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Thema: Kursgruppe in Wien, am 16. Mai 2020  (Gelesen 2989 mal)

Offline karin

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Kursgruppe in Wien, am 16. Mai 2020
« am: 16. Mai, 2020 23:19:25 »

Ihr Lieben,

wir sind heute in Wien zusammengekommen und haben die Tageslektion 137 – Wenn ich geheilt bin, bin ich nicht allein geheilt. – gemeinsam erörtert.
Mit Hände-Desinfektion und Sicherheitsabstand haben wir unseren monatlichen Austausch möglich gemacht.
Vielleicht gibt es Berichte darüber, wie wir uns und alle geheilt haben.


 herz Karin



Offline Melanie

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Re: Kursgruppe in Wien, am 16. Mai 2020
« Antwort #1 am: 17. Mai, 2020 06:53:55 »
Ich freue mich sehr, dass das Treffen wieder stattgefunden hat! Ich war zur selben Zeit auch sehr verbunden und bei euch.
:kuschl: :ruh:
herz herz herz

Offline Franziska

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Re: Kursgruppe in Wien, am 16. Mai 2020
« Antwort #2 am: 17. Mai, 2020 14:09:03 »
Ihr Lieben!

Der Betreff für die Lektion 137 könnte "Die Abkürzung" heißen  hhü

Absatz für Absatz haben wir die Lektion auf uns wirken lassen und genau geschaut, wo Stolpersteine liegen könnten, sie "falsch" zu verstehen. Wenn wir gleich zu Beginn folgende Zeilen: "Krankheit ist ein Rückzug von anderen und ein Sichverschließen vor der Verbindung." (Lektion 137, Absatz 1) geneigt sind mit dem Ego zu lesen, könnten wir beispielsweise annehmen, dass wir körperliche (also auch psychische und mentale) Heilung fänden, wenn wir mehr soziale Kontakte pflegen und uns anderen Menschen öffnen und uns mit ihnen verbinden. Und wenn wir dann noch dazu annehmen, dass uns dies Heilung im Sinne eines gesunden (mentalen, psychischen) Körpers bescheren wird und diese körperliche Heilung aber nicht eintritt, dann sind wir komplett verloren und gescheitert - dem Ego auf dem Leim gegangen und somit ganz weit weg von Heilung im Kurs-Sinne. Wir überlegten dann, was die Voraussetzung eines solchen Denkens ist und wie das erste Gesetz den lauten könnte, das wir gemacht zu haben glauben: "Ich bin anders", "Ich bin allein", "Ich kann mich von Gott trennen". Alle weiteren weltlichen Gesetze und Zustände gehen auf diesen ersten Gedanken der Trennung zurück, sind Wirkungen und letztlich nichts, weil ihre Quelle nicht wirklich ist. Doch dies können wir mit Sicht des Ego niemals und keineswegs begreifen.

Alles liest sich folglich vollkommen anders, wenn wir die Zeilen mit dem Heiligen Geist lesen. Mit IHM erheben wir uns und erfahren, dass Heilung aus Kurssicht nur im Geist erfahren wird und mit dem Körper, ob bestehend aus "erkrankten" oder gesundem Fleisch nichts mehr zu tun haben kann.

Um dies zu üben haben wir im Laufe des Kurstreffens vier Aussagen getätigt und diesen jeweils intensiv nachgefühlt und uns über die Erfahrung des Nachspürens ausgetauscht. Hier zum Wiederholen oder zum Mitmachen:
Ich bin geheilt - Ich bin krank - Wenn ich geheilt bin, habe ich alle geheilt - Ich bin der Sohn Gottes und brauche keine Heilung

Als ich an der Reihe war machte ich ohne zu Überlegen eine symbolhafte Armbewegung, welche das "sich erheben über das Schlachtfeld" ganz einfach zum Ausdruck brachte: wenn wir uns dem Heiligen Geist anschließen gewinnen wir sofort Abstand und blicken auf den Film (Traum) und in diesem Augenblick wissen wir, dass dieser Film nicht wirklich ist. Diese kleine Bereitschaft reicht und ist die Abkürzung schlechthin, wie wir sie in Lektion 137 in Absatz 9 finden: "SEINE gütigen Lektionen lehren dich, wie leicht die Erlösung dein sein kann, wie wenig du zu üben brauchst, damit SEINE Gesetze diejenigen ersetzen, die du gemacht hast, um ein Gefangener des Todes zu bleiben."

An dieser Stelle erinnerten wir uns an die Gesetze Gottes, die hier angesprochen sind wie: Nichts Wirkliches kann bedroht werden, Gott ist (und nichts anderes ist wirklich), Geben und Empfangen ist eins, ... .

Wir machten uns dann auch noch ganz klar, dass Heilung wie Erlösung wie die wirkliche Welt und auch der Kurs selbst zur Unwirklichkeit gehört; in der Annahme der Heilung/Erlösung/wirklichen Welt jedoch der Himmel wiedergespiegelt wird und die Übergänge fließend werden.

"Ich bin hinüber gegangen und habe den Tod überwunden", welch heitere und fröhliche Aussage uns Karin am Ende des Treffens mitgibt! Nichts anderes ist die Vergebung, nichts anderes ist es, was wir tun, wenn wir uns dem Heiligen Geist - unserem EINEN SELBST - der HERRLICHKEIT, die wir sind, öffnen und hingeben und zugleich aufgeben, was nie wahr war und nie wahr sein wird.

Heute morgen musste ich plötzlich loslachen und hatte folgendes Bild vor Augen, was die Abkürzung - die Sicht des Heiligen Geistes annehmen, mich SEINEM Blick hinzuwenden - anbelangt: ich stand gedanklich im IKEA und hatte die Wahl durch alle Gänge, die vielen Abteilungen und aufgebauten Zimmerdekorationen durchzugehen, mich hier und da aufzuhalten, zu justieren, zu verlieren und beeindrucken zu lassen oder einfach die Abkürzung (den direkten Weg) zu nehmen, denn eigentlich wollte ich ja nur zum Ausgang - und stand schnurstracks draußen: frei, stark, vollkommen, mit allen und allem eins, ohne irgendwelche Bedürfnisse, sicher und gewiss und fragte mich, was ich denn überhaupt dort suchte.  :frage:
Und wenn ich nun wieder zurück ins IKEA (die Welt) gehe, dann mit einer himmlischen Leichtigkeit und Freude und scheine das "Spiel" noch eine Weile mitzuspielen.  zwink Und wenn das Spiel auch unschön zu werden scheint und ich weinen muss oder es gerade besonders nett zu sein scheint, dann "kann ich immer hinüber gehen."

 :wolki:  :kuschl: :schwebi:

Alles Liebe  herz