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Thema: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?  (Gelesen 46656 mal)

Offline Anne

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #30 am: 30. August, 2014 18:34:51 »

Wenn wir bereit sind, das Experiment in unserem Buch einmal zu machen, können wir eine unglaubliche Leichtigkeit und Freiheit erleben.
[/color]

Ja, so erlebe ich es auch gerade immer mehr, seitdem ich mit dem Drehbuch am Stadtplatz saß.
Man bekommt wirklich Lust auf mehr  normalo1

*) Dies ist auch eine der wesentlichen Aussagen, welche der Kurs lehrt. Wenn wir sie an uns erfahren, kann das die Bereitschaft, wirklich Vergebung lernen zu wollen, wesentlich erhöhen.
[/color]

Ah, der Drehbuchgedanke hat noch nichts mit wirklicher Vergebung zu tun.
Wohl weil es im Drehbuch mehr um die Schuldlosigkeit geht.
 :error: schon wieder zu viele Fragen   :rolleyes::

Ich mache auf jeden Fall mit dem Drehbuchgedanken weiter, weil seitdem so Einiges in wundersame Bewegung kommt.  (ähm, gestern Mittag war das????  :frage:  heiss zwink


Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

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Offline Angelika

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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
« Antwort #31 am: 30. August, 2014 19:01:30 »
Vielleicht hilft dieser Text den ich gerade im Textbuch lese, III. Die Vergebung der Besonderheit auf S. 507, 14. Abschnitt und möchte diesen gerne teilen.
Zitat:
Den Schlüssel, den du wegwarfst, gab GOTT deinem Bruder, dessen heilige
Hände ihn dir anbieten, sobald du nur bereit bist, SEINEN Plan für deine Erlösung
anstelle des deinen anzunehmen. Wie ließe sich diese Bereitwilligkeit anders als
durch den Anblick deines ganzen Elends und das Bewusstsein erlangen, dass
dein Plan gescheitert ist und ewig scheitern wird, dir Frieden und Freude
irgendeiner Art zu bringen?
Durch diese Verzweiflung reist du jetzt, doch ist es
nur die Illusion der Verzweiflung
. Der Tod der Besonderheit ist nicht dein Tod,
sondern dein Erwachen zum ewigen Leben. Du gehst nur aus einer Illusion
dessen, was du bist, zum Annehmen deiner selbst hervor, wie Gott dich schuf.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Offline Johannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #32 am: 30. August, 2014 19:59:25 »
*) Dies ist auch eine der wesentlichen Aussagen, welche der Kurs lehrt. Wenn wir sie an uns erfahren, kann das die Bereitschaft, wirklich Vergebung lernen zu wollen, wesentlich erhöhen.
Ah, der Drehbuchgedanke hat noch nichts mit wirklicher Vergebung zu tun.
Doch hat er. Wenn du ihn ganz und gar annimmst, IST er die Vergebung.
Denn schon der Titel deutet ja darauf hin, dass nichts hier wirklich ist. Alles nur eine erfundene Geschichte...
Und dies hier zu üben - ist Vergebung.  :cool:

 herz Johannes


Offline Anne

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Re: "Drehbuch" - Tiefere Einsichten
« Antwort #33 am: 30. August, 2014 22:11:29 »
Da ist es doch vollkommen absurd,  hier in der Welt Anerkennung haben zu wollen oder für sein Recht zu kämpfen.
Denn warum müsste ich von einer erfunden Welt gerecht beurteilt werden.
Das gibt ja gar keinen Sinn.
Wichtig ist es doch nur, dass ER mich als recht sieht.
ER weiß wie es wirklich ist.
Weil ich es weiß.
Auch wenn die ganze Welt mich als "unrecht" sehen würde.
 blu

.... gerade eben in Facebook gelesen:

"(Und) vergib jedem, der dich ungerecht behandelt zu haben scheint.

Wenn du dich als ungerecht behandelt wahrnimmst, dann machst du die Situation wahr,
wodurch das gesamte Egodenksystem der Schuld in deinem Geist wahr gemacht wird.
Der einzige Weg, deine Unschuld zu finden, ist einzusehen, dass die Situation NICHT wahr ist,
und anderen für das zu vergeben, was sie in Wirklichkeit nie getan haben.
Und da es nie geschehen ist, kannst du SIE als unschuldig betrachten.
Vergiss das nie.
Es ist der einzige Ausweg."

(THOMAS zu GARY. In: Gary R Renard, Die Liebe vergisst niemanden, a.a.O. S. 146 und 147)
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Offline maschka

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #34 am: 31. August, 2014 07:14:02 »
...Für mich gaukelt mir der Begriff "Drehbuch" vor, ich könnte alles ändern....
Das Drehbuch ist geschrieben. Darauf hast du keinen Einfluss mehr. Damit ist also genau das Gegenteil dessen gemeint, was du dir gerade so vorgaukelst...  :cool:

 herz Johannes


Lieber Johannes

Der "Drehbuchgedanke" ist ein Gedanke. - Sorry, ich glaube nicht, dass Gedanken nicht veränderbar sind. - Wenn ich hier und jetzt etwas anderes schreiben würde, würde ich hier und jetzt lügen.

Liebe Grüsse
maschka

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Offline maschka

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Re: "Drehbuch" - Wieso?
« Antwort #35 am: 31. August, 2014 07:17:35 »

Einigermassen sinnvoll erscheint mir die Frage wozu ein Drehbuch. Dann komme ich auf Absichten, aber auch das gibt mir nicht ein wirklich gutes Gefühl.

Besser für mich ist ein sehr pragmatischer Ansatz im Umgang mit Drehbüchern: Möglichst bewusst erkennen, was ich sehe, höre, schmecke, rieche oder taktil-kinästhetisch erfasse und im zweiten Schritt, was es in mir emotional auslöst .........


Liebe Maschka,

kennst du unser Drehbuch-Experiment?

 kü

Liebe Karin
Ja, ich meine es zu kennen.
Liebe Grüsse
maschka

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Offline Michael

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Re: "Drehbuch" und Widerstände
« Antwort #36 am: 31. August, 2014 10:15:00 »
Der "Drehbuchgedanke" ist ein Gedanke. - Sorry, ich glaube nicht, dass Gedanken nicht veränderbar sind. - Wenn ich hier und jetzt etwas anderes schreiben würde, würde ich hier und jetzt lügen.

Seit ich hier in diesem Forum lese, gibt es, sobald das Thema Drehbuch auftaucht heftige Diskussionen. Der Widerstand, der hier auftaucht, glaube ich hängt mit dem scheinbaren Verlust von Kontrolle und anderen Dingen zusammen. Scheinbar deshalb, weil es die Kontrolle u. a. ohnehin nie gab.
 
Zitat von:  KURS H-4.IA.3 "Entwicklung des Vertrauens"
Zuerst müssen sie etwas durchlaufen, das »eine Phase des Aufhebens« genannt werden könnte. Das braucht nicht schmerzhaft zu sein, wird aber gewöhnlich so erfahren. Es scheint, als würden Dinge weggenommen, und anfangs wird selten verstanden, dass lediglich ihr Mangel an Wert begriffen wird. Wie kann ein Mangel an Wert wahrgenommen werden, es sei denn, der Wahrnehmende ist in einer Lage, in der er die Dinge in einem anderen Licht sehen muss? Er ist noch nicht an einem Punkt, an dem er den Wechsel gänzlich im Innern vollziehen kann. Und somit wird der Plan manchmal Veränderungen in dem hervorrufen, was äußere Umstände zu sein scheinen. Diese Veränderungen sind immer hilfreich. Wenn der Lehrer GOTTES soviel gelernt hat, geht er zum zweiten Stadium über.

Michael
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Offline Johannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #37 am: 31. August, 2014 10:20:57 »
Liebe Maschka,
kennst du unser Drehbuch-Experiment?
Ja, ich meine es zu kennen.
Du meinst also nur... normalo1
Hast du es schon gelesen - und vor allem - hast du schon Erfahrungen mit den Übungen gemacht? Also hast du schon damit experimentiert?


Zitat von: maschka
Der "Drehbuchgedanke" ist ein Gedanke. - Sorry, ich glaube nicht, dass Gedanken nicht veränderbar sind. - Wenn ich hier und jetzt etwas anderes schreiben würde, würde ich hier und jetzt lügen.
Im Kurs wird eindeutig geklärt, dass Gedanken nur entweder wahr oder falsch sein können.*)
Ein wahrer Gedanke wird niemals zu einem falschen Gedanken und ein falscher niemals zu einem wahren.
Vergebung - und somit auch der "Drehbuchgedanke" können uns als Brücke zur Wahrheit dienen. Sie sind zwar beide nicht wirklich wahr - doch unterstützen sie nicht mehr die falschen Gedanken bzw. das Egodenksystem - oder, um es noch anders auszudrücken, die Trennung.

Veränderbar ist nur deine Verwendung der Gedanken. Du kannst sie nur immer wieder anders verwenden. Entweder um das Egodenksystem zu bestätigen oder um dich dem HG anzuschließen. Das ist deine Wahl. Mehr nicht.

Deshalb ist der "Drehbuchgedanke" nur ein Angebot, das du nützen kannst - oder eben nicht.
Wenn er dir nützlich erscheint - nimm ihn. Sonst lass es sein. Kein Problem.

 herz Johannes


*) Siehe dazu auch folgenden Text: Falsche Gedanken


Offline maschka

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #38 am: 31. August, 2014 10:39:45 »
Lieber Johannes

Liebe Maschka,
kennst du unser Drehbuch-Experiment?
Ja, ich meine es zu kennen.
Du meinst also nur... normalo1
Hast du es schon gelesen - und vor allem - hast du schon Erfahrungen mit den Übungen gemacht? Also hast du schon damit experimentiert?

  :smile: Ich habe diese Antwort erwartet und deine Reaktion auf "meinen, es zu kennen". - Ja, ich habe damit experimentiert.

Zitat von: maschka
Der "Drehbuchgedanke" ist ein Gedanke. - Sorry, ich glaube nicht, dass Gedanken nicht veränderbar sind. - Wenn ich hier und jetzt etwas anderes schreiben würde, würde ich hier und jetzt lügen.
Im Kurs wird eindeutig geklärt, dass Gedanken nur entweder wahr oder falsch sein können.*)
Ein wahrer Gedanke wird niemals zu einem falschen Gedanken und ein falscher niemals zu einem wahren.
Vergebung - und somit auch der "Drehbuchgedanke" können uns als Brücke zur Wahrheit dienen. Sie sind zwar beide nicht wirklich wahr - doch unterstützen sie nicht mehr die falschen Gedanken bzw. das Egodenksystem - oder, um es noch anders auszudrücken, die Trennung.

Veränderbar ist nur deine Verwendung der Gedanken. Du kannst sie nur immer wieder anders verwenden. Entweder um das Egodenksystem zu bestätigen oder um dich dem HG anzuschließen. Das ist deine Wahl. Mehr nicht.

Deshalb ist der "Drehbuchgedanke" nur ein Angebot, das du nützen kannst - oder eben nicht.
Wenn er dir nützlich erscheint - nimm ihn. Sonst lass es sein. Kein Problem.

 herz Johannes

Ja, ich habe diese Wahlfreiheit ("scheinbare Wahlfreiheit" vermute ich, würdest du es nennen). -

Und ich habe auch die Wahlfreiheit, das abzulehnen, was du auch noch über die Möglichkeit der Veränderbarkeit der Gedanken schreibst. Auch das ist wohl kein Problem. - Damit erfülle ich mir mein Bedürfnis, meinen eigenen Weg zu gehen und meine eigenen Erfahrungen zu machen. - Ich habe mich entschieden, dass das besser für mein Lernen ist. Ich kann nur wahrnehmen, was ich wahrnehme. Wenn ich sogar auf dieser ebene der "weltlichen Welt" nicht zu mir und meinen Wahrnehmungen, meinen Gefühlen und  Gedanken etc. stehe, wie kann ich dann lernen zu unterscheiden, zwischen "wahren" und "falschen" Gedanken?  - In diesem Sinne sind "Änderungen der Einstellungen" für mich Änderungen meiner Sichtweisen und Gedanken.

Danke von:


Offline Johannes

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #39 am: 31. August, 2014 11:38:08 »
Damit erfülle ich mir mein Bedürfnis, meinen eigenen Weg zu gehen und meine eigenen Erfahrungen zu machen.
Da habe ich gleich noch eine Frage an dich: Hast du dich nur mit GfK beschäftigt und nicht mit dem Kurs?
Wenn man deinem letzten Beitrag folgt, speziell den eben zitierten Satz, dann könnte man dies daraus lesen.
Hier einige Anmerkunge, wieso ich auf so eine Frage komme:

Gerade dieses "dein" Bedürfnis (im Gegensatz zu allen anderen) ist es - das wir alle uns erfüllt haben, um in diese Welt zu kommen. Und im Kurs lernen wir, dass gerade das allen Schmerz und alles Leiden nach sich zieht, von dem wir eigentlich freiwerden wollen. Gerade dieser "eigene" Weg und diese "eigenen" Erfahrungen trennen uns von allem ab. Und Schmerz, Leiden, Krankheit und Tod sind die Folge.


Zitat von: maschka
Ich habe mich entschieden, dass das besser für mein Lernen ist. Ich kann nur wahrnehmen, was ich wahrnehme.
Im Kurs lernst du, dass gerade dies nicht wahr ist: Du nimmst nur das wahr, was du - vorher (unbewusst) - gewählt hast. Wahrnehmung ist eben keine Tatsache, sondern eine Wahl. Und du lernst mit dem Kurs, wie du eine andere Wahl treffen kannst - Verbindung statt Trennung, Unschuld statt Schuld, Liebe statt Angst.

Zitat von: maschka
Wenn ich sogar auf dieser ebene der "weltlichen Welt" nicht zu mir und meinen Wahrnehmungen, meinen Gefühlen und  Gedanken etc. stehe... ?
Mit dem Kurs lernst du, alle deine Wahrnehmungen, Gefühle und Gedankeneben neu zu sehen. Nicht auf ihnen zu bestehen, sondern sie eben gerade in Frage zu stellen, denn es kann sich nichts ändern, solange du die Verlässlichkeit deiner Wahrnehmungen nicht in Zweifel ziehst.

Zitat von: maschka
...wie kann ich dann lernen zu unterscheiden, zwischen "wahren" und "falschen" Gedanken
Das kannst "du" eben nicht. Genau deine Wahl bisher war es, die all deine Probleme und Ängste hervorgerufen hat. Deshalb ist der Kurs gekommen. Um das zu lernen - jedoch nicht "allein", sondern gemeinsam mit deiner ewigen Verbindung mit GOTT, mit dem HG.
Auch in dem vorgeschlagenen Text "Falsche Gedanken" erfährst du einiges darüber.
Das, was du wirklich willst, ist nicht Trennung sondern Verbindung. Nicht "dein eigener Weg" (im Gegensatz zu allen anderen) - sondern der gemeinsame Weg mit allen in unser wahres ZUHAUSE.

Der Kurs erinnert dich daran, dass du Geist bist. Deshalb sind auch deine Gedanken die Ursache für deine Wahrnehmung. Die Wahrnehmung selbst ist nur eine Folge. Falsche Gedanken bestärken dich darin, dass deine Wahrnehmung verlässlich ist.
Wahre Gedanken erinnern dich daran, WAS DU WIRKLICH BIST. WER deine QUELLE ist.
Und nur wenn du dich an SIE wendest, wird dein wirkliches Bedürfnis - das unser aller einzig wirkliches Bedürfnis ist - voll und ganz erfüllt.

 herz Johannes

Offline Anneke

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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
« Antwort #40 am: 31. August, 2014 11:45:35 »
Die Stille Antwort T 27.IV.

Aus meiner Sicht ist einfach die Frage nach dem "Warum?" des miesen Drehbuches eine Falle.

Auch wenn die Diskussion längst weiter gegangen ist, wird an dieser Stelle im Textbuch deutlich, dass das eine "Pseudofrage" ist. Und die ist tatsächlich immer eine Falle...! Dieser Abschnitt "Die stille Antwort" (alleine schon diese Überschrift ...! herz herz) hat mir sehr geholfen, solche Fragen zu entlarven und aufzugeben. Siehe IV.5:1-2: "Auf eine Pseudofrage gibt es keine Antwort. Sie diktiert die Antwort schon beim Fragen." Das Ego stellt solche Fragen. Und stellt in Wahrheit nur "eine einzige Frage" (4:4) und hat nur einen Zweck damit, (4:9)"...um festzulegen, dass Sünder wirklich ist..." D.H. die Antwort ist schon in der Frage enthalten, nämlich der Glaube daran: "Es gibt miese Drehbücher". Und dann gehe ich mit der Aufruhr, die diese Frage auslöst. Und ich will mich nicht mehr von dieser Aufruhr führen lassen!
Eine "ehrliche" Frage  (5:6) wäre vielleicht: "Will die LIEBE, dass es miese Drehbücher gibt" oder "Will die LIEBE, dass ich leide". Solche Fragen lassen mich sofort still werden und "anders" denken und ich finde eine deutliche Antwort in meinem Geist, eine, an der ich glauben kann  und die mich froh macht.
Einen gesegneten Sonntag
Anneke

Offline Michael

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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
« Antwort #41 am: 31. August, 2014 12:02:52 »
Wenn es ein Danke mit Sternchen geben würde, dann hätte ich ein solches für die beiden letzten Beiträge gegeben. Wahre Augenöffner, zumindest für mich. Annekes Antwort passt auch sehr gut auf die häufig gestellte Frage "Wer hat das Ego gemacht".

Michael
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Offline maschka

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #42 am: 01. September, 2014 11:28:26 »
Lieber Johannes
Da habe ich gleich noch eine Frage an dich: Hast du dich nur mit GfK beschäftigt und nicht mit dem Kurs?
Wenn man deinem letzten Beitrag folgt, speziell den eben zitierten Satz, dann könnte man dies daraus lesen.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. - Nein, ich habe mich viel mehr mit dem Kurs befasst, als mit der GFK.

Und durch den Kurs beginne ich mich anders in der weltlichen Welt zu verhalten! - Als Hintergrund oder Basis oder Rahmen ist der Kurs mit dem "wahren Denksystem".

Durch den Kurs habe ich gelernt, ehrlicher und wahrhaftiger zu sein. Die GFK ist eine Folge daraus im weltlichen Alltag. Und ich kann mich nur wiederholen: Wie soll ich lernen, zu entscheiden, dass ich "falsch gewählt" habe, wenn ich mir verbiete, meine Gefühle überhaupt wahrzunehmen und auch meine Gedanken resp. das Geschwätz im Kopf? - Ich kann meine falsche Wahl im Denken (ich bin mir bewusst, dass es laut Kurs nur "falsche und wahre Gedanken" gibt. )

Auch der Austausch hier über unsere Erfahrungen oder unseren Lernprozess im Kurs ist in der weltlichen Welt und findet nicht wirklich statt. - Ich schreibe eh als "ich", das es nicht gibt, also stehe ich dazu, dass GFK da eine sehr liebevolle Hilfe zu einer ehrlichen und offenen Kommunikation sein kann. - Nochmals, ich bin sicher, dass es wichtig ist, die eigenen Gedanken, Gefühle etc. wahrzunehmen im weltlichen Sinne (wo gibt es sonst eine Wahrnehmung), damit ich sie übergeben kann und auf meine Urteile verzichten üben kann,  eigentlich sie IHM übergeben kann.  -

Bisher habe ich es immer so verstanden, dass es darum geht, meine Urteile zu erkennen und loszulassen. Für mich geht das tatsächlich nur über "bewusst werden", was ich überhaupt wahrnehme, denke, fühle.

Liebe Grüsse
maschka

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Offline Michael

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #43 am: 01. September, 2014 12:17:55 »
Wie soll ich lernen, zu entscheiden, dass ich "falsch gewählt" habe, wenn ich mir verbiete, meine Gefühle überhaupt wahrzunehmen und auch meine Gedanken resp. das Geschwätz im Kopf? - Ich kann meine falsche Wahl im Denken (ich bin mir bewusst, dass es laut Kurs nur "falsche und wahre Gedanken" gibt. )

Ich bemerke das es mir äußerst bescheiden geht, wenn ich falsch gewählt habe. Das ist der beste Indikator, funktioniert immer. Zu Kursbeginn hatte ich damit Probleme, einfach deshalb weil es mir fast immer äußerst bescheiden ging. Ich mußte sehen das es auch Licht gibt um zu erkennen das ich fast immer im Dunkeln war.
Übrigens vielen Dank für deine Fragen/Beiträge in diesem Thread. Ich glaube ich lerne hier sehr viel.

Michael
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Offline maschka

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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
« Antwort #44 am: 01. September, 2014 17:55:04 »
Hallo Michael

Ich bin da anders gestrickt. Es ist für mich wichtig, überhaupt wahrzunehmen, dass es mir auch schlecht gehen kann, wenn ich meine, es gehe mir gut... - Vielleicht schwierig nachzuvollziehen. -

Liebe Grüsse
maschka

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Michael, Gast MM, Evelyn, Mariar