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Thema: Kapitel 21  (Gelesen 18278 mal)

Ulli

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Kapitel 21
« Antwort #15 am: 13. September, 2012 20:56:53 »
Zitat von: Angelika;3970
....mein Ziel ist mich immer wieder an IHN zu erinnern.   gibt mir das Vertrauen, dass ich mein Ziel nie verfehlen kann, weil dieses Ziel nicht in der Zukunft liegt sondern in jedem Moment.


Liebe Angelika,
das hat mir gerade unheimlich geholfen !! Diese " verdrehte Wahrnehmung " ist es immer wieder, die mich aus dem Konzept bringt. Nicht die Umstände sind es - sondern ICH bin es.... -oder auch nicht....
Sehr perfide, dieses Ego....

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Offline Johannes

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Kapitel 21
« Antwort #16 am: 13. September, 2012 21:01:10 »
Zitat von: Leopold;3981
stimmt, ich bemühe mich nicht um den Frieden, er kommt zu mir.... denn wem sollte ich böse sein, wenn ich alle bedingugslos liebe ??
Wiederum liest du exakt an dem vorbei, worum es geht:
1) Hier muss sich sehr wohl jeder um den Frieden bemühen - indem er auf seine Blockaden vor dem Frieden aufmerksam wird und den Frieden darüber fließen lässt.

2) Bedingungslose Liebe ist nicht das, was der Kurs lehrt. Denn diese kannst du nicht lernen.
Der Kurs lehrt Vergebung. Bevor du nicht vergibst, kannst du nicht bedingungslos lieben.

Es ist nicht der Frieden, der dich den Kurs lernen lässt, es sind die Störungen, die deinen Fortschritt fördern.
Denn ihre Aufhebung lässt dich das Wunder erleben, das sonst leicht unbemerkt bleibt.

 herz  Johannes


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Ulli

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Kapitel 21
« Antwort #17 am: 13. September, 2012 21:21:10 »
Zitat von: Leopold;3981
Lieber Johannes,

stimmt, ich bemühe mich nicht um den Frieden, er kommt zu mir.... denn wem sollte ich böse sein, wenn ich alle bedingugslos liebe ??

Liebe Grüße, Leopold

Stimmt, lieber Leopold und es wäre unbedingt schlüssig, wenn Du nicht vorher über "Macht" und "nahezu" gesprochen hättest. Diese Dinge sind es, die Mich an Dir interessieren, weil darin Dein von Dir ignoriertes Selbst liegt....

Liebe Grüsse von Ulli



Zitat von: Johannes;3986
Wiederum liest du exakt an dem vorbei, worum es geht:
1) Hier muss sich sehr wohl jeder um den Frieden bemühen - indem er auf seine Blockaden vor dem Frieden aufmerksam wird und den Frieden darüber fließen lässt.

2) Bedingungslose Liebe ist nicht das, was der Kurs lehrt. Denn diese kannst du nicht lernen.
Der Kurs lehrt Vergebung. Bevor du nicht vergibst, kannst du nicht bedingungslos lieben.

Es ist nicht der Frieden, der dich den Kurs lernen lässt, es sind die Störungen, die deinen Fortschritt fördern.
Denn ihre Aufhebung lässt dich das Wunder erleben, das sonst leicht unbemerkt bleibt.

 herz  Johannes



Das ist so WUNDERschön ausgedrückt!

Danke von:


Leopold

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Kapitel 21
« Antwort #18 am: 16. September, 2012 12:28:23 »
Lieber Johannes,

Zitat von: Johannes;3986
2) Bedingungslose Liebe ist nicht das, was der Kurs lehrt. Denn diese kannst du nicht lernen.
Der Kurs lehrt Vergebung. Bevor du nicht vergibst, kannst du nicht bedingungslos lieben.


ob du es mir glaubst oder nicht.... ich habe der scheinbaren Welt und allen die hier wohnen schon vergeben, darum kann ich nicht mehr anders, als bedingungslos zu lieben.

Liebe Grüße, Leopold

Danke von:


Offline Johannes

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Kapitel 21
« Antwort #19 am: 16. September, 2012 13:13:58 »
Wenn du mit dem HG schaust, dann siehst du, dass alle schon allen vergeben haben und dass alle hier bedingungslos lieben.*)

Der "Leopold" ist also nichts, was man besonders dabei erwähnen oder hervorheben müsste...   zwink

Denn es kommt nicht darauf an, ob "der Leopold" oder irgendwer anderer meint, schon allen vergeben zu haben - sondern ob der "Leopold" sieht, WER ihn hier tatsächlich umgibt. WER sein Bruder ist. WER sein Partner ist. WER sein Nachbar oder Arbeitskollege oder... oder... oder... ist.

 herz  Johannes


*) Siehe dazu auch "Das Erlösungsspiel"

Danke von:


Ulli

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Kapitel 21
« Antwort #20 am: 16. September, 2012 15:00:20 »
Lieber Leopold,

ich glaube Dir das. Ich glaube, was Johannes meint ist, daß bedingungslose LIEBE keinen Unterschied mehr macht zwischen Dir ( Subjekt ) und den Anderen und der Welt ( Objekt ), so wie es bei Deinen Texten immer wieder durchbricht... Objektive Liebe ist trennend, weil " etwas " da ist, das das " andere " liebt. Nur wenn Du die Welt und die Anderen In Dich hineinlässt und sie alle als ununterschieden von Dir selbst erkennst ( Vergebung ), sind die Bedingungen für die objektive Liebe aufgehoben und : Da ist nur noch LIEBE. Deshalb kann man LIEBE auch nicht lernen.

Danke von:


Leopold

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Kapitel 21
« Antwort #21 am: 17. September, 2012 21:48:05 »
Lieber Johannes,

Zitat von: Johannes;3998
Der "Leopold" ist also nichts, was man besonders dabei erwähnen oder hervorheben müsste...



stimmt, wir alle sind Söhne Gottes, wir alle sind frei von Sünde , auch wenn wir unsere Illusionen leben.....

Und bei Kapitel 22 im Textbuch, auf Seite 472, bei Punkt 3 da steht :
Zitat
Zitat
Illusionen tragen nur Schuld und Leiden, Krankheit und Tod zu denen, die an sie glauben. Die Form , in der  sie angenommen werden, ist unerheblich.


Wie schön, das Krankheit mich schon Jahrzehnte verschont, das könnte ein Zeichen dafür sein, das ich nicht an die Illusionen glaube, oder ??

Liebe Grüße, Leopold

Offline Johannes

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Körperliche Gesundheit und Krankheit
« Antwort #22 am: 17. September, 2012 22:45:59 »
Zitat von: Leopold;4000
Wie schön, das Krankheit mich schon Jahrzehnte verschont, das könnte ein Zeichen dafür sein, das ich nicht an die Illusionen glaube, oder ??

Solange "körperliche Krankheit oder Gesundheit" noch ein Thema für dich sind, ist dein Glaube an Illusionen noch ungebrochen.
Denn der Körper ist ganz und gar Illusion - ob gesund oder krank spielt dabei absolut keine Rolle.

Doch  kannst du jeden Moment anders wählen: Eine gute Übung für dich wäre  z.B., in deinen Beiträgen dieses Thema für eine Weile komplett außen vor  zu lassen...;-)


Du bist nach wie vor unverändert beharrlich in deiner Suche nach Kursstellen, die deine Überzeugungen zu bestätigen scheinen.
Auf diese Weise kann sich dir der Kurs niemals erschließen.

Erst wenn du bereit bist, deine Überzeugungen in Frage zu stellen, kann das
sich dir eröffnen, was dieser Kurs bietet. Und das ist soviel mehr als "weltliches Glück und körperliche Gesundheit", dass du dann lächeln wirst über diese armseligen "Brotkrümel", die dir im Moment noch so wichtig erscheinen.

 herz  Johannes

Danke von:


Offline Angelika

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Kapitel 21
« Antwort #23 am: 17. September, 2012 23:13:45 »
Zitat von: Johannes;4002
Erst wenn du bereit bist, deine Überzeugungen in Frage zu stellen, kann das sich dir eröffnen, was dieser Kurs bietet. Und das ist soviel mehr als "weltliches Glück und körperliche Gesundheit", dass du dann lächeln wirst über diese armseligen "Brotkrümel", die dir im Moment noch so wichtig erscheinen.


