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Thema: Entscheidungsregeln  (Gelesen 27335 mal)

Offline karin

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Re: Entscheidungsregeln
« Antwort #45 am: 16. März, 2019 12:31:26 »
Hatte heute drei Entscheidungen zu treffen und war dann am meckern, das ich nicht unterscheiden kann, was denn Gottes Wille ist und was meiner. Und das ich Hilfe brauche. Irgendwann fiel mir eine, das ich ja mal die Entscheidungsregeln in Kapitel 30 lesen könnte von denen ich gehört hatte. Was für ein "Zufall". Und wie schön, so einfach kann es sein und so deutlich die Zeichen.  liebherz  :7: hep hhü
Und dann noch Eure schönen Kommentare!

Wie geht es Euch heute mit Euren Entscheidungen und Gottes Wille? Kämpft Ihr noch oder vertraut Ihr schon?


Letztlich geht es nur um die Entscheidung, ob du dich mit dem HEILIGEN GEIST oder dem Ego verbinden willst.

Und wenn du mit IHM vergebend, also LIEBEND auf alles SCHAUST und nicht alleine entscheidest, wie du alles sehen möchtest, wird dein Tag gut verlaufen.

Du wirst ein Vorübergehender. *)  normalo1

Du hast allen Situationen in der unwirklichen Welt Bedeutung verliehen, und du wirst sie auch wieder zurücknehmen. Damit erlangst du eine innere Haltung, die dir auch weltliche Entscheidungen erleichtern wird.

Liebe Grüße herz


*) Siehe dazu auch folgenden Text: "Vorübergehend"

Erst wenn ich mich dafür entscheide, mit dem HEILIGEN GEIST auf meine Entscheidungen in Alltagssituationen zu schauen, und GOTT in jeder meiner, wie auch immer gearteten Entscheidung entdecke, kann ich bemerken, dass ich Entscheidungsfindungen als wichtig für mich empfinde, weil ich unbewusst Erlösung von jeder einzelnen erhoffe. Doch diese Hoffnung muss mir bewusst werden und erfüllt sich für mich nur, wenn ich bereit dafür bin, mich vom Ego zu befreien, das auf Erlösung durch Lösungen baut, und bereit dafür bin, geradewegs in die Arme des HEILIGEN GEISTES zu laufen, der ausschließlich auf Erlösung baut.

Johannes und ich haben einfach nur beobachtet, was wir in unseren Alltagssituationen entscheiden. Wir haben unsere Angelegenheiten in eine bestimmte Richtung gelenkt, soweit wir Einfluss auf sie nehmen konnten, haben aber davon Abstand genommen, dass Dinge unbedingt nach einem bestimmten, von uns erwünschten Schema ablaufen müssen, damit die Hölle zum HIMMEL werden kann und wir uns sicher fühlen können.
Wir mussten einsehen, dass nur die Entscheidung für GOTT, die Hölle zum HIMMEL machen kann.

Unsere Haltung bei Entscheidungen in Alltagssituationen:
„Machen wir, was wir machen wollen und schauen dann, was sich daraus ergibt.“
In Kurzform:
„Schaun‘ wir mal.“

Was wir machen wollen, steht in unserem Drehbuch. Deshalb haben wir einfach nur beobachtet, was wir entscheiden.






 :dreh:  herz herz

Offline Gaby

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Re: Entscheidungsregeln
« Antwort #46 am: 16. März, 2019 17:20:18 »
Liebe Karin,

danke Dir für Deine Offenheit!

Deine Worte "...weil ich unbewusst Erlösung von jeder einzelnen (Entscheidung) erhoffe" helfen mir sehr.

Offline karin

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Re: Entscheidungsregeln
« Antwort #47 am: 29. März, 2021 15:59:20 »

Nachdem ich kürzlich eine Übersicht zu den Eigenschaften der Lehrer GOTTES*) geschrieben habe, ohne mich daran zu erinnern, dass es von mir bereits eine von 2014 gibt, ist nun auch eine weitere Übersicht zu den Entscheidungsregeln aus dem 30. Kapitel des Textbuches entstanden:

Die Entscheidungsregeln von EKIW gehören zu den Methoden ganz konkreter Art, die mich vor den Verheerungen der Angst schützen, weil sie das Unglücklichsein von vornherein daran hindern, einzutreten. Sie führen mich aus Träumen des Urteilens zu Träumen der Vergebung. (Aus EKIW, Textbuch, Kapitel 30, Einleitung entnommen.)

Meine geistige Offenheit*) für SEINE Vergebung führt mich aus dem Körper in den Geist, aus der unwirklichen Welt in die wirkliche Welt, aus dem unglücklichen Traum in den glücklichen Traum, in dem ich vollständig vergebe.
Wenn ich mit dem Ego über alles entscheide, schließe ich mich seinen Urteilen an und bin unglücklich. Wenn ich mit dem HEILIGEN GEIST über alles entscheide, schließe ich mich SEINEM letzten Urteil an und berichtige alle Urteile, die ich mit dem Ego getroffen habe. Ich erfahre, dass nichts Unwirkliches existiert, und es wird mir ein glücklicher Tag in vollständiger Ehrlichkeit*), in Toleranz*) und Sanftmut*), in großer Dankbarkeit und Freude*), in entwaffnender Wehrlosigkeit*), in überfließender Großzügigkeit*) und mit inniger Gläubigkeit*) und vollkommenem Vertrauen*) in SEINE und MEINE Macht zuteil.

1)  Heute will ich keine Entscheidungen selber*) treffen.
Worüber entscheide ich?
Ich entscheide, welche Art von Tag ich haben will und auf welche Weise ich mir deshalb alles ansehen will. Dafür wähle ich zuvor immer, ob ich es mit dem Ego oder mit dem HEILIGEN GEIST ansehen will.

*) selber = mit dem Ego = ohne dem HEILIGEN GEIST

2)  Wenn ich keine Entscheidung selber treffe, ist dies der Tag, der mir zuteil wird.
Wenn ich nicht mit dem Ego, sondern mit dem HEILIGEN GEIST entscheide, wie ich alles ansehen will, wird mir ein glücklicher Tag zuteil.

3)  Ich habe keine Frage. Ich habe vergessen, was ich entscheiden soll.
Wenn ich unglücklich bin, habe ich keine Frage, die mir einen glücklichen Tag bescheren kann. Jede meiner Fragen lässt mich vergessen, mit wem ich entscheiden soll und was ich entscheiden soll, damit mir ein glücklicher Tag zuteilwird.

Ich habe unbewusst entschieden, alles mit dem Ego anzusehen, bin deshalb unglücklich und bitte um Hilfe, ohne dabei meine Entscheidung für eine Sichtweise mit dem Ego infrage zu stellen, da ich sie unwissentlich getroffen habe.

4)  Wenigstens kann ich entscheiden, dass ich nicht mag, was ich gerade jetzt empfinde.
Wenn der Widerstand stark ist und die Hingabe schwach, kann ich wenigstens entscheiden, dass ich nicht unglücklich sein mag.

5)  Und ich hoffe deshalb, dass ich unrecht hatte.
An diesem Wendepunkt sehe ich ein, dass ich eine andere Hilfe als bisher brauche, damit mir ein glücklicher Tag zuteilwird.

Wünsche ich mir einen Tag, an dem ich über die Regeln, die Fragen und die Antworten selbst*) entscheide?

*) selbst = mit dem Ego = ohne dem HEILIGEN GEIST

6)  Ich möchte dies auf andere Weise sehen.
Ich bin nun bereit, eine sinnvolle Frage zu stellen.

7)  Vielleicht gibt es eine andere Weise, dies anzusehen. Was kann ich dabei verlieren, wenn ich frage?
Jetzt habe ich eine Frage, die mir einen glücklichen Tag zuteilwerden lassen kann:

„Gibt es eine andere Weise, dies anzusehen?“

Nun bitte ich um das, was ich will.
Nun will ich, worum ich bitte.



Zwischen 2011 und 2013 haben wir folgende Übersicht zu den Entscheidungsregeln von EKIW verfasst.
Es gibt sie auch als
Download:

Entscheidungsregeln
(EKIW, Textbuch, Kapitel 30, I. Abschnitt)

– oder Wie du wählst, einen glücklichen Tag zu haben

1)  Heute will ich keine Entscheidungen selber treffen.
Wenn du Entscheidungen selber triffst, bist du automatisch mit dem Ego verbunden. Nur wenn du dich bewusst mit dem HEILIGEN GEIST verbindest, triffst du keine Entscheidungen selber.

2)  Wenn ich keine Entscheidung selber treffe, ist dies der Tag, der mir zuteil wird.
Wenn du dich mit dem HEILIGEN GEIST verbindest, wirst du in allem das Glück, die Liebe und den Frieden sehen.

Diese zwei ersten Regeln, gut geübt, werden dir einen glücklichen Tag bescheren. Wenn du jedoch bemerkst, dass du wieder selber (= mit dem Ego) Entscheidungen triffst, dann stehen dir noch weitere Regeln zur Verfügung:

3)  Erinnere dich nochmals an den glücklichen Tag, den du haben willst und werde dir darüber klar, dass etwas vorgefallen ist, was nicht Teil davon ist.
Du musst selber (mit dem Ego) eine Frage formuliert haben und dir selber (ohne dem HEILIGEN GEIST) darauf Antwort gegeben haben. Sage nun:
Ich habe keine Frage. Ich habe vergessen, was ich entscheiden soll.

4)  Wenn dein Unwille so groß ist, dass du nicht einmal von deiner eigenen Frage lassen kannst, dann kannst du so beginnen, dich anders zu besinnen:
Wenigstens kann ich entscheiden, dass ich nicht mag, was ich gerade jetzt empfinde.

5)  Wenn du entschieden hast, dass du nicht magst, wie du dich fühlst, was könnte leichter sein, als dann so fortzufahren:
Und ich hoffe deshalb, dass ich Unrecht hatte.

6)  Und nun kannst du völlig ehrlich sagen:
Ich möchte dies auf andere Weise sehen.

7)  Nun leistest du keinen Widerstand mehr dagegen, Hilfe anzunehmen:
Vielleicht gibt es eine andere Weise, dies anzusehen. Was kann ich dabei verlieren, wenn ich (den HEILIGEN GEIST) frage?

Es braucht nur zwei, damit du und die Welt einen glücklichen Tag verbringen können:
Dich und den HEILIGEN GEIST! Denn so, wie du empfangen hast, so musst du geben – der Welt.