Wahrnehmung wird erlernt. Erkenntnis wird gegeben.
Deswegen ist auch das Ziel des Kurses nicht Erkenntnis, denn diese kann nicht erlernt werden. Doch ist es sein Ziel, dass wir lernen, durch Vergebung alle unsere Fehlwahrnehmungen korrigieren zu lassen. Warum diese Korrektur so "Not - wendig" ist, erklären folgende Sätze aus dem 3. Kapitel des Textbuches sehr deutlich:
[KURS]T-3.III.5 ... Wenn du jemanden liebst, dann hast du ihn so wahrgenommen, wie er ist, und das ermöglicht es dir, ihn zu erkennen. Solange du ihn nicht zuerst so wahrnimmst, wie er ist, kannst du ihn nicht erkennen. [/KURS]
Es macht also durchaus einen Unterschied, ob wir jemanden lieben oder nicht. Denn nur die Liebe lässt uns wahrlich sehen.
In der Welt heißt es gerne, dass die Liebe blind macht. Die Vergebung aber lehrt uns, dass wir ohne Liebe blind
sind.
Wunder, so wie sie in
Ein Kurs in Wundern definiert werden, sind nichts anderes als korrigierte Wahrnehmung - wahre Wahrnehmung. Und diese führt unweigerlich zur Erkenntnis.
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: Johannes