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Thema: Kapitel 21  (Gelesen 18236 mal)

Leopold

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Kapitel 21
« am: 11. September, 2012 18:37:21 »
Ich werde einen Teil von Kapitel 21 von Textebuch schreiben, weil mich einfach eure Meinung dazu interessiert, und ob ihr damit Erfahrungen gemacht habt.  Auf Seite 449, bei II. Die Verantwortung für das Sehen , steht bei Punkt
1.Wir haben wiederholt, wie wenig nur von dir verlangt wird, damit du diesen Kurs erlernst. Es ist dasselbe Quentchen Bereitwilligkeit, das du brauchst, um deine ganze Beziehung in Freude umzuwandeln zu lassen; die kleine Gab, die du dem Heiligen Geist anbietest, für die Er dir alles gibt ; das ganz wenige, auf dem die Erlösung ruht ; der winzig kleine Geisteswandel, der die Kreuzigung in Auferstehung wandelt. Und da er wahr ist, ist er so einfach, dass er gar nicht anders als voll und ganz verstanden werden kann. Zurückgewiesen kann er werden, zweideutig aber ist er nicht. und wenn du dich jetzt entscheidest, wird es nicht daran liegen, dass er unklar ist, sondern vielmehr daran, dass dieser kleine Preis nach deinem Urteil für dich den Frieden zu hoch erscheint.
2. Das ist das einzige, was du dafür zu tun brauchst, damit dir Schau, Glück, Befreiung von Schmeru und das vollständige Entrinnen aus der Sünde gegeben werden. Sage nur dies, aber meine es ohne Vorbehalt, denn hier liegt die Macht des Heils :
Ich bin verantwortlich für das, was ich sehe.
Ich wähle die Gefühle, die ich erfahre, und ich entscheide mich für ein Ziel, das ich erreichen möchte.
Ich bitte um alles , was mir zu widerfahren scheint, und ich empfange, wie ich gebeten habe.

Gib dich nicht läner der Täuschung hin, dass du hilflos bist angesichts dessen, was dir angetan wird.Erkenne nur an, dass du dich geirrt hast, und alle Wirkungen deiner Irrtümmer werden verschwinden.

Und Punkt 3, wer will, kann selber nachlesen.....

Liebe Grüße euch allen, Leopold

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Offline Johannes

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Kapitel 21
« Antwort #1 am: 11. September, 2012 22:56:07 »
Zitat von: KURS
Ich BIN verantwortlich für das, was ich sehe.
Ich wähle die Gefühle, die ich erfahre,
und ich entscheide mich für das Ziel, das ich erreichen möchte.
Ich bitte um alles, was mir zu widerfahren scheint,
und ich empfange, wie ich gebeten habe.
Dies ist unsere Befreiungserklärung von allen Abhängigkeiten, wo auch immer wir sie zu sehen meinen; von aller Verantwortung, die wir gerne noch "anderen" auferlegen wollen - und schließlich von jeder Hilflosigkeit, in die uns jede Schuld führen möchte.

Denn hier wird unsere Macht deutlich, die wir als reiner Geist besitzen - und die uns niemals genommen werden kann.

Wenn ich diese wundervollen Zeilen als Tatsache für mich akzeptiere, befreie ich damit die Welt von meinen Illusionen - und mich mit ihr.

:herz: Johannes 

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Jalila, Leopold, Renate

Offline Hannes

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Kapitel 21
« Antwort #2 am: 12. September, 2012 06:28:52 »
Da hüpfts bei mir gleich zu Lektion 253 mit dem "gemeinen" Satz:

"Was geschieht, ist das, wonach ich verlange."

Hab ich erst mal kräftig schlucken müssen.

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Leopold, Renate, Jalila

Offline Erika

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Kapitel 21
« Antwort #3 am: 12. September, 2012 07:47:20 »
Zitat von: Leopold;3946
ch werde einen Teil von Kapitel 21 von Textebuch schreiben, weil mich einfach eure Meinung dazu interessiert, und ob ihr damit Erfahrungen gemacht habt.


Wenn mich jemand nach der "Weltformel" fragen würde - diese Stelle halte ich für passend.
Erfahrungen? Meine Bereitschaft, die Welt so zu sehen, scheint irgendwie so eine Art Lehrvertrag zu beinhalten. Die Welt ist zu meiner Schule geworden, weil sie mir zeigt, wo ich immer noch an Illusionen glaube. Auch wenn ich inzwischen die Gewissheit habe, dass ich in Sicherheit bin, fühlt sich jede neue Lektion wieder sehr "echt" an.

:herz: Erika (Zauberlehrling im 5. Lehrjahr)

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Offline Angelika

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Kapitel 21
« Antwort #4 am: 12. September, 2012 07:48:19 »
Zitat von: Hannes;3953
"Was geschieht, ist das, wonach ich verlange."


denke an dein Ziel und es spricht von Erlösung.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Offline Hannes

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Kapitel 21
« Antwort #5 am: 12. September, 2012 09:32:11 »
Zitat von: Angelika;3957
denke an dein Ziel und es spricht von Erlösung.


Ganz komisches Wort für mich: "Ziel" (früher das wichtigste aller Wörter überhaupt).

Ist das ein Ziel, jeden Moment so leben und lieben zu wollen, wie er ist? Ziele liegen immer irgendwo weiter vorne, und wenn ich vorrücke, rücken sie auch. Immer genau da sein zu wollen, wo ich bin ... . Ich krieg den Begriff Ziel da irgendwie nicht untergebracht.

Kann Erlösung ein Ziel sein? Etwas, das längst da ist ...

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Offline Johannes

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Kapitel 21
« Antwort #6 am: 12. September, 2012 10:22:20 »
Zitat von: Hannes;3953
"Was geschieht, ist das, wonach ich verlange."  Hab ich erst mal kräftig schlucken müssen.
Wenn du es richtig verstehst, ist es eine Wiedereinsetzung deiner Macht.
Vorher dachtest du, du könntest nichts für das, was du erlebst....

Und ein weiterer Aspekt dieses Satzes ist, dass nichts hier wirklich geschieht!
Denn in Wahrheit "geschieht" nur der HIMMEL. Und das ist es, wonach du in Wirklichkeit verlangst.


Zitat von: Hannes;3960
Kann Erlösung ein Ziel sein? Etwas, das längst da ist ...
Wenn du es so erlebst, dann ist ja alles paletti! Dann hast du dein Ziel erreicht. Doch solange du es nicht fühlst und erlebst, glaubst du offensichtlich etwas anderes.

So wie Vergebung ist auch Erlösung eine Illusion. Doch ist diese Illusion notwendig, um dich aus allen Illusionen zu befreien.

Deshalb ist es hier so wichtig, ein "echtes" Ziel im voraus festzulegen, so wie wir es im Beziehungsworkshop erarbeitet haben (siehe dazu den Beitrag 4 hier!)

Jeden Morgen, wenn du glaubst, in der Welt aufzuwachen, kannst du von vornherein festlegen, was das Ziel dieses Tages für dich sein wird: Frieden und Erlösung zu erfahren.
Denn das ist der Zweck jeden Tages hier.


:herz: Johannes

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Offline Ernst

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Kapitel 21
« Antwort #7 am: 12. September, 2012 10:34:12 »
Zitat von: Hannes;3960
Ganz komisches Wort für mich: "Ziel" (früher das wichtigste aller Wörter überhaupt).

Ist das ein Ziel, jeden Moment so leben und lieben zu wollen, wie er ist? Ziele liegen immer irgendwo weiter vorne, und wenn ich vorrücke, rücken sie auch. Immer genau da sein zu wollen, wo ich bin ... . Ich krieg den Begriff Ziel da irgendwie nicht untergebracht.

Kann Erlösung ein Ziel sein? Etwas, das längst da ist ...

Die Worte "Ziel" und "Erfahrung" machen mir immer wieder deutlich, das das Ego mit dem JETZT nichts anfangen kann. Das Ziel liegt immer in der Zukunft, die Erfahrung kommt immer aus der Vergangenheit.
Die Erlösung als Ziel ist also etwas Paradoxes: Das Ego (die Illusion) wünscht sich seine eigene Auflösung! Aber bitte nicht JETZT :-)

Ernst

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Offline Hannes

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Kapitel 21
« Antwort #8 am: 12. September, 2012 10:51:57 »
Zitat von: Johannes;3961
Wenn du es richtig verstehst, ist es eine Wiedereinsetzung deiner Macht.

In dem Moment muß ich dann nicht nur schlucken, da wirds mir schwindelig.

Zitat von: Johannes;3961
Jeden Morgen, wenn du glaubst, in der Welt aufzuwachen,

Das ist wirklich manchmal (in den letzten Wochen vermehrt) der Knackpunkt. Da ist dann tatsächlich die sofortige Gedächtnisstütze notwendig.

Zitat von: Johannes;3961
Wenn du es so erlebst, dann ist ja alles paletti!

Manchmal fühlt es sich so an. Und dann wird es wieder durchgeschüttelt. Wobei sich auch das Durchschütteln anders anfühlt. Wie eine freudige Ankündigung. "Siehst du, auch davor brauchst du keine Angst zu haben."
Doch, das lass ich mir gefallen.

Danke!

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Offline karin

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Kapitel 21
« Antwort #9 am: 12. September, 2012 11:22:36 »
Zitat von: Hannes;3966
Zitat Johannes: Wenn du es richtig verstehst, ist es eine Wiedereinsetzung deiner Macht.

Zitat Hannes: In dem Moment muß ich dann nicht nur schlucken, da wirds mir schwindelig.



Du verlangst dadurch nach dem, was geschieht, indem du eine Wahl triffst, mit wem du dich verbindest: Ego oder Hl. Geist.

Verbindest du dich (unbewusst) mit dem Ego, "geschieht" Illusion.
Verbindest du dich (bewusst) mit dem Hl. Geist, "geschieht" WAHRHEIT.

:herz: liche Grüße von mir

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Offline Angelika

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Kapitel 21
« Antwort #10 am: 12. September, 2012 18:36:16 »
Zitat von: Hannes;3960
Kann Erlösung ein Ziel sein? Etwas, das längst da ist ...



....mein Ziel ist mich immer wieder an IHN zu erinnern.  
Zitat von: Hannes;3953
"Was geschieht, ist das, wonach ich verlange."
gibt mir das Vertrauen, dass ich mein Ziel nie verfehlen kann, weil dieses Ziel nicht in der Zukunft liegt sondern in jedem Moment.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Leopold

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Kapitel 21
« Antwort #11 am: 12. September, 2012 21:09:23 »
Genau, lieber Johannes,

Zitat von: Johannes;3952
Dies ist unsere Befreiungserklärung von allen Abhängigkeiten, wo auch immer wir sie zu sehen meinen; von aller Verantwortung, die wir gerne noch "anderen" auferlegen wollen - und schließlich von jeder Hilflosigkeit, in die uns jede Schuld führen möchte.



und deshalb fühle ich mich so froh und glücklich, weil ich mir meiner Macht bewusst bin.... und nahezu nichts meinen inneren Frieden stört.

Liebe Grüße euch allen, Leopold

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Offline Johannes

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Kapitel 21
« Antwort #12 am: 12. September, 2012 21:52:51 »
Zitat von: Leopold;3973
und nahezu nichts meinen inneren Frieden stört.

Viele Kursschüler meinen, beim Kurs gehe es darum, möglichst immer in Frieden zu sein.
Doch zäumt diese Einstellung das Pferd von hinten auf:
Frieden ist nämlich die Wirkung, die automatisch eintritt, wenn ich gelernt habe, die Blockaden zu entdecken und zu beseitigen, die ich vor dem Frieden errichtet habe.

Und wie geht das in der Praxis?
Indem es nicht mein Ziel ist, immer in Frieden zu sein, sondern alle Blockaden vor dem Frieden zu entdecken.

Dein "nahezu", lieber Leopold, birgt die Gelegenheit zum Lernen für dich. Dort ist der Ansatzpunkt.

Denn um den Frieden brauchen wir uns nicht zu kümmern - der ist sowieso gegeben.
Doch um unsere Blockaden müssen wir uns kümmern. Darin besteht das Lernen. Deshalb ist es ein Kurs.

 herz Johannes


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Gast MM

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Kapitel 21
« Antwort #13 am: 13. September, 2012 08:06:25 »
Zitat von: johannes;3976


viele kursschüler meinen, beim kurs gehe es darum, möglichst immer in frieden zu sein.
Doch zäumt diese einstellung das pferd von hinten auf:
Frieden ist nämlich die wirkung, die automatisch eintritt, wenn ich gelernt habe, die blockaden zu entdecken und zu beseitigen, die ich vor dem frieden errichtet habe.

Und wie geht das in der praxis?
Indem es nicht mein ziel ist, immer in frieden zu sein, sondern alle blockaden vor dem frieden zu entdecken.

Dein "nahezu", lieber leopold, birgt die gelegenheit zum lernen für dich. Dort ist der ansatzpunkt.

Denn um den frieden brauchen wir uns nicht zu kümmern - der ist sowieso gegeben.
Doch um unsere blockaden müssen wir uns kümmern. Darin besteht das lernen. Deshalb ist es ein kurs.

herz Johannes



danke!!!!! DANKE DANKE DANKE!!!
 :danke: :dank: :stimm:

und noch mal: DANKE

Danke von:


Leopold

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Kapitel 21
« Antwort #14 am: 13. September, 2012 19:33:57 »
Lieber Johannes,

Zitat von: Johannes;3976
Frieden ist nämlich die Wirkung, die automatisch eintritt, wenn ich gelernt habe, die Blockaden zu entdecken und zu beseitigen, die ich vor dem Frieden errichtet habe.



stimmt, ich bemühe mich nicht um den Frieden, er kommt zu mir.... denn wem sollte ich böse sein, wenn ich alle bedingugslos liebe ??

Liebe Grüße, Leopold