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Thema: Urlaub und Vergebung  (Gelesen 2442 mal)

Offline Dieter

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Urlaub und Vergebung
« am: 07. Oktober, 2018 20:07:17 »
Wir kommen gerade aus dem Urlaub (Ägypten) zurück. Eigentlich hätte der Urlaub noch eine Woche länger gedauert. Sonst sind unsere Urlaube als Familie sehr entspannt. Dieser war es nicht. Ja ich wollte Frieden sehen anstelle von Stress, Hitze, Durchfall, Streitereien usw., aber es ist mir nicht gelungen. Deshalb sind wir eine Woche früher heim geflogen. Warum ich das hier schreibe ist, es gibt bei mir immer noch Grenzen bzw. Situationen in denen ich es nicht schaffe Frieden zu sehen. Ich habe es versucht, aber es eskalierte in mir, dieses Gefühl ich will hier nur noch weg und nach Hause. Jetzt geht es mir spürbar besser, schon von den Temperaturen und wegen dem Magen. Aber wie schnell gewinnt wieder das Ego die Oberhand, auch wenn ich wachsamer geworden bin. Das Äußere dieser Welt hat immer noch großen Einfluss auf meine Gefühlslage, das wurde mir super deutlich bewusst. Meine Familie auf engstem Raum habe ich nicht ertragen. Ich suche immer noch nach Antworten hier und versuche es hier zu schaffen, wie verrückt! Ich versuche meine Familie glücklich zu machen, hier! Das muss man sich mal vorstellen, was für ein Wahnsinn, alte Muster, alte Überzeugungen, mächtig und täuschend. Gerade war ich im Wohnzimmer und schon der geringste Anlass sorgt für Konflikt mit meiner Frau. Ich versuche diese Beziehung harmonisch zu führen und glaube ich könne sie verletzen bzw. glücklich machen... oder unglücklich ich habe die Verantwortung für all diesen Wahnsinn, Herr lass mich aufwachen, aber ja, das ist meine Überzeugung. Ich sehe zwar vieles anders aber letztlich bin ich nicht völlig geheilt. Ich könnte aber statt dessen Frieden sehen. Seit nicht so streng mit meinen Ausführungen, manches könnte unverständlich klingen, Abe ich habe heute Nacht im Flieger nicht geschlafen. Jetzt mach ich mir einen ruhigen Abend und schlafe darüber, gute Nacht. :ZZZ:

Offline Otmar

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Re: Urlaub und Vergebung
« Antwort #1 am: 08. Oktober, 2018 12:54:28 »
Lieber Dieter !

Du kleines aufmüpfiges Menschen-Ego.
Verzeih, wenn ich Dich so nenne. Es ist symptomatisch – auch für mich.

Du willst glücklich sein in Deiner Welt, die Dein Ego gemacht hat ??
DU BIST glücklich. DU als BRUDER, als SOHN GOTTES, der wir alle sind. Du hast diesen Anspruch in Dir, Du hörst die Verheißung, Du spürst die Sehnsucht, aber Du BIST es noch nicht.
Du hast noch nicht bedingungslos JA gesagt zum HIMMEL.

So geht es den meisten hier, noch temporär ….
Aber Danke für den Weckruf, für das Artikulieren der Unzufriedenheit mit dem Drehbuch Deines Egos, unseres Egos.

Der HEILIGE GEIST und die Vergebung sind unser Tröster.

Offline Jalila

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Re: Urlaub und Vergebung
« Antwort #2 am: 08. Oktober, 2018 13:12:05 »
Danke, lieber Dieter, lieber Otmar!
Wir dürfen über unsere Fehler hinwegsehen, denn das ist das Drehbuch. In Wahrheit sind wir heil und ganz, der heilige geliebte SOHN GOTTES. Lieber Dieter, Du darfst das alles dem HEILIGEN GEIST übergeben. Dann ist es berichtigt und Du weißt wieder, WER DU in WAHRHEIT BIST! DU BIST DAS LICHT DER WELT und hast ein Anrecht auf Wunder! Fühle Dich herzlich umarmt von Deinem BRUDER Jalila!  herzaugen
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Jalila

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Re: Urlaub und Vergebung
« Antwort #3 am: 09. Oktober, 2018 08:35:00 »
Hier habe ich noch einen Wunder-vollen Text auf Facebook gefunden:

"Lass nicht zu, dass die Fehler anderer Macht über dich haben. Zeig ihnen, dass du davon unberührt bleibst. Sei du das Licht, dass sie durch die Dunkelheit der Wut, Angst, Verzweiflung und Trauer führen kann. Sei gleichmütig ihren und deinen Gefühlsausbrüchen gegenüber, nicht kaltherzig, sondern voller Geduld und Liebe und warte bis der Aufruhr sich gelegt hat. Prüfe dich jeden Tag und sei bereit deine Gedanken läutern zu lassen, bis nichts als Freude übrig bleibt.
Es mag Zeiten geben in denen du dich dem Wahnsinn nahe fühlst oder dich kraftlos und zerschmettert am Boden siehst. Du wirst dort nicht gelassen. Geh einfach weiter; the only way out is through! Lerne alles zu nutzen, jede Gelegenheit, jede Beziehung, jeden Ort, jeden Zustand des Körpers und du wirst bemerken, wie nach und nach die schmerzhaften Gedanken weniger werden und schließlich verschwinden. Auch wenn du heute noch weinst, sei dir sicher, du wirst wieder glücklich sein."

So wahr und heilsam, danke!  liebherz
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline karin

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Re: Urlaub und Vergebung
« Antwort #4 am: 09. Oktober, 2018 10:58:17 »
Ja ich wollte Frieden sehen anstelle von Stress, Hitze, Durchfall, Streitereien usw., aber es ist mir nicht gelungen. Deshalb sind wir eine Woche früher heim geflogen. Warum ich das hier schreibe ist, es gibt bei mir immer noch Grenzen bzw. Situationen in denen ich es nicht schaffe Frieden zu sehen. Ich habe es versucht, aber es eskalierte in mir, dieses Gefühl ich will hier nur noch weg und nach Hause.

Lieber Dieter, danke, dass du uns schreibst und anregst.

Wir alle wollen hier weg und NACHHAUSE.
Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, hier FRIEDEN zu sehen, solange wir hier noch bleiben wollen.
Das funktioniert erst, wenn wir alle Überlebensversuche – zB. andere glücklich machen zu wollen – einstellen, SEINE Hand ergreifen und IHM über das Schlachtfeld hinaus folgen wollen.

Wenn wir Stress haben, suchen wir eine schnelle Lösung.
Hokuspokus, schnell eine EKIW-Übung zur Hand und befreit fühlen wir uns. Hauptsache: wir stabilisieren uns mit der rettenden Übung wieder und können – wieder gestärkt – den Überlebenskampf auf dem Schlachtfeld fortsetzen und können weiter versuchen uns alle glücklich zu machen und allen mehr vermeintliche Sicherheit auf dem Schlachtfeld bieten.

Doch alle fühlen insgeheim, dass das nicht funktionieren kann. Alle fühlen insgeheim, wie der Glaube an die Unwirklichkeit auf uns lastet. Unser aller Ruf nach FRIEDEN, nach LIEBE, nach LEBEN durchdringt Zeit und Raum.

Doch genau jetzt sind wir in der Lage, ihn gemeinsam mit IHM zu erhören und zu antworten.

Wir scheinen Urlaub vom HIMMEL in der Hölle zu machen und scheinen todunglücklich zu sein, weil wir unser aller GLÜCK dort nicht finden können.

Gut, dass wir noch eine andere BezugsQUELLE dafür haben.

Jetzt geht es mir spürbar besser, schon von den Temperaturen und wegen dem Magen. Aber wie schnell gewinnt wieder das Ego die Oberhand, auch wenn ich wachsamer geworden bin. Das Äußere dieser Welt hat immer noch großen Einfluss auf meine Gefühlslage, das wurde mir super deutlich bewusst. Meine Familie auf engstem Raum habe ich nicht ertragen. Ich suche immer noch nach Antworten hier und versuche es hier zu schaffen, wie verrückt! Ich versuche meine Familie glücklich zu machen, hier! Das muss man sich mal vorstellen, was für ein Wahnsinn, alte Muster, alte Überzeugungen, mächtig und täuschend. Gerade war ich im Wohnzimmer und schon der geringste Anlass sorgt für Konflikt mit meiner Frau.

Jeden Tag beginnen wir mit dem gewohnten und todbringenden alten Reigen.
Wir denken und planen und vernetzen uns mit dem Chaos, damit wir als Körper überleben können. Da gibt es viel zu tun, damit wir das Werkl aufrecht erhalten können und nicht alles den Bach runter geht.

Es macht Sinn, den Wahnsinn zu hinterfragen:
Weshalb auf Urlaub fahren?
Warum andere glücklich machen?

Was wollen wir damit erreichen?
Wollen wir damit Sicherheit und Glück auf einem Schlachtfeld finden?
Das ist ein Job, den wir nicht zufriedenstellend erfüllen können.
Er ist nicht das Rückflugticket in den HIMMEL, wir brauchen eine neue Funktion.

Wieviele Überstunden will ich in diesem alten Job noch machen?
Was will ich mir alles aufbürden, wenn auch nur zum Schein?
Wie sehr will ich mich für die Unwirklichkeit verausgaben?
Wie wichtig erscheint sie mir?

Verbinden wir uns mit dem HEILIGEN GEIST und erkennen mit IHM unsere einzige Funktion, und dass wir nur auf Urlaub zu fahren scheinen, und dass wir nur zum Schein versuchen, andere auf einem Schlachtfeld glücklich zu machen. Dass alles nur zum Schein geschieht, während wir immer noch ZUHAUSE SIND. Erkennen wir mit IHM, dass wir keinen Kurztripp in die Hölle gemacht haben.




"So wie du dich im Moment erlebst, scheinst du das Produkt eines wahnsinnigen Geistes zu sein. Dein „Gott“ hat dich als Körper erschaffen, dich – ohne dein Einverständnis – in eine Welt gestellt, wo du mit anderen Körpern solange ums Überleben kämpfen musst, bis du schließlich stirbst..."

Hier findest du den Kommentar zu Lektion 76, aus dem diese Zeilen stammen!



  schildi

Offline Angelika

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Re: Urlaub und Vergebung
« Antwort #5 am: 09. Oktober, 2018 19:16:27 »
Liebe Karin,
danke für deine wahren und erlösenden Gedanken ❤️
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

Offline Dieter

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Re: Urlaub und Vergebung
« Antwort #6 am: 07. November, 2018 08:40:07 »
Ja ich wollte Frieden sehen anstelle von Stress, Hitze, Durchfall, Streitereien usw., aber es ist mir nicht gelungen. Deshalb sind wir eine Woche früher heim geflogen. Warum ich das hier schreibe ist, es gibt bei mir immer noch Grenzen bzw. Situationen in denen ich es nicht schaffe Frieden zu sehen. Ich habe es versucht, aber es eskalierte in mir, dieses Gefühl ich will hier nur noch weg und nach Hause.

Lieber Dieter, danke, dass du uns schreibst und anregst.

Wir alle wollen hier weg und NACHHAUSE.
Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, hier FRIEDEN zu sehen, solange wir hier noch bleiben wollen.
Das funktioniert erst, wenn wir alle Überlebensversuche – zB. andere glücklich machen zu wollen – einstellen, SEINE Hand ergreifen und IHM über das Schlachtfeld hinaus folgen wollen.

Wenn wir Stress haben, suchen wir eine schnelle Lösung.
Hokuspokus, schnell eine EKIW-Übung zur Hand und befreit fühlen wir uns. Hauptsache: wir stabilisieren uns mit der rettenden Übung wieder und können – wieder gestärkt – den Überlebenskampf auf dem Schlachtfeld fortsetzen und können weiter versuchen uns alle glücklich zu machen und allen mehr vermeintliche Sicherheit auf dem Schlachtfeld bieten.

Doch alle fühlen insgeheim, dass das nicht funktionieren kann. Alle fühlen insgeheim, wie der Glaube an die Unwirklichkeit auf uns lastet. Unser aller Ruf nach FRIEDEN, nach LIEBE, nach LEBEN durchdringt Zeit und Raum.

Doch genau jetzt sind wir in der Lage, ihn gemeinsam mit IHM zu erhören und zu antworten.

Wir scheinen Urlaub vom HIMMEL in der Hölle zu machen und scheinen todunglücklich zu sein, weil wir unser aller GLÜCK dort nicht finden können.

Gut, dass wir noch eine andere BezugsQUELLE dafür haben.

Jetzt geht es mir spürbar besser, schon von den Temperaturen und wegen dem Magen. Aber wie schnell gewinnt wieder das Ego die Oberhand, auch wenn ich wachsamer geworden bin. Das Äußere dieser Welt hat immer noch großen Einfluss auf meine Gefühlslage, das wurde mir super deutlich bewusst. Meine Familie auf engstem Raum habe ich nicht ertragen. Ich suche immer noch nach Antworten hier und versuche es hier zu schaffen, wie verrückt! Ich versuche meine Familie glücklich zu machen, hier! Das muss man sich mal vorstellen, was für ein Wahnsinn, alte Muster, alte Überzeugungen, mächtig und täuschend. Gerade war ich im Wohnzimmer und schon der geringste Anlass sorgt für Konflikt mit meiner Frau.

Jeden Tag beginnen wir mit dem gewohnten und todbringenden alten Reigen.
Wir denken und planen und vernetzen uns mit dem Chaos, damit wir als Körper überleben können. Da gibt es viel zu tun, damit wir das Werkl aufrecht erhalten können und nicht alles den Bach runter geht.

Es macht Sinn, den Wahnsinn zu hinterfragen:
Weshalb auf Urlaub fahren?
Warum andere glücklich machen?

Was wollen wir damit erreichen?
Wollen wir damit Sicherheit und Glück auf einem Schlachtfeld finden?
Das ist ein Job, den wir nicht zufriedenstellend erfüllen können.
Er ist nicht das Rückflugticket in den HIMMEL, wir brauchen eine neue Funktion.

Wieviele Überstunden will ich in diesem alten Job noch machen?
Was will ich mir alles aufbürden, wenn auch nur zum Schein?
Wie sehr will ich mich für die Unwirklichkeit verausgaben?
Wie wichtig erscheint sie mir?

Verbinden wir uns mit dem HEILIGEN GEIST und erkennen mit IHM unsere einzige Funktion, und dass wir nur auf Urlaub zu fahren scheinen, und dass wir nur zum Schein versuchen, andere auf einem Schlachtfeld glücklich zu machen. Dass alles nur zum Schein geschieht, während wir immer noch ZUHAUSE SIND. Erkennen wir mit IHM, dass wir keinen Kurztripp in die Hölle gemacht haben.




"So wie du dich im Moment erlebst, scheinst du das Produkt eines wahnsinnigen Geistes zu sein. Dein „Gott“ hat dich als Körper erschaffen, dich – ohne dein Einverständnis – in eine Welt gestellt, wo du mit anderen Körpern solange ums Überleben kämpfen musst, bis du schließlich stirbst..."

Hier findest du den Kommentar zu Lektion 76, aus dem diese Zeilen stammen!



  schildi

Hallo Karin, war länger nicht mehr im Forum. Danke für deine Antwort.  :sonne: