Schon heute früh beim Aufstehen dachte ich: ja, ich möchte einen Dankes- und Freu-Beitrag zu Pfingsten schreiben. Schon immer war Pfingsten für mich was 'anderes, besonderes'. Entweder im Sinne des Ego - zB geht/ging mensch ja an Pfingsten gerne auf Wanderschaft, Zeltlager, und sonstige Festivitäten im Freien. Also ich hoffe, dass ich da nun nicht in ein Fettnäpfchen dappe - aber in 'meiner Generation' war das so. Und natürlich ist ein junges Menschlein da besonders aufmerksam und offen für die mögliche Ergänzung, meistens gegengeschlechtlich
Worauf dann entweder "Liebeskummer"
oder "rosarote Wolkenwochen"
folgten.
Doch dieses Jahr - heuer, wie es bei den Ösis heißt
- dachte ich daran, dass an Pfingsten ja der Heilige Geist gefeiert wird in der sog. weltlichen Form.
Ich will einfach mal "Danke" sagen, dass mir dieses ominöse "Pfingsten" auch weltlich übern Weg gelaufen ist durch meine katholische Grunderziehung. Was hab ich am Anfang meines Kurslernens darüber laut und auch leise dagegen rebelliert, dass der Kurs diese "Scheiss-dämlich-doof-christliche Symbolik benutzt, mit der ich aber ganz gewiss !!!! nix am Hut hab!!! wolko schnaub, schimpf und so..." benutzt.
Und nun darf ich aber mit dem Kurs - (und ich sehe das so, dass der Heilige Geist durch den Kurs zu MIR gekommen ist - nach dem Kursmotto: das Wunder kommt so zu dir, dass du es verstehen KANNST) lernen, was PFINGSTEN bedeutet.
Also nicht, dass ihr jetzt denkt: hoppla, was ist denn mit Gast MM los. Ne, ne, grad heut früh hab ich mich allerheftigst mit meiner besseren Hälfte gezofft!
Es ist so: das "andere" ist konstant auch da. Und dieses "andere" macht glücklich!!!!