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Thema: Wie alles begann  (Gelesen 3823 mal)

Offline karin

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Wie alles begann
« am: 21. März, 2019 01:26:22 »

Ihr Lieben,

bei unseren Veranstaltungen macht es uns immer wieder Freude, einander zu erzählen, wie EKIW in unser Leben kam. blaubuch  herz

Hier gibt es nun die Gelegenheit über euren Beginn mit EKIW zu schreiben  schm



 herz Karin

Offline karin

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Re: Wie alles begann
« Antwort #1 am: 21. März, 2019 01:36:45 »

Mein Beginn mit EKIW

Kurz bevor ich den Kurs in die Hände bekam, schlossen sich einige Kapitel in meinem Leben. Ich ließ Beziehungen hinter mir und hatte beruflich keine weiteren Pläne, in die ich mich vertiefen wollte. Eines Tages ging ich in meiner Wohnung hin und her und sagte mir immer wieder: „Das kann doch nicht so gedacht sein.“ Ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas ganz grundsätzlich nicht mit meinem Leben stimmte, dass es noch etwas anderes geben muss, etwas, das ganz nahe liegt und ich könnte es entdecken.

Kurz danach bestand ein Bekannter von mir darauf, dass ich unbedingt Johannes kennenlernen müsse und Johannes zeigte mir sofort seine geheimnisvollen Übungen. Es waren die ersten 80 Lektionen auf A4 Zettel gedruckt *) und wir wussten nicht, dass sie Teil von EKIW sind. Unser gemeinsamer Bekannter begann zu recherchieren und fand schließlich den „Wunderkurs“ – so nannten wir ihn damals.
blaubuch

Es gab damals noch keine deutsche Übersetzung, deshalb übersetzte Johannes Lektion um Lektion. Es bildete sich eine kleine Gruppe, die sich darüber freute und wir machten Übersetzungs-Treffen und verteilten dann die kostbare Ware. Wenn Johannes nicht selbst auf der Schreibmaschine tippte, diktierte er seine Übersetzung einer „Sekretärin“, Computer hatten wir noch nicht.

*) Diese Zettel waren in einem Plastiksackerl, das ein Übernachtungsgast bei Johannes in der Wohnung vergessen hatte.

Siehe auch hier.



 herz Karin

Offline Jalila

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Re: Wie alles begann
« Antwort #2 am: 21. März, 2019 11:30:43 »
Oh, wie schön, Karin, welche Freude, von Dir und Johannes diese Geschichte zu lesen - vielen Dank!

Hier nun, wie es bei mir begann:
Nach 30 Jahren der Suche nach Wahrheit/Liebe/Freude/Glück in Psychotherapie- und anderen Gruppen begegnete mir immer wieder in verschiedenen Büchern der KURS. Da mir aber die Sprache zu kompliziert erschien, blieb ich erstmal bei dem Buch des KURS-Lehrers Chuck Spezzano (Wenn es verletzt, ist es keine Liebe), das ich immer bei einem Beziehungsproblem irgendwo aufschlug und genau die passende Antwort fand.

2011 kam die Idee, dass ich eine Struktur bräuchte, um geistig-psychisch gesund und glücklich zu werden und stieß im Februar 2011 auf die Hörbuch-Lektionen des KURSES. Nach ca. 50 Lektionen entdeckte ich dann die pdf-Version zum Lesen. Das Buch kaufte ich später, habe es aber kaum genutzt.

Jetzt hatte ich endlich die Struktur gefunden, die ich suchte: Jeden Tag eine Lektion. Den Leitsatz schrieb ich mir auf einen Zettel und steckte ihn in die Hosentasche, um den ganzen Tag mich zu erinnern, Vergebung zu üben.

Durch das Lesen der Lektionen dann bei ACIM.org im Internet fand ich auch zu den Kommentaren, Nondualen Texten und dem Forum von Karin und Johannes, wo ich zum Glück sehr viel Hilfe beim KURS-Lernen fand.

Im Mai 2013 fuhr ich zum ersten Mal mit Sissyy nach Freising zum Workshop von Karin und Johannes im Palottihaus und das machen wir jedes Jahr zweimal, es ist wie heimkommen! Und dabei erfuhren wir auch sehr viel über das Leben mit dem KURS von Karin und Johannes, oft auch beim gemütlichen abendlichen Zusammensein im Palotti-Stüberl.

Ich bin nach wie vor begeistert von Ein Kurs in Wundern und mache dieses Jahr zum 9. Mal die Lektionen durch, es ist immer wieder neu und das Verstehen wächst mit der Anwendung und Berge von Schuld lösen sich auf, die neue Denkweise etabliert sich. Die Beziehung zum HEILIGEN GEIST ist mein Leben.

Danke für dieses Forum, wo wir unsere Erfahrungen teilen können und Fragen stellen.

Danke für all die Hilfe - wir heilen gemeinsam - wir erwachen gemeinsam!

liebherz  :les:  :herzl:  :wolki:  blaubuch  hhü  :danke:  :hiha:  :träum:  :wolki:  :herzen:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Gaby

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Re: Wie alles begann
« Antwort #3 am: 21. März, 2019 17:21:55 »
Liebe Karin,

magst Du noch erzählen, was sich für Dich verändert hat? Wie Du die Welt heute siehst? Wofür der Kurs gut für Dich ist?  :thx:

Offline karin

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Re: Wie alles begann
« Antwort #4 am: 21. März, 2019 17:59:40 »
Liebe Karin,

magst Du noch erzählen, was sich für Dich verändert hat? Wie Du die Welt heute siehst? Wofür der Kurs gut für Dich ist?  :thx:

Liebe Gaby,

das hört sich verlockend an, könnte aber länger dauern.
Vielleicht habe ich nach dem Workshop in Freising etwas Zeit dafür.

Vielen Dank für dein Interesse.  schm

Nur ganz kurz vorab: es hat sich nichts und alles verändert.
Ich scheine zu erscheinen und es ist mir bewusst, dass das nicht möglich ist. Ich scheine den GOTTESSOHN vom Körper wieder getrennt zu haben, doch äußerlich/körperlich gesehen, hat sich nichts an mir verändert. Älter bin ich schon geworden. :biggrin:

Ich erwarte kein schönes Leben mehr, keine körperliche Gesundheit, materielle Fülle und dergleichen. Ich habe meine Aufgabe erkannt und angenommen: vergeben und glücklich sein – glücklich darüber, dass nicht wahr ist, was ich wahrzunehmen glaube.

Das klingt für Kursneulinge möglicherweise nicht sehr einladend.   :nein:  :blumi:

Doch ich liebe diese Befreiung vom Körper – obwohl er mich zu begrenzen scheint.

 herz Karin




Offline Heike

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Re: Wie alles begann
« Antwort #5 am: 21. März, 2019 21:07:54 »
Danke Karin  herz


Offline Jalila

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Re: Wie alles begann
« Antwort #6 am: 22. März, 2019 10:55:46 »
Danke, Karin, ich freue mich auf weitere Berichte von Dir in Freising!
Habe ich das jetzt falsch verstanden, dass jeder hier beschreiben kann, wie alles begann? Dann bitte meinen Beitrag löschen! Danke!

 :schock:  :frage:  :träum:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline karin

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Re: Wie alles begann
« Antwort #7 am: 22. März, 2019 11:19:34 »
Danke, Karin, ich freue mich auf weitere Berichte von Dir in Freising!
Habe ich das jetzt falsch verstanden, dass jeder hier beschreiben kann, wie alles begann? Dann bitte meinen Beitrag löschen! Danke!

 :schock:  :frage:  :träum:

Liebe Jalila,

du bist mit deinem Beitrag hier genau richtig.  hep  herz Vielen Dank dafür.  :welc:

Mein Bericht war als Eröffnung und Beispiel gedacht und Gabys Frage hat sich noch dazugesellt, aber jetzt gehts hier wieder weiter.
 :blumi:





Ihr Lieben,

bei unseren Veranstaltungen macht es uns immer wieder Freude, einander zu erzählen, wie EKIW in unser Leben kam. blaubuch  herz

Hier gibt es nun die Gelegenheit über euren Beginn mit EKIW zu schreiben  schm



 herz Karin




Offline Melanie

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Re: Wie alles begann
« Antwort #8 am: 22. März, 2019 20:16:09 »
Es begann ganz langsam.
Ich hatte häufig Rückenschmerzen und las ein Buch darüber was Rückenschmerzen mit unterdrückten Emotionen zu tun haben. Danach beschäftigte ich mich zum ersten Mal mit meinen Emotionen.
Dann fiel mir ein Buch in die Hände, wie man das Leben gut meistert. Darin ging es unter anderem darum, wer oder was ich bin, wenn ich alles was mich ausmacht in einen Plastiksack stecke.
(Stell dir vor, du hast einen Plastiksack in der Hand. Dort packst du alles hinein was dich ausmacht. Deinen Namen, deinen Glauben, deine Eigenschaften, dein Aussehen. Wer hält jetzt den Plastiksack in der Hand?)
Gleichzeitig beschäftigte sich mein damaliger Mann mit Quantenphysik.

Jetzt drängten sich mir die Fragen auf: „Gibt es das Böse? Was ist nach dem Tod? Wie hat alles begonnen? Was ist richtig, wenn es zu jeder These eine Antithese gibt?
Fragen, auf die es einfach keine Antwort gab.

Über das Ende meines Beginns habe ich hier schon berichtet.

herz herz herz

Offline Heike

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Re: Wie alles begann
« Antwort #9 am: 23. März, 2019 14:27:08 »
 :fahne: Auch ich möchte Euch gerne berichten wann und wie ich zum Kurs gekommen bin . Vor 9 Jahren fühlte ich eine große Einsamkeit in mir und ich bat eines Abends um Hilfe . In meiner Außenwelt schien alles perfekt , aber die innere Leere war deutlich für mich zu spüren . So fiel mir die „ Illusion des Universums“ in die Hände und ich hörte zum erstenmal vom Kurs . Ich kaufte mir den Kurs und fing an zu lesen und die Lektionen durchzugehen , wobei ich dafür 4 Jahre in Anspruch nahm. In der Mitte der Lektionen spürte ich auf einmal , dass ich nicht mehr alleine war . Ich spürte eine Anwesenheit in mir , die mir Frieden brachte . Meine Beziehung zum Heiligen Geist intensivierte sich . Ich las nebenbei fast alle Bücher von Kenneth Wapnick und besuchte als Gast sehr häufig dieses Forum , wobei mir viele Texte immer wieder Fragen beantworteten, die sich im Inneren auftaten. 2017 besuchte ich dann zum ersten Mal einen Workshop mit Johannes und Karin . Dieser tat sehr gut und sie erzählten von der ANWESENHEIT , die ich immer wieder spüren konnte , sobald ich mich entschied.
Im Moment erlebe ich eine ruhigere Phase in mir , zwischendurch gab es heftige Phasen der Dunkelheit , das EGO schrie nach Aufmerksamkeit . In diesen Phasen kam die Einsicht , dass das EGO jedesmal ein Stück stirbt , wenn ich es so klar erkennen konnte. Als ich von Johannes Tod erfuhr , erging es mir wie vielen von Euch , ich spürte ihn neben mir , während das Drehbuch weiterging . Heute ergeht es mir häufig so , dass ich Jesus und Johannes einlade in meinem Handeln zu sein . Die Leichtigkeit kehrt zurück ... ich bin sehr dankbar , dass ich auch häufig in Karins und in Euren Worten Frieden und Klarheit spüre ... Für meinen scheinbaren Alltag ist der Kurs mittlerweile ein Segen geworden , ich bitte mehr und mehr um die Sicht des HG . Dies geschieht aus dem Grund weil ich weiß , wie es sich anfühlt mit dem EGO verbunden zu sein . Das will ich nicht mehr .  :cool:

Ich nutze noch kurz diese Zeilen um mich vorzustellen : ich heiße Heike , lebe mit meinen drei Söhnen und meinem lieben Mann zusammen und bin sehr dankbar für dieses Forum  herz

Offline cloè

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Re: Wie alles begann
« Antwort #10 am: 24. März, 2019 16:16:41 »
 Ich bin durch Die Bücher von Marianne Williamson zum Kurs gekommen und auch über die 12 Schritte der Anonymen Alkoholiker durch Sie konnte ich viel Lernen doch hat es mir nicht gereicht.Im Kurs finde ich was ich brauche und vor allem bin ich sehr froh über dieses Forum.Seit ich mit dem Kurs Arbeite dass sind jetzt ungefähr 10 Jahre her hab ich ein mall einen AA Freund kennengelernt der auch mit dem Kurs Arbeitete leider kam er dann aber nicht mehr in die Gruppe Liebe Grüsse
                                                                                                     Cloè herz
 
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

Offline Dieter

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  • Ich erinnere mich immer häufiger wer ich bin.
Re: Wie alles begann
« Antwort #11 am: 05. Juni, 2019 21:03:51 »

Ich habe versucht das Puzzle vom perfekten deutschen Leben zu vervollständigen: Beruf, Haus, Frau, Familie, Freunde, Urlaub. Immer wieder war ich fast fertig, aber nie hat es ein Bild ergeben, immer war es unvollständig und ich war unzufrieden. Bis dann alle Teile in sich zusammen fielen und ich vor einem Trümmerhaufen stand. Da wurde mir klar, dass ich es nicht alleine schaffen kann, ja ich habe begriffen, dass ich nicht der Macher bin. Wieder einmal betrogen und enttäuscht hat miir eine Freundin gesagt, dass ich nicht das Recht habe, über meine mich betrügende Ex zu urteilen. Damals hat ein Moment des nicht Verurteilens etwas in mir ausgelöst. Ich habe gespürt, dass hier der Frieden liegt, irgendwo in mir. Ich wollte mehr davon und habe über “Rückkehr zur LIebe” von M. Williamson den Kurs kennen gelernt. Das alleine Lernen des Kurses hat aber nicht wirklich für mich funktioniert. Und so wurde ich über das alte Forum auf Johannes und Karin und die anderen aurmerksam und hatte mich vor einigen Jahren entschlossen ein Seminar in Dortmund zu besuchen. In diesem Seminar geschah es dann, Karin und Johannes haben es geschafft mir die Abkürzung beim Kurslernen mit verschiedenen Werkzeugen zu zeigen. Es war eine Erleuchtung und Erleichterung. Seit dieser Zeit haben die Beiden einen eigenen Platz in meinem Herzen und ich seh sie immer vor mir, wenn ich meine Augen schließe und ich stelle mir vor was sie sagen, wenn ich mal wieder in einer Sackgasse bin, was Gott sei Dank immer seltener passiert.  :wolki:


Offline karin

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Re: Wie alles begann
« Antwort #12 am: 05. Juni, 2019 22:51:21 »

Lieber Dieter, ich erinnere mich noch so gut daran, welche Freude du hattest und wie sehr du unseren Workshop belebt hast.


Herzliche Grüße herz
Karin