Die Welt, die ich sehe, birgt nichts was ich will.
Die Welt, die du siehst, hat dir nichts anzubieten, was du brauchst; weder etwas, was du in irgendeiner Weise benutzen könntest, noch irgendetwas, was dazu diente, dir Freude zu bereiten. Glaube diesen Gedanken, und dir bleiben Jahre des Elends, zahllose Enttäuschungen und Hoffnungen erspart, aus denen bittere Asche der Verzweiflung wird.
Jeder Wunsch, der irgendetwas in der Welt betrifft, ist nämlich nichts anderes als eine Kette, mit der du dich an diese Welt kettest. Du hegst solche Wünsche nur, weil du meinst, wenn dies oder jenes anders wäre, dann wärest du glücklich – dann wärest du erlöst.
Hier zum ganzen Kommentar.Heute packt es mich wieder richtig.
Die Worte treffen ins Schwarze.
Es fühlt sich so befreiend an, allem, dem ich aktuell Wert beimesse, zu vergeben.
Alles freizugeben.
Mich von den Ketten zu befreien.
Heute spüre ich die Ketten und die Schmerzen und die Last, die sie verursachen.
Ich will mich von den Ketten befreien.
