Und trotzdem kann dem kleinen Otmar morgen wer den Schädel blutig schlagen ....
Diesen Gedanken o. ä. muss (besser gesagt: darf) ich bei dieser Übung wohl gleich mit vergeben ....
"
........... Was könnte es in einer Welt, der ich vergeben habe und die mir vergeben hat, zu fürchten geben?"
Hier spricht der KURS von der wirklichen Welt, in der ich vergeben habe.
Wenn ich die unwirkliche Welt nicht vergebe, glaube ich an sie und das Schlachtfeld, das sie darzustellen scheint.
In der wirklichen Welt glaube ich nicht an die unwirkliche Welt - ich vergebe sie und ihr Leid.
Wenn ich glaube, Leid zu erfahren, ergeht es mir genauso wie jedem anderen, der glaubt, Leid zu erfahren und ich brauche Mitgefühl mit mir selbst und brauche meine Vergebung, für die ich mich mit IHM verbinde.
Wenn ich vor Schmerz oder Sorge nicht mehr rechtgesinnt denken kann, rufe ich auch IHN und bitte um Hilfe. Entweder sogleich, oder nach einiger Zeit, bemerke ich dann wieder, dass die Angst vergeht, wenn ich die LIEBE gemeinsam mit IHM wieder SEHE.
Und schon bald
“...... wird sich alles und jeder, den ich sehe, zu mir neigen, um mich zu segnen. Ich werde in jedem meinen liebsten Freund wiedererkennen."
Ich will erfahren, dass alle - ich selbst eingeschlossen - immer geheilt sind und waren und sein werden, einerlei, was sich - nur augenscheinlich - zuzutragen scheint.