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KURS - Lektion 103 hat geschrieben:GOTT, DER die LIEBE ist, ist auch das Glück.

Trotz dieser wundervollen Übungen, in denen es um unsere Funktion und unser Glück geht, habe ich das Gefühl immer unglücklicher zu werden, weil ich erkennen muß, wie ich mein Glück noch an äußeren Dingen messe und meine Funktion dann nicht erfülle. Ich sehe dann Situationen bildhaft vor mir während der Übungszeit. Minutenweise fühle ich auch dieses Glück, aber dann ist es auch schon wieder rum.
Alles was ich erkennen konnte, habe ich mit dem Heiligen Geist angeschaut, trotzdem fühle ich mich nicht gerade erlöst.
Da scheint wohl noch etwas mehr dahinter zu stehen, was ich nicht loslassen möchte.
Seit 2 Tagen habe ich ein geschwollenes Knie, es fühlt sich an als ob sich dort alles gelockert hätte.
Zum Glück habe ja auch schon ganz andere Erfahrungen gemacht und vertraue das alles richtig so ist wie es ist.
Ich erfülle weiterhin, so gut wie ich es kann, meine Funktion und freue mich, dass ich weiß, warum ich hier bin.
Danke für's zuhören.


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Danke fürs Schreiben.
Das Vertrauen, dass alles so in Ordnung geht, ist wirklich eine gute Grundlage! Und die Lektion ist so was von wahr: GOTT, der die LIEBE ist, ist auch das Glück.
Für den ganzen Mist, der aufzutauchen beliebt, hast Du IHN, den besten Müllschlucker überhaupt.

Erika

Angelika;2857 hat geschrieben:Ich erfülle weiterhin, so gut wie ich es kann, meine Funktion

Hihi, das finde ich so superschön: Du, ich, wer auch immer ... wir erfüllen andauernd unsere Funktion. Es kommt mir nicht immer so vor, ich denke manchmal genauso wie du, und dann dämmert wieder das große "Schwammdrüber": "Du kannst nichts falsch machen."

Auch in dieses Unglücklichfühlen lasse ich mich manchmal wie in ein Federbett reinsinken. Was steht auf dem Programm? Unglücklichfühlen? Ok, fühl ich mich jetzt ein wenig unglücklich (und bin glücklich dabei).

Angelika;2857 hat geschrieben:weil ich erkennen muß, wie ich mein Glück noch an äußeren Dingen messe und meine Funktion dann nicht erfülle

Ich messe auch noch so gut wie alles an "äußeren Dingen". Das ist nun mal der eingeschliffene Automatismus hier. Dass mir das überhaupt auffällt ist schon ein gewaltiger Unterschied zu früheren Zeiten. Ich komme allerdings nicht auf die Idee, deshalb zu glauben, dass ich meine Funktion hier nicht erfülle. Ich versteh zwar nicht, wie ich das mache, aber ich vertraue darauf, dass es einfach so ist (so komisch meine Funktionserfüllung machmal auch aussehen mag).

Angelika;2857 hat geschrieben:Minutenweise fühle ich auch dieses Glück, aber dann ist es auch schon wieder rum.

Wie beim Anstreichen von uralten Holzbalken ... ich gehe immer wieder mit dem Pinsel drüber. Ein Anstrich nach dem anderen. Manchmal möchte ich den Farbeimer in die Ecke werfen. Und doch wird die Schicht immer kräftiger.
Das Glück minuten- oder auch nur sekundenbruchteilweise zu fühlen - das ist schon sowas von schön. Es zeigt mir, dass das, wonach ich suche, wirklich da ist und nur darauf wartet, mir zu antworten.

Alles im grünen Bereich, würdschmasagn, liebe Angelika.
Schönen Freitag und liebe Grüße, Hannes

Hannes;2859 hat geschrieben:Auch in dieses Unglücklichfühlen lasse ich mich manchmal wie in ein Federbett reinsinken. Was steht auf dem Programm? Unglücklichfühlen? Ok, fühl ich mich jetzt ein wenig unglücklich (und bin glücklich dabei).

Exaktamente. Weil Du Dir von "außen" nicht vorschreiben lässt, wie Deine Gedanken auszusehen haben. Szenario nach gelernter Deutung = Unglück? Was weiß denn ich?! Was weiß denn ich, was zu meinem Besten ist?! Ich weiß nur, dass ich in SEINEN Armen ruhe und ER das vollkommene Glück für mich will. Und wenn ich das weiß, dann bin ich glücklich. Dann kann mir kein Szenario der Welt mehr vorschreiben, wie ich mich zu fühlen habe. Ich wähle den Sender!

Erika

Hallo Ihr Lieben !

Hannes;2859 hat geschrieben:Was steht auf dem Programm? Unglücklichfühlen? Ok, fühl ich mich jetzt ein wenig unglücklich (und bin glücklich dabei).

Ja, das ist es, wie's mir auch öfters geht. "... und bin zuversichtlich dabei", so würde ich es formulieren.
Dieser Körper, der immer wieder weh tut - und sich doch nicht durchsetzen kann !
Diese Unsicherheit und Ratlosigkeit, die immer wieder auftaucht - aber sich nicht behaupten kann !
Diese Mitmenschen, die sich ärgern, die sich fürchten, die traurig sind, auch die, die rot glühende Wangen haben vor lauter Engagement, - sie sind doch Kinder Gottes, behütet und geliebt, gekost und gesegnet, friedlich glücklich ....
Wie schön !
lg
Otmar

Danke Otmar,es ist so gut dass zu Lesen ja alle sind wir Kinder Gottes.In letzter zeit habe ich vergessen dass auch ich mich dazuzählen darf.

cloè;2862 hat geschrieben:In letzter zeit habe ich vergessen dass auch ich mich dazuzählen darf.

Moin Cloé!
Ja, genau hier hakts bei mir auch in schöner Regelmäßigkeit. Mir hilft der kleine Merksatz "ich sehe mich in dir" derzeit am besten raus aus dieser Sackgasse. Der hebt irgendwie alle Grenzlinien auf. Mit abstrakten Formulierungen wie "Einssein" und "das eine Selbst" komm ich nicht so richtig weiter. Wenn ich aber fühle, dass "du" mir grad "mich" zeigst, einen Teil von mir, den ich auslagern wollte, dann verschmilzt alles. Dann bin nicht mehr "ich" ein Kind Gottes und bist nicht mehr "du" genauso ein Kind Gottes, dann steht einfach nichts mehr irgendwo dazwischen. Ich fühle etwas, das sich meinen Worten entzieht.
Superschönes Wochenende wünscht dir und allen "Dus" hier in der Gegend Hannes.

Ichbindu hat folgende Auszüge aus Lektion 103 heute gepostet. Da bei der Veröffentlichung etwas nicht geklappt hat, poste ich es deshalb:



"Glück ist eine Eigenschaft der Liebe. ... Die Liebe hat keine Grenzen, da sie überall ist. Und deshalb ist auch die Freude überall. Und dennoch kann der Geist verleugnen, dass dies so ist ..."

"GOTT, DER die LIEBE ist, ist auch das Glück. Und Glück ist es, nach dem ich heute suche. Ich kann nicht scheitern, weil ich die Wahrheit suche.

Hallo zusammen nach dem ich den Kommentar zu dieser Lektion Gelesen habe wird mir ein mall mehr Klar warum ich oft Angst habe. Ich meine immer noch ein Körper zu sein und darauf angewiesen dass andere Körper sich so verhalten dass es mir gut geht .Da ich mein Ego immer besser kennen Lerne und weiss wie sehr es mich Blenden kann muss dass ja Angst machen.Ich bin sehr froh dass ich die Lektionen nun schon zum 3 oder 4mall mache ich weiss es nicht mehr genau aber dass ist Egal ich fühle einfach dass es mir besser geht Liebe Grüsse Cloè

KURS - Lektion 103 hat geschrieben:GOTT, DER die LIEBE ist, ist auch das Glück.

Johannes; 13. April 2018 hat geschrieben: Heute lerne ich mich wieder an die Eigenschaften GOTTES zu erinnern, die auch die meinen sind.
Wie könnte ich mich sonst daran erinnern, WER ich wirklich bin?

*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!


Heute will ich das Glück suchen.
Ich will mich an die LIEBE erinnern.
Wie kann ich scheitern, wenn das mein wahres WESEN ist?

Genau heute vor einem Jahr wurde ein Samen gesät, der mein Leben scheinbar auf den Kopf gestellt hat. Ich empfinde große Dankbarkeit für den Lehrer der mir geschenkt worden ist.