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Thema: Dein Zweck und Ziel - oder - Wenn die Heiligkeit sicht- und spürbar wird*)  (Gelesen 6725 mal)

Offline Johannes

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Dein Zweck und Ziel ist Heiligkeit. Immer und überall - weil du immer und überall bist.
Das ist eine Tatsache. Und Tatsachen ändern sich nicht, nur weil du dich nicht daran erinnerst.

Wenn du willst, kannst du beginnen, die Heiligkeit zu sehen und zu spüren. Weil sie sich nichts entgegenstellt, durchdringt sie alles.

Diese Heiligkeit zeigte sich mir das erste Mal als eine Art "Lichtregen" - Lichtfunken, die alles verwandeln, womit sie in Berührung kommen. Lichtfunken, die alles IN MIR verwandeln.

Diese Lichtfunken heben alle Urteile auf, sodass Frieden auf Erden Wirklichkeit wird.

Wenn ich mir eines lieblosen Gedankens bewusst werde oder einer Situation, die mich aufregt, brauche ich meine Aufmerksamkeit nur auf diese Heiligkeit zu lenken, auf diesen alles verwandelnden "Lichtregen" - und alle Wunder geschehen einfach:
Die lieblosen Gedanken verlieren ihre Anziehungskraft und die Situationen ihre Dramatik. Stattdessen stellt sich Frieden ein - eine unglaubliche Ruhe und Sicherheit, ein Glück, das unantastbar und in alle Ewigkeit garantiert ist, breitet sich in meinem Geiste aus.
In meinem Geiste, den ich nun als den EINEN GEIST erkenne, DER wir alle sind.


*) Dieser Text gehört zur Textsammlung "Bewusstsein"

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Offline Maggy

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Zitat von: Johannes;3203
Diese Heiligkeit zeigte sich mir das erste Mal als eine Art "Lichtregen" - Lichtfunken, die alles verwandeln, womit sie in Berührung kommen. Lichtfunken, die alles IN MIR verwandeln.


dieser Lichtregen/Lichtfunken (was für eine wunderschöne Vorstellung) hast Du aber nicht mit Deinen physischen Augen gesehen oder doch ?

LG Maggy

Gast MM

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Nun - mir ist es vollkommen wurscht, "wie" der Johannes das sieht.

Johannes, ich habe keine Ahnung wieso, weshalb, warum, aber ich spüre, ausgelöst durch diese Beschreibung von dir, zum ERSTEN Mal eine echte, tiefe Verbundenheit und eine sog. Einheit mit DIR.
Jetzt ist das Eis/der Widerstand gebrochen.
Danke für diese Worte.

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Offline Jalila

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Danke, lieber Johannes, bei mir funkelt's jetzt auch überall, wohin ich auch schaue, um mich und in mir - Wunder-voll!
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

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Offline Sissyy

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Zitat von: Johannes;3203
In meinem Geiste, den ich nun als den EINEN GEIST erkenne, DER wir alle sind.


So schön, da weht doch gleich ein Wind durch meine Seele, den ich Liebe nenne.
Ideen verlassen ihre Quelle nicht.
:herz:

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Offline Johannes

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Zitat von: Maggy;3204
dieser Lichtregen/Lichtfunken (was für eine wunderschöne Vorstellung) hast Du aber nicht mit Deinen physischen Augen gesehen oder doch ?
Die physischen Augen können nicht sehen. Es ist immer nur der Geist, der alles ermöglicht.

 herz Johannes

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Offline Erika

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Zitat von: Johannes;3208
Zitat von: Maggy
dieser Lichtregen/Lichtfunken (was für eine wunderschöne Vorstellung) hast Du aber nicht mit Deinen physischen Augen gesehen oder doch ?
Die physischen Augen können nicht sehen. Es ist immer nur der Geist, der alles ermöglicht.

 Johannes

Hast Du den Lichtregen und die Lichtfunken nicht auch so wahrgenommen, dass es Dir vorkam, als sähest Du sie mit Deinen physischen Augen?

 herz Erika

Offline Maggy

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Die physischen Augen können nichts sehen, es ist immer nur der Geist der alles ermöglicht. Zitat von Johannes.

Das bedeutet dann doch aber auch dass ich sämtliche Illusionen nur mit meinem Geist sehe und nicht mit den physischen Augen des Körpers. Insofern finde ich die Frage von Erika sehr interessant und würde mich freuen wenn Du Johannes darauf noch einmal antworten könntest.

LG Maggy

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Offline Johannes

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Zitat von: Maggy;3215
Das bedeutet dann doch aber auch dass ich sämtliche Illusionen nur mit meinem Geist sehe und nicht mit den physischen Augen des Körpers.
Zitat von: Erika;3209
Hast Du den Lichtregen und die Lichtfunken nicht auch so wahrgenommen, dass es Dir vorkam, als sähest Du sie mit Deinen physischen Augen?
Solange unsere Identifikation mit dem Körper noch sehr stark ist, werden wir immer das Gefühl haben, wir sähen mit den physischen Augen... normalo1
Dennoch kennen wir sogar hier das Phänomen, dass "gleiche" Anblicke äußerst unterschiedlich "gesehen" werden können, dass also noch etwas beim Sehen beteiligt sein muss, das nichts mit den Augen zu tun hat.

 herz Johannes
 

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Offline Erika

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Beziehst Du Dich in "unsere Identifikation" ein? Dann wäre meine Frage beantwortet. Andernfalls wär's auch nicht schlimm. :biggrin:
Ich habe keine Ahnung, was solche Sätze wie: "Die Zeit wird kommen, in der du nicht in derselben Form wiederkehren wirst, in der du jetzt erscheinst, denn du wirst sie nicht mehr brauchen."* bedeuten, aber die Grenzen meiner Phantasie liegen kursbedingt inzwischen schon ein ganzes Stück außerhalb mir bisher bekannter physikalischer Gesetze, um's mal vorsichtig zu formulieren. 
Neuerdings begegnet mir der Gedanke häufiger, dass Wahrnehmung überhaupt komplett überflüssig ist - wahrscheinlich wohl die eigentliche Bedeutung von Nondualität. Pures SEIN. Wo's nichts mehr wahrzunehmen gibt, braucht's kein Objekt. Schau'n mer mal - oder eben nicht. Obwohl - schauen im Sinne der Schau CHRISTI ist ja schon außerhalb der Wahrnehmung.

 herz  Erika

* T-Ü.I.157.7:3 / S. 297

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Offline Johannes

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Zitat von: Erika;3244
Beziehst Du Dich in "unsere Identifikation" ein?
Ich beziehe damit niemanden ein. Es ist nur ganz allgemein so, wenn du dich sehr stark mit dem Körper identifiziert, musst du glauben, dass du "mit den Augen" siehst. Denn womit sonst sollte er sehen?  normalo1

 herz  Johannes

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Offline Erika

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Zitat von: Johannes;3245
Ich beziehe damit niemanden ein. Es ist nur ganz allgemein so, wenn du dich sehr stark mit dem Körper identifiziert, musst du glauben, dass du "mit den Augen" siehst. Denn womit sonst sollte er sehen?


Obwohl ich einen Körper mein eigen nenne, muss ich nicht glauben, dass Du "mit den Augen" siehst.
:biggrin:
Denke gerade an das "innere Sehen", träumen genannt. Wir haben kein allzu großes Problem damit, unsere innere Bilderwelt von der äußeren abzugrenzen und die eine als irreal, die andere als real zu deklarieren. Wenn wir unsere Träume deuten, gestehen wir ihnen Symbolkraft zu. Dass unser alltäglicher Traum auch nur "für" etwas steht, nämlich unsere Gedanken, ist uns zunächst einmal ja nicht sonderlich klar.
Ich erinnerte mich auch an die Geschichte von der blinden Frau, die im Kopf eine Art Monitor-Sehen "benutzt". Ihre Augen sollen definitiv nicht das haben, was wir als Sehkraft bezeichnen. Sie "sieht" trotzdem (kann Dinge vollkommen exakt beschreiben, reagiert wie eine Sehende).
Eine Geschichte.

Ich habe mich übrigens gefreut, dass Du doch noch etwas geschrieben hast.

 herz  Erika

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Offline Erika

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Gestern Abend habe ich im Kurs nicht an der Stelle weitergelesen, an der ich zuletzt gelesen hatte, sondern nach dem Zufallsprinzip. Und was springt mir dort in die Augen? Funken! Guckst Du:
Zitat von: KURS T-17.III.6:7-11 / S. 356
Lass IHN den verborgenen Funken der Schönheit in deinen Beziehungen aufdecken und ihn dir zeigen. Sein Liebreiz wird dich so anziehen, dass du nicht gewillt sein wirst, ihn jemals wieder aus den Augen zu verlieren. Und du wirst diesen Funken die Beziehung verwandeln lassen, damit du ihn immer mehr sehen kannst. Du wirst ihn nämlich immer mehr wollen und immer mehr unwillens sein, zuzulassen, dass er dir verborgen bleibt. So wirst du lernen, nach den Bedingungen zu suchen und sie herbeizuführen, unter denen diese Schönheit sichtbar wird.
Als ich gerade die Stelle abgeschrieben habe, fiel mir der erste Satz des Abschnitts ins Auge, und ich dachte: "Wo hast Du das denn gerade noch gelesen?"  :biggrin:
Schon witzig, dieses Kurslernen.

 :zopfi: Erika

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Ulli

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Die Liebe
« Antwort #13 am: 11. August, 2012 12:48:44 »
Die Liebe

Die Liebe hält nichts
Sie kennt weder Tür noch Riegel und dringt durch alles
Sie ist ohn' Anbeginn,
schlug ewig ihre Flügel
und wird sie schlagen - ewiglich

Friedrich Schiller

Schöner kann man das nicht beschreiben....