...und so lehren sie Vollkommenheit immer wieder und auf viele, viele Weisen, bis sie sie gelernt haben. Und dann werden sie nicht mehr gesehen, obwohl ihre Gedanken für immer eine Quelle der Stärke und der Wahrheit bleiben. H-Einl.5.
Johannes war an seinem letzten Vormittag, wie schon die ganze letzte Zeit, bis oben hin mit Botschaften angefüllt. Ich hörte zu, wir tauschten uns aus und zwischendurch notierte ich einiges:
Freude mit Vergebung koppeln.
Jedesmal, wenn ich mich über etwas freue, denke ich daran, warum ich mich wirklich freuen kann. Und dass es diesen Grund immerzu gibt.
Gibt es noch irgendwo jemanden, der noch nicht erlöst ist?
Wenn ja, dann bin ich auch nicht erlöst.
Solange es noch andere gibt, habe ich nicht vergeben.
Nicht zum Selbstzweck leben, sondern, um zu vergeben und die Funktion zu erfüllen.
Ich bin der SOHN GOTTES und kein Mittel.
Ich habe aber ein Mittel, um zu beweisen, dass ich Geist bin: den Körper.
Der Körper ist nicht mehr Selbstzweck, sondern Werkzeug.
Das Ego beweist mit Hilfe des Körpers, dass GOTT tot ist.
Der HEILIGE GEIST beweist mit Hilfe des Körpers, dass GOTT LEBT.
Wenn wir nicht auf Veränderung aus sind, können wir ruhig sein – weil sich nichts verändern muss.
Die einzige Veränderung, die einen Schlüssel zum GLÜCK darstellt, ist die Vergebung.
Die Erinnerung daran ist bereits die Erlösung.
Ich brauche keine Projektion mehr, die ich vergeben kann.
Niemand und nichts muss das für mich mehr darstellen.
Ich will den FRIEDEN – nichts anderes ist mehr zu tun.
Der Geist tut nicht, er erschafft durch sein SEIN.
