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Thema: Wahrnehmung - Projektion - Schuld  (Gelesen 17071 mal)

Gast MM

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #15 am: 24. Juli, 2016 15:00:42 »
Die Verwechslung der Ebenen, von der so oft die Rede ist, liegt genau darin: Dass wir glauben, bei Vergebung ginge es um das Drehbuchgeschehen.
Geht es eben nicht!
Bei Vergebung geht es darum, unser Leben hier als reines Drehbuchgeschehen zu enttarnen.

Dieses "Geht es eben nicht!" kann ich nicht erkennen, und in Deinem darauf folgenden Satz sagst Du es ja eigentlich auch: Was gäbe es denn zu vergeben, wenn nicht das "Drehbuchgeschehen"?

Danke für deinen Einwand.
Dann muss ich wohl noch etwas deutlicher werden:
Wir erleben bei vielen Gesprächen mit Kursschülern - ebenso wie auch bei vielen Fragen, die hier im Forum gestellt werden - dass "das Problem" irgendeine Situation zu sein scheint, in der sich der Kursschüler im Moment gerade erlebt.

Um ein einfaches, oft zitiertes Beispiel zu nennen: "Mein(e) Kind (Partner, Arbeit, körperlicher Zustand, Depression) ist so und so.  Wie verhalte ich mich so, dass ich dem Kurs nicht widerspreche? - oder Was soll ich tun, damit dies aufhört bzw. sich ändert? - oder Ich weiß nicht, was ich tun soll, Vergebung hilft mir auch nicht, und wenn, dann nur kurz."   

Hinter all diesen Fragen liegt die Hoffnung verborgen, dass eine "andere Situation" besser wäre als die, die ich im Moment gerade erlebe (und beklage). Und der Kurs soll mir dabei helfen.
Jedoch ist gerade diese Situation genauso im Drehbuch vorgesehen. Und die Vergebung ist nur mein Anerkenntnis, dass diese Situation eben nur eine Illusion, ein Moment in meiner Drehbuchrolle, die ich hier spiele, ist - und ich in Wahrheit völlig frei davon bin, genauso wie alle, die scheinbar daran beteiligt sind.
Es ist diese Anerkenntnis, die mich befreit - und nicht eine geänderte Situation. Die unbeschreibliche Freude, die mich erfüllt, wenn ich zu begreifen beginne, dass nichts von all dem, was ich hier erlebe, jemals geschehen ist.
Das ist wahre Vergebung. Sie hat nichts mit dem Drehbuchgeschehen zu tun, sondern enttarnt dieses nur als illusionär.

Deshalb heißt es im Kurs: "Die Vergebung ihrerseits ist still und tut ganz ruhig gar nichts." (Ü-II.1.4:1)
Und darin liegt der Frieden, der nicht umsonst FRIEDEN GOTTES genannt wird.

 herz Johannes

Danke Johannes für dein genauer werden.
Das hilft mir, dass ich auch genauer werden kann. Und warum Helens Satz: "endlich ein Kurs für Intellektuelle" für mich Sinn macht.
Die Vergebung, die Drehbuchidee und so, wie du es in deinen Beiträgen jetzt  gut beschrieben hast, IST für mich eine ABSTRAKTE, sprich intellektuelle, sprich etwas GEDANKLICHES auf meine Probleme.
Ich wundere mich mittlerweile nicht mehr, dass ich mit dem Kurs, so wie ich den angewandt habe, nämlich als ABSTRAKTUM, kaum was anfangen konnte. Ich bin zwar nicht der Körper, habe aber einen und bin fest mit dieser Illusionswelt identifiziert. Ich kann den Körper, solange ich hier zu sein glaube, nicht verleugnen. Diese Leib - Geist Spaltung wurde jedenfalls bei mir immer größer und größer. Aber gerade DURCH die Sinneswahrnehmungen kann ich FÜHLEN, dass alle meine Gedanken und Geschichten nicht WAHR sind, sondern nur in meiner Vorstellung existieren.  Da hat mir der Prozess des direct pointing sofort geholfen. MIR! Ich sage nicht, dass der Kurs nicht anderen Menschen genau so schnell hilfreich sein kann. Der Gedanke: ich bin kein Körper ich bin Geist hat alles mögliche in mir ausgelöst, das ich dann versucht habe, auch "kurskonform" einzuordnen. Hauptsächlich hat er mich in Verwirrung gestürzt. Was fange ich alsidentifiziertes empfindendes Wesen mit so einem Satz an? Trotzdem ist und war der Kurs ein wichtiger Meilenstein auf meinem Weg: Zu begreifen, dass ich "hier" einfach eine Körpererfahrung mache. Und gerade wenn ich mich auf die Sinne einlasse, kann ich bemerken, dass der Körper eine Vorstellung im Geiste ist. Ich kann das aber nicht FÜHLEN, wenn ich die Kursgedanken und Kurstheorien lese. Weil ich all die Jahr versucht habe, das gedanklich zu erfassen und bei jedem spüren dachte: du solltest gar nix spüren, du solltest gar nicht hier sein. Es ist schwer, das auszudrücken und zu erklären. Wie alles andere ist der Kurs nur ein "Finger, der auf den Mond" zeigt. Obwohl Wapnick sagte, dass der Kurs für einige wenige ist, hab ich mich gleichzeitig davon einlullen lassen, dass er das Tiefste, tiefgründigste, direkteste usw. usf. ist. Ich bin vermutlich zu unreif für den Kurs. Keine Ahnung.
Ich finde es mittlerweile auch gar nicht mehr schlimm, wenn ein Mensch Linderung für körperliche und seelische Pein sucht. Auch da war ich verwirrt: ich kann mit paradoxen Aussagen wie: du bist nicht hier, mach aber alles, was der Doktor dir sagt, einfach nix anfangen. Das stürzt mich in so einen Grübelrausch und ich hab mich auch körperlich noch schlechter behandelt, als ich es eh schon all die Jahre tat. Auch hab ich schon immer zum Grübeln geneigt, aber was das Kursstudium da ausgelöst hat, ist wirklich sowas wie bei dem jungen Mann da in München, der sich ja auch intensiv damit auch durch Bücher beschäftigt haben soll.
Übers Spüren, übers Gewahrsein, was die Sinne mir melden, kann ich jedenfalls am schnellsten Denken, Grübeln, Ideen, Wahnvorstellungen hinter mir lassen. Gut, dann ist das was Weltliches. Nur: Der Kurs ist aber auch weltlich. Überhaupt kommt mir diese Trennung in Geist und GEIST mittlerweile suspekt vor. Ich hab dich von Anfang an gefragt, Johannes, wie es sein kann, etwas in GEIST und Geist zu trennen, und dass ich überhaupt nicht weiß, was das sein soll: Geist. Geist und GEIST - das ist ja Luft schnippeln.
Wenn jemand fragt: und was wäre, wenn du nix mehr wahrnehmen könntest? Nix mehr sehen, hören, riechen, laufen, schmecken, spüren?
Ja, was ist dann? Ist es nicht besser, da alle Spekulationen sein zu lassen und zu sagen: das werd ich dann sehen, wenns soweit ist. Wieso soll ich mir JETZT nen Kopf darüber machen, wenn das eintritt, was der Mensch Tod nennt?? Wieso soll ich drüber nachgrübeln, was nach dem Sterben passiert? Ich kann das schon machen, aber das ist so überflüssig wie ein Kropf. Und gerade durch das SPÜREN, was JETZT ist, lerne ich, solche sinnlosen Gedanken aufzugeben. Ich brauche dazu aber kein so n dickes Buch mit einem Gedankensystem GOTTES. Es ist auch ein Gedankensystem. GOTT IST, und nicht: der Kurs ist.

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Gast MM

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #16 am: 24. Juli, 2016 15:05:04 »
Zitat
Weil es so im Drehbuch steht.
Deswegen machst du hier genau das, was du eben machst - oder auch nicht machst.

Inklusive, ob ich vergebe oder nicht.
Vergebung ist aber das eigentliche Anliegen des Kurses.
Er ist also überflüssig - meine Entscheidung zu vergeben, ist keine Entscheidung sondern ein Teil des Drehbuches, in dem steht, dass ich dies vergebe, das aber nicht.
So kommst du aber nicht weiter. Entweder, du kannst die Drehbuchidee bzw. die Idee der Vergebung anwenden oder eben nicht.
Verstehst du, was ich meine?
Du kannst nicht, wenn du ne Medizin bekommst, mit und an der Medizin rumnörgeln oder diskutieren. Entweder sie hilft oder nicht. Und wenn nicht, dann musst du weiter gehen.

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Offline Ulli

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #17 am: 24. Juli, 2016 16:46:10 »
Zitat
Weil es so im Drehbuch steht.
Deswegen machst du hier genau das, was du eben machst - oder auch nicht machst.

Inklusive, ob ich vergebe oder nicht.
Vergebung ist aber das eigentliche Anliegen des Kurses.
Er ist also überflüssig - meine Entscheidung zu vergeben, ist keine Entscheidung sondern ein Teil des Drehbuches, in dem steht, dass ich dies vergebe, das aber nicht.
So kommst du aber nicht weiter. Entweder, du kannst die Drehbuchidee bzw. die Idee der Vergebung anwenden oder eben nicht.
Verstehst du, was ich meine?
Du kannst nicht, wenn du ne Medizin bekommst, mit und an der Medizin rumnörgeln oder diskutieren. Entweder sie hilft oder nicht. Und wenn nicht, dann musst du weiter gehen.

Liebe MM,

der Kurs ist keine Magie. Er ist ein Weg, zurück zu GOTT zu finden. herz herz

Offline Erika

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #18 am: 24. Juli, 2016 17:53:15 »

Wir erleben bei vielen Gesprächen mit Kursschülern - ebenso wie auch bei vielen Fragen, die hier im Forum gestellt werden - dass "das Problem" irgendeine Situation zu sein scheint, in der sich der Kursschüler im Moment gerade erlebt.

Erinnert mich an die Beschreibung der "Entwicklung des Vertrauens".

 herz

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Offline Otmar

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #19 am: 24. Juli, 2016 19:14:26 »
Auch da war ich verwirrt: ich kann mit paradoxen Aussagen wie: du bist nicht hier, mach aber alles, was der Doktor dir sagt, einfach nix anfangen.

Mir hat das schon geholfen, dieses „du bist nicht hier, mach aber alles, was der Doktor dir sagt“.

Für mich heißt das: „Mach kein übermäßiges Aufheben um deine Situation hier, steigere Dich nicht hinein, grüble nicht umständlich herum, mach das Naheliegende. Sonst nährst du mit deinen Überlegungen und Analysen nur deine Nebelwand vor der WIRKLICHKEIT GOTTES. Durch Problemhinwendung machst Du die Illusion für dich wirklich. Das ist das Gegenteil von Vergebung, das ist Anerkennung.

„... mach aber alles, was der Doktor dir sagt“ meint: nicht Verleugnung aber auch nicht mit deinem Denken extra nähren. Vertrauen, dass alles gut ist, wie es ist – es muss nichts Neues erschaffen werden ... Der HEILSPLAN kann ablaufen, mit deiner Vergebungsentscheidung, besser mit deiner Vergebungsbereitschaft kannst du ihn bemerken.

Lukas

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #20 am: 24. Juli, 2016 19:50:38 »
Zitat
So kommst du aber nicht weiter. Entweder, du kannst die Drehbuchidee bzw. die Idee der Vergebung anwenden oder eben nicht.

Ich wende ja die Idee der Vergebung an, seit vielen Jahren und mit großem Erfolg, wie ich meine. Für mich ist klar, dass Vergebung funktioniert.

Eine Drehbuchidee aber, die auch einschließt, dass meine Vergebung (oder Nichtvergebung) bereits in einem Drehbuch festgelegt ist, kann ich im Kurs überhaupt nicht finden und sie würde dem Kurs widersprechen. Der ja betont, dass es meine Entscheidung ist, auf die es ankommt. Und daher wende ich auch keine Drehbuchidee in dieser Form an.

Zwar gibt es ein Drehbuch, doch was dort bestimmt ist, das sind die Lerninhalte, die ich zu lernen habe. Aus dem, was ich an falschen Überzeugungen mit mir herumtrage, ergibt sich sozusagen von selbst einDrehbuch der Aufhebung dieser falschen Überzeugungen. Weil die Wahrheit es nicht zulässt, dass sie Bestand haben. Fehler müssen aufgehoben werden. Doch wann dies geschieht und wann ich bereit bin, mich davon zu trennen (zu vergeben), hängt von mir ab.

Wenn es so wäre, dass meine Entscheidung, zu vergeben, schon gleich mit ein Teil des Drehbuches ist, worin würde dann ein Lernen bestehen? Ich wäre dazu verurteilt, das ganze verdammte Drehbuch abzusitzen.

Ein Drehbuch ist keine statische Angelegenheit - es ist eher wie ein Studienheft, das ich durchzuarbeiten habe, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ich kann mir dazu 20 Jahre Zeit lassen oder zwei. Ferner wird sich durch meinen Lernfortschritt auch die Weise ändern, wie ich die Welt erlebe. Sie macht weniger Angst und verliert an Einfluss. Ich kann bezeugen, dass es so ist.

Was verstehst du denn unter "Anwendung der Drehbuchidee" ?

 herz Lukas

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Amelie

Offline Johannes

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #21 am: 24. Juli, 2016 20:22:04 »
Eine Drehbuchidee aber, die auch einschließt, dass meine Vergebung (oder Nichtvergebung) bereits in einem Drehbuch festgelegt ist, kann ich im Kurs überhaupt nicht finden und sie würde dem Kurs widersprechen. Der ja betont, dass es meine Entscheidung ist, auf die es ankommt. Und daher wende ich auch keine Drehbuchidee in dieser Form an.
Zuallererst habe ich eine Bitte an dich: Bitte verwende bei Zitaten nicht nur die Sprechblase, sondern drücke auf den "Zitat"-Button, damit beim Zitat ein Link zu dem Beitrag dabei ist, von dem das Zitat stammt.

Und dann noch eine zweite Bitte - die habe ich dir schon mehrmals gestellt, aber du vergisst es immer wieder:
Alle im Forum wissen bereits, dass du mit der Drehbuchidee nichts anfangen kannst. Deshalb bitten wir dich, nicht mehr lang und breit hier all deine Begründungen anzuführen, was du daran auszusetzen hast.
Wenn du damit nichts anfangen kannst, dann vergiss es einfach und unterlasse es, dich immer wieder hier darüber auszulassen.
Sehr vielen Kursschülern hat unsere Drehbuchidee bereits sehr geholfen, Vergebung wirklich zu verstehen, so wie sie im Kurs dargelegt wird.
Ich bitte dich nochmals, dies einfach zur Kenntnis zu nehmen.

Ich verweise dich hier auch an die Stelle, in der Jesus etwas zum Umgang mit dem Kurs sagt, was aber auch ganz allgemein gültig ist:
"Alle Begriffe sind potentiell kontrovers - und diejenigen, die nach Kontroverse suchen, werden sie finden. Doch diejenigen, die Klärung suchen, werden sie ebenfalls finden. Sie müssen allerdings gewillt sein, über Kontroversen hinwegzusehen, indem sie begreifen, dass sie eine Abwehr gegen die Wahrheit in Form eines Verzögerungsmanövers sind.
 

 herz Johannes



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Offline Johannes

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #22 am: 24. Juli, 2016 20:44:00 »
Ich wundere mich mittlerweile nicht mehr, dass ich mit dem Kurs, so wie ich den angewandt habe, nämlich als ABSTRAKTUM, kaum was anfangen konnte... Ich bin zwar nicht der Körper, habe aber einen und bin fest mit dieser Illusionswelt identifiziert.
Wahre Vergebung hilft dir dabei, diese Identifikation mit dem Körper und der Welt immer mehr aufzugeben.
Allerdings braucht es dazu Bereitschaft.


Zitat von: Gast MM
Hauptsächlich hat er mich in Verwirrung gestürzt.... Ich bin vermutlich zu unreif für den Kurs. Keine Ahnung.
Übers Spüren, übers Gewahrsein, was die Sinne mir melden, kann ich jedenfalls am schnellsten Denken, Grübeln, Ideen, Wahnvorstellungen hinter mir lassen.
Niemand hat dich dazu gezwungen, dich mit dem Kurs zu beschäftigen. Wenn du denkst, er ist nichts für dich, dann lass ihn. Offenbar weißt du ja, wie es geht - und der Kurs hindert dich nur daran, dein Ding durchzuziehen.

Zitat von: Gast MM
Überhaupt kommt mir diese Trennung in Geist und GEIST mittlerweile suspekt vor. Ich hab dich von Anfang an gefragt, Johannes, wie es sein kann, etwas in GEIST und Geist zu trennen, und dass ich überhaupt nicht weiß, was das sein soll: Geist. Geist und GEIST - das ist ja Luft schnippeln.
Das Deutsche kann in diesem Punkt verwirrender sein als das Englische. Denn im Englischen gibt es dafür 2 Begriffe:
Geist=Mind  GEIST=Spirit
Ersterer bezeichnet dern "begrenzten", "gespalteten" oder sich getrennt erlebenden Geist. Letzerer wird offenbar, wenn du ersteren zugunsten des letzteren den Vorzug gibst. Und Vergebung ist der Vorgang, der zu dieser neuen Identifikation mit dem GEIST=GOTTESSOHN führt.


Zitat von: Gast MM
Ich brauche dazu aber kein so n dickes Buch mit einem Gedankensystem GOTTES. Es ist auch ein Gedankensystem. GOTT IST, und nicht: der Kurs ist.
Ja, dann ab in den Müll damit. Noch einmal: Warum solltest du dich weiter mit etwas beschäftigen, das dich nur verwirrt und du ja doch viel besser weißt, was für dich am besten ist?

 herz Johannes

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Offline karin

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #23 am: 24. Juli, 2016 20:50:56 »
Zitat
So kommst du aber nicht weiter. Entweder, du kannst die Drehbuchidee bzw. die Idee der Vergebung anwenden oder eben nicht.

Ich wende ja die Idee der Vergebung an, seit vielen Jahren und mit großem Erfolg, wie ich meine. Für mich ist klar, dass Vergebung funktioniert.

Eine Drehbuchidee aber, die auch einschließt, dass meine Vergebung (oder Nichtvergebung) bereits in einem Drehbuch festgelegt ist, kann ich im Kurs überhaupt nicht finden und sie würde dem Kurs widersprechen. Der ja betont, dass es meine Entscheidung ist, auf die es ankommt. Und daher wende ich auch keine Drehbuchidee in dieser Form an.

Zwar gibt es ein Drehbuch, doch was dort bestimmt ist, das sind die Lerninhalte, die ich zu lernen habe. Aus dem, was ich an falschen Überzeugungen mit mir herumtrage, ergibt sich sozusagen von selbst einDrehbuch der Aufhebung dieser falschen Überzeugungen. Weil die Wahrheit es nicht zulässt, dass sie Bestand haben. Fehler müssen aufgehoben werden. Doch wann dies geschieht und wann ich bereit bin, mich davon zu trennen (zu vergeben), hängt von mir ab.

Wenn es so wäre, dass meine Entscheidung, zu vergeben, schon gleich mit ein Teil des Drehbuches ist, worin würde dann ein Lernen bestehen? Ich wäre dazu verurteilt, das ganze verdammte Drehbuch abzusitzen.

Ein Drehbuch ist keine statische Angelegenheit - es ist eher wie ein Studienheft, das ich durchzuarbeiten habe, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ich kann mir dazu 20 Jahre Zeit lassen oder zwei. Ferner wird sich durch meinen Lernfortschritt auch die Weise ändern, wie ich die Welt erlebe. Sie macht weniger Angst und verliert an Einfluss. Ich kann bezeugen, dass es so ist.

Wir wollen die Kontrolle so lange behalten, wie es nur irgendwie geht.
Doch wenn wir einige Vergebungserfahrungen sammeln, sehen wir ein, dass es absurd ist, darauf zu beharren, Kontrolle über ein unwirkliches Geschehen zu brauchen.

In einem Bruchteil von einer Sekunde war die Unwirklichkeit erfunden und eine Antwort darauf gegeben worden. Wenn wir diese Unwirklichkeit ausdehnen und kontrollieren wollen, hängen wir in einem nie erfundenen Spektakel fest.
Wir erleben dieses Drehbuch nicht mehr. Es ist belanglos, ob Vergebung darin eingeschlossen ist oder nicht. Vergebung ist eine Illusion, die sich von den anderen Illusionen darin unterscheidet, dass sie uns über die Unwirklichkeit hinausführt, doch sie ist eine Illusion und die können nur im Drehbuch stehen, weil sie im HIMMEL nicht existieren.

Die Vergebung ist für uns wichtig, so lange wir Barrikaden gegen unsere wahre Identität aufbauen.
In welchem Tempo wir die Angst vor dem wieder verlieren, was hinter diesen Barrikaden liegt, haben wir auch gemeinsam ins Drehbuch geschrieben - es ist ein unwirklicher Vorgang, wie alles, was wir zu erleben glauben.

Wir pochen noch einige Zeit auf unsere Wichtigkeit und unsere Selbstständigkeit.
Und für diese Lernphase steht in unserem Drehbuch, dass wir uns darauf konzentrieren, zu entscheiden - immer wieder noch einmal wählen.

Doch irgendwann steht dann geschrieben, dass wir bemerken, dass es auch darum nicht mehr geht und wir sind bereit, unseren Eigenwillen, unseren Entscheidungswillen aufzugeben und das Vertrauen zu entwickeln, das wir für die letzten Schritte brauchen:
Die Unwirklichkeit annehmen wie sie ist, weil sie unwichtig und ungefährlich geworden ist, weil wir nicht mehr ohne den HG denken.


 herz

Offline Michael

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #24 am: 24. Juli, 2016 23:30:43 »
Eine Drehbuchidee aber, die auch einschließt, dass meine Vergebung (oder Nichtvergebung) bereits in einem Drehbuch festgelegt ist, kann ich im Kurs überhaupt nicht finden ...

Vielleicht hilft das weiter:

Zitat von: L. 158 4.
Zeit ist ein Kunstgriff, ein Taschenspielertrick, eine Riesenillusion, in der Figuren wie durch Zauberei kommen und gehen. Doch hinter den Erscheinungen gibt es einen Plan, der sich nicht ändert. Das Drehbuch ist geschrieben. Wann die Erfahrung eintreten wird, um dein Zweifeln zu beenden, das steht fest. Denn wir sehen die Reise nur von jenem Punkt, wo sie geendet hat, indem wir auf sie zurückblicken und uns einbilden, wir würden sie noch einmal unternehmen und im Geist Revue passieren lassen, was vergangen ist.

Zitat von: Kommentar von K. Wapnick zu o. a. Abschnitt
Imagine a video-tape library with an almost infinite number of video tapes containing different aspects of the ego’s thought system, as well as an almost infinite number of video tapes reflecting the correction of this thought system. Each ego video tape is a shadow of guilt, while the Holy Spirit’s videos reflect the undoing of guilt through forgiveness. When Jesus says below that “the script is written” , think of these libraries as the script, with the decision maker choosing which library it will access. One video tape in the Holy Spirit’s library represents the acceptance of the Atonement, and it is up to us when we choose to identify with its truth. A Course in Miracles helps us save the time it would take to realize this is the only choice that will make us happy.

Michael
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Lukas

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #25 am: 25. Juli, 2016 01:27:52 »
Zitat
with the decision maker choosing which library it will access.

Hier ist der entscheidende Punkt. Wenn die Entscheidung ebenfalls Teil des Drehbuchs (der library) ist, ist sie keine Entscheidung. Wenn Vergebung Teil des Drehbuchs ist, ist sie keine Vergebung.
Vergebung ist vielmehr die letzte noch verbleibende Entscheidungsmöglichkeit und nicht Bestandteil des Drehbuchs.

Hier liegt die ganze Begründung dafür, dass ein Kurs notwendig ist. Zu behaupten, dass auch die Vergebung bereits festgelegt ist, ruft einen völlig falschen Eindruck hervor. Wer wollte dann noch einsehen, dass er vergeben sollte?

Ich will nur auf diesen Fehler aufmerksam machen und verstehe nicht, dass man (vor allem Johannes) sich so sehr dagegen wehrt, dass durch eine solche Interpretation der Kurs einfach nutzlos wird. Es ist die Entscheidung, die wirkt. Sorry, aber wer das nicht akzeptiert, entzieht dem Kurs einfach jede Grundlage. Und eine Entscheidung kann nun mal nicht etwas sein, das bereits im Vorhinein festgelegt wurde.

Ja, bald werde ich gelöscht und kalt gestellt, aber ich möchte doch wenigstens versucht haben, diesen offensichtlichen Fehler angesprochen zu haben.

Danke von:

Amelie

Offline karin

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #26 am: 25. Juli, 2016 02:11:30 »
Ich wundere mich mittlerweile nicht mehr, dass ich mit dem Kurs, so wie ich den angewandt habe, nämlich als ABSTRAKTUM, kaum was anfangen konnte. Ich bin zwar nicht der Körper, habe aber einen und bin fest mit dieser Illusionswelt identifiziert. Ich kann den Körper, solange ich hier zu sein glaube, nicht verleugnen. Diese Leib - Geist Spaltung wurde jedenfalls bei mir immer größer und größer. Aber gerade DURCH die Sinneswahrnehmungen kann ich FÜHLEN, dass alle meine Gedanken und Geschichten nicht WAHR sind, sondern nur in meiner Vorstellung existieren. Diese Leib - Geist Spaltung wurde jedenfalls bei mir immer größer und größer. Da hat mir der Prozess des direct pointing sofort geholfen.

Übers Spüren, übers Gewahrsein, was die Sinne mir melden, kann ich jedenfalls am schnellsten Denken, Grübeln, Ideen, Wahnvorstellungen hinter mir lassen.

Wir haben EKIW kennengelernt und haben uns auf IHN eingelassen, weil uns alles andere bis dahin nicht erlöst hat.

Seit wir uns mit IHM eingelassen haben, können wir in allen und allem das Potenzial erkennen, uns zu erlösen. Wir haben durch IHN bereits die WAHRHEIT erfahren - im Eifer des Gefechtes entfällt es uns aber manchmal, warum wir SIE überhaupt erleben können und glauben, andere Konzepte erschließen SIE uns erst.

Wenn wir vergessen, dass wir durch EKIW erfahren haben, dass wir eine Wahl zwischen verhängnisvollen, unwirklichen Gedankensystemen und dem erlösenden, zur WAHRHEIT führenden Gedankensystem des HG haben, können wir nicht erkennen, dass diese Information einfach alles für uns verändert hat.

ER wird DER EINZIGE bleiben, auf DEN wir immer wieder zurückkommen werden - in welcher Form auch immer.

Wenn wir vergeben und die WAHRHEIT nicht FÜHLEN, kann es uns so erscheinen, als hätten wir nichts durch IHN gewonnen und werden nicht bereit sein, tieferes Vertrauen in UNS SELBST zu entwickeln.
Vergeben beinhaltet zu stoppen, das Konkrete zu bemerken und zu fühlen, um hinter es blicken zu können und zu wollen und dann an seiner Stelle das Abstrakte, den Geist zu entdecken und zu FÜHLEN. Alles Konkrete ist uns sehr willkommen, weil wir damit in den HIMMEL gelangen.

Der KURS bringt uns auf unserem Weg zur vollständigen Vergebung bei, von konkreten Beispielen auszugehen.
ER trainiert uns, zu bemerken, wie wir unsere Wahrnehmung erleben - wie wir uns dabei fühlen - um daraufhin noch einmal zu wählen und dann noch einmal zu FÜHLEN.
ER führt uns vom Konkreten ins Abstrakte. Vom Verstand, mit dessen Hilfe wir versuchen recht zu haben und zu überleben, in den Geist, der die WAHRHEIT und das LEBEN kennt.


Zitat von: Gast MM
Wenn jemand fragt: und was wäre, wenn du nix mehr wahrnehmen könntest? Nix mehr sehen, hören, riechen, laufen, schmecken, spüren?
Ja, was ist dann? Ist es nicht besser, da alle Spekulationen sein zu lassen und zu sagen: das werd ich dann sehen, wenns soweit ist. Wieso soll ich mir JETZT nen Kopf darüber machen, wenn das eintritt, was der Mensch Tod nennt?? Wieso soll ich drüber nachgrübeln, was nach dem Sterben passiert? Ich kann das schon machen, aber das ist so überflüssig wie ein Kropf. Und gerade durch das SPÜREN, was JETZT ist, lerne ich, solche sinnlosen Gedanken aufzugeben. Ich brauche dazu aber kein so n dickes Buch mit einem Gedankensystem GOTTES. Es ist auch ein Gedankensystem. GOTT IST, und nicht: der Kurs ist.

Tod sind wir, wenn wir nicht leben.
Wir leben, wenn wir die WIRKLICHKEIT FÜHLEN.
Wenn wir also FÜHLEN, was JETZT IST, lassen wir ganz automatisch alle Spekulationen über Leben und Tod fallen.

Durch unsere Wahl eines Gedankensystems wählen wir auch unsere Gefühlslage. An ihr erkennen wir, woran wir in jedem Moment glauben.



 herz

Offline karin

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #27 am: 25. Juli, 2016 02:22:17 »
Zitat
with the decision maker choosing which library it will access.

Hier ist der entscheidende Punkt. Wenn die Entscheidung ebenfalls Teil des Drehbuchs (der library) ist, ist sie keine Entscheidung. Wenn Vergebung Teil des Drehbuchs ist, ist sie keine Vergebung.
Vergebung ist vielmehr die letzte noch verbleibende Entscheidungsmöglichkeit und nicht Bestandteil des Drehbuchs.

Hier liegt die ganze Begründung dafür, dass ein Kurs notwendig ist. Zu behaupten, dass auch die Vergebung bereits festgelegt ist, ruft einen völlig falschen Eindruck hervor. Wer wollte dann noch einsehen, dass er vergeben sollte?

Ich will nur auf diesen Fehler aufmerksam machen und verstehe nicht, dass man (vor allem Johannes) sich so sehr dagegen wehrt, dass durch eine solche Interpretation der Kurs einfach nutzlos wird. Es ist die Entscheidung, die wirkt. Sorry, aber wer das nicht akzeptiert, entzieht dem Kurs einfach jede Grundlage. Und eine Entscheidung kann nun mal nicht etwas sein, das bereits im Vorhinein festgelegt wurde.

Ja, bald werde ich gelöscht und kalt gestellt, aber ich möchte doch wenigstens versucht haben, diesen offensichtlichen Fehler angesprochen zu haben.


Lieber Lukas, du machst uns unermüdlich darauf aufmerksam, dass wir uns irren, und mir
erscheint es wieder so, als hättest du meine Antwort auf deinen Beitrag nicht gelesen.

Wir hören einander wohl nicht.


 herz

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Offline Michael

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #28 am: 25. Juli, 2016 09:18:15 »
Zitat
with the decision maker choosing which library it will access.

Hier ist der entscheidende Punkt. Wenn die Entscheidung ebenfalls Teil des Drehbuchs (der library) ist, ist sie keine Entscheidung. Wenn Vergebung Teil des Drehbuchs ist, ist sie keine Vergebung.

Lukas Du versuchst immer noch den Kurs, Symbole, zweifach entfernt von der Realität, zu analysieren. Der Intellekt ist Teil des Körpers, Teil des Ego-Denksystems und vollkommen illusionär. Du versuchst das Unmögliche.
Du schreibst das du weißt das Vergebung wirkt. Hast Du die Vergebung vorher analysiert oder hast Du dich einfach darauf eingelassen um festzustellen das sie wirkt?
Dein Argumentieren mit der Metapher von Wapnicks Video-Bibliothek ist nichts weiter als dein eigener Widerstand. Du willst unbedingt Recht haben und weißt ganz genau was das Beste für dich ist. Das ist vollkommen normal, die Phase haben die meisten hier schon durchgemacht. Erwarte jedoch nicht den Applause der Leser die diese Form des Widerstandes kennen.

Zitat von: Lektion 7 1.
Ich sehe nur die Vergangenheit
Dieser Gedanke ist zunächst besonders schwer zu glauben. Er ist jedoch die Grundlage für alle vorangegangenen.
Er ist die Ursache dafür, dass nichts, was du siehst, irgendeine Bedeutung hat.
Er ist die Ursache dafür, dass du allem, was du siehst, alle Bedeutung gegeben hast, die es für dich hat.
Er ist die Ursache dafür, dass du überhaupt nichts, was du siehst, verstehst.
Er ist die Ursache dafür, dass deine Gedanken nichts bedeuten und weshalb sie wie die Dinge sind, die du siehst.
Er ist die Ursache dafür, dass du dich niemals aus dem Grund aufregst, den du meinst.
Er ist die Ursache dafür, dass du dich aufregst, weil du etwas siehst, was nicht da ist.

Michael
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Offline Erika

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Re: Wahrnehmung - Projektion - Schuld
« Antwort #29 am: 25. Juli, 2016 09:24:48 »
Zitat
with the decision maker choosing which library it will access.

Hier ist der entscheidende Punkt. Wenn die Entscheidung ebenfalls Teil des Drehbuchs (der library) ist, ist sie keine Entscheidung.
Wenn Vergebung Teil des Drehbuchs ist, ist sie keine Vergebung.
Vergebung ist vielmehr die letzte noch verbleibende Entscheidungsmöglichkeit und nicht Bestandteil des Drehbuchs.
Wärest Du Dir dessen bewusst, wie, wo und was Du bist, dann wäre dieser Einwand richtig. Weißt Du das, oder fühlt sich jede Entscheidung wie eine echte Entscheidung an?

Zitat
Hier liegt die ganze Begründung dafür, dass ein Kurs notwendig ist. Zu behaupten, dass auch die Vergebung bereits festgelegt ist, ruft einen völlig falschen Eindruck hervor. Wer wollte dann noch einsehen, dass er vergeben sollte?
Was würdest Du denn tun, wenn tatsächlich jeder Schritt von Dir schon einmal gegangen worden wäre, jede Entscheidung schon einmal getroffen, Du Dich jetzt nur nicht mehr daran erinnern kannst?

Zitat
Ich will nur auf diesen Fehler aufmerksam machen und verstehe nicht, dass man (vor allem Johannes) sich so sehr dagegen wehrt, dass durch eine solche Interpretation der Kurs einfach nutzlos wird. Es ist die Entscheidung, die wirkt. Sorry, aber wer das nicht akzeptiert, entzieht dem Kurs einfach jede Grundlage. Und eine Entscheidung kann nun mal nicht etwas sein, das bereits im Vorhinein festgelegt wurde.
Der Drehbuchgedanke gehört, wie schon mal erwähnt, zu den sogenannten unwiderlegbaren philosophischen Gedanken.
Nutzlos wird der Gedanke (für Dich) nur dadurch, dass Du ihn nicht willst.

Zitat
Ja, bald werde ich gelöscht und kalt gestellt, aber ich möchte doch wenigstens versucht haben, diesen offensichtlichen Fehler angesprochen zu haben.
Ich kann Deine Argumentation gut nachvollziehen, weil ich damit auch lange gekämpft habe.
Du überschätzt Deine Wirkung, wenn Du glaubst, Du müsstest wegen dieser Argumentation "kaltgestellt" werden.

 herz