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Thema: Wie kann ich hilfreich sein?  (Gelesen 3823 mal)

Offline Jalila

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Wie kann ich hilfreich sein?
« am: 05. November, 2011 19:11:36 »
Ihr Lieben,

eine Frage ist aufgetaucht: Montags bin ich immer bei meiner Tochter mit den 2 kleinen Mädchen. Diesen Montag ist für die 14 Monate alte Karla Impftermin und meine Tochter hat mich gefragt, ob ich mitgehe. Sie weiß, dass ich gegen Impfen bin. Sie selbst lässt nur die "wichtigsten" Impfungen machen, die auch die homöopathische Kinderärztin empfiehlt. Im Sinne des Kurses könnte ich sie begleiten und den HG bitten, mir die Wirklichkeit zu zeigen, wo es nur Liebe und keine Angst gibt bzw. ich lasse meine Fehlwahrnehmung von ihm berichtigen. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, ich unterstütze damit das Impfen bzw. das Leid des Kindes, Berichte von Impfschäden schwirren durch meinen Kopf - ojemine! Ich es nicht das Gleiche, wie wenn ich nicht will, dass mein Kind raucht und ihm Geld für Zigaretten gebe? :noidea:Aber im Sinne des Kurses ist das ja das alles sowieso Illusion. Am liebsten würde ich nicht mitgehen, habe aber dann das Gefühl, ich lasse sie im Stich, habe ein schlechtes Gewissen, fühle mich eogistisch, Drückeberger - ich weiß, das sind Ego-Gedanken ... Was sagt Ihr dazu? :noidea:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Thomas

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Wie kann ich hilfreich sein?
« Antwort #1 am: 06. November, 2011 02:52:39 »
hi jalia,

wenn alles illusion ist, wo ist dann der unterschied, ob du "klassich", homöopatisch oder gar nicht impfen lässt?

und warum ist das eine "besser", als das andere, wenn dir doch beides nur deinen (fehl-)glauben an körper aufzeigt? mehr noch, die angst, ihm etwas falsches antun zu können. oder eben den fehlglauben, etwas gutes. beides ist unmöglich.

wenn du ihr (und dir) was gutes tun willst, sie sie als das an, was sie "wirklich" ist. dann siehst du auch, wie gleich-gültig deine frage war :)

zur problematik würde ich dir raten einmal bei dir zu bleiben und wie du schon richtig meintest "ihn" um rat zu fragen und dir seine sichtweise zeigen zu lassen.
es geht bei deinen fragen ja nur um dich - nicht um die anderen (um die gehts eigentlich nie). sie zeigen dir nur, was du denkst (stichwort projektion)

es ist völlig egal, wie du dich entscheidest. es wird geschehen, was im drehbuch steht. selbst wenn du meinst, nen impfschaden verhindern zu können, so wird sie dann vom auto angefahren, wenns ne lernaufgabe ist. wir können nicht verhindern, was zu lernen ist, lediglich den zeitpunkt beeinflussen.

um deine gedanken zu ende zu denken: was, wenn du sie nicht oder homöopathisch impfen lässt und sie erkrankt dann durch diese "tat"? oder sie brauchte die erfahrung der schmerzhaften spritze, um sich später kein heroin zu spritzen? oder sie bekommt nen impfschaden und kann nur dadurch motiviert ne bahnbrechende erfindung machen?
oder sie kauft sich dann keine kippen sondern schnaps? oder geht auf den strich, weil sie zu wenig geld hat? oder fühlt sich ungeliebt, weil du ihr kein geld gibst? oder.....
merkst du, wohin diese gedanken führen?

lass das mit der illusion mal außen vor und lies vielleicht mal das mit dem drehbuchgedanken genauer - johannes kann ja ggfs. ein paar links nachreichen.
versuche dich vielleicht mal mit dem gedanken anzufreunden, dass es jemanden gibt, der es besser weiss als du und der alles so macht, wie es für alle am besten ist. und dem kannst du blind vertrauen (lernen).
den weg gehen wir ohnehin und können ihm nicht ausweichen. aber wir können wählen, ob wir dem horrormacher dabei zuhören wollen, oder dem, der uns mit seinem stab begleitet (mit viel gerade dazu psalm 23 ein).

deine wahl :) du entscheidest, wem du zuhören willst :)

liebe güsse,
thomas :herz:

ps: das zigarettengeld kannst du mir geben ;)

Danke von:


Offline Jalila

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Wie kann ich hilfreich sein?
« Antwort #2 am: 06. November, 2011 09:45:01 »
Danke, Thomas, für Deine Äußerungen, sie haben mir geholfen! Das Drehbuch! Ich vergaß! Ja, ich werde nur noch dem HG zuhören und mir keine Ego-Gedanken mehr darüber machen. Meine heutige Lektion 255 ist ja auch, dass ich diesen Tag in Frieden verbringen werde :happy:! Und es wird so sein, wie es in letzter Zeit meistens ist, dass meine Tochter anruft und ich spüre dann (mit dem HG) hin, ob ich sie zum Kinderarzt begleiten will oder nicht.

Schönen Sonntag Dir/Euch!:umarmen: Ich gehe heute mit Freunden zum Wandern auf die Alb :happy:

↓ Beitrag hinzugefügt um 09:45 Uhr ~~~~~~~~~~ Vorheriger Beitrag war um 09:43 Uhr ↑

[/COLOR]Und Geld für Zigaretten gebe ich Dir nicht - steht so im Drehbuch:biggrin:
Jalila
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Danke von:


Offline Johannes

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Wie kann ich hilfreich sein?
« Antwort #3 am: 07. November, 2011 16:13:42 »
Zitat von: Jalila;1929
Im Sinne des Kurses könnte ich sie begleiten und...Irgendwie habe ich aber das Gefühl...Am liebsten würde ich nicht mitgehen, habe aber dann das Gefühl...
Wenn du so im Clinch mit dir selbst liegst, ist es hilfreich, einmal zu stoppen - still zu sein und das Geplapper im Kopf einmal abzustellen. Erst dann ist Klarheit möglich.  
Wenn wir nicht wissen, was hier zu tun ist, liegt dies daran, weil wir glauben, dass es einen Unterschied macht, für welche Illusion wir uns entscheiden. Der HG aber sieht zwischen Illusionen keinen Unterschied. Und so kehrt Klarheit ein.

Alle deine Überlegungen sind nicht wirklich "im Sinne des Kurses". Sinnvoll wird alles erst, wenn du dich dafür entscheidest, dich mit dem HG zu verbinden. Dann wirst du in Frieden das machen, was du eben machen wirst. Denn darin liegt kein Unterschied. Der einzige Unterschied in allem, was du hier machst, liegt in dem Frieden, den nur der HG geben kann.
 
:herz: Johannes

Danke von:


Offline Jalila

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Wie kann ich hilfreich sein?
« Antwort #4 am: 13. November, 2011 19:19:22 »
Jetzt habe ich noch den Text gefunden, den ich eigentlich gesucht habe auf meine Frage "Wie kann ich hilfreich sein"

Kapitel 2, Abschnitt V, 18. (8) Du kannst viel für deine Heilung und die Anderer tun, wenn du in einer Situation, die Hilfe erfordert, folgendermaßen denkst:
Ich bin nur hier, um wahrhaft hilfreich zu sein.
Ich bin hier, um IHN zu vertreten, DER mich gesandt hat.
Ich brauche mich nicht z u sorgen, was ich sagen oder tun soll,
denn ER, DER mich gesandt hat, wird mich führen.
Ich bin zufrieden, dort zu sein, wo immer ER es wünscht,
in der Erkenntnis, dass ER mit mir dorthin geht.
Ich werde geheilt, indem ich mich von IHM lehren lasse, wie man heilt.

:umarmen: Jalila

↓ Beitrag hinzugefügt um 19:19 Uhr ~~~~~~~~~~ Vorheriger Beitrag war um 19:04 Uhr ↑

[/COLOR]Kapitel 18 muss es heißen
Jalila
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Danke von:


Offline Hannes

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Wie kann ich hilfreich sein?
« Antwort #5 am: 14. November, 2011 08:08:31 »
Wenn ich versuche, mir selbst auszumalen, wie ich hilfreich sein kann, stecke ich mitten in der Zwickmühle, die du oben beschrieben hast. Gebe ich jemandem 5 Euro für Kippen, kann ich einem anderen diese 5 Euro nicht für etwas anderes geben. Glaube ich, mit 5 Euro für Kippen jemandem zu schaden (Thema Gesundheit), so übersehe ich zB, dass andere keinen Job mehr haben, wenn alle sich auf ihre Gesundheit besinnen und nicht mehr rauchen. Der Staat wird seine sozialen Leistungen nicht mehr bringen können, wenn die Raucher ihm keine 4 Euro pro Packung mehr in die Kasse werfen. Ich verheddere mich total, wenn ich mich bemühe, das Hilfreichsein zu definieren. Einzig mögliches Fazit: ich hab nicht die blasseste Ahnung.
Die alleinige Lösung besteht für mich daher wirklich darin, mich an die von dir zitierten Worte zu halten.
Zitat von: Jalila;1961
Ich bin zufrieden, dort zu sein, wo immer ER es wünscht,
in der Erkenntnis, dass ER mit mir dorthin geht.

Mehr kann und brauche ich nicht zu tun. Ich bin in jeder Situation in Sicherheit. Und kann gewiss sein, dass ich hilfreich bin, auch wenn ich nicht kapiere, worin die Hilfe besteht.

Danke von:


veronika

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Wie kann ich hilfreich sein?
« Antwort #6 am: 15. November, 2011 12:59:08 »
Zitat von: Hannes;1963
Und kann gewiss sein, dass ich hilfreich bin, auch wenn ich nicht kapiere, worin die Hilfe besteht.


Oft denk ich mir, ich möcht mir solche Sätze auf die Arme tätowieren lassen, weil sie so schön sind und ich sie trotzdem vergesse. Danke!

Danke von: