Liebe Forumsmitglieder,
wie so viele von euch, schlage auch ich mich mit dem
Thema Vergebung herum. Ich zweifle an meiner Bereitwilligkeit und versuche krampfhaft das "richtige zu tun" . Aber es erscheint mir nie richtig genug. Was mich noch mehr an mir und meiner Bereitwilligkeit zweifeln lässt. Der Kreislauf des Wahnsinns. Mich nervt alles und jeder, und ich wäre am liebsten auf eine einsamen Insel. Nein, ich sehe im Moment kein Licht am Ende es Tunnels. Und die Vergebung hängt mir ziemlich zum Halse raus, weil ich es nicht auf die Reihe kriege. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer.
Und dann der Satz : Ein Kurs in Wundern legt sehr klar dar, dass Vergebung nicht von uns selbst gewährt werden kann. Der Heilige Geist gewährt sie durch uns. ( Von Kenneth Wapnick, Einführung in Ein Kurs in Wundern).
Halleluja, egal wie und was ich anstelle, ich, die Person für die ich mich halte, kann gar nicht vergeben.
Alles was nötig ist, ist den Heiligen Geist nicht daran zu hindern durch mich Vergebung zu gewähren. Also mich daran zu erinnern, dass es eine andere Möglichkeit gibt, die Situation wahrzunehmen, und bereit zu sein für die andere Wahrnehmung.
Ob und was sich dann im Außen ändert, ist nicht wichtig. Wichtig ist das, was sich in diesem Moment in meinem Innern tut.
Erleichterung, Ruhe, Frieden, Vertrauen, Hoffnung, Liebe...... . Wenn auch nur für einen winzig kleinen Augenblick.
Und dann.................. auf ein Neues :-))
Sollte ich mich irren, oder ich dem Ego wieder auf dem Laim geganen sein bei dem was ich geschrieben und beschrieben habe,
bitte ich um Berichtigung.
LG
Sonnenblume