Ein Bericht auf unserer Facebook-Seite „Karin Johannes“:Ein mir nahestehender Mensch war krank, er lag im Krankenhaus, sollte sich einer schweren OP unterziehen. Ich hatte Angst, denn alles hörte sich nicht gut an.
Ich fragte, "was kann ich tun, um ihr zu helfen?" Da wusste ich auf einmal, dass ich von "Krankheit" heilen muss, weil ich an "Krankheit" in meinem Geist leide. Ich wusste, ich trage die "Krankheit" noch in meinem Geist. Die Lektion 136 aus dem Kurs schob sich in mein Bewusstsein.
Und sie ging mehrere Tage mit mir: "Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit. Ich will die Wahrheit dessen, was ich bin, annehmen, und meinen Geist ganz und gar heilen lassen!" Sie war wie ein Gebet, dass von selbst aus mir heraus gebetet wurde.
An dem Tag, als Sie operiert werden sollte, bekam ich eine freudestrahlende Nachricht. "Die letzte Untersuchung hat ergeben, dass alles in Ordnung ist! Ich werde aus dem Krankenhaus entlassen!" Mir kamen die Tränen vor Freude, weil ich wusste, ich hatte die "Krankheit" in meinem Geist heilen lassen.
Diese Lektion ist noch nicht vollständig gefestigt, aber die Erfahrung, die ich machen durfte, hat in mir ein großes LICHT angezündet.
Alles ist in meinem Geist, und auch nur hier kann es geheilt werden.Mein Kommentar:Wenn wir mit IHM vergeben, erkennen wir, dass wir immer geheilt waren, dass es keinen Grund für Heilung und Erlösung gibt, dass es unerheblich ist, ob wir glauben in einer unwirklichen Welt als Körper zu erscheinen und zu glauben, dass es für uns wichtig ist, gesund zu sein, uns wohl zu fühlen, alles zu haben, was wir glauben zu brauchen usw., usw., usw..
Wenn wir einen gewissen Wohlfühl-Standard erreichen, halten wir das bereits für eine Befreiung. Wir glauben, mit diesen Ansprüchen in die richtige Richtung zu gehen.
Doch wenn der GOTTESSOHN zum Schein glaubt, schlafen zu können, stellt sich FREIHEIT für ihn (IHN!!!) erst mit dem Wiedererkennen der WAHRHEIT ein.
Nach und nach verlieren wir die Angst vor den Greueln des Schlachtfeldes, ja, vor dem Schlachtfeld selbst, weil wir erfahren, dass es substanzlos ist.
Krankheit, Not und Tod tragen - wie die gesamte Unwirklichkeit - eine permanente Einladung zur Vergebung bei sich. Mit dieser Vergebung nehmen wir eine neue, GLÜCKbringende Funktion für uns wahr und statten die Unwirklichkeit mit einer neuen, Erlösung bringenden Bestimmung aus: GOTTESbringend ist der scheinbare Traum jetzt - weil wir IHN in allen und allem SEHEN können.
Und v o r a l l e m anderen wollen wir das jetzt.
Noch v o r einem gesunden Körper.
Noch v o r harmonischen Beziehungen.
Noch v o r einem Weltfrieden.
Und während wir - auch nur zum Schein - diesen Schlüssel zum GLÜCK erkennen, scheint das unwirkliche Leben alle magischen Kunststücke aufzubieten: Glück und Unglück, Gesundheit und Krankheit, Reichtum und Armut, Frieden und Krieg, ...........
Und wir bitten und betteln und wimmern nicht mehr, damit die Münze doch auf die gewünschte Seite fallen möge. Und wir wählen keine der beiden Seiten und SEHEN den Bruder, der nie geheilt werden musste.
