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Thema: Lektion 135  (Gelesen 14903 mal)

Offline Maggy

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Lektion 135
« am: 17. August, 2012 12:43:25 »
Zitat von: KURS-Lektion 135
Wenn ich mich verteidige, werde ich angegriffen. *)

Gerade heute habe ich mit Lektion 135 angefangen. Eine wirklich sehr schöne Lektion aber da ich immer ALLES was zu den Lektionen passt, lese, bin ich jetzt durch einen Beitrag von Gregor aus dem "Jahr zur wirklichen Welt" ziemlich durcheinandergeraten.

Gerade gestern hab ich festgestellt, dass ich unbedingt mal meinen Tag besser strukturieren sollte, da ich mich zur Zeit fast in jeder freien Minute dem Kurs und all den Themen drum herum widme und dabei doch einiges in der "nicht wirklichen Welt" brach liegt. Und nun DAS Darf/soll ich nun noch planen ? Oder mich nur nach innen wenden und auf irgendeinen Impuls warten ? Der letzte Absatz von Gregor sagt zwar deutlich aus, dass der "ungeheilte" Geist nun nicht sich bequem zurücklehnen kann und drauf warten bis eine innere Stimme oder ähnliches ihn auffordert tätig zu werden. Aber wie erkenne ich, wann mein Geist geheilt ist ?

Stehe total auf dem Schlauch und fühle mich  momentan unfähig irgendetwas zu planen weil ich immer im Kopf hab, dass das ein Angriff auf mein Selbst ist.

Bitte um Hilfe. Hier geht's zum erwähnten Text von Gregor.

Danke Euch.

LG Maggy

*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

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veronika

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Lektion 135
« Antwort #1 am: 17. August, 2012 13:44:07 »
 :biggrin: Liebe Maggy, ich habe leider keine Antwort, aber genaus dieselbe Frage hat mich heute umgetrieben. Johannes sagte mal sinngemäß (und nach meiner Erinnerung  :smile: Wir sollen nicht hin- und herüberlegen, sondern einfach schauen, was wir tun. Zumindest hab ich ihn so verstanden. Nach dem Rezept hab ich mir zugeschaut, wie ich das Klo geputzt, die Wäsche gewaschen... habe. Aber ich war unsicher. Wenn ich in der ARbeit bin, habe ich ja kaum Spielraum, drum hab ich mir das noch nie überlegt. Und jetzt schau ich hier rein und seh deine Frage - das fühlte sich überraschend schön an.

Liebe Grüße
Veronika

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Offline leslie1

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Re: Lektion 135
« Antwort #2 am: 17. August, 2012 13:47:31 »
Liebe Maggy.

Um bei dem Beispiel mit der Einkaufsliste zu bleiben, welche Gregor in seinem Text erwähnt, so beobachtest du einfach deine Gedanken mit IHM, wenn du deine Einkaufsliste machst und gehst dann gemütlich Einkaufen. Jetzt kannst du über deine Gedanken lachen, wenn du beobachtest wie wichtig du gewisse Gedanken genommen hast (Bsp. ich darf nicht planen; ich muss unbedingt heute noch Einkaufen). Es geht darum den Zweck hinter den "Planungsgedanken" zu beobachten und nicht nichts zu planen. Dann wirds allmälich ruhiger im "Geist" und du bemerkst plötzlich wie du ganz natürlich aus dieser Ruhe hinaus agierst, ganz spontan und freudig.
Kurz zusammengefasst: Du akzeptierst das du ständig Pläne machst, wirst einen Augenblick still  und der Rest kommt von allein...
Hoffe das war einigermassen hilfreich und verständlich :-)

 :zopfi: Simon

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Offline Johannes

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Re: Lektion 135
« Antwort #3 am: 17. August, 2012 14:34:24 »
Liebe Maggy,
 
Von Simon und Veronika hast du schon einiges Hilfreiche bekommen.
Vielleicht ist Folgendes auch noch ganz allgemein nützlich:

Zitat von: Maggy;3686
...da ich immer ALLES was zu den Lektionen passt, lese, bin ich jetzt durch einen Beitrag von Gregor aus dem "Jahr zur  wirklichen Welt" ziemlich durcheinandergeraten.

