Wunderkommunikation Forum

Thema: Attentate verhindern?  (Gelesen 13472 mal)

Lana

  • Gast
Re: Attentate verhindern?
« Antwort #15 am: 08. Januar, 2016 15:37:46 »
Vielleicht hilft dir dieser Text.

Michael

Dankeschön, Michael. 

"Jedes Mal wenn du das Gefühl hast, dass die Nachrichten der Welt dich in Angst und Schrecken versetzen, erinnere dich daran, dass du nur vor Illusionen Angst haben kannst. Aber Illusionen sind keine Tatsachen, sie sind veränderlich und unstet. Nur dein Glaube an ihre Wirklichkeit verfestigt scheinbar ihre Form. Werden sie nicht mehr als real angesehen, dann können z.B. „unheilbare“ Krankheiten plötzlich verschwinden oder scheinbar „unausweichliche“ Katastrophen möglicherweise überhaupt nicht eintreten."

Besonders diese Textstelle hat mich gerade sehr angesprochen. Dieser eine Satz (diese Ausdrucksweise) hat etwas in mir getroffen. 
Danke Karin + Johannes.

Lana

Offline cloè

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 325
Re: Attentate verhindern?
« Antwort #16 am: 11. Januar, 2016 15:37:00 »
Siehe dazu auch folgenden Text: Es macht nichts

Also ich hab schon viele Listen gemacht über Dankbarkeit, immer wenn ich mit Menschen Probleme habe, versuche ich dankbar zu sein.
Noch nie hab ich von einer ES MACHT NICHTS Liste gehört. Diesen Gedanken finde ich Wunderbar! Ich werde es sofort versuchen.

Vielen Danke und Liebe Grüsse Cloè herz
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

Martin

  • Gast
Re: Attentate verhindern?
« Antwort #17 am: 03. August, 2017 07:22:17 »
1) Konnten Kursschüler durch Vergebung Attentate in der Silvesternacht verhindern?
2) Und wieviele brauchte es, um dies zu bewerkstelligen?

Im Lichtblick Nr. 20 gibt Ken Wapnick dazu folgende Hinweise:
„...Einer der wichtigsten Schachzüge des Ego in seiner Abwehr gegen die Wahrheit, besteht darin, sie in die Illusion einzuflechten und auf diese Weise den Irrtum der Trennung und Sünde Wirklichkeit zu verleihen. Das Ego erreicht dies, indem es das Spirituelle - GOTT, Jesus, EKIW oder ein beliebiges anderes spirituelles System - in die Welt einbindet. Wenn das Spirituelle mit dem Physischen interagiert, muss das Physische wirklich sein, was wiederum heißt, dass wir wirklich sind. Uns ist es daher sehr wichtig, dass es eine Welt gibt, denn das stellt sicher, dass unsere getrennte und besondere Identität gewahrt bleibt. Betrachten wir dazu die folgenden Stellen aus dem Textbuch: T-28.I.1:6-7; 2:1-4“

„...Ein Fehler, der eng mit dem Glauben verknüpft ist, es gäbe eine Welt, die erlöst werden muss, ist die Überzeugung, für GOTTES Plan sei es erforderlich, dass eine bestimmte Anzahl von Menschen geheilt werden…Im Rahmen des Kurses könnte dies die Form annehmen, zu glauben, die Welt werde von seinen Lehren beeinflusst, sobald eine bestimmte Anzahl von Menschen den Kurs studiert (oder aktiv Vergebung übt, Anm. von uns)…
….Zu glauben, eine bestimmte Anzahl von Schülern (die vergeben, Anm. von uns) sei notwendig, um die Welt zu erlösen, macht das Konzept von Zahlen wirklich und abgesehen davon, gründet es darauf, dass es eine Spezies oder eine Welt gibt, die erlöst werden muss.“

„…Deshalb spielen die Ergebnisse in der Form keine Rolle - es gibt keine Hierarchie der Illusionen, ungeachtet dessen, was das Ego lehrt (T-23.II.2:3). Da in Wahrheit alles hier nichts ist, das als etwas erscheint, irren wir uns, wenn wir denken, es gäbe etwas, worum wir uns Sorgen machen müssten (oder Attentate verhindern müssten, Anm. von uns), denn es ist in Wahrheit nichts
…Wenn wir unsere ungeheure Angst vor der Botschaft des Kurses verstehen, werden wir sie nicht projizieren und versuchen, wichtig zu sein, und allmählich werden wir begreifen, dass dies ein Kurs darin ist, unser Denken zu ändern und nicht die Welt!“


Vergebung im Sinne von EIN KURS IN WUNDERN bedeutet also lediglich anzuerkennen, dass diese ganze Welt nie geschehen ist - weder all die „guten“ Dinge, noch die scheinbar „schlimmen“ - wie Attentate - die wir durch „Vergebung“ verhindern müssten.


Lieber Johannes,

obgleich diese Sichtweise auf einer "höheren Ebene!" richtig ist, lädt sie dazu ein, alle weltlichen Belagne mit der Methode des "spirituellen bypassing" zu lösen: Wir stecken dann den Kopf in den Sand, engagieren uns überhaupt nicht mehr in diese Welt, ignorieren alle menschlichen Probleme, Umweltprobleme, Probleme von Gewalt, Unterdrückung etc. , weil sie ja "nicht wirklich" sind. Wir lesen oder hören dann keine Nachrichten mehr (die sind ja "nicht wirklich"), und ... letztendlich brauchen wir uns ja noch nicht einmal um Vergebung und Ein Kurs in Wundern kümmern, denn all das ist ja "nicht wirklich" und "nicht erforderlich" (allen ist bereits vergeben, wir sind EINS)....

Wenn vor unseren Augen ein Autounfall passiert, brauchen wir also nicht einmal Erste Hilfe zu leisten, denn der Unfall ist nicht wirklich, der Körper ist nicht wirklich u.s.w....

Ich glaube, dass DAS SO nicht gemeint sein kann, denn nach meinem Herzensgefühl soll unser SEIN hier auf diesem Planeten - auch wenn nur ein  illusionärer Traum - letztendlich doch Ausdruck dessen sein, WER WIR SIND. Wenn wir erkennen, dass da vor uns ein Mensch verletzt liegt (physisch und nicht-physisch), sehen wir, dass ein Bruder oder eine Schwester leidet. Und wir wissen, dass Leid nicht das ist, was Gott für uns will. Ist es auf dieser Ebene dann nicht auch Ausdruck der Liebe Gottes, einander zu helfen (auch wenn es letztendllich gar keine Hilfe "braucht", weil der Körper ja nicht wirklich ist, sondern nur die Seele, und weil diese nie verletzt werden kann)? Und ist gegenseitige Hilfe nicht auch Ausdruck der Wertschätzung der Heiligkeit jedes Wesens?

Also: Alles körperliche ignorieren (da nicht wirklich / -> spirituelles Bypassing), oder engagieren (und damit sagen, der Körper ist "wahr")?  Ich sehe hier zumindest mit meinem derzeitigen Verständnis ein Dilemma (und das Wort "Dilemma" steht ja letztlich für "Spaltung/Trennung"; wobei EKIW sagt, wir können nicht gleichzeitig die Gesetze des Körpers und die Gesetze Gottes für wahr halten, womit sich diese (scheinbare) Diskrepanz verstärkt).

Wie kann ich diese Fragestellung nach EKIW für mich (auf)lösen?

Offline Jalila

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 889
  • Ich bin bereit
    • claudia-jalila
Re: Attentate verhindern?
« Antwort #18 am: 03. August, 2017 09:01:11 »
Lieber Martin,
die Antwort steht hier weiter vorne doch schon, Karin hat es wundervoll beschrieben, was wir hier in der Illusionswelt tun, nachdem wir vergeben haben: Mit einem ruhigen Geist zeigen wir ein möglichst gütiges Verhalten und erfüllen unsere Traumrollen mit Liebe und Mitgefühl:

"Vergebung ist für uns das Erlebnis, mit IHM zu SEHEN, dass es keine Welt gibt und wir folglich nicht hier leben können. Wir haben den HIMMEL nicht verlassen. Das ist alles. Und dieses scheinbare Erlebnis der Vergebung bringt uns - nur zum Schein - in der Folge einen ruhigen Geist, mit dessen Hilfe wir dann möglichst gütiges Verhalten innerhalb der Illusion - nur zum Schein noch, als Vorübergehende -  zeigen, weil wir den heiligen Augenblick erleben und deshalb voller Liebe und Mitgefühl für uns selbst und andere in unseren scheinbaren Traumrollen sein können."

 :wolki:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Michael

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 1261
    • 24iX SYSTEMS
Re: Attentate verhindern?
« Antwort #19 am: 03. August, 2017 14:09:59 »
Wenn vor unseren Augen ein Autounfall passiert, brauchen wir also nicht einmal Erste Hilfe zu leisten, denn der Unfall ist nicht wirklich, der Körper ist nicht wirklich u.s.w....

Die Existenz des Körper zu verleugnen ist laut Kurs fast unmöglich.

Zitat von: T.2 IV. 3
Der Körper ist lediglich Teil deiner Erfahrung in der physischen Welt. Seine Fähigkeiten können überschätzt werden und werden es häufig. Allerdings ist es fast unmöglich, seine Existenz in dieser Welt zu verleugnen. Wer das tut, lässt sich auf eine besonders unwürdige Form der Verleugnung ein. Der Begriff »unwürdig« besagt hier nur, dass es nicht nötig ist, den Geist durch Verleugnung des Nichtgeistigen zu schützen. Verleugnet man diesen unglücklichen Aspekt der Macht des Geistes, so verleugnet man auch diese Macht selbst.

Und ist gegenseitige Hilfe nicht auch Ausdruck der Wertschätzung der Heiligkeit jedes Wesens?

Also: Alles körperliche ignorieren (da nicht wirklich / -> spirituelles Bypassing), oder engagieren (und damit sagen, der Körper ist "wahr")?  Ich sehe hier zumindest mit meinem derzeitigen Verständnis ein Dilemma...

Der Kurs gibt keine Verhaltensweisen vor, es ist eine Geistesschulung. In der Traumwelt, und das ist die Ebene auf die Du hier verweist, gibt es zur zwei Wahlmöglichkeiten. Entweder wähle ich das falschgesinnte Denksystem des Ego oder das rechtgesinnte Denksystem des HEILIGEN GEISTES.

Letzlich ist also nicht entscheidend was Du tust, sondern mit wem Du es tust!

An den Früchten wirst du es erkennen. Wenn Du dich für das Drehbuch der Vergebung entschieden hast, werden die Handlungen die daraus erwachsen, die Wertschätzung der Heiligkeit jedes Wesen unterstreichen.

Michael

Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

Offline Johannes

  • Administrator
  • *****
  • Beiträge: 2328
    • Wunderkommunikation - INFOSEITE
Re: Attentate verhindern?
« Antwort #20 am: 03. August, 2017 16:42:26 »
Wie kann ich diese Fragestellung nach EKIW für mich (auf)lösen?
Indem du bemerkst, dass du tatsächlich gar keine Frage stellst*), sondern nur deine Überlegungen und bisherigen Erfahrungen dem entgegenstellst, was der Kurs sagt. Die Kursbehauptungen können in deinen Augen kaum praktisch umgesetzt werden, angesichts dessen, wie du die Welt jetzt wahrnimmst.

EKIW klärt dich vor allem über dein Wesen auf und auch darüber, wie deine Wahrnehmung zustande kommt. Dass das, was du siehst, das ist, was du sehen willst. Dass du also der "Verursacher" deiner Wahrnehmung bist und dass es nichts außerhalb von dir gibt.
Du lebst sozusagen in einer eigenen "Blase", die du "Welt" nennst**). Und über alles darin hast du gerichtet - deshalb erscheint es dir so, als ob es tatsächlich so wäre.

Diese Informationen, die dir der Kurs bringt, sind eigentlich dafür gedacht, deine Meinung, du wüsstest, wie die Welt funktioniert, nicht weiter zu bestärken, sondern bietet dir die Möglichkeit zu erkennen, dass du nicht wirklich etwas "weißt". Er bittet dich, die Vorstellung, du wüsstest, einmal zumindest für eine Weile beiseite zu stellen, ohne dir sofort wieder Lösungsvarianten für Probleme auszudenken, die du siehst, und zu versuchen, die neuen Infos in dein altes Denken einzubauen, so wie du es z.B. hier versuchst:
Zitat von: Martin
...obgleich diese Sichtweise auf einer "höheren Ebene!" richtig ist, lädt sie dazu ein, alle weltlichen Belagne mit der Methode des "spirituellen bypassing" zu lösen: Wir stecken dann den Kopf in den Sand, engagieren uns überhaupt nicht mehr in diese Welt, ignorieren alle menschlichen Probleme, Umweltprobleme, Probleme von Gewalt, Unterdrückung etc. , weil sie ja "nicht wirklich" sind. Wir lesen oder hören dann keine Nachrichten mehr (die sind ja "nicht wirklich"), und ... letztendlich brauchen wir uns ja noch nicht einmal um Vergebung und Ein Kurs in Wundern kümmern, denn all das ist ja "nicht wirklich" und "nicht erforderlich" (allen ist bereits vergeben, wir sind EINS)....
Der Kurs möchte deinen wahnsinnigen Geist einmal zur Ruhe bringen.  :stop:
Denn - so wie es in den ersten Lektionen des Übungsbuches beschrieben wird, gleicht dein Geist einer vollgekritzelten Tafel, mit all deinen Ideen über dich und die Welt und Gott, und du wirst vorerst einmal nur gebeten, die Tafel zu löschen und frei zu machen, damit GOTT SEINE Ideen darauf schreiben kann.

