Ich hatte ja beim Seminar dieses Aha-Erlebnis mit meinem IT-Mitglied "Saboteur". Zwar kannte ich ihn schon, wollte ihn früher aber immer weghaben. Jetzt weiß ich, dass jedes IT-Mitglied es gut mit mir meint. Ich kann es in ein Bild (Kuscheltier) packen und mit ihm sprechen.
Die erste große Aufgabe ließ nicht lange auf sich warten. Ich bin gestern in ein Riesen-Schlamassel aus Mißverständnis und Peinlichkeit geraten.
Ohne meine neue Möglichkeit der Arbeit mit IT und ÄT wäre ich noch nicht so weit wie ich jetzt schon bin.
Ich habe mir zuerst mit einer Skizze einen Überblick verschafft, hab dann kleine Kuscheltiere bei meiner Tochter (11) im Zimmer gesucht (sie war ganz schön verblüfft, ich hab ihr eine kindkliche Erklärung gegeben. Das war sehr lustig. Sie wollte mir dann erzählen, wen ich wofür nehmen kann. Zum Glück ist sie jetzt damit durch).
Dann hab ich die Viecher fotografiert und beschriftet, als Gedankenstütze.
Anschließend hab ich mit denen geredet, verhandelt. Einige kamen in einen Puppenwagen (als Schaukelstuhl): die Dreaming Hopies, der Moralprediger, das innere Kind und der Paradiesvogel. Einer (der Saboteur) wurde in einer Kiste als nicht mehr gebraucht verstaut. Andere kamen auf die Warteliste (trauriger Hund, Dickkopf, wütender Hund). Und einer kam direkt dran: Der Tiger für "Anstrengung". Damit konnte ich dann meinen heutigen Tag gut bewerkstelligen. Der traurige Hund durfte auf der Autofahrt raus.
Immer wieder sind der Moralprediger, die Dreaming Hopies und der Saboteur aufgestanden. Ich hab mich bei Ihnen bedankt und sie wieder auf ihren Platz verwiesen.
Und zwischendurch hab ich immer wieder vergeben und mir meinen heutigen Satz aus dem Kurs ( Es gibt nichts zu fürchten) gesagt.
Ja das war ein guter Tag!

Danke euch allen, auch für die tollen Texte hier!
Karin