ja,  das gilt auch für mich, ich bin im Moment etwas betrübt, weil ich mir wieder so einen romantischen Film angeschaut habe und da merke ich, das ich mich einsam fühle. Ich teile  diese Sehnsucht mit dem Heiligen Geist und sofort fühle ich mich eingehüllt, wie in einen Mantel aus Liebe. Das ist schön. Ich weiß nicht wieso ich mir überhaupt noch solche Liebesfilme anschaue, aber ich mag die irgendwie.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

Leopold

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Re: Kapitel 21
« Antwort #24 am: 26. Mai, 2016 21:32:02 »
Lieber Johannes

Zitat von: Johannes
Erst wenn du bereit bist, deine Überzeugungen in Frage zu stellen, kann das sich dir eröffnen, was dieser Kurs bietet. Und das ist soviel mehr als "weltliches Glück und körperliche Gesundheit", dass du dann lächeln wirst über diese armseligen "Brotkrümel", die dir im Moment noch so wichtig erscheinen.

Gesudheit ist kein Brotkrümmel,  zumindest nicht für mich, sonder die wichtigste Sache der Welt,  oder wie der Kurs sagt, der Himmel auf Erden...  und der Kurs weißt  immer darauf hin, das körperliche Gesundheit, ausnamslos von geistiger Gesundeiht abhängt ....

und meine 23 Jahre ohne Krankheit, geben mir absolut recht .

II. Die Angst vor der Heilung .....Seite 570 im Textbuch sagt es sehr verständlich, warum der Körper krank wird !!!

Offline Johannes

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Körperliche Gesundheit und Krankheit
« Antwort #25 am: 27. Mai, 2016 12:36:58 »
Gesudheit ist kein Brotkrümmel,  zumindest nicht für mich, sonder die wichtigste Sache der Welt,  oder wie der Kurs sagt, der Himmel auf Erden...
Gesundheit des Körpers ist wahrlich "die wichtigste Sache der Welt", weil diese Welt die Überzeugung spiegelt, du wärest ein Körper.
Der Kurs jedoch lehrt dich, dass du Geist bist, kein Körper.
Und was sollte einen Geist der vermeintliche Zustand von etwas Getrenntem kümmern, das gar nicht existiert?

Darauf zu beharren, dass körperliche Gesundheit wichtig wäre, bedeutet darauf zu beharren, dass du ein Körper bist. Und das bedeutet, dass du dem widersprichst, was der Kurs dich lehrt.

Gleich im Kapitel 1 des Textbuches steht der bemerkenswerte Satz:
Zitat von: KURS T-1:VII.3:11+12
Solange noch ein einziger »Sklave« übrigbleibt, der auf Erden wandelt, ist deine Befreiung nicht vollständig. Die vollständige Wiederherstellung der SOHNSCHAFT ist das einzige Ziel der Wundergesinnten.

Übersetzt für das leidliche Thema "Körperliche Krankheit/Gesundheit" heißt dies:
Solange du noch einen einzigen Bruder als Körper siehst - und ihn nach seinem körperlichen Zustand, seinem Verhalten, seinem Aussehen etc. beurteilst, ist deine Befreiung nicht vollständig.


Zitat von: Leopold
und der Kurs weißt  immer darauf hin, das körperliche Gesundheit, ausnamslos von geistiger Gesundeiht abhängt ....und meine 23 Jahre ohne Krankheit, geben mir absolut recht .

Die Ausrichtung des Lernens dieses Kurses ist es eher nicht, ständig darauf zu verweisen, wie man sich selbst sieht im Gegensatz zu anderen sondern vielmehr in den anderen seine eigenen Urteile zu erkennen und dann aufzugeben=zu vergeben.
Meinen Vorschlag, den ich dir nun schon vor mittlerweile fast 4 Jahren gegeben habe, hast du scheinbar noch nicht in Erwägung gezogen:
Eine gute Übung für dich wäre  z.B., in deinen Beiträgen dieses Thema für eine Weile komplett außen vor  zu lassen...


 herz Johannes



Offline Michael

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Re: Kapitel 21
« Antwort #26 am: 27. Mai, 2016 18:56:23 »
Gesudheit ist kein Brotkrümmel,  zumindest nicht für mich, sonder die wichtigste Sache der Welt,  oder wie der Kurs sagt, der Himmel auf Erden...  und der Kurs weißt  immer darauf hin, das körperliche Gesundheit, ausnamslos von geistiger Gesundeiht abhängt ....

Da hast du aber was kräftig missverstanden. Im Kurs geht es ausschließlich um geistige Gesundheit. Eine gesunde Illusion ist genauso nichtig wie eine kranke Illusion.
Zitat von: Ergänzungen zum Kurs, L.3.I.1
Bring nicht Wirkung und Ursache durcheinander, und denk auch nicht, Krankheit sei unabhängig und separat von dem, was ihre Ursache sein muss. Sie ist ein Zeichen, der Schatten eines bösen Gedankens, der nach der Welt der Gepflogenheiten Wirklichkeit zu haben und gerecht zu sein scheint. Sie ist ein äußerer Beweis innerer "Sünden" und zeugt für unversöhnliche Gedanken, die den SOHN GOTTES kränken und verletzen möchten. Den Körper heilen ist unmöglich, wie die Kurzlebigkeit der "Genesung" zeigt.
...
Die Ursache für den Körper ist, das der SOHN GOTTES nicht vergeben hat. Er hat sein Quelle nicht verlassen, ...

II. Die Angst vor der Heilung .....Seite 570 im Textbuch sagt es sehr verständlich, warum der Körper krank wird !!!

Krankheit ist ein Abwehrmechanismus des Ego-Denksystems gegen die Wahrheit. Krankheit rührt von der Verwechselung der Ebenen. Das Ego nimmt die scheinbare Schuld in unserem (kranken) Geist und sagt nicht der Geist, sondern der Körper sei krank. Es verschiebt die Ebenen, d. h. projiziert die Schuld vom Geist auf den Körper.
Im Kurs wird x-mal betont das der Körper ein neutrales Ding ist das überhaupt nichts tut. Es führt lediglich die Anweisungen des Geistes aus. Siehe auch Lektion 294. Der Körper kann nicht geheilt werden, weil er nie krank war. Der Geist ist krank und bedarf Heilung.

Michael
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Offline Ulli

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Re: Kapitel 21
« Antwort #27 am: 29. Mai, 2016 17:14:22 »
Lieber Johannes

Zitat von: Johannes
Erst wenn du bereit bist, deine Überzeugungen in Frage zu stellen, kann das sich dir eröffnen, was dieser Kurs bietet. Und das ist soviel mehr als "weltliches Glück und körperliche Gesundheit", dass du dann lächeln wirst über diese armseligen "Brotkrümel", die dir im Moment noch so wichtig erscheinen.

Gesudheit ist kein Brotkrümmel,  zumindest nicht für mich, sonder die wichtigste Sache der Welt,  oder wie der Kurs sagt, der Himmel auf Erden...  und der Kurs weißt  immer darauf hin, das körperliche Gesundheit, ausnamslos von geistiger Gesundeiht abhängt ....

und meine 23 Jahre ohne Krankheit, geben mir absolut recht .

II. Die Angst vor der Heilung .....Seite 570 im Textbuch sagt es sehr verständlich, warum der Körper krank wird !!!

Lieber Leopold, danke für Dein Textbeispiel, denn es zeigt sehr deutlich, daß Du den Kurs missverstehst.

Offline Astrid

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Re: Kapitel 21
« Antwort #28 am: 30. Mai, 2016 14:16:14 »
Gesudheit ist kein Brotkrümmel,  zumindest nicht für mich, sonder die wichtigste Sache der Welt,  oder wie der Kurs sagt, der Himmel auf Erden...  und der Kurs weißt  immer darauf hin, das körperliche Gesundheit, ausnamslos von geistiger Gesundeiht abhängt ....

Da hast du aber was kräftig missverstanden. Im Kurs geht es ausschließlich um geistige Gesundheit. Eine gesunde Illusion ist genauso nichtig wie eine kranke Illusion.
Zitat von: Ergänzungen zum Kurs, L.3.I.1
Bring nicht Wirkung und Ursache durcheinander, und denk auch nicht, Krankheit sei unabhängig und separat von dem, was ihre Ursache sein muss. Sie ist ein Zeichen, der Schatten eines bösen Gedankens, der nach der Welt der Gepflogenheiten Wirklichkeit zu haben und gerecht zu sein scheint. Sie ist ein äußerer Beweis innerer "Sünden" und zeugt für unversöhnliche Gedanken, die den SOHN GOTTES kränken und verletzen möchten. Den Körper heilen ist unmöglich, wie die Kurzlebigkeit der "Genesung" zeigt.
...
Die Ursache für den Körper ist, das der SOHN GOTTES nicht vergeben hat. Er hat sein Quelle nicht verlassen, ...

II. Die Angst vor der Heilung .....Seite 570 im Textbuch sagt es sehr verständlich, warum der Körper krank wird !!!

Krankheit ist ein Abwehrmechanismus des Ego-Denksystems gegen die Wahrheit. Krankheit rührt von der Verwechselung der Ebenen. Das Ego nimmt die scheinbare Schuld in unserem (kranken) Geist und sagt nicht der Geist, sondern der Körper sei krank. Es verschiebt die Ebenen, d. h. projiziert die Schuld vom Geist auf den Körper.
Im Kurs wird x-mal betont das der Körper ein neutrales Ding ist das überhaupt nichts tut. Es führt lediglich die Anweisungen des Geistes aus. Siehe auch Lektion 294. Der Körper kann nicht geheilt werden, weil er nie krank war. Der Geist ist krank und bedarf Heilung.

Michael


Aber was vergebe ich denn dann.? Mich interessiert dieses Thema gerade sehr.Übergebe ich die "Krankheit oder das der Geist krank sein  wählt ?
Ich habe jetzt seit 30 Jahren Migräne immer widerkehrend.Habe gehofft mit dem Alter wird es besser.
Wird aber eher schlimmer.
Seit Jahren vergebe ( bzw.glaube ich ) das ich immer wieder vergebe.Also mich dran erinnere das ich Geist bin und nicht Körper.
Übergebe dem HG die Migräne.Als mir klar wurde das dieser,mein Körper, trotz Vergebung weiterhin Migräne haben kann, hat mich das zuerst wütend ,dann traurig,dann hilflos gemacht.All dies habe ich dann auch dem HG übergeben.

Ich habe natürlich immer noch Migräne.Manchmal kann ich sie lassen ,also annehmen....oft aber eben auch nicht.
Aber ich frage mich auch  ob ich das richtig mache wie ich es mache.
Denn wenn ich es richtig mache müsste doch zumindest irgendwann einmal Ruhe oder Frieden dabei rauskommen,
trotz Migräne.So eine Gelassenheit oder sowas.
Warum zum Teufel vergeb ich den sonst?

Astrid

Offline Michael

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Re: Kapitel 21
« Antwort #29 am: 30. Mai, 2016 16:35:44 »
Denn wenn ich es richtig mache müsste doch zumindest irgendwann einmal Ruhe oder Frieden dabei rauskommen,
trotz Migräne.So eine Gelassenheit oder sowas.
Warum zum Teufel vergeb ich den sonst?

Mit dieser Haltung meißelst du die Migräne in Stein.
Vergebung-zum-Zerstören ist die Ego-Version von Vergebung. Es geht dabei stets darum, den Fehler des Getrennt-seins, als wirklich erscheinen zu lassen. Wir vergeben die vermeintliche Tatsache (Migräne), doch tatsächlich tun wir sie hervorheben und sogar noch verstärken und machen sie damit wirklich. Siehe auch Vergebung zum Zerstören in den Ergänzungen zum Kurs.

Zitat von: Das Lied des Gebets L.1 I.4
Das Geheimnis des wahren Gebets ist, die Dinge zu vergessen, die du zu brauchen glaubst. Um Konkretes bitten ist ungefähr dasselbe wie auf die Sünde schauen und sie dann vergeben. Und auf dieselbe Weise siehst du im Gebet über deine konkreten Bedürfnisse, so wie du sie siehst, hinweg, und lässt sie in GOTTES HÄNDE übergehen.

Michael
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