Ich glaube ich will beides, Träumen und Aufwachen.
Das wollen wir wohl Alle – Träumen ohne Angst.
Der Kurs bietet uns dafür die Vergebung an.
In der Welt sein, heißt träumen. Aber ohne Angst sein, heißt sich dem HEILSPLAN anschließen und vergeben. Und dieser HEILSPLAN ist nichts, was in der Ferne ist und nur schleppend und rudimentär durchdringt, er ist völlig DA. Wenn wir uns IHM hingeben, erleben wir den FRIEDEN.
Was dem Gottessohn der Trennungsgedanke vorgaukelt, das steht hier in dieser Welt „auf Unserem Zettel“, aber wir können es vergeben.
Über Krankheiten, insbesondere über schwerwiegende Krankheiten zu sprechen, darüber scheuen wir uns oft.
Drum spreche ich jetzt als Beispiel (und weil ich sowieso darüber schreiben wollte) über meine Vorliebe für Rosamunde-Pilcher-Filme. Die bringen Herzschmerzen mit dem Vorteil, dass sie aufgelöst werden. Sie können aber genauso ablenken von der Erlösung wie körperliche Schmerzen.
Es geht fast immer darum, dass eine junge Frau von einem als „vernünftig“ bis manchmal auch als manipulativ gezeichneten Mann und einem „jugendlichen Liebhaber“ umgarnt wird. Das Happy End besteht immer darin, dass sie sich letztlich doch für den jugendlichen Liebhaber entscheidet.
Warum schau‘ ich mir so was noch immer gern an ?
Es steht wohl in meinem Drehbuch und es ist meine Sehnsucht nach der LIEBE oder auch meine Angst vor der LIEBE.
Beides wird dadurch bedient - das ist wohl typisch für diese Welt und für das Ego. Die Illusion wird am Leben erhalten.
Aber mit Vergebung können wir dem Ego einen Strich durch die Rechnung machen.
Denn ich sehe die als „Hin- und Hergerissene“, als „Unstete“, als „Suchende“, auch als „Bösewichter“ oder als „Berechnende“ gezeichneten Charaktere mit vergebenden Augen. Ich seh‘ in Ihnen genauso den BRUDER.
Mach‘ ich das auch in meinem Alltag ? Ja ! Ich muss immer wieder mal „stop“ sagen, aber dann ist‘s so.
Ich glaube, letztlich kann ich gar nicht mehr anders. Da ist bereits ein gehöriger Knick in der Ego-Rille. Und den hast Du auch. Und wenn Du ihn an Dir siehst und Dein LICHT nicht unter den Scheffel stellst, keht der FRIEDE zurück.