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Thema: Lektion 029  (Gelesen 21964 mal)

Offline karin

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Re: Lektion 029
« Antwort #30 am: 27. Mai, 2014 11:51:46 »

Ich sehe ja nicht wirklich. Mein gespaltener Geist macht Projektionen und die nehme ich dann war. Wenn ich mir so beispielsweise meine Blumengießkann betrachte, die ich ja aus meiner Schuld heraus projeziert habe, wo soll dann Gott darin sein.



GOTT ist immer und überall und wir glauben, dass wir das Bild einer Gießkanne dort hingestellt haben, wo ER ist.

Und wenn wir uns jetzt einmal nicht auf die Gießkanne konzentrieren, sondern mit unserem HEILIGEN GEIST, GOTT dahinter FÜHLEN, dann können wir erkennen, dass GOTT dort ist, wo wir glaubten, die Welt gemacht zu haben.

Alles hier kann uns zu IHM zurückführen, denn ausschließlich ER ist in Wahrheit dort, wo wir Illusionen zu sehen glauben.


 :träum:

Offline Hannes

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Re: Lektion 029
« Antwort #31 am: 27. Mai, 2014 12:49:57 »
Liebe Karin,

ich erinnere mich nach wie vor gern an deine Übung aus Steingaden. Die mit den Geschenken. Alles, was ich sehe, ist so ein Geschenk. Eine Verpackung. Die Gießkanne verpackt Gott, die Liebe, den Frieden ... Jeder mag sich eingepackt denken, was ihm gefällt.

Sone Sätze wie "Gott ist in allem, was ich sehe.", die fallen auch mir gewaltig schwer. Vermischelung steht auf dem Programm. Ich hab so viel alten Kram konditioniert, dass ich das, was ausgedrück werden soll, gar nicht raffe. Die alten Gedanken fallen über Sätze dieser Art her wie Wildhunde über eine lahme Antilope.

 herz
Hannes

Gast MM

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Re: Lektion 029
« Antwort #32 am: 27. Mai, 2014 16:09:51 »
Liebe Karin,

ich erinnere mich nach wie vor gern an deine Übung aus Steingaden. Die mit den Geschenken. Alles, was ich sehe, ist so ein Geschenk. Eine Verpackung. Die Gießkanne verpackt Gott, die Liebe, den Frieden ... Jeder mag sich eingepackt denken, was ihm gefällt.
Ich auch!  hep
Ich hatte nix kapiert, hab aber, (naja, Erinnerungen sind auch nur Wahrnehmungen - Wahrnehmungen der Vergangenheit nämlich  zwink ), begeistert und gesammelt meine Geschenke entgegen genommen und verteilt.   :biggrin:

Danke von:


elfmerlin

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Re: Lektion 029
« Antwort #33 am: 27. Mai, 2014 18:05:31 »
GOTT ist immer und überall und wir glauben, dass wir das Bild einer Gießkanne dort hingestellt haben, wo ER ist.

sehr schön, danke  :freund:

Danke von:


Offline karin

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Re: Lektion 029
« Antwort #34 am: 27. Mai, 2014 19:08:16 »


Sone Sätze wie "Gott ist in allem, was ich sehe.", die fallen auch mir gewaltig schwer. Vermischelung steht auf dem Programm. Ich hab so viel alten Kram konditioniert, dass ich das, was ausgedrück werden soll, gar nicht raffe. Die alten Gedanken fallen über Sätze dieser Art her wie Wildhunde über eine lahme Antilope.

 herz
Hannes


Lieber Hannes, ich mag gerade diese Übung sehr gerne, da sie mich daran erinnert, dass ich bei jedem Gegenstand und jeder Situation auf eine Barrikade vor GOTT schaue.

Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE.


 :love:

Offline Susi

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Re: Lektion 029
« Antwort #35 am: 27. Mai, 2014 22:17:19 »
GOTT ist immer und überall und wir glauben, dass wir das Bild einer Gießkanne dort hingestellt haben, wo ER ist.

Und wenn wir uns jetzt einmal nicht auf die Gießkanne konzentrieren, sondern mit unserem HEILIGEN GEIST, GOTT dahinter FÜHLEN, dann können wir erkennen, dass GOTT dort ist, wo wir glaubten, die Welt gemacht zu haben.

Alles hier kann uns zu IHM zurückführen, denn ausschließlich ER ist in Wahrheit dort, wo wir Illusionen zu sehen glauben.

Lieber Hannes, ich mag gerade diese Übung sehr gerne, da sie mich daran erinnert, dass ich bei jedem Gegenstand und jeder Situation auf eine Barrikade vor GOTT schaue.

Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE.

Diese Sätze habe ich mir gross und fett in mein Kursbüchlein geschrieben. Ich erfasse sie zwar nicht, lasse sie aber sehr gerne in mich einsickern. Danke, Karin!

Liebe Grüsse,
Susi

Offline Jalila

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Re: Lektion 029
« Antwort #36 am: 28. Mai, 2014 09:07:31 »
"Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE."

Wow, toll, danke Karin, es hat mal wieder Klick gemacht: GOTT ist in allem, was ich sehe, LIEBE ist in allem, was ich sehe, LICHT ist in allem, was ich sehe, FREUDE ist in allem, was ich sehe, FRIEDEN ist in allem, was ich sehe. ICH SELBST bin DAS.  :jöö:
Jalila
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Offline Leichtigkeit

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Re: Lektion 029
« Antwort #37 am: 29. Januar, 2017 12:04:28 »
FRÜHSTÜCK MIT GOTT
Heute heißt es: Gott ist in allem, was ich sehe.
Da sitze ich nun, auf meinem Lieblingssessel, in dem Gott ist (Gott trägt gut).
Habe ein Schüsserl mit Müsli in der Hand, in dem Gott ist (Gott schmeckt wirklich gut und macht satt)
Schaue, mit den Augen, in denen Gott ist, auf den Balkon hinaus, in dem Gott ist. Ich liebe Gott in meinem Balkon.
Und dann wird es besonders interessant.  Eine Amsel, in der natürlich auch Gott ist, kommt angeflogen, um ordentlich Gottes Vogelfutter in sich hineinzuschaufeln.
Und dann, als eine Art göttliches Dankeschön, hinterlässt sie mir einen ordentlich großen Amselschi.... auf dem Balkon.
Und jetzt laut zu sagen, Gott ist in diesem Amselsch.... fühlt sich schon etwas gewöhnungsbedürftig an.
Doch ich mach´s. Es gibt ja keine Ausnahmen.
Ich finde, Gott hat viel Humor.
Es ist eine wunderbare Sache mit Gott zu frühstücken.  normalo1
Einen göttlichen Sonntag wünsche ich euch!  sumsi

Danke von:


Offline saddamma

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Re: Lektion 029
« Antwort #38 am: 29. Januar, 2017 14:51:21 »
Leichtigkeit, nachdem ich heute morgen, nach meinem posting, zutiefst verstört und neben mir stand, erlebe ich deinen Beitrag als sehr wohltuend und entspannend.

Das brauch ich gerade.... liebherz! Denn ich habe heute morgen gemerkt, dass doch vieles verdrängte in mir hoch kam, von dem ich nicht die geringste Ahnung hatte... :frage:!

Hab vielen Dank dafür   :sommer:!!
Nichts geschieht mir, alles geschieht für mich.

Offline Michael

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Re: Lektion 029
« Antwort #39 am: 29. Januar, 2017 15:52:49 »
Ich hatte mit Lektion 29 auch meine Probleme. Da waren so viele Widersprüche, bis ich Wapnick's Kommentar zu dieser Lektion las. Der Kommentar zu den ersten beiden Sätzen genügt bereits vollständig.
Zitat von: K. Wapnick
We find it difficult because we think there actually is a table that is separate from our bodies, and that our eyes actually perceive it – the world’s illusory version of seeing. In that sense God cannot be in the table because there is no table. Again, the point to notice is that Jesus is shifting the emphasis from what we perceive outside to what we see inside. It is the way in which we see that is the focus of his teaching – our thoughts – which have to do only with the purpose or teacher we are choosing.
Incidentally, if it has not already occurred to a student doing these lessons for the first time how radically different Jesus’ teaching is here, these two lessons should make that abundantly clear. A Course in Miracles is nothing like what is usually taught in other spiritual disciplines. This radicalness is based on the underlying metaphysics that teaches that the phenomenal world is an illusion. Therefore, what we perceive and think here is not real at all. It must be, then, that the true activity is not what happens in our bodies or the world, but in our minds. This is more clearly enunciated in these lessons than heretofore.

