Wunderkommunikation Forum

Thema: Umgang mit Textbuch und Übungsbuch  (Gelesen 14543 mal)

Offline Maggy

  • Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 229
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« am: 06. Januar, 2012 21:56:56 »
Ich kann nicht anders ich möchte einfach nur mal so meine Freude und Begeisterung über den gestern gelesenen Teil im Textbuch mit Euch teilen.:smile:

XI Der Prüfstein der Wahrheit

Was für ein Erlebnis. Mir gingen gestern ich weiss nicht wieviele Glühlämpchen auf. :1224: Zwar war mir der Inhalt des Textes durch die Übungen, das viele Forumsbeiträge lesen usw. nicht komplett neu ... aber gestern abend kam es mir vor, als wenn ein Fenster aufging und klare (klärende) frische Luft durch meinen verstaubten Geist wehte.

Es ist so wundervoll diese Texte zu lesen. :1101: Und ich freu mich jetzt schon darauf, wenn ich mit dem Übungsteil einmal durch bin, wieder von vorn anzufangen. Hab das sichere Gefühl, dass es mir dann völlig neu vorkommen wird und trotzdem viel vertrauter als beim ersten Mal.

Einfach nur schön :herz:

LG Maggy

Danke von:


Offline Jalila

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 889
  • Ich bin bereit
    • claudia-jalila
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #1 am: 07. Januar, 2012 09:27:13 »
Danke, Maggy, für Deinen Beitrag und Deine Begeisterung, Du hast mich angeregt, den Text auch zu lesen. Ich lese immer noch sehr selten im Textbuch, aber wenn so eine Anregung kommt und dadurch ein Bezug da ist, fällt es mir leichter. Der kursiv geschriebene Text kommt auch auf meinen Alter:

"6. Sorge dich nicht darum, wie du eine Lektion lernen kannst, die so völlig verschieden ist von allem, was du dir
selber beigebracht hast. Wie könntest du das wissen? Deine Rolle ist ganz einfach. Du brauchst nur zu begreifen,
dass du alles, was du gelernt hast, nicht willst. Bitte darum, gelehrt zu werden, und verwende deine Erfahrungen
nicht, um das, was du gelernt hast, zu bestätigen. Sobald dein Frieden bedroht oder in irgendeiner Form gestört ist,
sage dir:
Ich weiß nicht, was irgend etwas, dies hier eingeschlossen, bedeutet. Und daher weiß ich
nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ich will mein eigenes vergangenes Lernen nicht als das
Licht benutzen, das mich jetzt führen soll.

Wenn du auf diese Weise den Versuch aufgibst, dir selber beizubringen, was du nicht weißt, dann wird der
FÜHRER, DEN dir GOTT gab, zu dir sprechen. ER wird SEINEN angestammten Platz in deinem Bewusstsein
einnehmen in dem Augenblick, in dem du ihn aufgibst und IHM anbietest."

Das ist eine wundervolle Hilfe, danke!

:0726:

↓ Beitrag hinzugefügt um 09:27 Uhr ~~~~~~~~~~ Vorheriger Beitrag war um 09:25 Uhr ↑

[/COLOR]... der Text kommt auf meinen Altar, soll das heißen! ;-)
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Erika

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 450
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #2 am: 07. Januar, 2012 09:28:23 »
Es hat eine ganze Weile gebraucht, bis ich verstanden hatte, was denn dieses "… dass du nicht weißt" bedeutet. Da gibt sich unsereins als williger Kursschüler jede erdenkliche Mühe, die Texte zu verstehen - und dann das!
Aber genau in diesem Eingeständnis liegt der Schlüssel zum Verstehen. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber bis ich dieses "Ich weiß nicht" zum ersten Mal wirklich mit jeder Faser meines Seins gefühlt (!) und geglaubt habe, habe ich das Kurslernen eher in so einer Art "Kampfmodus" betrieben: gegen den Text und gegen die Forumsmitglieder, die sagten, man könne den Kurs nicht verstehen.

:liebem: Erika

Danke von:


Offline Hannes

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 1012
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #3 am: 07. Januar, 2012 12:22:33 »
Der Verstand ist ein komisch Ding. Wie ein schwerer Werkzeugkasten, den ich bis zu einem gewissen Punkt dringend brauche. Aber manchmal steht er wie ein Sack Zement auf dem Gartenschlauch und kein Tröpfchen Wasser kommt an.
Und er schickt mir natürlich auch sofort die nächste Frage ins Hirn:

Zitat von: Erika;2279
bis ich verstanden hatte, was denn dieses "… dass du nicht weißt" bedeutet


Wenn ich nicht weiß, kann ich dann überhaupt was verstehen?
Manchmal fühl ich mich einfach zu blöd für alles - und einen halben Schritt weiter wartet das schöne Gefühl, das du erwähnst.

Danke von:


Offline Erika

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 450
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #4 am: 07. Januar, 2012 13:18:14 »
Zitat von: Hannes;2280
Der Verstand ist ein komisch Ding. Wie ein schwerer Werkzeugkasten, den ich bis zu einem gewissen Punkt dringend brauche. Aber manchmal steht er wie ein Sack Zement auf dem Gartenschlauch und kein Tröpfchen Wasser kommt an.
Und er schickt mir natürlich auch sofort die nächste Frage ins Hirn:


Wenn ich nicht weiß, kann ich dann überhaupt was verstehen?
Manchmal fühl ich mich einfach zu blöd für alles - und einen halben Schritt weiter wartet das schöne Gefühl, das du erwähnst.
Ja, den Verstand brauche ich dringend dafür:
Zitat von: KURS (H-4.I.A.8:4)
In der Tat ist Seelenruhe ihr Resultat: das Ergebnis ehrlichen Lernens, der Konsequenz im Denken und der vollständigen Übertragung des Gelernten. 
Verstand als "Konsequenz im Denken" enthält dieses den Dorn (=Ego) mit einem Dorn (=Ego) entfernen:
Wenn ich den Kurs lernen will, ist es logisch, sich an dessen Vorgaben zu halten.
Wenn ich davon überzeugt bin, dass der Kurs Recht hat, dann ist es logisch, ihn in allen Zweifelsfällen zur letzten Instanz zu machen.
"Ehrliches Lernen" bedeutet vor allem das ständig wieder nötige Eingeständnis: "Ich weiß nicht." Das macht den Weg frei für das Lernen im Sinne des Kurses, wie es sehr schön in dem Unterkapitel "Der Prüfstein der Wahrheit" (Abschnitt 12, S. 299) oder auch im Kapitel 7.II.6, S. 115 beschrieben wird. Ganz knapp zusammengefasst in diesem Satz: "Und es wird begriffen, dass allen Dingen erst vergeben werden muss, und dann werden sie verstanden." (T-30.V.1:6 -S. 638)
Vergeben heißt auch, sich immer wieder das dringende Bedürfnis einzugestehen, unbedingt Recht haben zu wollen und auf die Befriedigung eben dieses Bedürfnisses zu verzichten. (Natürlich aus (Dorn-Egosicht! Da wiederum macht dann der Hinweis auf das demütige Ego Sinn, denn je leichter es "meinem Ego" fällt, diese "Demütigung" auf sich zu nehmen, desto eher ist dieser Schritt zurück möglich.)
Dieser Schritt zurück, der sich anfangs wohl nicht selten wie eine "Selbst-Opferung" anfühlt (ist es ja in gewisser Hinsicht auch), führt geradewegs zum HIMMEL und zum SELBST.
Irgendwann bemerke ich dann die Ergebnisse dieser "Rückschritte" als Vergebungserfahrungen. Ich beginne zu verstehen (= aufgrund der Erfahrung nachvollziehen können). Das schließt auch das Verstehen des Kurses ein, aber vor allem macht es Mitgefühl im Sinne des Kurses möglich. Es gibt nichts, was mich davon abhalten könnte, ein Urteil (= der Wunsch, Recht haben zu wollen) über einen meiner Brüder zurückzuziehen, um ihn stattdessen mit SEINEN Augen, mit den Augen meines SELBST, zu sehen.
So weit mal.  normalo1

 liebherz Erika

Danke von:


Offline Maggy

  • Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 229
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #5 am: 07. Januar, 2012 15:24:01 »
Zitat von: Erika;2279
Da gibt sich unsereins als williger Kursschüler jede erdenkliche Mühe, die Texte zu verstehen - und dann das!
Ganz genau so ist es. Erst seitdem ich dazu übergegangen bin, den Text einfach nur aufmerksam zu lesen, statt krampfhaft verstehen zu wollen, bringt das Lesen richtig Freude und die klaren Momente wo es einfach klick macht mehren sich auffällig.

Zitat von: Jalila;2277
Danke, Maggy, für Deinen Beitrag und Deine Begeisterung, Du hast mich angeregt, den Text auch zu lesen. Ich lese immer noch sehr selten im Textbuch, aber wenn so eine Anregung kommt und dadurch ein Bezug da ist, fällt es mir leichter. Der kursiv geschriebene Text kommt auch auf meinen Alter:
Ja liebe Jalila, den hab ich mir auch sofort aufgeschrieben und nutze ihn zusätzlich zu einem Text den ich mal von Johannes gelesen habe:

Das was ich hier sehe ist nicht die Wahrheit, ich sehe das, weil ich allein schaue. Verwende du, HG meine Augen damit ich sehen kann.

Dieser Satz hat mir bisher schon bei so vielen Schwierigkeiten und Hürden des illusorischen Alltags geholfen ... und nun noch dieser wunderbare Text aus dem Textteil " Der Prüfstein der Wahrheit" .... einfach wunderbar.

So gerüstet fühl ich mich (fast) allem gewachsen ....

Vielleicht solltest Du es auch einmal so versuchen, immer nur 1 Seite (nicht mehr) im Textbuch dir selber langsam und aufmerksam vorzulesen und auch wenn du das Gefühl hast nur "Bahnhof" zu verstehen ... egal ... etwas in dir hat das sehr wohl verstanden. Das ist einfach so ein Gefühl. Ging mir jedenfalls so.

Anfangs war es für mich wie eine lästige Pflichtübung im Textteil zu lesen - eben WEIL ich das Gefühl hatte, überhaupt nichts zu verstehen - und ich habe oft überlegt ob es nicht ausreicht einfach nur die Übungen zu machen. Jetzt weiss ich was mir an wertvollem Wissen verloren gegangen wäre und dass beides ... die Übungen und der Text unbedingt gleich wichtig sind.

LG Maggy

Danke von:


Offline Johannes

  • Administrator
  • *****
  • Beiträge: 2328
    • Wunderkommunikation - INFOSEITE
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #6 am: 07. Januar, 2012 16:00:12 »
Zitat von: Maggy;2282
Anfangs war es für mich wie eine lästige Pflichtübung im Textteil zu lesen - eben WEIL ich das Gefühl hatte, überhaupt nichts zu verstehen - und ich habe oft überlegt ob es nicht ausreicht einfach nur die Übungen zu machen. Jetzt weiss ich was mir an wertvollem Wissen verloren gegangen wäre und dass beides ... die Übungen und der Text unbedingt gleich wichtig sind.
Es ist wahr, dass Text und Übungen gleich wichtig sind. Doch wie jeder Kurschüler damit umgeht, ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Wir brauchen uns nur daran erinnern, dass jeder seine eigene INNERE FÜHRUNG hat. Und auf DIESE können wir uns immer verlassen.

Wenn jemand fragt, wie er denn ans Textbuch herangehen könnte, dann ist dies sicher eine gute Möglichkeit:
Zitat
Vielleicht solltest Du es auch einmal so versuchen, immer nur 1 Seite  (nicht mehr) im Textbuch dir selber langsam und aufmerksam vorzulesen  und auch wenn du das Gefühl hast nur "Bahnhof" zu verstehen

Es ist schön, wenn das Lesen im Textbuch beginnt, Freude zu machen. Doch den Zeitpunkt, wann es für jeden soweit ist, bestimmt jeder selbst. Da gibt es kein allgemeingültiges Rezept.
Auch bedeutet es nicht, dass jemand, der (noch) nicht im Textbuch liest oder gelesen hat, deshalb "weniger" weiß oder versteht als einer, der dies bereits tut.

Je weiter wir im Lernprozess fortschreiten, desto mehr Respekt werden wir allen unseren Brüdern entgegenbringen. Denn ein wesentlicher Teil des Lernens ist, dass wir uns immer mehr unserer Gleichwertigkeit mit allen unseren Brüdern bewusst werden.
Niemand kann den Kurs alleine lernen. Denn er wird gemeinsam gelernt oder gar nicht.


:herz: Johannes

Danke von:


Offline Maggy

  • Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 229
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #7 am: 07. Januar, 2012 17:34:18 »
Zitat von: Johannes;2284
Es ist schön, wenn das Lesen im Textbuch beginnt, Freude zu machen. Doch den Zeitpunkt, wann es für jeden soweit ist, bestimmt jeder selbst. Da gibt es kein allgemeingültiges Rezept.
Auch bedeutet es nicht, dass jemand, der (noch) nicht im Textbuch liest oder gelesen hat, deshalb "weniger" weiß oder versteht als einer, der dies bereits tut.


Verstehe ich das richtig, dass es also doch durchaus möglich ist, den Kurs zu lernen auch ohne den gesamten Inhalt des Textteiles gelesen zu haben ? Ich war wirklich am Beginn mit dem Kursus sehr in Versuchung, den gesamten schweren Text einfach beiseite zu lassen und nur die Übungen zu machen. Auch hab ich anfangs in den Forumsbeiträgen lange kopierte Textteile die aus dem Buch zitiert wurden, meist überlesen, weil es mir einfach zu unverständlich war.
Nun bin ich froh, dass ich mich doch langsam da herangetastet habe.

Du schreibst ja auch in Deinem Text "Der Kurs und andere spirituelle Richtungen":

Jesus deutet damit an, dass eine rein intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Kurs, die nur auf Worten basiert, ohne die dazu nötige Erfahrung nichts bringt. Der Kurs ist ja mit zwei Sätzen erklärt:
"Nichts Wirkliches kann zerstört werden.

Nichts Unwirkliches existiert."

Darüber hinaus gibt es nichts zu sagen. Dennoch lässt Jesus diesen zwei Sätzen weitere 1200 Seiten folgen.


Ich möchte mich um Himmels Willen nicht als ein "mehr wissender Schüler" darstellen, nur weil es mir "mittlerweile" Riesenfreude macht, den Text zu lesen. Wenn das so angekommen sein sollte tut es mir leid. :redface:

Ich wollte einfach nur mit meiner Begeisterung "anstecken" und auch wenn der Kurs eigentlich mit den 2 Sätzen erklärt ist, wär es doch unglaublich schade, wenn diese 1.200 Seiten von irgendeinem Schüler unbeachtet blieben nur weil man sich anfangs mit dem komplizierten Text so schwer tut.

LG Maggy

Danke von:


Offline Hannes

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 1012
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #8 am: 07. Januar, 2012 17:46:56 »
Manchmal denke ich, dass jeder Straßenköter den Kurs längst gelernt hat. Vermutlich ohne ihn zu lesen.
Jeder bekommt wohl irgendwo das Ende des Fadens in den Weg gelegt, an dem er ziehen kann. Bei uns scheint es der Kurs zu sein.

Danke von:


Offline Johannes

  • Administrator
  • *****
  • Beiträge: 2328
    • Wunderkommunikation - INFOSEITE
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #9 am: 07. Januar, 2012 18:33:15 »
Zitat von: Maggy;2285
Verstehe ich das richtig, dass es also doch durchaus  möglich ist, den Kurs zu lernen auch ohne den gesamten Inhalt des  Textteiles gelesen zu haben ?
Es ist sogar möglich, den Kurs zu lernen - ohne ihn überhaupt zu kennen...;-)

Jeder hat da seinen ganz persönlichen Weg. Du brauchst dich damit auch nicht aufzuhalten, wie es für "jemand anderen" ist. Denn es geht nur um dich: Wenn du den Kurs gelernt hast, dann bemerkst du, dass alle ihn gelernt haben, denn du siehst und erfährst dich nicht mehr als getrennt. Du bist der EINE SOHN.
Zitat von: Maggy;2285
Ich wollte einfach nur mit meiner Begeisterung "anstecken" und auch wenn der Kurs eigentlich mit den 2 Sätzen erklärt ist, wär es doch unglaublich schade, wenn diese 1.200 Seiten von irgendeinem Schüler unbeachtet blieben nur weil man sich anfangs mit dem komplizierten Text so schwer tut.
Ist schon klar, was deine Absicht war und auch absolut in Ordnung.
Dennoch vergessen wir "in der Begeisterung" leicht, dass die Begeisterung oft nur eine andere Seite der Depression ist.

:herz: Johannes

Danke von:


Offline Angelika

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 456
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #10 am: 07. Januar, 2012 23:26:15 »
Ich bin heute bei Lektion 7 und meine Erfahrung ist, das sich mir der Text und die Aufgabe erschließt, wenn ich ihn nicht mehr verstehen will, wenn ich die Worte einfach in mich hineinspreche und ihnen eine Chance gebe mein Denken zu ändern, mich den Worten einfach hingebe.
Mein Inneres bejaht dann die Worte und alles was zwischen den Worten steht, wenn sie wahr sind.

von Herzen Angelika
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

Danke von:


Offline Maggy

  • Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 229
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #11 am: 08. Januar, 2012 09:09:11 »
Zitat von: Johannes;2287
Dennoch vergessen wir "in der Begeisterung" leicht, dass die Begeisterung oft nur eine andere Seite der Depression ist.
Was mich heute Nacht beschäftigt hat ...  wo beginnt der "schleichende" Übergang von der Freude, die ja durchaus kursgewollt ist (ich bin grad bei der Lektion Licht und Freude und Friede weilen in mir) in die Depression ? Oder anders gesagt: wo hört "Freude" auf und fängt "zu viel Begeisterung" an ? Und wie kann ich das unterscheiden lernen ?

LG Maggy

Danke von:


Offline Jalila

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 889
  • Ich bin bereit
    • claudia-jalila
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #12 am: 08. Januar, 2012 09:37:11 »
Wenn ich im Textbuch lesen will, fange ich immer wieder von vorne an und erst, wenn mir das bekannt vorkommt, überfliege ich die Zeilen, bis ich zu einer Stelle komme, die mir nicht so bekannt vorkommt und lese von dort aus ein Stück, bis ich "müde" werde. Oder ich schaue in das Inhaltsverzeichnis und wähle eine Überschrift, die mich anspricht, und lese dort. Oder eben, wenn von außen, z. B. hier aus dem Forum, eine Anregung kommt, lese ich das entsprechende Kapitel bzw. Ausschnitt. Am liebsten wäre es mir, wenn passend zu meiner aktuellen Lektion es eine Textstelle zu lesen gäbe! :smile: Ist es eigentlich so gedacht, dass man das Textbuch von vorne nach hinten der Reihe nach liest? Was macht den am meisten Sinn?  :frage: Oder was ist effektiv? Jetzt muss ich über meine eigene Frage lachen lol Frag halt den HG! Aber ich schreibe halt so gerne und teile mich gerne hier mit

 :smile:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Erika

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 450
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #13 am: 08. Januar, 2012 09:39:41 »
Zitat von: Maggy;2289
Was mich heute Nacht beschäftigt hat ...  wo beginnt der "schleichende" Übergang von der Freude, die ja durchaus kursgewollt ist (ich bin grad bei der Lektion Licht und Freude und Friede weilen in mir) in die Depression ? Oder anders gesagt: wo hört "Freude" auf und fängt "zu viel Begeisterung" an ? Und wie kann ich das unterscheiden lernen ?
LG Maggy

Es ist gar kein so großes Problem, wenn Du mit etwas mal scheinbar ein bisschen "drüber" liegst. Wenn die Bereitwilligkeit da ist, ehrlich zu sein und den eigenen Gefühlen nachzuspüren, ist genau das, was vielleicht wie ein Fehler daher kommen möchte, eine neue wichtige Erfahrung. Du kannst also im Grunde gar nichts falsch machen.
Jetzt hast Du hier Deine Frage gestellt und damit schon eine Abkürzung gewählt. Perfekt.

 liebherz Erika

Danke von:


Offline Jalila

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 889
  • Ich bin bereit
    • claudia-jalila
Umgang mit Textbuch und Übungsbuch
« Antwort #14 am: 08. Januar, 2012 09:58:48 »
Ja, Angelika, so mache ich es auch bei den Lektionen, danke! Bloß das Textbuch steht wie ein riesengroßer Berg vor mir und ich meine bis jetzt noch, ich müsste das ganze Textbuch lesen, um den Kurs "richtig" zu machen. Aber wie Johannes ja schon schrieb, man kann den Kurs auch "machen", ohne zu lesen  :smile: Doch ich will ja vorankommen in meinem Erwachensprozess  normalo1
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.