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Thema: Vergebung und Familie  (Gelesen 10008 mal)

Offline Jalila

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #15 am: 13. Januar, 2017 11:05:31 »
"Das Drehbuch ist geschrieben", das ist so eine befreiende Idee, und wenn ich es mal wieder vergesse und es vermeintlich eng und ernst wird oder ich mich verzettele, und ich alles dem HEILIGEN GEIST übergebe, dann kann ich erleben, was es bedeutet "Ich will vergeben - und dieses wird verschwinden", plötzlich ist dann Distanz zum Geschehen da! Und je länger ich das jetzt geübt habe - jahrelang - desto öfter und schneller erlebe ich das - welche Befreiung! Das ist ein Versprechen: Es wird alles immer leichter mit der Vergebung!

Liebe Grüße  :wolki:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Gast MM

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #16 am: 13. Januar, 2017 11:55:57 »
Eine Illusion entscheidet nichts und kann auch nicht siegen. Du, der Entscheider entscheidet. Und wenn Du entscheidest den Abenteuerurlaub mit IHM zu verbringen, dann hast du vermutlich einen schönen Urlaub.

Michael

 hhü
 :biggrin:

Offline Johannes

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #17 am: 13. Januar, 2017 11:57:56 »
Denn - wenn mein Ego beschließt -  von heute an nicht mehr aufzustehen uns sich um nichts mehr zu sorgen - und im Drehbuch würde stehen "Abenteuerurlaub" - dann hat das Ego gegen das göttliche Drehbuch gesiegt.
Das was im Drehbuch geschieht, ist nicht nur festgeschrieben, sondern auch schon vorbei. Von hier aus kannst du also höchstens beobachten, was im Drehbuch steht, weil es jetzt gerade so ist. Du kannst weder etwas mit absoluter Sicherheit "voraussagen" noch kannst du es boykottieren
Also wenn du im Bett liegst, steht im Drehbuch "liegt im Bett", wenn du auf Abenteuerurlaub in der Südsee bist, steht eben das im Drehbuch.
Es ist nicht möglich, dass im Drehbuch etwas anderes steht als du gerade erlebst. Was passiert, passiert. Punkt. Aber eben nur im Film, nicht in Wirklichkeit.  :biggrin:
Die Übungen in unserem "Drehbuch-Experiment" motivieren dazu, diesen Gedanken konkret anzuwenden und damit zu experimentieren. Auf diese Weise machst du direkte Erfahrungen damit und erlebst unmittelbar, wie befreit und sicher du hier in dieser "Drehbuchwelt" leben kannst, wenn du diesen Gedanken annimmst und nicht nur kopfmäßig zu erfassen suchst.


Eine Illusion entscheidet nichts und kann auch nicht siegen. Du, der Entscheider entscheidet. Und wenn Du entscheidest den Abenteuerurlaub mit IHM zu verbringen, dann hast du vermutlich einen schönen Urlaub.
Dies ist ein sehr wichtiger Hinweis: Der "Entscheider" entscheidet nicht darüber, ob du im Bett liegen bleibst oder auf Abenteuerurlaub gehst. Er entscheidet nur darüber, mit wem du deine Zeit zu verbringen wählst:
- Wenn du dich für den HG entscheidest, wirst du einen schönen Urlaub haben oder eine schöne Zeit im Bett verbringen, je nach dem, was für deine Rolle im Drehbuch vorgesehen ist.
- Wenn du dich aber nicht für den HG entscheidest, wirst du weder den Urlaub noch die Zeit im Bett wirklich genießen können.

 herz Johannes

Offline Sandra01

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #18 am: 13. Januar, 2017 12:28:22 »
Das klingt alles ganz wunderbar und 'beruhigt' mich etwas,lässt mich entspannen.
Mir ist gerade diese Textpassage eingefallen,dass ich mit dem Kurs tausende Jahre einsparen kann-wenn aber alles schon festgeschrieben steht und auch schon vorbei ist??? :frage:

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Offline Michael

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #19 am: 13. Januar, 2017 13:40:09 »
Das klingt alles ganz wunderbar und 'beruhigt' mich etwas,lässt mich entspannen.
Mir ist gerade diese Textpassage eingefallen,dass ich mit dem Kurs tausende Jahre einsparen kann-wenn aber alles schon festgeschrieben steht und auch schon vorbei ist??? :frage:

Ja das Drehbuch ist schon geschrieben. Selbst wann die Erfahrung eintreten wird, um dein Zweifeln zu beenden, das steht fest. Ich bin fast verzweifelt als ich das zu verstehen suchte. Der Verstand kommt da nicht hin. Deshalb kann ich nur empfehlen es nicht verstehen zu wollen. Versuche es zu erfühlen. Es gibt ein Verstehen das nicht vom Intellekt kommt. Das Mittel dazu ist die Vergebung.

Die Zeiteinsparung ist am einfachsten mit T. 31 VIII.3 zu erklären:

Zitat von: T.31 VIII.3
Prüfungen sind nur Lektionen, die du nicht gelernt hast und die dir nochmals dargeboten werden, so dass du dort, wo du vordem eine fehlerhafte Wahl getroffen hattest, jetzt eine bessere treffen und so allem Schmerz entrinnen kannst, den dir das brachte, was du vordem wähltest.


Wenn du Lektion nicht lernst, wird sie dir wieder in anderer Form angeboten. Wenn Du die Lektion gelernt hast, muss sie dir nicht wieder vorgelegt werden. Du sparst also Zeit. Dann geht es auf zur nächsten, bis dein Lernen beendet ist.

Michael
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Offline Leichtigkeit

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #20 am: 13. Januar, 2017 15:18:45 »
"Das Drehbuch ist geschrieben", das ist so eine befreiende Idee, und wenn ich es mal wieder vergesse und es vermeintlich eng und ernst wird oder ich mich verzettele, und ich alles dem HEILIGEN GEIST übergebe, dann kann ich erleben, was es bedeutet "Ich will vergeben - und dieses wird verschwinden", plötzlich ist dann Distanz zum Geschehen da! Und je länger ich das jetzt geübt habe - jahrelang - desto öfter und schneller erlebe ich das - welche Befreiung! Das ist ein Versprechen: Es wird alles immer leichter mit der Vergebung!

Ich verstehe diesen Drehbuch - Gedanken nicht. Wie kann es möglich sein, dass etwas, das bereits geschehen ist, durch meine gegenwärtige Vergebung verändert werden kann. Es ist doch bereits vorbei. Die Vergangenheit kann ich doch nicht verändern.

   :frage:

Offline Jalila

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #21 am: 13. Januar, 2017 16:39:21 »
Du kannst nur Deine Sicht- und Denkweise auf den Film/Theaterstück verändern, nicht das Drehbuch! Und wie Johannes und Michael schrieben, genießen kannst Du es nur mit dem HG! Durch die Vergebung anerkennst Du, dass es ein Traum ist!

Danke für Deine Fragen, das hilft uns, alles besser zu verstehen und uns zu erinnern!  herzaugen
Jalila
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Offline Michael

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #22 am: 13. Januar, 2017 18:51:56 »
Ich verstehe diesen Drehbuch - Gedanken nicht. Wie kann es möglich sein, dass etwas, das bereits geschehen ist, durch meine gegenwärtige Vergebung verändert werden kann. Es ist doch bereits vorbei. Die Vergangenheit kann ich doch nicht verändern.

Die Vergebung ist still und tut ganz ruhig gar nichts. Wie Jalila schon schrieb, es geht auch nicht darum das du die Welt oder deine Lebenssitutation änderst. Es geht nur um dich, d. h. um deinen Geist bzw. deinen Geisteswandel.

Zitat von: Wundergrundsatz Nr.12
Wunder sind Gedanken. Gedanken können die niedrigere oder körperliche Erfahrungsebene darstellen oder aber die höhere oder geistige Erfahrungsebene. Die eine macht das Physische, die andere erschafft das Geistige.

Wunder (Vergebung) sind Gedanken, weil alles Gedanke ist. Wunder sind ein Wechsel vom Gedankensystem der Trennung zum Gedankensystem des HEILIGEN GEISTES.

Michael
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Offline karin

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #23 am: 13. Januar, 2017 20:01:15 »
Das heißt Verantwortung für meine Gedanken zu übernehmen,bedeutet dann -für welches Denken ich mich entscheide...für das Denken mit dem HG oder dem Ego.Das ist meine einzige Änderungs-Entscheidungsfreiheit?

Es ist ein Drehbuch-Experiment von Johannes und mir, auch den SÜHNE-Prozess als unwirklich einzustufen und als Drehbuchgeschehen anzusehen.

Wir haben den HIMMEL nicht verlassen.

Das unwirkliche Drehbuch beschreibt eine unwirkliche Reise, auf der wir zu vergeben und zu erwachen scheinen. Verantwortung für unser Denken übernehmen, uns für ein Gedankensystem entscheiden, uns unserer Wahlmöglichkeit bewusst werden und gemeinsam mit IHM leugnen, dass die Unwirklichkeit existiert, ist nur eine eingebildete, unwirkliche, scheinbare - wenn auch erlösende -  Funktion des GOTTESSOHNES.

Es ist scheinbar unausweichlich, dass sich das Drehbuch vollzieht. Was auch immer es braucht, um uns scheinbar in Richtung HIMMEL zu lenken, haben wir scheinbar darin verankert und durchleben es zum Schein.

"Es gibt nichts zu tun", ist eine Freiheitserklärung, die uns aufhorchen lässt, während wir alles lernen, was wir für die SÜHNE brauchen und bis wir bemerken, dass wir unermüdlich die Kontrolle zu behalten versuchen und uns bemühen, den Schein zu wahren.




 herz

Offline karin

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #24 am: 13. Januar, 2017 20:17:24 »
Ich verstehe diesen Drehbuch - Gedanken nicht. Wie kann es möglich sein, dass etwas, das bereits geschehen ist, durch meine gegenwärtige Vergebung verändert werden kann. Es ist doch bereits vorbei. Die Vergangenheit kann ich doch nicht verändern.

Hanna   :frage:

Durch unsere Vergebung tritt keine Veränderung von Geschehenem ein.
Doch unser Urteil darüber, was wirklich ist, wirklich war und wirklich sein wird, ist immer möglich und ändert unser Erleben drastisch.


 herz

Offline karin

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #25 am: 13. Januar, 2017 20:22:01 »
Das klingt alles ganz wunderbar und 'beruhigt' mich etwas,lässt mich entspannen.
Mir ist gerade diese Textpassage eingefallen,dass ich mit dem Kurs tausende Jahre einsparen kann-wenn aber alles schon festgeschrieben steht und auch schon vorbei ist??? :frage:

Dann muss die Ersparnis auch vermerkt sein❣

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Gast MM

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #26 am: 13. Januar, 2017 20:28:23 »
Selbst wann die Erfahrung eintreten wird, um dein Zweifeln zu beenden, das steht fest. Ich bin fast verzweifelt als ich das zu verstehen suchte. Der Verstand kommt da nicht hin. Deshalb kann ich nur empfehlen es nicht verstehen zu wollen.

Bei dem Satz geschah gerade eine Einsicht :denk1:
Der sich getrennt wähnende Geist, der in seiner äußersten Angst, die Trennung sei wirklich geschehen das Versteck "Körper" mitsamt dem Gehirn, welches scheinbar denkt, erfindet, bemerkt nicht, dass er gerade dadurch auch einen sog. Verstand / Denken miterfindet. Weder die Ohren hören, noch die Augen sehen noch das Gehirn denkt. Und der getrennte Geist merkt noch nicht mal, dass auch der getrennte Geist sozusagen EINS ist: also wir alle haben den gleichen Geist, der zu 'verstehn' versucht. Und jeder meint, er hat recht. Das gehört ja zamm. Hier laufen keine unabhängigen echten lebendigen Puppen herum in einer echten lebendigen Welt. Alles projiziert! Folgerichtig aber projiziere ich auch! Und mein Bruder auch. Und ich versuche mit einem Werkzeug (dem sog. Verstand) was zu verstehen, das ja an und für sich immer nur die Trennung bezeugen kann. Ich werde es zunächst  immer wieder versuchen zu verstehen (verständlicherweise!)  und je mehr ich das versuche, desto verzweifelter werde ich, weil ich ein völlig ungeeignetes Instrument benutze.
So und was will ich nun mit all meinem abstrakten Rumgedenke sagen?  :biggrin:
Dass ich mich in dem Moment - als ich die Einsicht hatte - für ein paar Sekunden völlig unschuldig fühlte und alle meine Brüder und Mitwesen auch!!!
Jetzt ist das GEFÜHL aber schon wieder weg und zack, schon kommt das Egodenksystem daher und sagt: na, also ob das alles nicht auch nur verstehen war?



Offline Johannes

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #27 am: 13. Januar, 2017 22:13:09 »
Selbst wann die Erfahrung eintreten wird, um dein Zweifeln zu beenden, das steht fest. Ich bin fast verzweifelt als ich das zu verstehen suchte. Der Verstand kommt da nicht hin. Deshalb kann ich nur empfehlen es nicht verstehen zu wollen.

Bei dem Satz geschah gerade eine Einsicht :denk1:
Wie wundervoll, wenn wir so einen Moment einfach genießen können, ohne den Verstand zu Wort kommen zu lassen...  :biggrin:

Wenn wir den nämlich zu Wort kommen lassen, muss das wundervolle Gefühl wieder in den Hintergrund treten...  :cool: 
Oje, schon passiert: :zuck:

Zitat von: Gast MM
Der sich getrennt wähnende Geist...
....
....
So und was will ich nun mit all meinem abstrakten Rumgedenke sagen?  :biggrin:
Aber das muss nicht sein.  normalo1
Das wundervolle Gefühl kommt wieder, sobald wir den Verstand wieder einbremsen:


Zitat von: Gast MM
Dass ich mich in dem Moment - als ich die Einsicht hatte - für ein paar Sekunden völlig unschuldig fühlte und alle meine Brüder und Mitwesen auch!!!

Nicht von ungefähr betonen wir unser STOPP so eindringlich und oft. Denn das ist wirklich nötig, um das lose Plappermaul in die Schranken zu weisen, das es im Handumdrehen schafft, unser Gefühl zu überdecken...
:stop:


 herz Johannes

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Offline Michael

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Re: Vergebung und Familie
« Antwort #28 am: 13. Januar, 2017 23:10:15 »
Der sich getrennt wähnende Geist, der in seiner äußersten Angst, die Trennung sei wirklich geschehen das Versteck "Körper" mitsamt dem Gehirn, welches scheinbar denkt, erfindet, bemerkt nicht, dass er gerade dadurch auch einen sog. Verstand / Denken miterfindet. Weder die Ohren hören, noch die Augen sehen noch das Gehirn denkt.

Super! Das ist genau mein Empfinden. Der Denker, der Hörer, der Seher, ... ist alles reine Halluzination. Es ist wie die Vögel am Himmel, über die ich null Kontrolle habe.

Michael
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