Michael
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

Offline Jalila

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Re: Lektion 029
« Antwort #40 am: 29. Januar, 2017 17:06:34 »
Kannst Du das bitte übersetzen, Michael?
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Gast MM

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Re: Lektion 029
« Antwort #41 am: 29. Januar, 2017 17:39:23 »
Grobe Übersetzung mit Hilfe von google Übersetzer:
Wir finden es schwierig, weil wir denken, dass es tatsächlich einen Tisch gibt, der von unseren Körpern getrennt ist und dass unsere Augen diesen auch tatsächlich wahrnehmen - das ist die illusorische Version des Sehens der Welt.  In diesem Sinn kann Gott nicht im Tisch sein, weil es keinen Tisch gibt.
Noch einmal: es ist zu bemerken, wie Jesus die Betonung von dem, was wir außen sehen, zu dem verlagert, was wir 'innen sehen'. Den Schwerpunkt seiner Lehre sind unsere Gedanken (!) Und die Art und Weise, wie wir 'sehen', haben nur mit dem Ziel oder dem Lehrer zu tun, den wir wählen.
Übrigens, wenn es für einen Schüler, der diese Lektionen zum ersten Mal macht, noch nicht klar geworden ist, wie radikal anders die Lehre Jesu hier ist, können diese beiden Lektionen uns zur Klarheit verhelfen. Ein Kurs in Wundern ist nichts, was normalerweise in anderen spirituellen Disziplinen gelehrt wird. Diese Radikalität beruht auf der zugrundeliegenden Metaphysik, die lehrt, dass die phänomenale Welt eine Illusion ist. Deshalb ist das, was wir hier wahrnehmen und denken, gar nicht real. Demzufolge muss es also so sein, dass die wahre Aktivität nicht etwas ist, was in unseren Körpern oder der Welt geschieht, sondern in unserem Geist. Dies wird in diesen Lektionen deutlicher ausgesprochen als bisher.

Gast MM

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Re: Lektion 029
« Antwort #42 am: 29. Januar, 2017 17:50:08 »
Bemerkenswert - finde ich.
Phänomenale Welt, so wie wir sie kennen, ist halt einfach (oder eher kompliziert!!) eine Welt der Trennung. Alles wird aufgespalten, abgetrennt, zersplittert, zerschlagen, zerteilt, zersägt, auseinandergenommen....dem Diktat eines nichtvorhandenen "Egos" unterworfen.
Weltlich: Das lernen wir ja auch von der Pieke auf bzw. der scheinbar getrennte Teil des Geistes tut das automatisch. Und von daher ist es ja ganz normal(er Wahnsinn), dass uns diese Lektion in heilsame Verwirrung stürzt.
Ich hab dagegen angeTOBT!!!

Offline falke

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Re: Lektion 029
« Antwort #43 am: 30. Januar, 2017 09:31:47 »
Der Kommentar von Wapnick ist wirklich sehr hilfreich. Es gibt ja gar keinen Tisch, er ist nur ein Bild in meinem Geist.
Da wo ich dieses Bild hingetan habe, da ist in Wirklichkeit nur Gott.
und ich weiß noch nicht, bin ich ein Falke, ein Sturm, oder ein großer Gesang

Offline cloè

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Re: Lektion 029
« Antwort #44 am: 29. Januar, 2018 18:20:00 »


Sone Sätze wie "Gott ist in allem, was ich sehe.", die fallen auch mir gewaltig schwer. Vermischelung steht auf dem Programm. Ich hab so viel alten Kram konditioniert, dass ich das, was ausgedrück werden soll, gar nicht raffe. Die alten Gedanken fallen über Sätze dieser Art her wie Wildhunde über eine lahme Antilope.

 herz
Hannes


Lieber Hannes, ich mag gerade diese Übung sehr gerne, da sie mich daran erinnert, dass ich bei jedem Gegenstand und jeder Situation auf eine Barrikade vor GOTT schaue.

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Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE.


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  Ja  Ich  Fühle mich auch sehr gut mit dieser Lek.
              Die Leichtigkeit wenn ich fühle dass er in allem ist was ich sehe
              macht mich im Moment froh. Liebe Grüsse cloe  herz


Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll