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Thema: Lektion 026  (Gelesen 2556 mal)

Offline Johannes

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Lektion 026
« am: 25. Januar, 2013 19:04:52 »
Zitat von: KURS-Lektion 26
Meine Angriffsgedanken greifen meine Unverletzlichkeit an. *)

Ich glaube, dass Angriff Auswirkungen auf den Angegriffenen hätte. Dieser Glaube ist der Grund, warum ich überhaupt einen Sinn darin sehe, jemanden anzugreifen.

Heute lerne ich, dass dieser Gedanke in erster Linie meine eigene Unverletzlichkeit angreift. Denn mein Glaube, dass ich jemand anderen angreifen kann, beinhaltet, dass auch ich angegriffen werden kann. Und wenn dies möglich wäre, wäre ich nicht unverletzlich.



*) Hier findest du einen Kommentar zu dieser Lektion!

Offline Hannes

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Re: Lektion 026
« Antwort #1 am: 26. Januar, 2013 09:47:02 »
"Jedes Mal, wenn du dir über etwas oder über jemand Sorgen machst, wenn dich etwas oder jemand ärgert, wenn du traurig oder niedergeschlagen, depressiv oder einfach "nicht gut drauf" bist, ist es nur deshalb, weil du dich selbst angegriffen hast:
Du hast dich selbst als verletzbar, sterblich und vergänglich gesehen."

Diese Passage aus deinem Begleittext haut mich immer wieder um. Mit dem Ärger, der Depression und Niedergeschlagenheit, das überrascht irgendwann nicht mehr, dass aber jede kleine Abweichung vom "Normalzustand" (im nicht weltlichen Sinne) und auch jede Sorge in diese Kiste gehören und nichts anderes sind als ein kräftiger Wutausbruch, den jeder leicht als "Danebenliegen" identifiziert ... . Das entfällt mir hie und da.

Offline Melanie

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Re: Lektion 026
« Antwort #2 am: 26. Januar, 2019 08:29:58 »
Wenn ich leide denke ich, ich bin ein Körper.
Wenn ich jemanden leiden sehe, denke ich, er ist ein Körper.
Wenn ich Schmerz empfinde, denke ich, ich bin ein Körper.
Wenn ich wütend oder traurig bin, denke ich, ich bin ein Körper.
 wolko
Nur Körper können angegriffen werden und angreifen.
Nur Körper können bedroht werden.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Ich bin kein Körper. Ich bin Geist.
Ich kann nicht bedroht werden.
 normalo1 :danke: