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Thema: Lektion 018  (Gelesen 4946 mal)

Offline Johannes

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Lektion 018
« am: 17. Januar, 2013 12:28:12 »
Zitat von: KURS-Lektion 18
Ich erfahre die Wirkungen meines Sehens nicht allein. *)

Der heutige Leitgdanke gibt mir einen Hinweis darauf, wie ein Geist funktioniert.

Da ein Geist nicht begrenzt werden kann, kann ich auch nicht begrenzen, was ich denke.
Ich kann nicht für mich alleine denken, sehen, fühlen.
Ich bin mit allen verbunden, auch wenn keine anderen Körper in meiner Nähe sind.
Das ist eine neue Erfahrung.


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Gottfried

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Re: Lektion 018
« Antwort #1 am: 03. Oktober, 2014 13:02:39 »
Diese Lektion,  mit der Tatsache das Geister verbunden sind, und das Gedanken niemals neutral oder unwichtig sind, regen mich an, wieder einmal meine Verantwortung über meine Gedanken  zu überdenken. Beruhigend für mich dabei ist, dass mit der Entscheidung mit IHM alles sehen zu wollen , ein allumfassender  „Versicherungsschutz“ zum Tragen kommt.  Was immer da an Gedanken auftauchen mag, ER verwendet alles für SEINE  Zwecke.  Außerordentlich beruhigend  für mich – um nicht zu sagen, ich finde das sensationell  :denk1: !

Offline karin

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Re: Lektion 018
« Antwort #2 am: 18. Januar, 2019 00:04:57 »

Jeder scheint für jeden zu entscheiden, ob es eine Hölle gibt oder nicht.
Alle scheinen für alle zu entscheiden, ob es nur den HIMMEL gibt oder nicht.



 :herzl:

Offline Melanie

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Re: Lektion 018
« Antwort #3 am: 18. Januar, 2019 08:00:29 »
Ich bin Geist. Verbunden mit all meinen Brüdern.
Wenn ich mich für die WAHRHEIT entscheide, entscheide ich mich dafür mit all meinen Brüdern erlöst zu sein.
 herz :lieben: herzaugen

Ich habe keine privaten Gedanken.
Wenn ich in der Illusion bleibe, sehe ich auch all meine Brüder dort verdammt. Ohne Ausweg. Jeder auf sich allein gestellt und gegen einander.  wolko

Welche freudige Nachricht, dass ich mich nur dafür entscheiden brauche und uns damit alle erlöse? :herzl:

Offline Michael

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Lektion 018
« Antwort #4 am: 18. Januar, 2019 09:24:17 »
Zitat von: Ü.I-18.1
Der heutige Leitgedanke ...
... betont auch die Idee, auf die später immer mehr Nachdruck gelegt wird: dass Geister verbunden sind.

Genauso wie scheinbar unterschiedliche Individuen sind auch die Dinge dieser Welt lediglich unterschiedliche Projektionen des einen Trennungsgedanken.
Diese Lektion macht Schluss mit dem Gedanken "Mein Ego", "Dein Ego". Alle getrennten Geister sind vereint, sie erscheinen unterschiedlich, sind jedoch Teil des einen getrennten Geistes. Sie kommen alle von dem einen fehlerhaften Gedanken. Ebenso wie im HIMMEL gibt es nur einen Sohn. Geister sind verbunden als EINS, weil es nur einen GEIST gibt und der ist eins mit dem GEIST GOTTES.
Unsere fragmentierten Wahrnehmungen die wir gemacht haben (Projection makes perception) sind einzig dazu da zu glauben das die Trennung wirklich ist. Alle scheinbaren getrennten Fragmente sind lediglich Teile des einen Gedanken der sagt, ich bin getrennt, autonom, unabhängig, frei und in Kontrolle über mein Leben. Im Kapitel 18 wird das nochmals beleuchtet:

Zitat von: T.18 I.4-5
Du, der du glaubst, dass GOTT Angst ist, hast nur einen einzigen Ersatz vorgenommen. Dieser hat viele Formen angenommen, weil er das Ersetzen der Wahrheit durch die Illusion, der Ganzheit durch die Fragmentierung war. Er hat sich derart  aufgesplittert, unterteilt und immer wieder aufgeteilt, das jetzt beinahe nicht mehr wahrgenommen werden kann, dass er einmal eins war und nach wie vor das ist, was er war. Dieser eine Irrtum, der die Wahrheit der Illusion, die Unendlichkeit der Zeit und das Leben dem Tod überbracht hat, war das einzige, was du je gemacht hast. Deine gesamte Welt beruht darauf. Alles, was du siehst, spiegelt ihn wider, und jede besondere Beziehung, die du je gemacht hast, ist Teil davon.

Es mag dich überraschen zu hören, wie sehr die Wirklichkeit sich von dem unterscheidet, was du siehst. Du bemerkst das Ausmaß dieses einen Irrtums nicht. Er war so riesig und so völlig unglaubwürdig, dass aus ihm eine Welt der totalen Unwirklichkeit hervorgehen musste. Was sonst konnte daraus entstehen? Seine fragmentierten Aspekte sind angsterregend genug, wenn du sie nur erst anzusehen beginnst. Doch nichts, was du gesehen hast, beginnt dir die Ungeheuerlichkeit des ursprünglichen Irrtums zu zeigen, der dich aus dem HIMMEL zu vertreiben, die Erkenntnis in bedeutungslose Stücke unverbundener Wahrnehmungen zu zerschlagen und dich zu zwingen schien, weitere Ersetzungen vorzunehmen.

Wahrnehmung ist nicht was ich sehe, sondern wie ich es sehe. Es ist die Interpretation des Ego / HG wie ich es sehe. Die Interpretation des Ego ist das ich eine getrennte, rachsüchtige, kriegerische, ... Welt sehe, so das ich diese Eigenschaften nicht in mir selbst sehe.


Michael
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Offline karin

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Re: Lektion 018
« Antwort #5 am: 18. Januar, 2019 14:55:11 »
Wahrnehmung ist nicht was ich sehe, sondern wie ich es sehe. Es ist die Interpretation des Ego / HG wie ich es sehe. Die Interpretation des Ego ist das ich eine getrennte, rachsüchtige, kriegerische, ... Welt sehe, so das ich diese Eigenschaften nicht in mir selbst sehe.

Lieber Michael, vielen Dank für den Hinweis auf die wundervolle Textstelle im 18. Kapitel.

Zur Wahrnehmung habe ich noch eine Erläuterung:

EKIW holt mich von dort ab, wo ich zu sein glaube: wahrnehmend in einem Körper. ER zeigt mir, dass ich meine Wahrnehmung auch mit IHM deuten kann und dadurch erleben kann, dass es mich als wahrnehmenden Körper nicht geben kann. Wahrnehmung und Körper wurden von GOTT nicht erschaffen.

Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme, kann ich nun entscheiden, ob ich alles Wahrgenommene mit dem Ego oder dem HEILIGEN GEIST deuten will - einerlei, was ich wahrzunehmen scheine.
Mit der Ego-Deutung manövriere ich mich immer tiefer in die Unwirklichkeit hinein, mit der HEILIGEN GEIST-Deutung verlasse ich die Unwirklichkeit und erhebe mich über sie. Für mich ist es relevant geworden, wie ich meine scheinbare Wahrnehmung deute. Mit wem/WEM ich mich dafür verbinde.




 herz


Offline Michael

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Lektion 018
« Antwort #6 am: 18. Januar, 2019 17:04:14 »
Jetzt habe ich aber auch noch einen Punkt um Missverständnisse auszuschließen.

Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme, kann ich nun entscheiden, ob ich alles Wahrgenommene mit dem Ego oder dem HEILIGEN GEIST deuten will - einerlei, was ich wahrzunehmen scheine.

Ich kann nicht nicht wahrnehmen. Darüber hinaus ist Wahrnehmung Interpretation. Wahrnehmung ist instabil, selektiv und an Zeit gebunden. Im Gegensatz dazu ist die Erkenntnis. WISSEN ist nicht offen für Interpretation. WAHRHEIT kann nicht wahrgenommen werden, SIE kann nur ERKANNT/GEWUSST werden.

Da die Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann, ist die "Materie" die ich in der Welt wahrnehme (einschl. mein und anderer Körper) nur eine Art des Sehens aber keine WAHRHEIT.

Vergebung ist die Heilung der Wahrnehmung der Getrenntheit.

Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Zitat von: T.3 IV.6
Die Fähigkeit, wahrzunehmen, ermöglichte den Körper, weil du etwas und mit etwas wahrnehmen musst. Deswegen schließt Wahrnehmung einen Austausch oder eine Übersetzung ein, deren die Erkenntnis nicht bedarf. Die deutende Funktion der Wahrnehmung - eine verzerrte Form der Schöpfung - gestattet es dir sodann, deinen Körper als dich selbst zu deuten im Versuch, aus dem Konflikt, den du herbeigeführt hast, zu entrinnen. Der reine Geist, der erkennt, lässt sich mit diesem Machtverlust nicht in Einklang bringen, weil er der Dunkelheit nicht fähig ist. Dadurch wird der reine Geist für den gespaltenen Geist beinahe unerreichbar und völlig unerreichbar für den Körper. Daraufhin wird der reine Geist als Bedrohung wahrgenommen, weil Licht die Dunkelheit einfach dadurch tilgt, dass es dir zeigt, dass sie gar nicht vorhanden ist.

Michael
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Offline karin

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Re: Lektion 018
« Antwort #7 am: 18. Januar, 2019 20:00:42 »

Danke dir, eine sehr schöne Ausführung zum Thema und wieder eine wundervolle Textstelle. herz

Jetzt habe ich aber auch noch einen Punkt um Missverständnisse auszuschließen.

Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme, kann ich nun entscheiden, ob ich alles Wahrgenommene mit dem Ego oder dem HEILIGEN GEIST deuten will - einerlei, was ich wahrzunehmen scheine.

Ich kann nicht nicht wahrnehmen. Darüber hinaus ist Wahrnehmung Interpretation. Wahrnehmung ist instabil, selektiv und an Zeit gebunden. Im Gegensatz dazu ist die Erkenntnis. WISSEN ist nicht offen für Interpretation. WAHRHEIT kann nicht wahrgenommen werden, SIE kann nur ERKANNT/GEWUSST werden.

In WAHRHEIT ist es mir nicht möglich, wahrzunehmen. Deshalb kann ich nur glauben, wahrnehmen zu können. Ich scheine es zu tun.
Ich kann in WAHRHEIT auch nicht mit dem HEILIGEN GEIST wahrnehmen, weil es Wahrnehmung nicht geben kann. Doch das scheine ich nur zu erkennen, wenn ich meine scheinbare Wahrnehmung mit IHM zu deuten scheine.

Da die Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann, ist die "Materie" die ich in der Welt wahrnehme (einschl. mein und anderer Körper) nur eine Art des Sehens aber keine WAHRHEIT.

Vergebung ist die Heilung der Wahrnehmung der Getrenntheit.

Hier bestätigst du, was ich meine.

Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Nicht nur fraglich, sondern nicht erschaffen. Deshalb mein: „Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme .......“.





 :les:

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Offline Michael

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Lektion 018
« Antwort #8 am: 18. Januar, 2019 22:21:21 »
Da die Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann, ist die "Materie" die ich in der Welt wahrnehme (einschl. mein und anderer Körper) nur eine Art des Sehens aber keine WAHRHEIT.

Vergebung ist die Heilung der Wahrnehmung der Getrenntheit.

Hier bestätigst du, was ich meine.

Ich wollte auch nur bestätigen und klarstellen. Deshalb bin ich überrascht über deine Aussagen:

In WAHRHEIT ist es mir nicht möglich, wahrzunehmen. Deshalb kann ich nur glauben, wahrnehmen zu können. Ich scheine es zu tun.
Ich kann in WAHRHEIT auch nicht mit dem HEILIGEN GEIST wahrnehmen, weil es Wahrnehmung nicht geben kann. Doch das scheine ich nur zu erkennen, wenn ich meine scheinbare Wahrnehmung mit IHM zu deuten scheine.

weil diese Aussage deiner Bestätigung widerspricht. Im Kurs geht es um lernen. Und es geht vor allem um Wahrnehmung, um Korrektur der Wahrnehmung. Im Kurs auch als SÜHNE, VERGEBUNG oder WUNDER bezeichnet.
Es ist fasst unmöglich, die Existenz des Körpers in dieser Welt zu verleugnen. Wer das tut, lässt sich auf eine besonders unwürdige Form der Verleugnung ein.
Die Wahrnehmung ist eine Funktion des Körpers, und deshalb stellt sie eine Begrenzung des Bewusstseins dar. Die Wahrnehmung sieht durch die Augen des Körpers und hört durch die Ohren des Körpers. Sie ruft die beschränkten Reaktionen hervor, die der Körper hat. Ich denke wenn wir die Wahrnehmung verleugnen, verleugnen wir den Körper. Ich kann nicht nicht wahrnehmen!

Zitat von: T. Was er besagt
Erkenntnis ist Wahrheit - unter einem einzigen Gesetz, dem Gesetz der Liebe oder GOTTES. ...
...
Die Wahrheit ist unveränderlich, ewig und unzweideutig. Sie kann unerkannt sein, aber sie kann nicht verändert werden. Sie gilt für alles, was GOTT erschaffen hat, und nur das, was ER erschaffen hat, ist wirklich. Sie liegt jenseits des Lernens, weil sie jenseits von Zeit und Prozess liegt. Sie hat kein Gegenteil, keinen Anfang und kein Ende. Sie ist einfach. Die Welt der Wahrnehmung andererseits ist die Welt der Zeit, der Veränderung, der Anfänge und der Enden. Sie beruht auf Deutung, nicht auf Tatsachen. Sie ist die Welt der Geburt und des Todes, gegründet auf den Glauben an Mangel, Verlust, Trennung und Tod. Sie wird gelernt statt gegeben, ist selektiv in ihren Wahrnehmungsschwerpunkten, instabil in ihrer Funktionsweise und falsch in ihren Deutungen.
...
Indem wir unsere Wahrnehmungsfehler erkennen lernen, lernen wir auch, über sie hinwegzusehen oder zu »vergeben«. Gleichzeitig vergeben wir uns selbst, indem wir über unsere verzerrten Selbstkonzepte zu dem SELBST blicken, DAS GOTT in uns und als uns erschaffen hat.

Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Nicht nur fraglich, sondern nicht erschaffen. Deshalb mein: „Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme .......“.

Auch hier. Siehe selbst. Ich hatte lediglich fast 1:1 Kurs zitiert.
Zitat von: T.3 IV.2
Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Michael






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Offline karin

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Re: Lektion 018
« Antwort #9 am: 18. Januar, 2019 23:44:01 »

Da die Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann, ist die "Materie" die ich in der Welt wahrnehme (einschl. mein und anderer Körper) nur eine Art des Sehens aber keine WAHRHEIT.

Vergebung ist die Heilung der Wahrnehmung der Getrenntheit.

Hier bestätigst du, was ich meine.

Ich wollte auch nur bestätigen und klarstellen. Deshalb bin ich überrascht über deine Aussagen:

In WAHRHEIT ist es mir nicht möglich, wahrzunehmen. Deshalb kann ich nur glauben, wahrnehmen zu können. Ich scheine es zu tun.
Ich kann in WAHRHEIT auch nicht mit dem HEILIGEN GEIST wahrnehmen, weil es Wahrnehmung nicht geben kann. Doch das scheine ich nur zu erkennen, wenn ich meine scheinbare Wahrnehmung mit IHM zu deuten scheine.

weil diese Aussage deiner Bestätigung widerspricht. Im Kurs geht es um lernen. Und es geht vor allem um Wahrnehmung, um Korrektur der Wahrnehmung. Im Kurs auch als SÜHNE, VERGEBUNG oder WUNDER bezeichnet.
Es ist fasst unmöglich, die Existenz des Körpers in dieser Welt zu verleugnen. Wer das tut, lässt sich auf eine besonders unwürdige Form der Verleugnung ein.
Die Wahrnehmung ist eine Funktion des Körpers, und deshalb stellt sie eine Begrenzung des Bewusstseins dar. Die Wahrnehmung sieht durch die Augen des Körpers und hört durch die Ohren des Körpers. Sie ruft die beschränkten Reaktionen hervor, die der Körper hat. Ich denke wenn wir die Wahrnehmung verleugnen, verleugnen wir den Körper. Ich kann nicht nicht wahrnehmen!

Zitat von: T. Was er besagt
Erkenntnis ist Wahrheit - unter einem einzigen Gesetz, dem Gesetz der Liebe oder GOTTES. ...
...
Die Wahrheit ist unveränderlich, ewig und unzweideutig. Sie kann unerkannt sein, aber sie kann nicht verändert werden. Sie gilt für alles, was GOTT erschaffen hat, und nur das, was ER erschaffen hat, ist wirklich. Sie liegt jenseits des Lernens, weil sie jenseits von Zeit und Prozess liegt. Sie hat kein Gegenteil, keinen Anfang und kein Ende. Sie ist einfach. Die Welt der Wahrnehmung andererseits ist die Welt der Zeit, der Veränderung, der Anfänge und der Enden. Sie beruht auf Deutung, nicht auf Tatsachen. Sie ist die Welt der Geburt und des Todes, gegründet auf den Glauben an Mangel, Verlust, Trennung und Tod. Sie wird gelernt statt gegeben, ist selektiv in ihren Wahrnehmungsschwerpunkten, instabil in ihrer Funktionsweise und falsch in ihren Deutungen.
...
Indem wir unsere Wahrnehmungsfehler erkennen lernen, lernen wir auch, über sie hinwegzusehen oder zu »vergeben«. Gleichzeitig vergeben wir uns selbst, indem wir über unsere verzerrten Selbstkonzepte zu dem SELBST blicken, DAS GOTT in uns und als uns erschaffen hat.

Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Nicht nur fraglich, sondern nicht erschaffen. Deshalb mein: „Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme .......“.

Auch hier. Siehe selbst. Ich hatte lediglich fast 1:1 Kurs zitiert.
Zitat von: T.3 IV.2
Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Michael

In EKIW geht es um Wahrnehmung, ganz klar; weil ER uns sonst nicht erreichen könnte und uns nicht zeigen könnte, dass es Wahrnehmung nicht geben kann.

Wenn ich mit dem HEILIGEN GEIST meine Wahrnehmung deute, beginne ich zu erleben, dass nichts Unwirkliches existiert. Dann brauche ich den Körper nicht zu verleugnen, meine Erinnerung ist wieder hergestellt. ICH BIN GEIST.



 herz

Offline karin

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Re: Lektion 018
« Antwort #10 am: 18. Januar, 2019 23:53:57 »
Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Nicht nur fraglich, sondern nicht erschaffen. Deshalb mein: „Wenn ich glaube, dass ich wahrnehme .......“.

Auch hier. Siehe selbst. Ich hatte lediglich fast 1:1 Kurs zitiert.
Zitat von: T.3 IV.2
Das Ego ist ein falschgesinnter Versuch, dich so wahrzunehmen, wie du sein möchtest, statt wie du bist. Doch kannst du dich nur so erkennen, wie du bist, weil das das Einzige ist, dessen du gewiss sein kannst. Alles andere ist fraglich.

Michael

Ich habe es besonders beeindruckend gefunden, was „du“ schreibst und habe den letzten Satz noch bestätigend verstärkt ...........  liebherz

Danke von:


Offline Michael

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Wahrnehmung
« Antwort #11 am: 19. Januar, 2019 15:20:02 »
In EKIW geht es um Wahrnehmung, ganz klar; weil ER uns sonst nicht erreichen könnte und uns nicht zeigen könnte, dass es Wahrnehmung nicht geben kann.

Hallo Karin, sei mir bitte nicht böse, aber vielleicht können wir uns darauf einigen das du glaubst das es Wahrnehmung nicht geben kann und ich anderer Meinung bin. Ich kann auch keinen Beleg für deine These im Kurs finden. Sicherlich ist Wahrnehmung nicht WAHRHEIT, keine Frage, nie bestritten aber unzweifelhaft gibt es meiner Meinung nach Wahrnehmung, natürlich nicht im HIMMEL aber darüber sprechen wir hier ebensowenig wie der Kurs. Vielleicht können wir uns auf das folgende einigen:

Zitat von: Johannes Arko, aus Wahrnehmung und Bewusstsein
Wir werden darüber aufgeklärt, dass Wahrnehmung in Wahrheit nur eine Fehlfunktion des Geistes ist, dessen tatsächliche Funktion das Erschaffen ist.

Wir erfahren im Kurs, dass die Welt, die wir wahrnehmen, nur eine Fehlwahrnehmung ist, die zuerst korrigiert werden muss, damit der Geist wieder der Erkenntnis fähig wird und sich damit seiner wahren Bestimmung wieder bewusst werden kann.

Dazu noch meine Anmerkungen:
Ein Kurs in Wundern unterscheidet zwischen Wahrnehmung und WISSEN als ein Mittel die verschiedenen Ebenen des Geistes darzustellen. Die Ebene GOTTES und die Ebene des Ego. GOTT ist. GOTT ist pures Sein. In GOTT ist nur GOTT und GOTT kennt nur GOTT. Diese Ebene kann nur durch ERKENNTNIS erfahren werden, das heißt durch eine direkte Gotteserfahrung.
Im Urknall den wir tagtäglich erleben haben wir das WISSEN sprichwörtlich weggeworfen. Lernen wurde erforderlich um den leeren Raum zu füllen. Wahrnehmung und die Welt wurden gemacht als ein Mittel zum Lernen. Wapnick nennt es das Klassenzimmer. Wahrnehmung ist die Ebene der Welt, der Körper und des Ego.

Diese Unterscheidung ist wichtig, da auf der Ebene der Wahrnehmung Illusion und WIRKLICHKEIT häufig verwechselt werden. Auf dieser Ebene erscheint GOTT als Illusion und die Trennung von GOTT als real. Wahrnehmung scheint der einzige Maßstab zu sein, was wirklich und was Illusion ist. WISSEN hat in dem Ego-identifizierten Bereich keine Bedeutung, weil Identität durch Wahrnehmung und „Machen“ gewonnen wird. Sein hat dort keine Bedeutung.

Als wir WISSEN weggeworfen haben, haben wir das WISSEN um uns selbst, um das was wir sind weggeworfen. Auf der Ebene der Wahrnehmung bestimmen die Gesetze der Wahrnehmung, was wir sehen scheint WIRKLICHKEIT zu sein. Das Klassenzimmer der Welt scheint neutral zu sein, wir können wählen LIEBE auszudehnen, um uns an unsere göttliche Herkunft zu erinnern oder wir können Trennung wählen. Ersteres ist der Weg zu GOTT und der einzige zu dauerhaftem Frieden. Das ist laut Wapnick und vieler anderer der einzige wirkliche Nutzen der Welt der Wahrnehmung.

WISSEN jedoch ist keine Heilung für falsche Wahrnehmung, da diese beiden Ebenen, WISSEN und Wahrnehmung sich nie treffen können. (Vgl. auch Lektion 130, Ich kann nie zwei Welten sehen)
Die Heilung für falsche Wahrnehmung ist wahre Wahrnehmung. Aber auch sie ist illusionär, sie ist nicht die WAHRHEIT und sie wird nicht andauern. Wahre Wahrnehmung ist die Grundlage für die Erkenntnis, Erkennen aber ist die Bejahung der WAHRHEIT und liegt jenseits aller Wahrnehmungen. Dennoch wahre Wahrnehmung, solange sie andauert, ist ein Heilmittel für falsche Wahrnehmung. Im Kurs wird sie mit verschiedenen Namen beschrieben: Vergebung, Sühne, Wunder, … , sie sind alle EINS.

Aber sogar wahre Wahrnehmung ist nicht WISSEN, es bereitet darauf vor WISSEN zu akzeptieren. Es ist lt. Kurs die höchste Ebene die in der Welt erreicht werden kann.


Michael
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Offline karin

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Re: Wahrnehmung
« Antwort #12 am: 20. Januar, 2019 00:37:15 »
In EKIW geht es um Wahrnehmung, ganz klar; weil ER uns sonst nicht erreichen könnte und uns nicht zeigen könnte, dass es Wahrnehmung nicht geben kann.

Hallo Karin, sei mir bitte nicht böse, aber vielleicht können wir uns darauf einigen das du glaubst das es Wahrnehmung nicht geben kann und ich anderer Meinung bin. Ich kann auch keinen Beleg für deine These im Kurs finden. Sicherlich ist Wahrnehmung nicht WAHRHEIT, keine Frage, nie bestritten aber unzweifelhaft gibt es meiner Meinung nach Wahrnehmung, natürlich nicht im HIMMEL aber darüber sprechen wir hier ebensowenig wie der Kurs. Vielleicht können wir uns auf das folgende einigen:

Zitat von: Johannes Arko, aus Wahrnehmung und Bewusstsein
Wir werden darüber aufgeklärt, dass Wahrnehmung in Wahrheit nur eine Fehlfunktion des Geistes ist, dessen tatsächliche Funktion das Erschaffen ist.

Wir erfahren im Kurs, dass die Welt, die wir wahrnehmen, nur eine Fehlwahrnehmung ist, die zuerst korrigiert werden muss, damit der Geist wieder der Erkenntnis fähig wird und sich damit seiner wahren Bestimmung wieder bewusst werden kann.

Der Beleg wäre: Nichts Unwirkliches existiert.
Es ist ein Erfahrungswert, der meinem KURSlernen entspringt, dass nichts außerhalb des HIMMELS existieren kann; ich habe darüber keine Meinung auf die ich mich einigen könnte.

Johannes‘ Zeilen bestätigen mich wie immer.



 herz herz

Offline Renate

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Re: Lektion 018
« Antwort #13 am: 18. Januar, 2020 13:52:54 »
Wie befreiend diese heutige Lektion ist!


Die Aussage im Kommentar von Johannes, wie

"befreiend dieser Leitgedanke sein kann" *)
 
hat mich so berührt, dass ich bei diesem Gedanken innegehalten habe und dann diese Befreiung spüren konnte.
Zuerst habe ich immer wieder das Gefühl gehabt, dass ich durch Johannes Augen diesen Kommentar lese und ich Johannes bin.
Dann habe ich die nächsten Sätze des Kommentares immer wieder gelesen, aber nicht aufnehmen und verinnerlichen können, weil ich nur noch auf das Gefühl, dass ich Johannes bin, konzentriert war.
Nach einiger Zeit habe ich mich dann voll auf die folgenden 3 - 4 Sätze des Kommentars konzentriert und  fühle:

die Auswirkungen meiner Gedanken und damit auch meines Sehens und
wie verbunden ich mit allen Geister bin,
dass ich dieses Fühlen gerade JETZT allen scheinbaren Geister unabhängig von Zeit gebe
und sie alle EINS SIND.


Es gibt in diesem JETZT keine Zeit mehr.

Ich sehe auch  die "kleine Renate"     
in der  scheinbaren Vergangenheit und die unbeschreiblich glückselige
Erkenntnis erfüllt mich,
dass die Auswirkungen meines Sehens gerade JETZT auch mich schon immer befreit hatten.

Es gibt nichts anderes  als den SOHN GOTTES,
EINS
GANZ
VOLLSTÄNDIG mit SEINEM VATER.

Unendliche LIEBE und DANKBRKEIT erfüllen mich.
Nun fühle ich, wie sich die WAHRHEIT ausdehnt und wie
das EWIGE LICHT  immer und überall leuchtet.

Die SICHERHEIT lebt jetzt in mir,
dass n i e etwas anderes SEIN wird,
auch wenn ich in dieser nicht existierenden Welt die WAHRHEIT zu vergessen scheine und
mit Angst, Verzweiflung, Ärger u.a. zu reagieren scheine.
Die Wieder-Erinnerung, die Vergebung lässt sofort wieder diese EINHEIT durchscheinen und ich BIN DAHEIM.


*) Kommentar von Johannes zu Lektion 18

Hier findest du Johannes’ Kommentar zu dieser Lektion!