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Thema: Lektion 029  (Gelesen 21968 mal)

Offline karin

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Re: Lektion 029
« Antwort #45 am: 29. Januar, 2019 12:10:59 »
Diese Lektion erzeugt immense Widerstände in mir.
Ich muss wohl etwas falsch verstehen.
Ich sehe ja nicht wirklich. Mein gespaltener Geist macht Projektionen und die nehme ich dann war. Wenn ich mir so beispielsweise meine Blumengießkann betrachte, die ich ja aus meiner Schuld heraus projeziert habe, wo soll dann Gott darin sein.
Habe es eigentlich so verstanden, dass Gott mit unseren Illusionen nichts zu schaffen hat, noch nichtmals was von dieser Welt weis, geschweige denn von meiner Gießkanne.
Wie kann ich ihn darin sehen.
Mache aber trotzdem meine Lektion. Ich muss sie ja nicht verstehen. Einfach machen.

Ja genau einfach machen. Du wirst immer mal wieder auf Widerstand stoßen. Vielleicht hilft dir der Kommentar zu dieser Lektion.
Vielleicht wird es morgen auch ein bißchen klarer, wenn Gott in allem ist was du siehst, weil er in deinem Geist ist. Im Kurs steht auch - Stelle weiß ich jetzt leider nicht -  das deine Augen nicht sehen, deine Ohren nicht hören usw. Versteife dich deshalb nicht auf das Sehen mit den Augen.

Michael




 :wolki: herz

Danke von:


Offline karin

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Re: Lektion 029
« Antwort #46 am: 29. Januar, 2019 12:14:55 »
Wir wenden den KURS in der Welt und auf die Welt an. ER erreicht uns dort, wo wir zu sein glauben. Die Welt wird mit IHM zu einem Klassenzimmer.

Während ich die Lektionen auf die Welt anwende, zeigt ER mir, dass ich nicht in diesem Klassenzimmer lebe. Dass ich nur träumen kann, es zu tun.

In einer vorübergehenden Lernphase finde ich mich in einer Lage wieder, in der ich lerne, dass ich kein Körper bin, sondern Geist und nach wie vor einen starken Bezug zum Körper und der Welt brauche. Ein Balanceakt beginnt sich zu vollziehen, den ich nur mit SEINER Hilfe durchleben kann. Ununterbrochen kann ich mich IHM zuwenden und hören: „GOTT ist in allem, was ich sehe.“
In dieser – einer meiner Lieblingsübungen – verbindet ER an der heiligen Stätte der Begegnung das Unmögliche mit dem einzig MÖGLICHEN.
Wenn ich bereit bin, die Lektion zu lernen, werde ich zu einem Vorübergehenden, und es erschreckt mich nicht mehr, wenn das, was zuvor noch meine Sicherheit begründen musste, zu einem Anschein verblasst.

Diesem Anschein widme ich mich nun angstfrei, weil ich meine wiederentdeckte SICHERHEIT bereits FÜHLE und ich wage es, einen Abstand zwischen MIR und dem Körper und der Welt wachsen zu lassen.



Zitat von:  KURS T-14.VIII.

Die heilige Stätte der Begegnung

1. In der Dunkelheit hast du die Herrlichkeit, die GOTT dir gab, und die Macht, die ER SEINEM schuldlosen SOHN verliehen hat, verschleiert. Das alles liegt versteckt an jedem verdunkelten Ort, eingehüllt in Schuld und in der dunklen Verleugnung der Unschuld. Hinter den dunklen Türen, die du geschlossen hast, liegt nichts, weil nichts die Gabe GOTTES verschleiern kann. .........

5. ........ Hier werden deine kleinen Gaben mit der Gabe GOTTES zusammengebracht, und nur das, was des VATERS würdig ist, wird vom SOHN angenommen werden, für den es bestimmt ist. Wem GOTT SICH SELBST gibt, dem ist ER gegeben. Deine kleinen Gaben werden auf dem Altar schwinden, auf den ER SEINE EIGENEN gelegt hat.


 blaubuch :thx: herz

Offline Melanie

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Re: Lektion 029
« Antwort #47 am: 29. Januar, 2019 14:20:47 »
In Allem.  :sonne:
Gott ist in Allem was ich sehe.
Ich brauche keine Angst mehr zu haben vor den Schreckensbildern die mir meine Wahrnehmung zeigt.
Ich lasse meine Wahrnehmung vom HEILIGEN GEIST berichtigen und erkenne was dahinter liegt.

Zitat von:  Karin und Johannes // Was wirklich da ist …
Wenn du zum Beispiel auf Krieg, Grausamkeit und Not schaust, dann erkennst du jetzt, dass dies nicht wahr sein kann. Und die Vergebung wird dir stattdessen Frieden, Harmlosigkeit und Sicherheit zeigen, welche hinter der Illusion auf dich gewartet haben.

Nimmst du Wut, Ärger und Verletztheit bei dir oder anderen wahr, dann erschreckt dich das nicht mehr, sondern du wartest voll Vertrauen darauf, dass die Vergebung dir die Liebe, das Mitgefühl und die Unverletzbarkeit zeigt, welche genau dort auftauchen, wo vorher die anderen Gefühle zu sein schienen.

Sind Traurigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung das, was du wahrnimmst, dann schaust du nicht mehr weg, sondern lässt dir von der Vergebung die Freude, Stärke und Geborgenheit zeigen, welche hinter den traurigen Zeugen der Illusion schon darauf gewartet haben, dass du sie endlich wahrnehmen willst.

Zum ganzen Text: Was wirklich da ist …

Scheinbar ist es nicht immer leicht GOTT wieder in Allem zusehen.
Wenn ich scheinbar in der Unwirklichkeit verhaftet bin, muss ich zuerst zugeben, dass ich Unrecht habe.
Das ist der schwere Schritt für das Ego. Machmal gelingt es auch nicht sofort.
Ich sehe mich oder andere dann als Opfer. Ich greife an oder glaube angreifbar zu sein.
Sobald ich von meiner Ansicht loslasse, und nicht mehr Recht haben will, ist es plötzlich ganz leicht.
Dann erkenne ich auch, dass es nichts ausmacht, dass ich mich scheinbar in der Unwirklichkeit verlaufen habe.

 herz herz herz

Offline Melanie

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Re: Lektion 029
« Antwort #48 am: 29. Januar, 2020 08:31:35 »
Wir wenden den KURS in der Welt und auf die Welt an. ER erreicht uns dort, wo wir zu sein glauben. Die Welt wird mit IHM zu einem Klassenzimmer.

Während ich die Lektionen auf die Welt anwende, zeigt ER mir, dass ich nicht in diesem Klassenzimmer lebe. Dass ich nur träumen kann, es zu tun.

In einer vorübergehenden Lernphase finde ich mich in einer Lage wieder, in der ich lerne, dass ich kein Körper bin, sondern Geist und nach wie vor einen starken Bezug zum Körper und der Welt brauche. Ein Balanceakt beginnt sich zu vollziehen, den ich nur mit SEINER Hilfe durchleben kann. Ununterbrochen kann ich mich IHM zuwenden und hören: „GOTT ist in allem, was ich sehe.“
In dieser – einer meiner Lieblingsübungen – verbindet ER an der heiligen Stätte der Begegnung das Unmögliche mit dem einzig MÖGLICHEN.
Wenn ich bereit bin, die Lektion zu lernen, werde ich zu einem Vorübergehenden, und es erschreckt mich nicht mehr, wenn das, was zuvor noch meine Sicherheit begründen musste, zu einem Anschein verblasst.

Diesem Anschein widme ich mich nun angstfrei, weil ich meine wiederentdeckte SICHERHEIT bereits FÜHLE und ich wage es, einen Abstand zwischen MIR und dem Körper und der Welt wachsen zu lassen.



Zitat von:  KURS T-14.VIII.

Die heilige Stätte der Begegnung

1. In der Dunkelheit hast du die Herrlichkeit, die GOTT dir gab, und die Macht, die ER SEINEM schuldlosen SOHN verliehen hat, verschleiert. Das alles liegt versteckt an jedem verdunkelten Ort, eingehüllt in Schuld und in der dunklen Verleugnung der Unschuld. Hinter den dunklen Türen, die du geschlossen hast, liegt nichts, weil nichts die Gabe GOTTES verschleiern kann. .........

5. ........ Hier werden deine kleinen Gaben mit der Gabe GOTTES zusammengebracht, und nur das, was des VATERS würdig ist, wird vom SOHN angenommen werden, für den es bestimmt ist. Wem GOTT SICH SELBST gibt, dem ist ER gegeben. Deine kleinen Gaben werden auf dem Altar schwinden, auf den ER SEINE EIGENEN gelegt hat.


 blaubuch :thx: herz

So schön  herz

Offline Heike

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Re: Lektion 029
« Antwort #49 am: 29. Januar, 2020 11:50:50 »
Hallo  :fahne:,
ich konnte gestern Abend spüren, wie ich mich verlaufen habe in der Unwirklichkeit ... ich wütete und griff meinen lieben Mann an ... ich zeterte mit allem und er konnte mir nicht aus dem Weg gehen, es kam aus heiterem Himmel... Ich ging nach draußen, atmete tief durch  und drehte mich zum LICHT, welches immer noch da war...
Ich ging wieder rein , spürte jetzt aber einen deutlichen Abstand zur wütenden Heike ... zum ersten Mal aber schliefen wir ein, ohne uns scheinbar zu versöhnen. Ein Teil von mir konnte dies gut aushalten , dieser Teil wusste um die SICHERHEIT, die immer da ist...
Heute morgen war Ruhe, mein Mann nahm mich einfach in den Arm... WIR hatten uns wiedergefunden, kein Wort mehr über den gestrigen Abend ...
ICH konnte GOTT wieder spüren , hinter das Geschehen blicken...
Gerade kam ein Anruf von meinem Mann, wir wussten beide ALLES ist gut... die LIEBE und das EINSSEIN ist das, was uns IMMER verbindet...
GOTT ist in allem, was ich sehe ... nichts, was im Außen geschieht, kann diese WAHRHEIT beeinträchtigen...
Danke, für das Teilen dieser Erfahrung...  herz