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Thema: Der Kurs ist ein praktischer Kurs  (Gelesen 5640 mal)

Offline Jalila

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #15 am: 22. Juli, 2018 17:36:27 »
Ja, danke für diese Beiträge, dadurch konnte ich mich heute wirklich so beobachten wie im Film und obwohl ich mich zuletzt total anders verhalten habe als sonst, hatte ich keine Schuldgefühle und musste mich nicht (mehr) beschuldigen als egoistisch, das war einfach wie weggeblasen und ich beobachtete es erstaunt und dankbar! Und dadurch war auch keinerlei Unfrieden entstanden, weder innen noch außen - wundervoll - danke!
 :zopfi:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline saddamma

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #16 am: 30. Juli, 2018 10:13:17 »
Hallo,

Die Stimme Gottes spricht den ganzen Tag zu mir. (Lekt. 49)

Der Teil, der auf die Stimme Gottes hört, ist gelassen, immer ruhig und vollkommen sicher. (Lekt. 49: 2.1)

Als ich die Lektionen das erste mal geübt habe, ist mir das nicht so sehr aufgefallen. Habe mehr darüber weg gelesen. Ich finde diesen Gedanken sehr wohltuend. Denn er zeigt mir auch, dass meine Verbindung " der Teil, der auf die Stimme Gottes hört" Gott nicht verlassen hat. Denn mein "wahres Selbst" hat seine Quelle nicht verlassen.


In der Bibel sagt Paulus: In der "Welt" haben wir den Glauben. Aber wir werden vom Glauben zum Schauen kommen. Vieles was der Kurs sagt, muss ich erstmal annehmen. Auch wenn nur hypothetisch.  Denn vieles entzieht sich mir als konkrete Erfahrung - Noch! Aber es wird sich ändern. Daran glaube ich fest. Dass ich nicht Körper bin und nicht was ich für mich halte, das wußte(glaubte - nahm an) ich schon vor "EKiW". Anderes nicht. so what....  Mein wahres Selbst weiß.


Vielen Dank!  herz

Saddamma





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Mika

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #17 am: 30. Juli, 2018 23:59:25 »
Dass ich nicht Körper bin und nicht was ich für mich halte, das wußte(glaubte - nahm an) ich schon vor "EKiW". Anderes nicht. so what....  Mein wahres Selbst weiß.

Auch hier geht es um die Erfahrung und nicht um das Wissen. Das Wissen reicht nicht aus, wie du geschrieben hast, dass du es vor dem Kurs schon wußtest (wissen viele, wusste ich auch), aber mit dem Kurs lernen wir in die Erfahrung zu kommen.
Wenn wir in der Erfahrung sind, dass wir kein Körper sind, in allen Situationen, Umständen, braucht es kein Kurslernen mehr und der Körper wird abgelegt.
Ich bin noch nicht in der ständigen Erfahrung, denn mir ist es noch ein wenig mulmig davor, dass der Körper dann abgelegt wird. Die Identifikation mit dem Körper besteht noch, auch wenn sie nicht mehr so stark ist, wird schwächer im Erleben, in der Erfahrung. Aber durch bin ich noch nicht. Ich brauche noch Zeit und dafür ist sie ja auch da, um den Kurs zu lernen, also um in die Erfahrung zu kommen, in das Gewahrsein.

LG  Mika

Offline Michael

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #18 am: 31. Juli, 2018 01:01:29 »
Wenn wir in der Erfahrung sind, dass wir kein Körper sind, in allen Situationen, Umständen, braucht es kein Kurslernen mehr und der Körper wird abgelegt.
Das ist ein Irrtum  :error: und das Gegenteil dessen was im Kurs steht!
Wenn wir wissen das wir kein Körper sind - wissen im Gegensatz zu glauben - wird der Körper nicht abgelegt. Eher das Gegenteil ist der Fall, die normale Verkrampfung des Körpers in manchen Situationen lässt nach.

Ich bin noch nicht in der ständigen Erfahrung, denn mir ist es noch ein wenig mulmig davor, dass der Körper dann abgelegt wird.
Das gibt es auch nicht. Entweder ich weiß das ich kein Körper bin oder ich glaube es. Wenn ich es weiß dann weiß ich es ständig.

Ich brauche noch Zeit und dafür ist sie ja auch da, um den Kurs zu lernen, also um in die Erfahrung zu kommen, in das Gewahrsein.

Diese Erfahrung brauchst du aber nur einmal zu machen und dazu brauchst du keine Zeit. Zeit brauchst du nur um den Kurs in allen Lebensbereichen anzuwenden.

Michael
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Offline saddamma

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #19 am: 31. Juli, 2018 05:36:15 »
Zitat von: Mika
Wenn wir in der Erfahrung sind, dass wir kein Körper sind, in allen Situationen, Umständen, braucht es kein Kurslernen mehr und der Körper wird abgelegt.

Das sehe ich nicht so. Wenn ich die Erfahrung habe, bedeutet das nicht, dass ich zwangsläufig den Körper ablege. Das ist auch keine Aussage des Kurses. Im Handbuch steht auch, dass es Menschen gibt, oder Wesen, die erwacht sind und auch hier sind. Eben um anderen durch ihr SEIN zu helfen. Und natürlich wissen nicht viele, dass sie nicht der Körper sind. Für die meisten ist die Identifikation mit dem Körper sehr groß. Und ich würde unterstellen, dass auch Kursschüler mehr im Ego leben als es ihnen lieb ist. Das zeigen unsere Post`s. Die meisten, wenn nicht gar alle, sind doch aus dem Ego geschrieben(das meine ich nicht wertend). Meine auch. Vermutlich ist es auch noch nicht anders möglich. Und ich habe auch nicht von Erfahrung die dauerhaft ist geschrieben. Sondern von der Annahme als Arbeitshypothese. Das kann auch nicht anders sein. Denn die Erfahrung kein Körper zu sein ist, für mich, eben(noch) Fragmentarisch. Mal ist sie da und dann wieder nicht.
Das einzige, das ich weiss, ist, dass ich heute nicht der bin, der ich gestern war. Ich bin auch nicht mehr was ich vor zehn Jahren war. Alles ist im Wandel. Und somit nicht beständig. Das ist für mich Beweis, dass ich nicht das bin für das ich mich halte( Das was "ich" für "mich" halte ist nichts weiter als eine Ansammlung von Projektionen, Eindrücken usw.Es gibt kein "Ich" und somit kann das Ego auch keinen Bestand haben.)  . Das sind Begriffe aus der zeitlichen und linearen Sicht. Ich habe für mich noch keine andere Möglichkeit es zu formulieren. Schreiben impliziert auch Unzulänglichkeit. Es bleibt eine Annährung.

Was den Kurs betrifft, den brauchen wir auch nicht wirklich. Den kennen wir. Unsere wahres SELBST ist bei Gott nicht in uns. Es ist ein erinnern dessen was wir wissen. Aber nicht präsent haben. So sehe ich das für mich. Relevanz besitzt der Kurs doch nur in der Illusion....Und selbst da bin ich mir nicht sicher!

Vielen Dank!  :träum:

saddamma
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Offline Michael

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #20 am: 31. Juli, 2018 10:04:09 »
Das einzige, das ich weiss, ist, dass ich heute nicht der bin, der ich gestern war. Ich bin auch nicht mehr was ich vor zehn Jahren war. Alles ist im Wandel. Und somit nicht beständig.

Du bist das einzige was beständig ist. Du bist unveränderlich, Du bist heute so wie Du gestern warst und morgen sein wirst.

Zitat von: T.30 VI.6
Erscheinungen täuschen, doch können sie verändert werden. Die Wirklichkeit ist unveränderlich. Sie täuscht überhaupt nicht, und wenn es ihr nicht gelingt, über Erscheinungen hinauszusehen, wirst du getäuscht. Denn alles, was du siehst, wird sich verändern, und dennoch sahst du es zuvor als wirklich an und denkst jetzt wieder, es sei wirklich. Die Wirklichkeit wird hiermit reduziert zu Form und der Veränderung fähig. Die Wirklichkeit ist unveränderlich. Das ist es, was sie wirklich macht und von sämtlichen Erscheinungen getrennt hält. Sie muss alle Formen transzendieren, um sie selbst zu sein. Sie kann sich nicht verändern.

Der Kurs lehrt uns auch das wir nur das erfahren was wir glauben. "Ich bin verantwortlich für das, was ich sehe." Deshalb ist es auch wichtig diesen Glauben in unser tägliches Leben einzubauen, damit aus dem Glauben auch eine Erfahrung und somit Wissen wird.

Michael
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Offline falke

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #21 am: 31. Juli, 2018 12:00:36 »
Die Stimme Gottes spricht den ganzen Tag zu mir. (Lekt. 49)

Der Teil, der auf die Stimme Gottes hört, ist gelassen, immer ruhig und vollkommen sicher. (Lekt. 49: 2.1)

ja, das ist ein schöner Gedanke, ganz praktisch sagt er mir immer, wenn ich nicht gelassen und ruhig bin und mich vollkommen sicher fühle, bin ich gerade mit dem Teil meines Geistes identifiziert, der nicht auf die Stimme für Gott hört. Und ich kann mich erinnern, daß mich wieder anders entscheiden kann.
Vielen Dank dafür, saddamma  :zopfi:
und ich weiß noch nicht, bin ich ein Falke, ein Sturm, oder ein großer Gesang

Offline falke

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #22 am: 31. Juli, 2018 12:43:52 »
Du bist das einzige was beständig ist. Du bist unveränderlich, Du bist heute so wie Du gestern warst und morgen sein wirst.

hat saddamma ja auch geschrieben

Das einzige, das ich weiss, ist, dass ich heute nicht der bin, der ich gestern war. Ich bin auch nicht mehr was ich vor zehn Jahren war. Alles ist im Wandel. Und somit nicht beständig. Das ist für mich Beweis, dass ich nicht das bin für das ich mich halte( Das was "ich" für "mich" halte ist nichts weiter als eine Ansammlung von Projektionen, Eindrücken usw.Es gibt kein "Ich" und somit kann das Ego auch keinen Bestand haben.)  . Das sind Begriffe aus der zeitlichen und linearen Sicht.

ja, alles was vergänglich ist und dem Wandel unterliegt, ist nicht unsere wahre Identität. Es gibt keine Zeit und kein Ich und keine Welt und keinen Körper.
und ich weiß noch nicht, bin ich ein Falke, ein Sturm, oder ein großer Gesang

Offline saddamma

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #23 am: 31. Juli, 2018 12:55:49 »
Danke Falke!   liebherz ich wollte das gerade auch nochmal posten.  ich habe mich auf das scheinbar objektiv wahrnehmbare in der illusion  bezogen.... nicht auf das wahre wesen(der sohn gottes) der wir alle sind. manches muss ich dual formulieren. auch wenn ich es nicht dual verstehe bzw. meine. 

saddamma  :danke:
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Mika

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #24 am: 31. Juli, 2018 16:14:08 »
Okay,
mir ging das jetzt nochmals mit dem Körperablegen, wenn man den ganzen Kurs gelernt hat, durch den Kopf. Ich weiß es nicht, wie es dann sein wird, bin eh noch nicht in der Erfahrung. Ich habe diese Gedanken jetzt an den HEILIGEN GEIST abgegeben, denn darum brauche ich mich gar nicht zu kümmern, gedanklich, wie es sein wird, ob der Körper abgelegt oder noch ne ganze Zeitlang aufrecht erhalten wird. Den letzten Schritt tut GOTT. Also kümmere ich mich um meine einzige Funktion, die Vergebung, und mehr muss ich gar nicht tun.

Danke für eure Beiträge, sie brachten mich dazu, diese Gedanken zu vergeben, an den HEILIGEN GEIST abzugeben.

LG Mika

Offline karin

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Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
« Antwort #25 am: 01. August, 2018 13:11:05 »
Zitat von: H.26.3.
Kann GOTT direkt erreicht werden?

Manchmal mag ein Lehrer GOTTES eine kurze Erfahrung der direkten Vereinigung mit GOTT haben. In dieser Welt ist es fast unmöglich, dass diese von Dauer ist. Sie kann vielleicht nach viel Andacht und Hingabe gewonnen und dann für einen großen Teil der Zeit auf Erden aufrechterhalten werden. Aber das ist so selten, dass es nicht als ein realistisches Ziel betrachtet werden kann. Wenn es geschieht, so sei es. Wenn es nicht geschieht, so sei es ebenso. Alle weltlichen Zustände müssen illusionär sein. Wenn GOTT in einem anhaltenden Bewusstseinszustand direkt erreicht würde, würde der Körper nicht lange aufrechterhalten. Diejenigen, die ihren Körper abgelegt haben, nur um ihre Hilfe auf diejenigen auszudehnen, die zurückbleiben, sind wenige fürwahr. Und sie brauchen Helfer, die immer noch in Knechtschaft sind und noch immer schlafen, so dass durch ihr Erwachen GOTTES STIMME gehört werden kann.


Wollen wir einem SÜHNEprozess dienen, der uns zeigt, dass unsere Befindlichkeiten nicht relevant sind? Einem Prozess, in dem wir lernen, von unseren persönlichen Erlösungszielen zurückzutreten und uns von IHM NACHHAUSE führen lassen.

Beim Lernen von EKIW fragen wir uns anfangs:
Wie weit sind wir schon gekommen?
Wollen wir den Körper überhaupt ablegen?
Fürchten wir uns noch vor GOTTES letztem Schritt?
Doch: Wie relevant sind diese Fragen?

EKIW klärt uns über das Ego auf und erinnert uns gleichzeitig an unsere einzige und wahre Identität und eröffnet uns, dass es den gesamten SÜHNEprozess letztendlich nicht geben kann, weil es uns nicht möglich ist, GOTT zu verlassen.

Damit wir das erkennnen können, stellt uns EKIW den HEILIGEN GEIST zur Seite. ER blickt auf die Unwirklichkeit, an die wir zu glauben meinen und ER vergibt diese auch. Wir wären damit überfordert. Wir wählen, uns IHM anzuschließen und fühlen die Befreiung von der Unwirklichkeit.
Das wars dann auch schon.

Alle Frage erhalten SEINE Antwort.

Und unsere Unsicherheiten weisen demzufolge darauf hin, dass wir uns nicht mit IHM verbinden und SEINE Antwort hören wollen. Schnell werfen wir uns kampfbereit ins Getümmel, wollen uns und eventuell auch andere retten. Müssen vorankommen und ahnen, dass wir machtlos sind und finden uns damit ab, dass wir Zeit für unsere persönliche Entwicklung und unsere persönliche Erlösung brauchen.

Warum auf den HIMMEL warten?

Wann haben wir also EKIW gelernt, erhalten den Körper nicht mehr aufrecht und legen ihn ab?
Wenn wir fühlen, WAS ER in dem SIEHT, das wir IHM zur Vergebung anbieten.
Bringen wir IHM eine kleine Blume oder eines unserer großen Probleme - ER macht sie alle GLEICH. Und wir können aufatmen, wenn wir bei IHM bleiben und SEINE SCHAU teilen und die Freiheit von allem fühlen, das wir glaubten gemacht zu haben.

Nur gemeinsam mit IHM erkennen wir, dass es keinen Körper gibt, um den wir zu bangen brauchen und dass wir nicht um die Frage zu kreisen brauchen, wann wir ihn ablegen werden.

Wir haben ihn nie angelegt und legen jetzt noch die Skrupel vor seiner Verleugnung ab.

Wie skrupellos sind wir doch, wenn wir IHN verleugnen .........




  :wolki: