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Thema: "Die Praxis der Vergebung" anhand von EIN KURS IN WUNDERN - Dortmund, 7. August 2011  (Gelesen 10728 mal)

Offline Johannes

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Wir würden uns freuen, die Eindrücke und Erfahrungen von all jenen hier zu veröffentlichen, die am Sonntag, den 7. August in Dortmund dabei waren.

Für alle, die gerne dabei gewesen wären, wird es ein Video über die Veranstaltung geben. Allerdings wird dies etwas dauern.

Wer Interesse daran hätte, bitte uns dies per PN oder Mail mitzuteilen.

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Clarissa

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Ich war nicht dabei, würde mich aber sehr freuen, zu lesen, was in Dortmund alles los war.

lieben Gruß

Clarissa

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Offline Astrid

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Hallo ihr Lieben,
Ich hatte gehofft hier vom Weekend in Dortmund zu erfahren.
Wollte auch so gern dort dabei sein,aber es ist was dazwischen gekommen.Warum erzählt den keiner was ?

Offline Erika

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Es gibt hier schon ein paar Berichte: http://www.wunderkommunikation.net/index.php/topic,165.0.html:smile:

 herzaugen Erika

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jutta

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Zitat von: Astrid;1128
Hallo ihr Lieben,
Ich hatte gehofft hier vom Weekend in Dortmund zu erfahren.
Wollte auch so gern dort dabei sein,aber es ist was dazwischen gekommen.Warum erzählt den keiner was ?


Liebe Astrid, hallo ihr Lieben alle,

seitdem ich in Dortmund war, wollte ich mich an den Computer setzen und von dem berichten, was ich dort erlebt und erfahren habe. Von diesem wunderbaren Wochenende, von diesem Schatzkästchen voll Tips und Hinweisen, wie man urteilsfrei und in Liebe miteinander umgehen kann.

Aber es war wie in den Wochen, ja Monaten zuvor, eigentlich seitdem dieses Forum besteht. Ich wollte etwas schreiben, hab`s aber nicht getan. Obwohl ich ja selber mit der AH - Gruppe in Steingaden ein Teil dieser Seite bin, obwohl ich ständig in Verbindung mit Karin und Johannes bin und Ihnen unendlich dankbar bin für Ihre Hilfe und Begleitung, obwohl mir der Kurs, die Vergebung und das Attitudinal Healing ein ständiger, täglicher Begleiter sind, die ich nicht mehr missen möchte, obwohl.........................

Wochenlang, monatelang habe ich mir dabei zugeschaut, habe versucht, mich nicht dafür zu verurteilen, habe mir das doch immer wieder auftauchende schlechte Gewissen vergeben und gewartet, dass etwas passiert und meine Unlust, etwas zu sagen oder mitzuteilen sich verändert. Aber nichts passierte. Die letzten Tage vergingen und mir sind tausend Gründe eingefallen, warum ich mich nicht mitteilen will, ich habe fleißig vergeben, aber geändert hat sich nichts an meiner Mitteilungsunlust.
Heute hatte ich endgültig die Nase voll davon, im wahrsten Sinne des Wortes. (Ich hab einen Schnupfen, der sich gewaschen hat)
Ich beschloß, etwas zu tun, hab mir Nasenspray in die Nase geknallt und den Johannes angerufen, weil ich das nicht mehr so haben will, es reicht einfach, es ist genug mit dieser Untätigkeit, diesen Widerständen, die anscheinend so groß sind, dass ich mich monatelang davon abhalten lasse, das zu tun, was ich tun will.
Es reicht also doch definitiv nicht, nur zuzuschauen, zu beobachten, es braucht anscheinend das Tun, das aktive Überwinden der Widerstände, sonst dümpelt alles so vor sich hin, zumindest war es bei mir in den letzten Monaten und Tagen so.

Das erinnert mich an einen Teil des Treffens in Dortmund. Jerry sagte:
" Du mußt es zu 100% wollen, 99% reichen nicht, dann verteidigst Du noch die Angst, Du willst noch Recht haben."
Ich glaube, das war für mich so die wichtigste Aussage dieses Wochenendes und merke jetzt, es waren wohl noch keine 100%, ich wollte es nicht wirklich!
"Vergebung bedeutet Vergebung denken, sprechen, tun", das kommt mir jetzt auch so in den Sinn. Am Tun hat`s zumindest in Bezug auf das "sich mitteilen, das Teilen" wohl noch gefehlt bei mir und ich bin froh, dass ich mit Hilfe von Johannes es jetzt endlich geschafft habe, mich hinzusetzen und diese Erfahrungen zu teilen, mitzuteilen.

Noch etwas ist mir von diesem Wochenende in besonderer Erinnerung geblieben und war in den letzten Tagen sehr hilfreich und ein Erlebnis für mich:
Wie schaffe ich es, in der wirklichen Welt zu leben:

Karin erzählte am Sonntag nachmittag, wie sie es schafft, den ganzen Tag mit dem Heiligen Geist in Verbindung zu bleiben: sie erzählt IHM immer was, spricht mit IHM und singt mit IHM.

Das habe ich in den letzten Tagen auch gemacht und habe erlebt, wie ruhig es wurde und wie tröstlich das ist. Nicht nur in erlebten Krisensituationen sich dieser Verbindung bewußt zu werden, sondern einfach immer, sozusagen als Fulltime - Beschäftigung. (Schließlich ist ja das ganze Leben eine einzige Krise, wenn ich nicht mit IHM hinschaue, nur macht man sich nicht klar, dass auch die scheinbar schönen, normalen Situationen genau auch das sind.) Liebe Karin, danke dafür!

Was mir jetzt noch einfällt von diesem Wochenende und was auch in den letzten Tagen immer mal wieder als Frage auftauchte betrifft die drei L `s, von denen Jerry und Diane berichteten:

Let go ( Lass los)
Let GOD ( Lass Gott )
Lighten up ( Tja, was heißt das eigentlich? Leuchte auf, lass Dein Licht leuchten würde ich es jetzt mal übersetzen. Aber was bedeutet es? Hat das vielleicht etwas zu tun mit: warte auf Dein Erstrahlen ? Oder heißt es schlicht und einfach: mach was? )

Let go ( ich habe in den letzten Monaten meine Erwartungen an mich, doch etwas in diesem Forum schreiben zu müssen losgelassen)
Let GOD ( ich habe es immer wieder übergeben und von mir aus nichts unternommen)
Lighten up ( ?????????????????? )

Uff, jetzt bin ich froh, dass ich endlich geschrieben habe.

Liebe Karin, lieber Johannes an dieser Stelle auch vielen, vielen Dank dafür, dass wir durch Euch die Möglichkeit hatten, Jerry und Diane so hautnah kennenzulernen und vor allem zu erleben. Es war wirklich ein Erlebnis, diese zwei Menschen zu sehen, die ganz SELBSTverständlich im Leben stehen. Das war ein absolutes Highligt.
Was haben ich / wir für ein Glück, dass es Euch gibt und Ihr uns begleitet. Danke

Jutta

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Offline Erika

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Liebe Jutta, danke, dass Du das geschrieben hast. Das PC-Dictionary meint übrigens, "lighten up" heißt: entspann' Dich. :smile:
Fällt mir sofort der Text zum Inneren Frieden von Johannes ein.
Genießen.
Kein schlechtes Gewissen.
Geborgen sein.
Zusammen sein.
SEIN.
Einfach so.
Unkompliziert.
Leicht.
Light = light. Licht sein = leicht sein.

:herz: Erika

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simi

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Danke Jutta,
In dem ganzen Text ist soooviel Leben drin, daß es richtig Spaß macht Dich bis zum Durchbruch ( dem Schreiben hier ) zu begleiten...Hab richtig mitfühlen können,`- bin sonst auch oft nicht so gerne `so durchschaubar`und so im Rampenlicht, wie ich es hier erleben konnte... Es fühlt sich aber sehr sehr lebendig an, wenn man HIER seine Gedanken teilt.
Ich war nicht in Dortmund aber Deine Worte lassen ein Gesamtgefühl von dem WE deutlich rüberkommen: auch dafür DANKE
So autentisch, so ehrlich, einfach toll...vom Grübeln zum Handeln  :-)

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Offline karin

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Zitat von: Erika;1173
Licht sein = leicht sein.


"lighten up" : Reinhard hat es letztlich mit "leuchte" übersetzt. Leuchten und leicht sein kann ich dann, wenn ich mit IHM verbunden bin und alles durch seine Augen sehe. Dann  sehe ich in allem das Licht, die Schuldlosigkeit. Dann bin ich von Frieden und Liebe erfüllt und ich "leuchte".


Karin :herz:

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jutta

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Zitat von: Erika;1173
Liebe Jutta, danke, dass Du das geschrieben hast. Das PC-Dictionary meint übrigens, "lighten up" heißt: entspann' Dich. :smile:
Fällt mir sofort der Text zum Inneren Frieden von Johannes ein.
Genießen.
Kein schlechtes Gewissen.
Geborgen sein.
Zusammen sein.
SEIN.
Einfach so.
Unkompliziert.
Leicht.
Light = light. Licht sein = leicht sein.

Liebe Erika,
da sieht man mal wieder, was man so alles nach seinen Vorstellungen in Worte hineininterpretiert.Ich meine immer noch, ich muss etwas tun, anstatt mich zu entspannen und geschehen zu lassen, was SEIN Wille ist.
Entspann Dich, leicht sein, licht sein, das klingt supergut und befreit mich vom Planen.
Heute ist es mir auch schon viel leichter gefallen, den PC hochzufahren und hier reinzuschauen und zu schreiben.

LG und danke auch noch mal an Dich, für Deine tolle Organisation und die leckere Bewirtung

Zitat von: simi;1174
Danke Jutta,
In dem ganzen Text ist soooviel Leben drin, daß es richtig Spaß macht Dich bis zum Durchbruch ( dem Schreiben hier ) zu begleiten...Hab richtig mitfühlen können,`- bin sonst auch oft nicht so gerne `so durchschaubar`und so im Rampenlicht, wie ich es hier erleben konnte... Es fühlt sich aber sehr sehr lebendig an, wenn man HIER seine Gedanken teilt.
Ich war nicht in Dortmund aber Deine Worte lassen ein Gesamtgefühl von dem WE deutlich rüberkommen: auch dafür DANKE
So autentisch, so ehrlich, einfach toll...vom Grübeln zum Handeln.

Liebe simi,
danke für Dein Mitgefühl. Heute ist es mir schon viel leichter gefallen, hier zu schreiben.

Zitat von: karin;1176
"lighten up" : Reinhard hat es letztlich mit "leuchte" übersetzt. Leuchten und leicht sein kann ich dann, wenn ich mit IHM verbunden bin und alles durch seine Augen sehe. Dann  sehe ich in allem das Licht, die Schuldlosigkeit. Dann bin ich von Frieden und Liebe erfüllt und ich "leuchte".
Liebe Karin,
dieses mit IHM verbunden sein und in allem die Schuldlosigkeit sehen erlebe ich immer wieder als leicht; nur noch nicht so leicht, wenn ich auf mich selber schaue, da fällt es mir immer wieder noch schwer.
Danke für Dein Leuchten.

Alles Liebe
Jutta

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simi

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Zitat von: karin;1176
"lighten up" : Reinhard hat es letztlich mit "leuchte" übersetzt

Stimmt, die Aufgabe des Lichtes ist zu leuchten-mehr nicht *)....dafür braucht es nichts weiter zu tun, sonst würde es nur rumflackern  :smile:
Und wir sind ja nunmal das Licht der Welt - also entspannen und leuchten ...wie einfach  zwink


*) Siehe dazu auch diesen Text: LICHT - oder Wie Erkenntnis möglich wird

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Offline Astrid

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Liebe Jutta,
Ich bin so froh und so dankbar das du deiner Unlust in den hintern getreten hast.
Dein Bericht hat mich sehr berührt und ich freue mich natürlich von dem Weekend in Dortmund so viel wie möglich zu erfahren.
Zwischen deinen zeilen kann ich dass wunderbare Gefühl spüren das ihr offensichtlich bei diesem Workshop erfahren habt.
Es macht mir immer wieder Mut zu erfahren wie Hindernisse  überwunden werden.Sind es doch letzten endes bei uns allen sehr ähnliche Geschichten.Danke:brille:
Astrid

Danke von:


jutta

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Zitat von: Astrid;1186
Liebe Jutta,
Ich bin so froh und so dankbar das du deiner Unlust in den hintern getreten hast.
Dein Bericht hat mich sehr berührt und ich freue mich natürlich von dem Weekend in Dortmund so viel wie möglich zu erfahren.
Zwischen deinen zeilen kann ich dass wunderbare Gefühl spüren das ihr offensichtlich bei diesem Workshop erfahren habt.
Es macht mir immer wieder Mut zu erfahren wie Hindernisse  überwunden werden.Sind es doch letzten endes bei uns allen sehr ähnliche Geschichten.Danke:brille:
Astrid


Liebe Astrid,
ich bin auch froh, dass ich mich überwunden habe, denn jetzt geht es auf einmal ganz leicht, hier reinzuschauen und zu schreiben.
LG Jutta

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veronika

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Bevor ich jetzt wieder das Aufschreiben verschiebe, auf das ich mich so gefreut hatte, mache ich es mir ganz einfach und schreib nur auf, wo es bei mir geleuchtet hat: Es war alles, was mit Stille zu tun hat.
Als Karin gefragt hatte, wie man "schwierige" Jugendliche, also solche, die z.B. schon mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind, überhaupt dazu bringt, zuzuhören, habe ich die Antwort quasi mit atemloser Spannung erwartet. Diane antwortete, dass Jerry die Jugendlichen um Hilfe bat - sie sollten sagen, was sie aus ihrer Lebenserfahrung raten würden. Und dass es nach dieser Frage lange still war. Mehr als 5 Minuten. (Mir schien das undenkbar, das auszuhalten - und das lässt sich auch nur aushalten, wenn ich das Ergebnis loslasse, sonst zerreißt es mich) Sie haben dann berichtet, dass nach dieser (für Diane und Jerry überhaupt nicht langen Wartezeit) viele dieser Jugendlichen etwas aus ihrer Erfahrung beitrugen. Also, in dieser Beschreibung ging es eigentlich darum, dass Diane und Jerry nicht auf einer Ebene von oben herab als die Hilfreichen kamen, sondern dass sie wussten und vermittelten, dass ihr Gegenüber genauso hilfreich war.
Aber für MICH ging es um diese Stille, um dieses Loslassen des Ergebnisses.

Und das wiederholte sich, als die beiden erklärten, was sie machen, wenn jemand in einer AHA-Gruppe irgendwie ausschweifend zu erzählen beginnt. Dass sie da auch sagen: "Ich bräuchte eure Hilfe. Lasst uns 2-3 Minuten in stiller Sammlung dasitzen.

Und ganz groß habe ich mir aufgeschrieben: "Der Leiter einer AHA-Gruppe weiß nicht mehr!" (sondern die Antwort findet die Gruppe anhand der AHA-Richtlinien) - weil ich mir vorher immer gedacht hatte, dass ich nie auch nur dran denken könnte, hier eine AHA-Gruppe zu gründen, weil ich einfach keine Antwort wüsste auf die vielen Fragen. Besonders liebte ich auch den Satz: Manchmal geht irgendjemand, der in der Gruppe gar nichts sagt, mit mehr heim als die anderen.

Was mir auch gefiel, was ich aber nicht "zusammenbringe". Diane erzählte, dass sie morgens, wenn ihr jemand einfällt, gegen den sie einen Groll hat, diese Person ins Licht entlässt - ("ich danke dir, ich liebe dich, ich lasse dich frei"). Denn wenn wir Groll hegen, sperren wir den anderen ein und müssen den "Grollierten" in seinem Gefängnis auch noch füttern. Das war mir völlig klar, solange ich es hörte, aber gelingt mir nicht.
Dazu (dass es mir nicht gelingt) passt der Witz, den Diane erzählte:

Ein Mann ist im Gebirge abgestürzt und klammert sich nur noch an einen Ast an. Unter ihm das Nichts. Der Mann ruft: Gott, hilf mir! Eine Stimme antwortet: "Liebes Kind, lass los, du bist in meinen Armen geborgen." Drauf der Mann: "Hallo, ist hier noch jemand anderer?
Ich vergesse schon wieder, was Johannes sagte: "Erst verbinden mit dem Hl. Geist, dann mit dem Hl. Geist sehen (wie siehst du das?).
Aber das Schöne daran, dass ich es schon wieder nicht mache ist: Ich weiß jetzt, ich WILL es gerade nicht, ich bin nicht arm und hilflos, sondern ich will gerade meinen Kopf durchsetzen.