Es sind einfach nicht ALLE Texte, von denen du denkst, dass sie gerade zu den Lektionen passen, für DICH IM MOMENT hilfreich.
DU  bist das letztendliche Kriterium. Und wenn dich ein Text eher irritiert als dass er für dich hilfreich ist, dann bedeutet dies nur, dass er gerade im Moment FÜR DICH nicht hilfreich ist. Punkt.

Das ist der Grund, warum ich jedem, der z.B. mit einem meiner Texte Probleme bekommt, einfach rate, diesen Text links liegen zu lassen und statt dessen sich mit solchen zu beschäftigen, die eben im Moment hilfreich  sind.
Wenn du anfängst, etwas zu lesen, und du bekommst ein eigenartiges Gefühl dabei, dann hör einfach auf damit. Ganz gleich, was es ist und für wie wichtig oder nützlich du es hältst. Denk nicht darüber nach. Es ist OK, dass hier nicht ALLES IMMER passt.

Zitat von: Maggy;3686
Aber wie erkenne ich, wann mein Geist geheilt ist ?
Das ist einfach: Wenn du in Frieden bist, ist dein Geist geheilt.

Noch etwas zur "nicht wirklichen Welt": Diese Welt ist dein Klassenzimmer. Durch sie hast du Möglichkeit zu lernen.
Und vergiss nicht, dass "GOTT in allem ist, was du siehst" - auch wenn du dir SEINER nicht bewusst bist.
 
Noch zur "Planung":
Der Kurs spricht immer nur von Tatsachen – nicht von Geboten.
"Der geheilte Geist plant nicht" ist eine simple Tatsache. Es bedeutet nichts weiter, als dass du tatsächlich niemals wirklich planen kannst.
(Du kannst es ausprobieren: Glaubst du, du könntest 100% sicher sein, was du im nächsten Moment, in 5 Minuten, in 3 Tagen wirklich machen wirst? - Kannst du nicht! Niemals!)
 
In der Praxis bedeutet es, dass du dir nur bewusst bleiben brauchst, dass alle deine Pläne nur so etwas Ähnliches wie Skizzen sind, und du  kannst dann beobachten, was sich dann tatsächlich abspielt - oder eben nicht.
Solange "deine Pläne" keine Ketten sind, die dich gefangen nehmen, plane so viel du willst. Es kann auch Spaß machen.
Uns z.B. hat es großen Spaß gemacht, die "Kurskonferenz" zu "planen" - und einfach zu beobachten, wie sich alles vor unseren Augen entfaltet.
 
 
 herz  Johannes

Ulli

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Re: Lektion 135
« Antwort #4 am: 17. August, 2012 19:41:50 »
Zitat von: Johannes;3689
Das ist einfach: Wenn du in Frieden bist, ist dein Geist geheilt.

Noch etwas zur "nicht wirklichen Welt": Diese Welt ist dein Klassenzimmer. Durch sie hast du Möglichkeit zu lernen.
Und vergiss nicht, dass "GOTT in allem ist, was du siehst" - auch wenn du dir SEINER nicht bewusst bist.

Die LIEBE, die Du durch den HEILIGEN GEIST empfängst auszudehnen auf deine eigenen Wahrnehmungen ist ein einfacher Weg, ihnen zu vergeben und Liebe in Deine Welt zu bringen.

Danke von:


Offline Maggy

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Re: Lektion 135
« Antwort #5 am: 17. August, 2012 22:39:24 »
Hallo liebe Veronika,
das freut mich ja, dass Dich auch gerade die gleiche Frage bewegt hat  :smile: Und der von Dir erinnerte Satz dass wir nicht soviel überlegen sollen sondern einfach schauen was wir tun (und ich denke nachdem wir IHN um seine Hilfe gebeten haben) das ist glaube ich der wichtige Punkt dabei.

Danke für Deine Antwort.

Zitat von: leslie1;3688
Es geht darum den Zweck hinter den "Planungsgedanken" zu beobachten und nicht nichts zu planen. Dann wirds allmälich ruhiger im "Geist" und du bemerkst plötzlich wie du ganz natürlich aus dieser Ruhe hinaus agierst, ganz spontan und freudig.
Kurz zusammengefasst: Du akzeptierst das du ständig Pläne machst, wirst einen Augenblick still und der Rest kommt von allein...

