Lektion 017

[Johannes]

Ich sehe keine neutralen Dinge. *)

Diese Lektion ist ein erster Schritt in Richtung "Umkehr des Denkens":
Heute lerne ich, dass meine Gedanken die Ursache von allem sind, was ich sehe.
Und da ich keine neutralen Gedanken habe, sehe ich auch keine neutralen Dinge.


Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

[cloè]

   Hallo meine Lieben mit dieser Lek. habe ich grosse Mühe ,weil ich bemerke dass ich
                                    mich immer noch schuldig fühle.
                                    Mein Mann hat sich umgebracht und ich stand mit meinen zwei
                                    Kindern allein da.
                                    Die Kinder sind erwachsen meine Tochter ist Mutter von 
                                    2 Söhnen mit ihnen habe ich viel Freude.
                                    Mein Sohn war oder ist immer noch Drogenabhängig ich weiss
                                    es nicht habe schon seit 3 Jahren nichts mehr von ihm gehört.
                                    Liebe Grüsse Cloè

[Johannes]

... mit dieser Lek. habe ich grosse Mühe, weil ich bemerke dass ich mich immer noch schuldig fühle.

Wenn du dir mit dieser Lektion - oder mit einer anderen - schwer tust, dann liegt es nur daran, dass du etwas damit zu machen versuchst, was nicht ihr Zweck ist. Du erfährst in dieser Lektion tatsächlich nur, warum du dich schuldig fühlst:
"Du siehst nichts, was wirklich lebendig oder wirklich freudvoll ist. Das liegt daran, dass du dir bis jetzt keines Gedankens bewusst bist, der wirklich wahr und deshalb wirklich glücklich ist."

Das ist eigentlich eine sehr ermutigende und aufklärende Information:
Es sind nicht - wie du bisher dachtest - irgendwelche äußeren Umstände und Situationen, oder was jemand getan hat oder nicht, dafür verantwortlich, wie du dich jetzt fühlst, sondern nur das, was du denkst.

Und das, was du denkst, wird sich mit diesem Kurs ändern. Du wirst lernen, dass Gedanken nicht einfach da sind und du ihnen hilflos ausgeliefert bist, sondern dass du wählen kannst, welche du denken willst. Und du wirst Gedanken kennenlernen, die ganz und gar wahr sind und dich deshalb ganz und gar glücklich machen.

Also hast du allen Grund, frohgemut einfach einen Schritt nach dem anderen zu machen - eine Lektion nach der anderen - und dich über die Botschaften freuen, die sie dir bringen. Denn das ist es, was ihr Zweck ist: Sie wollen dir nur Freude bringen! 
Wenn du bemerkst, dass du darüber grübeln möchtest oder dich für irgendetwas schuldig fühlst, dann hast du nur etwas missverstanden. Hör damit auf und wende dich stattdessen der Freude zu, die jeder Leitgedanke dir eigentlich anbietet. 

Wenn du es heute so beschließt, dann ist die Zeit der Schuld vorbei und die Zeit der Freude angebrochen. Denn jeder Gedanke der Schuld ist einfach nur nicht wahr. Du brauchst dich von solchen Gedanken nicht beirren lassen, denn wisse:
An jedem Tag übst du von nun an einen Gedanken, der dich glücklich machen wird, weil er wahr ist.

Sei dir einfach gewiss, dass du jedes Mal, wenn du einen Leitgedanken des Übungsbuches übst, mit dem HG denkst - und nicht mehr allein für dich. Diese Verbundenheit mit dem HG kannst du spüren. Sie fühlt sich besser an als alles, was du bisher kanntest.

  Johannes

[Andi]

Liebe Cloe,
Du kannst Lektion 17 solange nicht wirklich verstehen, solange Du folgende Gedanken als wahr einstufst:
1. Mein Mann hätte sich nicht umbringen sollen,
2. Mein Sohn sollte nicht drogenabhängig sein.
Diese Gedanken sind nicht wahr, denn die Realität zeigt Dir das Gegenteil. Das hindert Dich aber offensichtlich nicht, diese Gedanken zu glauben.
In so einem Fall helfen die 4 Fragen von Byron Katie.
Wenn Du die Fragen von “the work“ beantwortet hast, kann es sein, dass Du Dich kaputtlachst über Deine bisherigen Gedanken und Dir wird Lektion 17 völlig klar sein.
Andi

[Johannes]

Du kannst Lektion 17 solange nicht wirklich verstehen, solange Du folgende Gedanken als wahr einstufst:
1. Mein Mann hätte sich nicht umbringen sollen,
2. Mein Sohn sollte nicht drogenabhängig sein.

Lieber Andi,

ich spreche dich diesmal auch persönlich an, denn wir hatten dieses Thema bereits einmal bei Lektion 2:
Es geht im Übungsbuch - besonders am Anfang - nicht darum, die Gedanken, die vorgeschlagen werden, zu verstehen. Es geht darum, sie anzuwenden. Der Wunsch, sie verstehen zu wollen oder zu glauben, dass Verständnis nötig wäre, um die Lektionen "richtig" zu machen, ist dem Lernprozess eher abträglich als förderlich.

Diese Gedanken sind nicht wahr, denn die Realität zeigt Dir das Gegenteil. Das hindert Dich aber offensichtlich nicht, diese Gedanken zu glauben.
In so einem Fall helfen die 4 Fragen von Byron Katie.

Wir schätzen Byron Katie sehr. Und ihr Ansatz kann auch durchaus hilfreich sein.
Jedoch ist "The Work" nicht EKIW.
Auf jemanden, der sich gerade bemüht, einem bestimmten Kurs zu folgen, wirkt die Umleitung auf "einen anderen Kurs" etwa so, wie  ich es in folgendem Text beschrieben habe: "Der Kurs und andere spirituelle Richtungen".

Wenn Du die Fragen von “the work“ beantwortet hast, kann es sein, dass Du Dich kaputtlachst über Deine bisherigen Gedanken und Dir wird Lektion 17 völlig klar sein.

Lernen ist sehr individuell. Die Meinung, was einem hilft, müsste auch allen anderen helfen, ist ein häufiges Missverständnis unter Lernenden. Das muss nicht sein. 

Viele Kursschüler, die wirklich Fortschritte beim Lernen des Kurses machen wollten, haben von folgenden 2 kurzen Texten aus meiner Textsammlung "Den Kurs lernen 1" sehr profitiert: 
"Hindernisse beim Lernen des Kurses" und "Fortschritte mit dem Kurs"

Noch einmal:
Vornehmlich geht es in diesen ersten Lektionen also um das Kennenlernen der eigenen Denkmuster und zu bemerken, wie sich das anfühlt, wenn wir stattdessen andere ausprobieren. Das sind die ersten Schritte, wie ein Geist sein Geist-Sein (wieder-)entdeckt.
 
  Johannes

[cloè]

Liebe Cloe,
Du kannst Lektion 17 solange nicht wirklich verstehen, solange Du folgende Gedanken als wahr einstufst:
1. Mein Mann hätte sich nicht umbringen sollen,
2. Mein Sohn sollte nicht drogenabhängig sein.
Diese Gedanken sind nicht wahr, denn die Realität zeigt Dir das Gegenteil. Das hindert Dich aber offensichtlich nicht, diese Gedanken zu glauben.
In so einem Fall helfen die 4 Fragen von Byron Katie.
Wenn Du die Fragen von “the work“ beantwortet hast, kann es sein, dass Du Dich kaputtlachst über Deine bisherigen Gedanken und Dir wird Lektion 17 völlig klar sein.
Andi

   Lieber Andi ich kenne The Work doch hilft oder hat Sie mir nur Ansatzweise geholfen.
Und ich möchte die Kurs Lekt.so machen wie Sie empfohlen werden Liebe grüsse Cloè

[karin]

Ich sehe keine neutralen Dinge. *)

Diese Lektion ist ein erster Schritt in Richtung "Umkehr des Denkens":
Heute lerne ich, dass meine Gedanken die Ursache von allem sind, was ich sehe.
Und da ich keine neutralen Gedanken habe, sehe ich auch keine neutralen Dinge.


Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

 

[Melanie]

Alles was ich sehe beruht auf meinen Gedanken.
Ich habe nur falsche oder wahre Gedanken.
Wenn ich nicht überall himmlischen Frieden sehe, oder in Allem Gott sehe, sehe ich nicht die WAHRHEIT.