 2016 17:56:43 »
So weit, so gut. Mir fielen dann noch ein: Gelassenheit, Vertrauen, Zuversicht.......und z.B. auch: Aktivität, Engagement, Zufriedenheit, Inspiration.
Und ab da wurde es dann irgendwie komisch. Fühlte sich falsch an.

Ich würde es da nicht so kompliziert machen mit der heutigen Tageslektion. Du empfängst was du gibst. Inspiration (in spirit) kannst du sicherlich schenken.

Meine Schmerzen, mein Unglück, die ganze Misere, der Sonntagblues sind unvermeidliche Resultate meines Glaubens das das Ego recht hat und der bessere Lehrer ist. Die Wirkung - was ich empfange - folgt direkt der Ursache - was ich gebe. Ich gebe nur was ich lernen möchte: Trennung oder Sühne.

Michael

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Offline Johannes

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Re: Lektion 108
« Antwort #12 am: 18. April, 2018 10:52:54 »
Zitat von: KURS-Lektion 108
Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins. *)
Dieser Leitgedanke erinnert uns an ein universelles geistiges Gesetz. Er erinnert uns daran, wie Geister tatsächlich funktionieren:
Alles, was wir weggeben, empfangen wir. Alles, was wir weggeben, bleibt bei uns.

Vom Ego haben wir uns stattdessen ein chaotisches Gesetz einreden lassen: "Geben ist Verlieren!"
Wenn wir das glauben, ist sichergestellt, dass wir vergessen, was wir sind. Wir halten uns für Körper.
Und wir erleben genau das, was alle erleben, die glauben, Körper zu sein und in dieser Welt zu leben: Was wir weggeben, verlieren wir.
 
Wenn wir also Schuld gespürt haben, haben wir uns an das Gesetz des Ego gehalten und diese Schuld versucht wegzugeben: Wir haben sie jemand anderen, der Welt gegeben, Gott gegeben, der ja unserer Meinung nach auch "jemand anderer" ist.
Dass dieses Gesetz uns jedoch nie glücklich gemacht hat, haben wir auch bemerkt.

Deshalb wollen wir heute freudig das Gesetz lernen, das uns glücklich macht:
Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins. 

Dieses Gesetz lehrt uns, dass wir keine Körper sind - dass wir nicht zu einer Welt gehören, in der allen universellen Gesetzen widersprochen wird. Dieses Gesetz erinnert uns daran, was wir wirklich sind:
Wir sind reiner Geist. Wir sind frei!

Und wenn wir uns ab heute jeden Tag darin üben, das voll Freude wegzugeben, was wir empfangen möchten, dann erleben wir, dass dieses Gesetz tatsächlich wirkt. Es wirkt immer. Es macht uns glücklich - oder noch genauer ausgedrückt:
Es lässt uns das Glück bemerken, das wir nicht nur haben, sondern sind.

 
 herz Johannes


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Offline Melanie

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Re: Lektion 108
« Antwort #13 am: 18. April, 2019 07:18:26 »
Zitat von: KURS-Lektion 108
Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins. *)

Heute will ich diesen Gedanken erproben, indem ich jedem all das gebe, was ich empfangen möchte.



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Den FRIEDEN GOTTES gebe ich dir.

Heute will ich wieder jede Stunde einmal 5 Minuten damit verbringen, das zu geben was ich empfangen will.
Und dazwischen will ich mich, sooft wie ich es mir erlaube, daran erinnern.

Die LlEBE GOTTES gebe ich euch.
Das Glück GOTTES gebe ich euch.
Die Freude GOTTES gebe ich euch.
Die ERINNERUNG gebe ich euch.

herz herz herz

Offline karin

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Re: Lektion 108
« Antwort #14 am: 18. April, 2019 11:36:55 »

Zitat von: Du bist das LICHT, 1. Von der Dunkelheit zum LICHT, Was dir das LICHT zeigt
Wenn der Geist, der sich immer noch als getrennt sieht, bereit wird, anzuerkennen, dass nicht nur das, was er für sich selbst hält, zu ihm gehört, sondern dass seine ganze Welt, seine ganze Wahrnehmung, all seine Gedanken, Überzeugungen und Gefühle sich an das „anpassen“ müssen, was er zu sein glaubt, lernt er immer besser zu verstehen, was Vergebung wirklich bedeutet:

Vergebung ist die Anerkenntnis, dass er und seine Welt zusammen gehören!


Mehr von Johannes‘ Text, den er u.a. zur heutigen Lektion empfiehlt.



 herz