Danke Simon,
ich merke wie es allmählich dämmert wie das gemeint ist.

Lieber Johannes,

ganz herzlichen Dank für die Klarheit die Du wieder in meine Gedanken bringst. Auch die Beiträge der anderen haben schon kleine Lichter wieder aufgehen lassen.

Zum einen danke auch für den Hinweis dass es okay ist, wenn man mal mit einem Text nicht so viel anfangen kann, dass man den dann auch mal weglassen kann. Das ist eine grosse Beruhigung für mich, ich z.B. hab immer Schwierigkeiten mit den "sogenannten Spielen" ... für andere mag es eine ganz tolle Hilfe sein; ich konnte mich bisher damit nicht anfreunden ... vielleicht liegt es auch einfach nur an der Bezeichnung "Spiel" das hört sich für mich nicht so nach "ernstgemeint" an. Ist aber nur so eine Empfindung von mir aber schön dass ich diese "Spiele" nicht UNBEDINGT machen brauche. Tja und in diesem Fall hat mich Gregors Text eher unsicher gemacht, wie Du schon sagst, beim nächsten Mal höre ich dann einfach auf weiterzulesen.

Ganz beruhigend finde ich auch Deine Aussage "wenn ich in Frieden bin, ist mein Geist geheilt". Damit kann ich was anfangen.

Erleichternd nehme ich auch zur Kenntnis dass ich soviel planen darf wie ich will (solange ich mir damit keine Ketten anlege oder mich unwohl fühle). Es ist ja eigentlich auch so dass man ständig plant in der Illusion, denn jeder Handlung hier geht ja ein Gedanke voraus und das ist im Grunde ja auch schon eine Planung bzw. eine Skizze  :smile:

Ich habe es heute schon ausprobiert, hatte wieder grübelnde Planungsgedanken wie krieg ich am Wochenende wieder alle zufriedengestellt, wen besuche ich wann ? Hab einfach mal mein Gedankenkarussel abgeschaltet und den HG gebeten mir zu helfen und siehe da, ganz plötzlich klärte sich das Ganze ... zwar auf eine völlig andere Weise als ich es vorgehabt habe .... aber es passte bestens.

Eure Planung für die Kurskonferenz ... da kommt so ein starkes Gefühl von Neid auf (muss ich schnell dem HG übergeben) ... irgendwann einmal möchte ich auch an so einer wundervollen Veranstaltung teilnehmen können.  normalo1

Herzliche Grüße

Maggy

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Offline Johannes

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Re: Lektion 135
« Antwort #6 am: 18. August, 2012 00:05:34 »
Zitat von: Maggy;3695
irgendwann einmal möchte ich auch an so einer wundervollen Veranstaltung teilnehmen können.

Warum nicht dieses Mal?  zwink

herz Johannes


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Gast MM

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Re: Lektion 135
« Antwort #7 am: 18. August, 2012 11:18:47 »
Zitat von: Johannes
"Der geheilte Geist plant nicht" ist eine simple Tatsache. Es bedeutet nichts weiter, als dass du tatsächlich niemals wirklich planen kannst.
(Du kannst es ausprobieren: Glaubst du, du könntest 100% sicher sein, was du im nächsten Moment, in 5 Minuten, in 3 Tagen wirklich machen wirst? - Kannst du nicht! Niemals!)"

Als kleinen Tipp, was evtl. gut passen könnte, zu dem Planen:
Aus Kapitel 27, die Heilung des Traums: IV. Die stille Antwort.
mm ist ja auch so eine manisch-panische Fragenstellerin....manchmal.....es wird aber besser, je mehr ich bereit bin, alle Fragen dem Heiligen Geist zu übergeben. Auch ganz alltägliche Fragen. Da hat mir Erika sehr geholfen, die ich mal fragte: darf ich mit dem Heiligen Geist auch Waschmaschinen kaufen gehen oder nicht?...:biggrin: Sie sagte: natürlich... :smile:
Der Heilige Geist ist nämlich keine Person (wie wir eigentlich auch nicht), sondern eine Geisteshaltung, wie Johannes neulich erläutert hat.
 herz

Danke von:


Offline Angelika

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Re: Lektion 135
« Antwort #8 am: 18. August, 2012 12:52:33 »
Möchte etwas erzählen, was ich heute morgen erlebt habe, ich glaube das passt schon hier her.
Habe heute morgen meine Lektion 231 "Vater ich will mich nur an dich erinnern" gelesen und vorher noch den Text zu dieser Reihe 2. "Was ist die Erlösung" und ich habe mich dabei beobachtet wie ich den Text lese, es ist mir vorher nie aufgefallen, ich lese einen Satz und dann entsteht eine Zwiesprache mit IHM, ich lese wieder ein Stück weiter und dann spreche ich wieder sehr viel zu IHM, ich bin dann ganz mit IHM verbunden. Etwas schöneres kann ich mir nicht vorstellen.
Ich weiß das die Worte im Textbuch oder der Lektionen oder hier im Forum, deine Texte Johannes, alles SEINE Worte und Gedanken an mich sind und aus mir heraus antwortet es.
Während dieser Übung der Lektion habe ich mich an meine Suche nach der Liebe erinnert und das mir nie etwas wichtiger war. Ich habe mich an SEINE Stimme erinnert vor jetzt fast 26 Jahren, die zu mir sprach "Ich bin die Liebe und wohne in deinem Inneren" (davon habe ich in meiner Vorstellung erzählt) und heute morgen habe ich mich wieder daran erinnert, an diesen Klang, an das Licht, an diese Liebe und ich habe gesehen das die Zeit gar keine Bedeutung hat. Nichts was seitdem oder vormals geschehen ist hat irgendeine Bedeutung, ich war und bin immer noch in dieser Liebe, ich bin die Liebe, wir alle sind in dieser Liebe. Ich habe mich auch daran erinnert, dass dann das Suchen aufgehört hat, seitdem wußte ich das die Liebe in mir ist. Die 26 Jahre waren nur ein Augenblick und jetzt bin ich durch den Kurs in Wundern mit IHM bewußt hier und gehe an seiner Hand.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Ziodenes

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Re: Lektion 135
« Antwort #9 am: 18. August, 2012 19:09:19 »
Hallo Maggy!

zu hinterfragen ist, wer ist diese Maggy? Wir alle glauben nach wie vor das wir diese Körper sind, die da sitzen und auf die Tastertur klopfen. Wenn der KURS bzw. Jesus "Du" sagt meint er aber nicht diesen Körper sondern den Geist der sich diese Maggy ausgedacht hat.  Nun versuchen wir mit des Körpers Augen was zu sehen und mit dem Gehirn was zu verstehen. Aber um das geht es nicht, es geht darum zu erkennen wie sehr wir daran glauben ein Körper zu sein, der was zu erledigen hat, das ist mit IHM zu betrachten. liebe grüsse
Ziodenes

Offline Maggy

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Re: Lektion 135
« Antwort #10 am: 19. August, 2012 10:14:22 »
Ja lieber Johannes,

das ist eigentlich so einfache simple Frage ... und doch erscheint mir die Realisierung dessen im Hinblick auf mein extremes Eingebundensein in die Familie utopisch, ein Wunschtraum in weiter Ferne. Dabei wäre so eine Erfahrung so wichtig und förderlich für mein weiteres Kurslernen.

Du hast mich mit dieser Frage ganz massiv daran erinnert, dass ich da einen riesigen Berg an Vergebungsarbeit vor mir habe.
Ich sage nur Thema Schuldgefühle ... leider immer noch ganz schlimm vorhanden.

Ich arbeite daran und nehme mir vor, für die nächste Konferenz (vielleicht in Deutschland ?) rechtzeitig zu planen, Urlaub zu nehmen, zu sparen, alles was an Hilfe nötig ist für meine Familie vor dem  Wochenende zu erledigen und dann mal abschalten und mich auf die Konferenz freuen.

Gerade wo ich das so schreibe merke ich schon wieder ... das ist schon wieder viel zu viel Planung ... ich sollte wohl besser den HG um Hilfe und Führung bitten.


Zitat von: Angelika;3706
Ich habe mich an SEINE Stimme erinnert vor jetzt fast 26 Jahren, die zu mir sprach "Ich bin die Liebe und wohne in deinem Inneren" (davon habe ich in meiner Vorstellung erzählt) und heute morgen habe ich mich wieder daran erinnert, an diesen Klang, an das Licht, an diese Liebe und ich habe gesehen das die Zeit gar keine Bedeutung hat. Nichts was seitdem oder vormals geschehen ist hat irgendeine Bedeutung, ich war und bin immer noch in dieser Liebe, ich bin die Liebe, wir alle sind in dieser Liebe.

Einfach wunderschön was Du da erlebt hast vor 26 Jahren. Man spürt einfach diese Ergriffenheit in Deinen Worten.

Zitat von: Gast MM;3703
es wird aber besser, je mehr ich bereit bin, alle Fragen dem Heiligen Geist zu übergeben. Auch ganz alltägliche Fragen. Da hat mir Erika sehr geholfen, die ich mal fragte: darf ich mit dem Heiligen Geist auch Waschmaschinen kaufen gehen oder nicht?... Sie sagte: natürlich...

Ich neige auch eher dazu den HG mit solch banalem Alltagskram nicht zu belästigen aber das scheint gerade verkehrt zu sein.

LG Maggy

Offline Johannes

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Re: Lektion 135
« Antwort #11 am: 19. August, 2012 22:46:21 »
Zitat von: Maggy;3723
Du hast mich mit dieser Frage ganz massiv daran erinnert, dass ich da einen riesigen Berg an Vergebungsarbeit vor mir habe. Ich sage nur Thema Schuldgefühle ... leider immer noch ganz schlimm vorhanden.

Wenn "du" versuchst, die Vergebungsarbeit zu leisten, musst du versagen. "Du" wirst damit nie fertig.
Doch hat ER, dessen Job es ist zu vergeben, diese Arbeit bereits vollbracht.*)
Es braucht nur mehr deine Anerkennung, dass es so ist.

 herz  Johannes

*) Siehe dazu auch folgenden Text: "Es ist vollbracht"

Danke von:


Offline Maggy

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Re: Lektion 135
« Antwort #12 am: 19. August, 2012 23:40:30 »
Stimmt. Mal wieder vergessen (schäm) ... ich brauche selbst ja nichts "machen", ich brauche nur abgeben oder wie Du sagst "anerkennen" dass alles schon erledigt ist.

Danke :-)

LG Maggy

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Offline Johannes

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Re: Lektion 135
« Antwort #13 am: 20. August, 2012 09:34:47 »
Zitat von: Maggy;3737
Mal wieder vergessen(schäm)
Hier ist die Ebene des Vergessens. Kein Grund, sich deshalb zu schämen.
Nur deshalb ist der Kurs erforderlich - um uns zu erinnern.

Freu dich also jedes Mal, wenn du dich erinnerst. Alles andere ist bedeutungslos.

 herz  Johannes

Danke von:


Offline karin

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Re: Lektion 135
« Antwort #14 am: 20. August, 2012 11:11:15 »
Zitat von: Maggy;3686
Darf/soll ich nun noch planen ? Oder mich nur nach innen wenden und auf irgendeinen Impuls warten ?
Hallo herz

Ein geheilter Geist  w e i s s, dass er nicht plant.

Es ist nicht mehr nötig, er hat die gesamte Illusion hinter sich gelassen. Was auch immer von da an scheinbar zu tun ist, vollzieht sich – ohne sein Urteil.

In unserem Alltag scheint es so, als müssten wir selber planen (Essen, Schlafen, Zahnarzt und, und, und.......). Doch welche Bedeutung messen wir diesem Leben bei, wenn wir uns IHM zugewandt haben, um mit IHM zu vergeben?

Und wenn wir uns als Kursschüler damit auseinandersetzen, ob wir planen "dürfen" oder nicht, können wir das nicht tun, was unsere wirkliche Funktion ist:

Vergeben und glücklich sein. herz


Es geht nicht darum, Fragen aus weltlicher Sicht befriedigend zu beantworten, es geht darum, uns IHM zuzuwenden, um mit IHM gemeinsam die WAHRHEIT zu FÜHLEN und SEINEN PLAN zu erfüllen:

Vergeben und glücklich sein. herz



Viele liebe Grüße herz
Karin