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Thema: Liebe geben und nach Liebe rufen  (Gelesen 2352 mal)

Offline Otmar

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Liebe geben und nach Liebe rufen
« am: 24. Juli, 2012 18:43:38 »
Entweder gebe ich Liebe oder ich rufe nach Liebe.
Alles, was ich so im Alltag tue, ist ein Ruf nach Liebe. Ich agiere unter einem Mangel an Liebe. Ich fühle mich dann als Spielball des Geschehens oder versuche, das Geschehen durch „vernünftiges“ Denken (sprich Analogien zu vergangenen Erfahrungen) halbwegs zu kontrollieren.
Erst wenn ich mich mit dem HEILIGEN GEIST verbinde und LIEBE gebe, empfange ich LIEBE. Dann brauch ich nicht nach IHR zu rufen.
Mein Alltag ist ein Tapsen im Dunkeln, daher der Ruf nach Licht, nach Liebe (klein geschrieben, weil mir das in der Situation nicht klar ist). Ich tapse vorsichtig und angstvoll im Dunklen weiter, statt den Lichtschalter zu betätigen.
Mit "Lichtschalter betätigen" meine ich, einfach LIEBE zu geben, unkontrolliert, wie eine Eruption, ein Gefühl des Überströmens. Und alles ist dann anders.
Gott sei Dank passiert das immer wieder. Aber wie lange sind die Strecken des Sich-Treiben-Lassens und Rufens ….. wie unnötig !   
Der Drehbuch-Gedanke hilft mir, nicht alles im Leben zu hinterfragen, nicht nach Alternativen zu suchen (nicht tapsen und tasten). Er bringt mich zum Stehenbleiben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn ich dann WILL, ist plötzlich das LICHT da. Ah ! 
Meine Technik: Ich schliesse kurz die Augen, denke „bedingungslose LIEBE“ und es strömt …
Wenn ich nicht so direkt in den „Flow“ reinkomme, denke ich daran, wie ich am Flughafen meinen Sohn zu seinem Auslandssemester in den USA verabschiedete, an diese Umarmung …. (Das habe ich übrigens in unserer AH-Gruppe in Wien gelernt.)
Seit neuestem versuche ich auch folgendes: Wenn wieder mal ein wahnsinniger Gedankenwulst in mir abläuft, kommt es auch vor, dass mich davor ekelt. Das bringt mich dazu, zu denken „Jesus, nimm mich bitte an Deine Hand“. Dann werde ich zumindest ruhig. Und wenn ich mich weiter drauf einlasse, spüre ich auch seine LIEBE und wie sie auch zu meiner wird. 
Danke, dass ich das mit Euch teilen darf.
Lg
Otmar

Danke von:


Leopold

  • Gast
Liebe geben und nach Liebe rufen
« Antwort #1 am: 05. August, 2012 12:28:17 »
Lieber Otmar,

Zitat von: Otmar;3524
Das bringt mich dazu, zu denken „Jesus, nimm mich bitte an Deine Hand“. Dann werde ich zumindest ruhig. Und wenn ich mich weiter drauf einlasse, spüre ich auch seine LIEBE und wie sie auch zu meiner wird.



Jesus hat dich immer an der Hand, es geht gar nicht anders, du bist auf immer und ewig geliebt und geführt !!!!

Leopold