Als Susanne eine Frage stellte, habe ich offenbar schon ihre Frage im Geist umformuliert, denn meiner Meinung nach stellte sie meine Frage: "Ich mache den Kurs - gleichzeitig werde ich immer unwilliger, für meine Familie so zu sorgen, wie ich und sie es gewohnt sind." (Ich glaube nicht, dass Susanne die Frage so gemeint hat, ich machte es zu meiner Frage). Und Diane antwortete damit, dass sie auf das Buch "Das weibliche Gehirn" verwies, in dem ihre Freundin zeigt, dass in der Zeit des Wechsels sich die Hormone ändern wie in der Zeit der Pubertät. Während man vorher (als kleines Mädchen mit 8 Jahren und als erwachsene Frau unter 50) Freude daran hatte, lieb und nett zu sein, ist dieser Wunsch, zu gefallen, mit der Pubertät und mit den Wechseljahren plötzlich weg. Dieser Satz war für mich die Instant-Erlösung aus einem Zweifel, den ich mir selbst gar nicht klar gemacht hatte, der mich aber umtrieb: Warum sage ich auf einmal: "Koch dir halt selber was"? Alles, was in dem Buch steht, das ich mir nachher gekauft habe, ist nichts anderes als eine Variante von "Ich bin ohne Schuld, der Andere ist ohne Schuld". Also, man kann sich das Buch sparen, wenn man Vergebung übt. Aber als ich z.B. las, dass pubertierende Söhne den Geruch ihrer Mutter (unbewusst, hormonell gesteuert) schrecklich finden, musste ich so lachen, dass mein Sohn fragte, warum ich so lache. Ich erzählte es ihm und ich sah in seinem Gesicht die Erleichterung, denn auch er hatte sich schuldig gefühlt.

Noch ein riesen Zweifel wurde weggefegt, (von dem ich aber bewusst nichts gewusst hatte): Ich hatte mir, (wie jemand, der dies fragte), auch immer gedacht, dass ich ja nie weiß, ob ich wirklich mit dem Hl. Geist verbunden bin. (Also ich hatte die Vorstellung, ich frag den Hl.Geist, aber das Ego schleicht sich ein und gibt die Antwort). Karin hat am Sonntag DEMONSTRIERT, wie es ist, sich mit dem Hl. Geist zu verbinden. Sie stand da und hinter ihr stand jemand, der den Hl.Geist darstellte und jemand, der das Ego darstellte. Alle zwei hinter ihr redeten die ganze Zeit, so wie das Ego und der Hl. Geist die ganze Zeit mit uns reden. Und Karin drehte sich um und redete mit dem Hl. Geist. Aus. Da redete das Ego nicht.
Und noch ein Satz von Karin hat sich eingegraben: Auf die Frage, was tun, wenn man sehr gefangen ist in einem Problem, antwortete sie: "Manchmal muss man warten, obwohl man sich an den Hl. Geist wendet. - "Und wenn ich dann abgelenkt bin, z.B. beim Kloputzen, dann treffe ich die Wahl und alles ist klar." Es geht immer um die Besinnung darauf, dass man nicht allein ist.

Was bei mir seither läuft, ist, dass ich jedes "allein machen wollen", als überaus schmerzhaft empfinde, was mich aber nicht dran hindert, es dauernd zu probieren.:biggrin:
Es ist, als würde ich es erst recht darauf anlegen.

Liebe Grüße
Veronika

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Offline Erika

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Soooo schön, dass Du das aufgeschrieben hast. :herz:

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Offline Sissyy

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Zitat von: veronika;1204
...ein riesen Zweifel wurde weggefegt, (von dem ich aber bewusst nichts gewusst hatte): Ich hatte mir, (wie jemand, der dies fragte), auch immer gedacht, dass ich ja nie weiß, ob ich wirklich mit dem Hl. Geist verbunden bin. (Also ich hatte die Vorstellung, ich frag den Hl.Geist, aber das Ego schleicht sich ein und gibt die Antwort). Karin hat am Sonntag DEMONSTRIERT, wie es ist, sich mit dem Hl. Geist zu verbinden. Sie stand da und hinter ihr stand jemand, der den Hl.Geist darstellte und jemand, der das Ego darstellte. Alle zwei hinter ihr redeten die ganze Zeit, so wie das Ego und der Hl. Geist die ganze Zeit mit uns reden. Und Karin drehte sich um und redete mit dem Hl. Geist. Aus. Da redete das Ego nicht.
Und noch ein Satz von Karin hat sich eingegraben: Auf die Frage, was tun, wenn man sehr gefangen ist in einem Problem, antwortete sie: "Manchmal muss man warten, obwohl man sich an den Hl. Geist wendet. - "Und wenn ich dann abgelenkt bin, z.B. beim Kloputzen, dann treffe ich die Wahl und alles ist klar." Es geht immer um die Besinnung darauf, dass man nicht allein ist.
Liebe Veronika, dank dir für diese schöne Erinnerung. Das war auch für mich ein Highligth.
lg Sissy:herz:

Danke von: