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Thema: EKIW-Gruppentreffen in Wien, 25.2.2011 - Nachlese  (Gelesen 3201 mal)

Offline Johannes

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EKIW-Gruppentreffen in Wien, 25.2.2011 - Nachlese
« am: 11. April, 2011 17:19:29 »
Bei diesem Treffen in Wien gab es Gelegenheit, zu folgenden Themen etwas zu hören:

1) Ehrlichkeit - Bewusstheit
Eingeständnis der winzigen Perspektive im Vergleich zum Ganzen, des winzigen Spalts, den wir mit den Körpersinnen nur erfassen können


Es erleichtert unseren Umgang mit dem Kurs erheblich, wenn wir uns ehrlich bewusst machen, warum wir uns überhaupt mit dem Kurs beschäftigen.
Irgendwie hat jeder Kursschüler, bevor er mit dem Kurs in Berührung kam - auf die eine oder andere Art - erlebt, dass er mehr über sich, das Leben, die Welt wissen wollte, als es bisher der Fall war.

Diese Formulierung will nahelegen, dass wir schon irgendetwas über uns, das Leben, die Welt wissen. Denn das Ego ist in höchstem Maße alarmiert, wenn wir einmal ganz ehrlich zugeben, dass wir nichts wissen, wenn wir glauben, als Körper hier in einer Welt von Körpern eine Zeitlang zu leben.

Die Bewusstheit, dass wir – wenn wir ganz ehrlich auf unsere Situation hier in der Welt schauen – uns orientierungslos fühlen, dass wir keine Ahnung haben, wo wir herkommen und wohin wir gehen, was wir überhaupt hier wollen oder tun sollen, was das Ganze hier überhaupt soll, wird sorgsam vom Ego verborgen gehalten.
Doch aus dieser Unbewusstheit – oder besser – Unehrlichkeit uns selbst gegenüber heraus, stehen der Angst Tür und Tor offen, und bald schon wird der Kurs zu einem Teil unserer Welt, den wir genauso wenig verstehen und begreifen, wie sonst alles hier.

Deshalb ist Ehrlichkeit mit unserer Situation hier ganz wesentlich für unseren Erfolg mit dem Kurs. Wenn wir uns immer im Bewusstsein halten, dass wir – von uns aus – ohne dem Wissen, das der Kurs uns nahebringt, tatsächlich nichts wissen, werden wir eine andere Haltung dem Kurs gegenüber einnehmen. Wir werden gute Kursschüler werden.

Ohne dieser Ehrlichkeit, ohne dieses Bewusstsein, wie es um uns hier steht, werden wir immer geneigt sein, alles besser zu wissen. Denn das gibt dem Ego ein gutes Gefühl.


2) Was beim Lernprozess mit dem Kurs so geschieht:
a)Allmählich die Kontrolle abgeben an eine "weitere Perspektive", an "ETWAS" in uns, DAS mehr weiß – ja DAS "alles weiß"

Im Laufe des Lernprozesses wird uns immer mehr bewusst, in welchen Bereichen wir immer noch glauben, dass wir es besser wissen. Besonders heikel sind jene Bereiche, in denen wir bisher in der Welt Erfolg hatten und uns besonders auf unser fundiertes Wissen verlassen haben. Hier fällt es meist besonders schwer, von eingefahrenen und eingelernten Gedankengängen Abstand zu nehmen.


b) Wo der HEILIGE GEIST ist
Wenn wir lernen, den HEILIGEN GEIST als die Instanz in uns – in jedem von uns – zu erkennen, die einfach besser Bescheid weiß, die eine weitere Perspektive hat – ja die tatsächlich "alles weiß", fällt es uns viel leichter, uns an diese Instanz wenden zu lernen, wenn wir Probleme irgendwelcher Art haben.

Wir haben den Kurs gelernt, wenn wir gelernt haben, uns dieser allwissenden und allliebenden Instanz in uns in allen Belangen unseres Lebens anzuvertrauen. Wenn wir gelernt haben, den Frieden, die Geborgenheit und Sicherheit zu spüren, welche diese Hinwendung uns gibt.

Danke von: