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Thema: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst *)  (Gelesen 14491 mal)

Offline Johannes

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Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst *)
« am: 31. Dezember, 2012 12:37:17 »

Wenn du am Jahresanfang mit den Lektionen des Übungsbuches begonnen hast und jeden Tag eine Lektion geübt hast, bist du jetzt bei den letzten Lektionen angekommen.

Wenn du das Übungsbuch durch hast, hast du damit einen wesentlichen Schritt im Lernen des Kurses gemacht: Du kannst dich nun "Lehrer GOTTES" nennen. Du hast das Gedankensystem des HEILIGEN GEISTES kennengelernt und übst dich darin, es in deinem Leben anzuwenden.
Es ist auch die Zeit, in der spätestens das "Handbuch für Lehrer" für dich interessant wird.

Dort geht Jesus in der Frage 16 wie folgt auf das Thema "Lehrer GOTTES" ein:
Zitat von: Kurs
Er (der Lehrer GOTTES) kann diesen Titel nicht beanspruchen, bevor er mit dem Übungsbuch durch ist, da wir im Rahmen unseres Kurses lernen. (H-16.3:7)

 
Was macht nun so einen "Lehrer GOTTES" aus? Wie unterscheidet er sich von einem Schüler?
Sollte diese Unterscheidung überhaupt getroffen werden?

Einige Gedanken zu diesen Fragen findest du in diesem Beitrag!



Zitat von: Kurs
Nach dem Abschluss der strukturierteren Übungszeiten, die das Übungsbuch enthält, wird das individuelle Bedürfnis zum Hauptgesichtspunkt.

Das Handbuch bietet dem frisch gebackenen Lehrer GOTTES eine solide Grundlage für sein neues Leben. Ein Leben, in dem er immer mehr lernt, seine einzige Funktion hier zu erfüllen: Vergebung zu üben.

Er erlebt immer mehr, wie glücklich ihn das macht. Dass diese Art zu leben alle seine Bedürfnisse erfüllt.
Er erlebt die Verbindung mit dem HG immer deutlicher in sich - und es wird ihm immer klarer, dass er auch mit seinen Brüdern verbunden ist, wenn ihm die Verbindung mit dem HG bewusst wird.

Und wenn er nach alter Gewohnheit versucht, sein eigenes getrenntes Leben zu führen, bemerkt er dies immer schneller.

 
*) Hier findest du den Kommentar zum Ende des Heiligen Jahres: Epilog



 
 

Danke von:


Offline Anne

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Re: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst
« Antwort #1 am: 11. April, 2015 17:03:59 »
Das Handbuch bietet dem frisch gebackenen Lehrer GOTTES eine solide Grundlage für sein neues Leben. Ein Leben, in dem er immer mehr lernt, seine einzige Funktion hier zu erfüllen: Vergebung zu üben.

Er erlebt immer mehr, wie glücklich ihn das macht. Dass diese Art zu leben alle seine Bedürfnisse erfüllt.
Er erlebt die Verbindung mit dem HG immer deutlicher in sich - und es wird ihm immer klarer, dass er auch mit seinen Brüdern verbunden ist, wenn ihm die Verbindung mit dem HG bewusst wird.

Und wenn er nach alter Gewohnheit versucht, sein eigenes getrenntes Leben zu führen, bemerkt er dies immer schneller.

So, dann bin ich nun wohl auch ein "frisch gebackener Lehrer Gottes".
Ich darf gestehen, ich habe keine Ahnung von irgendwas.
Weniger als je zuvor.
normalo1

So halte ich mich nun an die obenstehenden Worte und gehe einfach in Vertrauen weiter - mit IHM gemeinsam, ist doch klar  herz
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Jana

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Re: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst
« Antwort #2 am: 11. April, 2015 20:37:58 »

So, dann bin ich nun wohl auch ein "frisch gebackener Lehrer Gottes".
Ich darf gestehen, ich habe keine Ahnung von irgendwas.
Weniger als je zuvor.
normalo1

So halte ich mich nun an die obenstehenden Worte und gehe einfach in Vertrauen weiter - mit IHM gemeinsam, ist doch klar  herz

Wünsche dir viel Freude als Lehrer Gottes, beim Lehren und Lernen.

 herz Jana


Offline Anne

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Re: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst
« Antwort #3 am: 12. April, 2015 11:49:19 »
Wünsche dir viel Freude als Lehrer Gottes, beim Lehren und Lernen.
Danke liebe Jana.
Hat sich ja nichts geändert, nur dass es ein bisschen anders ist zwink

Nun aber raus auf die Piste. Ich schmeiß die Stecken auch gleich weg, ich sag' s Euch  hep :biggrin:

Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Danke von:


Offline stephan

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Re: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst
« Antwort #4 am: 13. April, 2017 12:45:09 »
huhu...

ich bin heute... (kurz vor Ostern, welch zufall oder auch nicht) bei lektion 360...

& momentan hab ich eher das Gefühl ganz weit weg zu sein von Frieden & Verbundenheit mit auch nur irgendjemanden oder irgendetwas...

das letzte viertel Jahr ging eigentlich ein Haufen zu Gunsten des Ego's ab...

und bis auf einige wenige Phasen, Momente & "Lichtblicke" lief eigentlich alles auf Körper, Materialismus, Recht & Unrecht, Sex und die damit verbundene Anziehungskraft des weiblichen Körpers hinaus...

Immer mit dem theoretischen Wissen im Hinterkopf, dass mir all die falschen Götzen keinen Frieden, keine Erfüllung & keine wirklichen Bedürfnisse erfüllen werden...

Und dennoch, rennt man ihnen wie triebgesteuert hinterher...

Bin ich der Einzige der solcherart "Probleme" hat und das obwohl man's "besser" wissen müsste?


Manchmal würde ich am liebsten kapitulieren...
okay Ego, du hast offensichtlich den längeren Hebel...


Offline Johannes

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Re: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst
« Antwort #5 am: 13. April, 2017 14:18:01 »
huhu...
ich bin heute... (kurz vor Ostern, welch zufall oder auch nicht) bei lektion 360...
& momentan hab ich eher das Gefühl ganz weit weg zu sein von Frieden & Verbundenheit mit auch nur irgendjemanden oder irgendetwas...
So fühlt sich Trennung an. Und es ist für jeden Kursschüler sehr wichtig, dieses Gefühl - ganz unabhängig von äußeren Situationen oder Umständen - als Hinweis kennenzulernen, der uns darauf aufmerksam macht, dass wir jetzt gerade die Gelegenheit haben, uns zu entscheiden, nicht länger allein (=mit dem Ego) zu denken, sondern uns mit dem HG zusammenzutun. Denn ER sieht jetzt den Frieden, die Freude und das Licht hell strahlend in dir - in deinem Geist.
Solche Gefühle können dir also immer als Ansporn dienen: "Wähle noch einmal!"


Zitat von: stephan
das letzte viertel Jahr ging eigentlich ein Haufen zu Gunsten des Ego's ab...
Klar möchte das Ego dir das so verklickern. Der HG jedoch sieht es völlig anders.
Wem willst du Glauben schenken? Wer ist deines Glaubens und Vertrauens würdiger?


Zitat von: stephan
...und bis auf einige wenige Phasen, Momente & "Lichtblicke" lief eigentlich alles auf Körper, Materialismus, Recht & Unrecht, Sex und die damit verbundene Anziehungskraft des weiblichen Körpers hinaus...
Immer mit dem theoretischen Wissen im Hinterkopf, dass mir all die falschen Götzen keinen Frieden, keine Erfüllung & keine wirklichen Bedürfnisse erfüllen werden...
Und dennoch, rennt man ihnen wie triebgesteuert hinterher...
Es ist für jeden Kursschüler sehr wichtig, an sich selbst zu erfahren, dass jeder hier glaubt, ein Körper zu sein. Und damit ist die Vorgangsweise - auf welche Art wir uns Glück und Freude verschaffen wollen - vorgegeben.
Erst wenn wir wirklich begreifen - nicht nur theoretisch - dass wir "als Körper" niemals tatsächlich glücklich und in Frieden sein können, fangen wir an, den Kurs ernst zu nehmen. Wir fangen an, den Geist, der wir sind, zu erforschen und zu erleben:

Zuerst bemerken wir, wie wir uns fühlen und führen dies nicht mehr auf äußere Umstände zurück sondern bemerken die Gedanken, welche diese Gefühle ausgelöst haben. Und wir fangen wirklich an, unsere eigenen (Ego-)Gedanken durch Gedanken zu ersetzen, die wir vom HG gelernt haben, statt uns für unsere "Unfähigkeit" zu verurteilen.


Zitat von: stephan
Bin ich der Einzige der solcherart "Probleme" hat und das obwohl man's "besser" wissen müsste?
Manchmal würde ich am liebsten kapitulieren...
okay Ego, du hast offensichtlich den längeren Hebel...
Jeder ernsthafte Kursschüler erlebt immer wieder solche Phasen. Sie sind ein gutes Zeichen - nämlich, dass das Lernen begonnen hat. Und zu lernen beginnen ist noch keine Meisterschaft. Du kannst dir viele Selbstvorwürfe diesbezüglich ersparen, wenn du dich - der Geist, der du bist - eher als kleines Kind betrachtest, das gerade seine ersten zaghaften Schritte wagt. Es fällt noch oft hin, aber kapituliert deshalb nicht gleich. Dann wirst du merken, dass du in Wahrheit auf dem längeren Hebel sitzt und das Ego auf verlorenen Posten steht. Vielleicht wird es sich noch eine Weile wehren und zu retten versuchen, aber schließlich wirst du übrig bleiben.
Denn DU bist wirklich. Das Ego nicht. Es ist nur eine Einbildung, die einzig und allein von deinem Glauben lebt.
Entziehst du dieser Einbildung den Glauben, verschwindet sie.
So wie ein Kind, dass erfährt, dass die Schattenformen, die es in der Nacht sieht, keine mächtigen Ungeheuer und schrecklichen Monster sind, sondern einfach nur Schatten, die sofort verschwinden, sobald das Licht angeht.

In diesem Sinne: Genieße das Ende dieses ersten Jahres mit dem Gedankensystem des HG!
Es ist ein Beginn, kein Ende. Der Prozess hat erst begonnen - aber dein Erfolg ist so sicher wie GOTT.


 herz Johannes

Offline Dieter

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Re: Wenn du zum Ende des Übungsbuches kommst
« Antwort #6 am: 19. April, 2017 09:29:25 »
Kann mich da Stephan anschließen, was diese Zweifel angeht, die sind aber nicht wie früher von Dauer und bestimmen mein ganzes Denken. Das ist bei mir der Unterschied. Streit mit einem Bruder löst bei mir aus: Irgendwas ist nicht vergeben, irgendwo sind Hinternisse vor der Liebe. Selbstzweifel führen mich dazu ruhig zu werden, ich nehme mich dann raus aus der Situation. Dann möchte ich am liebsten nicht mehr arbeiten und alleine wohnen und immer Ruhe im Äußeren haben. Da wird mir schnell klar, dass das auch eine Illusion ist (wenn auch irgendwie verlockend sagt das Ego). Also immer weiter dem HG alles übergeben und beruhigt sein, denn in meine alte Hölle muss ich nie wieder. Alles ist gut, der Frieden ist immer da, auch wenn ich ihn nicht immer sehe oder spüre.  regn  herz Dieter