Heute hab ich im Buch von Kenneth Wapnick "Die Illusion der Zeit" gelesen:
".....So beobachten wir also Ereignisse, die wirklich zu sein und jetzt stattzufinden scheinen. In Wirklichkeit beobachten wir nur, was sich bereits ereignet hat. Wir spielen also einen Videofilm ab, vergessen aber, dass wir es tun......"
......... wie kommt er auf die Idee, dass das, was ich jetzt erlebe, bereits Vergangenheit ist? Das kann ich nicht erleben.
In der Hoffnung nicht gleich beim ersten Mal mit meiner Skepsis ungut aufzufallen.
Liebe Grüße! Hanna
Ohhhh, herzlich willkommen mit deiner ambivalenten Liebe und deiner Skepsis.
Alle Beschreibungen im KURS sind Übergangsbeschreibungen.
Mit Übergangsformulierungen führt uns der KURS über einen Übergang,
den es nicht gibt.
GOTT hat im gleichen Augenblick, als wir den Trennungswunsch hegten, mit einer Wiedergutmachungsmöglichkeit - der SÜHNE - geantwortet, damit wir uns sofort wieder mit IHM verbinden können.
In dieser nicht existierenden, äußerst kurzen Zeitspanne sind wir aus dem HIMMEL weggegangen und sofort wieder zurückgekehrt. Für diese nicht stattgefunde Reise hat es auch ein Drehbuch gegeben, das wir bis ins kleinste Detail durchgespielt haben. Am Ende dieser Geschichte erkannten wir wieder, WER WIR SIND und dass Trennung von IHM nicht möglich ist.
Trennung wurde weder von uns gemacht, noch wurde sie von IHM wieder aufgehoben. Der Trennungswunsch ist nie in uns aufgetaucht und wir brauchten keine Wiedergutmachung. Jesus bittet uns daher im KURS, ihm zu vergeben, dass er eine Illusion bedient, um uns NACHHAUSE begleiten zu können. Doch wenn wir zu glauben scheinen, dass wir außerhalb des HIMMELS leben können, ist das eine willkommene Illusion, die uns über diese Illusion hinausführt.
Es ist also alles, was nie passiert ist, bereits vorbei und wir scheinen es nur nicht zu bemerken, und glauben, dass wir als Körper in Zeit und Raum leben und wir beobachten unbewusst, was bereits vorüber und noch dazu nie geschehen ist.