Ich habe unser Video von der Kurskonferenz 2017 wieder angeschaut und vor allem Johannes‘ Körpersprache genossen und ihm „vorgeworfen“, diesen Körper kaputt gemacht zu haben. *)
Doch wir scheinen es gemeinsam gemacht zu haben.
Wir alle machen alles gemeinsam – als eine Einheit.
Niemand macht etwas abgetrennt von den anderen – als Einzelner.
Das ist nicht möglich.
Alles, was wir zu tun scheinen, tragen alle mit.
Alles erscheint als ein einziges, unwirkliches Bild, in dem alle in jedem Augenblick alles gemeinsam zu erleben scheinen.
Im Falle von Johannes und mir haben wir anscheinend vereinbart, nur einen Körper anstelle von zwei aufrecht zu erhalten. Das Interesse an allen körperlichen und zeitlichen Abläufen hat bei uns in der letzten Zeit etwas nachgelassen.

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Johannes ist mit seinem Mountainbike – auf dem Nachhauseweg von den Wiener „Bergen“ – bergab in eine Kreuzung gefahren, obwohl die Ampel für ihn rot zeigte und er hat eine Notbremsung gemacht. Dabei hat es ihn direkt vor einen Kleintransporter geschleudert, der ihn erfasst hat. Johannes hat den Körper sofort abgelegt.