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Thema: Lektion 002  (Gelesen 6334 mal)

Offline Johannes

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Lektion 002
« am: 01. Januar, 2013 13:35:35 »
Zitat von: KURS-Lektion 2
Ich habe allem, was ich sehe, die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat.

Diese Lektion*) enthält eine der wichtigsten Erinnerungen, die mir dabei helfen, meine "Opferrolle" zu beenden: Dass nur ich allen Dingen die Bedeutung gegeben habe, die sie jetzt für mich haben. Wenn ich an irgendetwas leide, dann nur darum, weil ich diesem Ding die Macht gegeben habe, mich leiden zu machen.  :nick:

 herz Johannes
 


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Offline Susanne

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Re: Lektion 002
« Antwort #1 am: 02. Januar, 2013 21:24:21 »
Auch wenn es einige Zeit gebraucht hat, ist dieser Gedanke , der mir wie die Hölle vorkam , nun derjenige, der aus jeder Situation erlösen kann.

 herz
Susanne

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Offline Johannes

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Re: Lektion 002
« Antwort #2 am: 02. Januar, 2014 10:35:30 »
Hier bist du bei den Forumsbeiträgen zur Lektion 2 des Übungsbuches.
Wenn du am 1. Jänner mit den Lektionen begonnen hast, ist dies deine heutige Lektion.

Übrigens:
Die Anleitung, wie du hier im Forum immer leicht deine Lektion des Tages finden kannst, findest du im Beitrag "Bestimmte Lektionen finden"!

 herz Johannes

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veronika

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Re: Lektion 002
« Antwort #3 am: 02. Januar, 2014 21:57:29 »
Mich springen die "Bedeutungen, die ich gegeben habe", mit voller Wucht an, als hätten sie Angst zu verschwinden. Also gleichzeitig 100 Gefühle zu Tisch, Katze, Arm....

Was ich nicht verstehe, ist, dass ich auch diesmal wieder auf die ersten Lektionen dieselbe Reaktion habe wie beim ersten Mal: Ich werde schwindlig (körperlich). Damals dachte ich mir: Das kann von allem möglichen kommen, ist wohl Zufall. Aber jetzt wieder. Als ginge ich nicht auf festem Grund.

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Offline Anne

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Re: Lektion 002
« Antwort #4 am: 03. Januar, 2018 09:05:37 »
Zitat von: EKiW
"Das einzige Kriterium dafür, dass du den Gedanken auf irgend etwas anwendest, ist einfach, dass dein Blick darauf gefallen ist."

Bei der Lektion heisst es, es solle keine Unterscheidung gemacht werden bei der Auswahl der Dinge, den Farben, Formen ob Mensch, Tier oder Regenschirm. Soweit wäre es also ein Fehler, sich einen "Regenschirm" vorzustellen um ihn dann in echt zu suchen und zu finden.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

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Offline Johannes

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Re: Lektion 002
« Antwort #5 am: 03. Januar, 2018 15:03:16 »
Zitat von: EKiW Lektion 2
"Das einzige Kriterium dafür, dass du den Gedanken auf irgend etwas anwendest, ist einfach, dass dein Blick darauf gefallen ist."

Bei der Lektion heisst es, es solle keine Unterscheidung gemacht werden bei der Auswahl der Dinge, den Farben, Formen ob Mensch, Tier oder Regenschirm. Soweit wäre es also ein Fehler, sich einen "Regenschirm" vorzustellen um ihn dann in echt zu suchen und zu finden.
In der Übung geht es ja nur darum, den Blick einfach schweifen zu lassen - nicht sich etwas vorzustellen, etwas zu suchen oder etwas finden zu wollen oder sich etwas dazu zu denken. All das eben nicht, sondern einfach:
Schau dich um - und ganz gleich, worauf dein Blick fällt, wende den Gedanken auf jeweils 1 Ding davon an:
"Ich habe diesem Regenschirm/dieser Katze, diesem Knopf, dieser Wiese ..... die ganze Bedeutung gegeben, die sie (er, es) für mich hat."

Das ist die Übung. Nicht mehr als das. Aber auch nicht weniger als das.
Also keine "eigenen", "anderen" Gedanken oder Überlegungen, Vorstellungen etc.
Nur den Leitgedanken des Tages - für die Zeit, die du übst.

 herz Johannes

Offline Anne

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Re: Lektion 002
« Antwort #6 am: 03. Januar, 2018 18:14:36 »
In der Übung geht es ja nur darum, den Blick einfach schweifen zu lassen - nicht sich etwas vorzustellen, etwas zu suchen oder etwas finden zu wollen oder sich etwas dazu zu denken.


Eben - das ist leicht gesagt bei all den Erfahrungen, Konzepten, Hintergründen und Vorstellungen im Kopf.
Jedoch, sobald einem dieser "Bedeutungshintergrund" bewusst wird - verschwindet er auch schon - und es wird leer. Das ist ja wohl der Sinn der Übung. normalo1

Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

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Andi

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Re: Lektion 002
« Antwort #7 am: 07. Januar, 2018 08:53:28 »
Meines Erachtens liegt der Sinn von Lektion 2 nicht in der Leere.
Zumindest bei mir kam irgendwann die Erinnerung an Lektion 2 zurück mit der Erkenntnis, die es in sich hat, dass die ganze Welt, wie wir sie sehen (nämlich durch Projektion) gar nicht existiert (außer in unserer Einbildung). Das was stattdessen da ist, ist nicht Leere, sondern... (und das kann man nicht beschreiben, das muss erfahren werden).

Offline Johannes

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Re: Lektion 002
« Antwort #8 am: 07. Januar, 2018 12:36:26 »
Meines Erachtens liegt der Sinn von Lektion 2 nicht in der Leere.
Zumindest bei mir kam irgendwann die Erinnerung an Lektion 2 zurück mit der Erkenntnis, die es in sich hat, dass die ganze Welt, wie wir sie sehen (nämlich durch Projektion) gar nicht existiert (außer in unserer Einbildung). Das was stattdessen da ist, ist nicht Leere, sondern... (und das kann man nicht beschreiben, das muss erfahren werden).
Es ist wunderschön, wenn du das so erfahren kannst. *)

Jedoch geht es - vor allem wenn du das Übungsbuch zum ersten Mal durcharbeitest - bei dieser Lektion noch nicht um "den Sinn". Dieser wird sich jedem mehr und mehr eröffnen, wenn er im Üben voranschreitet.
Vorerst aber geht es darum, die Lektion wie angegeben zu üben. Und das bedeutet, wie ich schon sagte, keine eigenen Überlegungen oder Gedanken darüber zu hegen, sondern einfach nur die Übung zu machen.
Das ist es, was dem "wahnsinnigen" Geist am schwersten fällt - und weshalb ihm diese Übung gegeben wurde.

 herz Johannes

*) Der folgende Text lässt vielleicht ein wenig von dieser Erfahrung anklingen: Was wirklich da ist

 

Offline Michael

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Re: Lektion 002
« Antwort #9 am: 07. Januar, 2018 15:23:47 »
Meines Erachtens liegt der Sinn von Lektion 2 nicht in der Leere.

Es geht darum zu lernen das alle Dinge, dazu gehören auch immaterielle Dinge, gleich bedeutungslos sind. Dieser Körper, dieser Baum, dieser Gedanke, dieser Stuhl alle gleich bedeutungslos.
In späteren Lektionen lernst du dann all diese Dinge nur eine Bedeutung haben, nur einem Zweck dienen - Vergebung.

Sicherlich ist die Welt, die Körper bestehend aus Materie eine Illusion. Wenn wir sagen die Welt ist real, dann sagen wir auch GOTT ist es nicht. Wo könnte sich das endliche im unendlichen verstecken? Wo ist Platz für das zeitliche in der Zeitlosigkeit?

Michael


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Offline Melanie

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Re: Lektion 002
« Antwort #10 am: 02. Januar, 2019 10:39:17 »
Zitat von: KURS-Lektion 2
Ich habe allem, was ich sehe, die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat.

Diese Lektion*) enthält eine der wichtigsten Erinnerungen, die mir dabei helfen, meine "Opferrolle" zu beenden: Dass nur ich allen Dingen die Bedeutung gegeben habe, die sie jetzt für mich haben. Wenn ich an irgendetwas leide, dann nur darum, weil ich diesem Ding die Macht gegeben habe, mich leiden zu machen.  :nick:

 herz Johannes
 


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!


Wie schön sich daran zu erinnern, dass ich Allem die gesamte Bedeutung gegeben habe, die es für mich hat.
Wie schön, dass ich damit die Kontrolle und die Macht dieser Bedeutung wieder zurück gewinnen.
Wie befreiend, dass nichts mehr die Kontrolle über mich zu haben scheint.
Zu erst muss ich mir jedoch eingestehen, dass ich unrecht hatte. Die Opferrolle hat sich leicht angefühlt.
Jetzt erkenne ich jedoch die Last dieser Opferrolle und der nicht vorhandenen Handlungsfähigkeit.
Ich übernehme wieder die Verantwortung und kann dadurch wieder handeln.
Danke für diese Erinnerung und diese Befreiung.

 herz :danke: :fahne: :blumi:

Offline Michael

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Lektion 002
« Antwort #11 am: 02. Januar, 2019 11:23:05 »
Kommentar von K. Wapnick zur Lektion 2 Abschnitt 2

Zitat von: K. Wapnick aus Journey through the Workbook
We need to read these lessons thoughtfully, moving beyond the form of the words to their underlying content or meaning. In other words, we need to realize that Jesus is teaching us to generalize; that all things are equally meaningless because everything serves the same ego purpose of separation. We will find later that all things then become equally meaningful, because everything in our perceptual world can also serve the purpose of the Holy Spirit. It does not matter what it is; it could be something that we believe is meaningful, like a body, or something that we believe is meaningless, like an apple or button.

As long as we see, hear, taste, or feel anything, we are saying that the material world is real; duality and perception are real. This ultimately is a way of saying I am real. In back of that, of course, is the statement that because the material world is real, God cannot be. This is the metaphysics underlying these early and wonderful lessons.

Michael
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