Die Vergebungsübungen (=der spirituelle Teil), zu denen das Übungsbuch dich anleitet, können dir die erforderliche Ruhe bringen, aus der heraus du dann ganz klar sehen wirst, was in jeder speziellen Situation, die dir dargeboten wird, zu tun oder nicht zu tun ist (=dein Agieren in der Welt) bzw. was für alle Beteiligten hilfreich ist und nicht nur für einige.


Zitat von: Martin
Wenn vor unseren Augen ein Autounfall passiert, brauchen wir also nicht einmal Erste Hilfe zu leisten, denn der Unfall ist nicht wirklich, der Körper ist nicht wirklich u.s.w....
Nehmen wir einmal diesen Fall in der Praxis: Wenn z.B. bereits Rettungsärzte und Sanitäter vor Ort sind, wird es wohl angezeigt sein, diesen die Erste Hilfe Maßnahmen zu überlassen.
Was du aber als Kursschüler über diese Maßnahmen hinaus in jedem Fall tun kannst, ist, dich zu erinnern, dass dieses Geschehen dazu da ist, dir die Möglichkeit zu geben, es zu vergeben. Dass niemand hier wirklich in dieser Situation ist, sondern alles nur für dich arrangiert ist, um vergeben zu lernen.
Wenn du vergeben hast, kannst du schauen, inwiefern du in der Situation hilfreich sein kannst. z.B. Beteiligte trösten, beruhigen, Hand halten etc etc


Zitat von: Martin
Ich glaube, dass DAS SO nicht gemeint sein kann, denn nach meinem Herzensgefühl soll unser SEIN hier auf diesem Planeten - auch wenn nur ein  illusionärer Traum - letztendlich doch Ausdruck dessen sein, WER WIR SIND.
Wiederum bringst du hier deine eigene Überzeugung vor - und diese hat nichts mit EKIW zu tun.
Nach EKIW ist unsere einzige Funktion hier zu vergeben. d.h. anzuerkennen, dass dieser Planet, dieses Universum von Zeit und Raum nie existiert hat. Damit erlösen wir die Welt und uns selbst von allen unseren wahnsinnigen Überzeugungen.
Und was sich während dieses scheinbaren Prozesses hier abspielt, wird in unserem Buch "Das Drehbuch-Experiment" ausführlich behandelt. (Im Forum gibt es auch ziemlich viele Threads, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.)
Die Fragen, die bei dir auftauchen, ergeben sich immer aus einer bunten Mischung zwischen eigenen Überzeugungen und Kursaussagen.
Solange eigene Überzeugungen noch dazwischen funken, wird keine Klarheit und Sicherheit möglich sein.

Um zu verdeutlichen, was ich damit meine, schauen wir uns jetzt einmal gemeinsam diese Aussagen von dir an:

Zitat von: Martin
Wenn wir erkennen, dass da vor uns ein Mensch verletzt liegt (physisch und nicht-physisch), sehen wir, dass ein Bruder oder eine Schwester leidet.
Diese Beobachtung führt schon sehr weit von allem weg, was der Kurs sagt.
Und vor allem: Sie bestätigt die Trennung. Denn sie besagt, dass es möglich ist, dass jemand leidet, während ich nicht leide.


Zitat von: Martin
Und wir wissen, dass Leid nicht das ist, was Gott für uns will.
Diese Feststellung entspricht zwar dem Kurs, doch gleichzeitig bleibt im Raum stehen, dass etwas tatsächlich geschehen kann, was GOTT nicht will. Und das ist tatsächlich unmöglich, denn: Nichts Unwirkliches existiert.

Zitat von: Martin
Ist es auf dieser Ebene dann nicht auch Ausdruck der Liebe Gottes, einander zu helfen (auch wenn es letztendllich gar keine Hilfe "braucht", weil der Körper ja nicht wirklich ist, sondern nur die Seele, und weil diese nie verletzt werden kann)? Und ist gegenseitige Hilfe nicht auch Ausdruck der Wertschätzung der Heiligkeit jedes Wesens?
Bemerkst du, dass du hier wieder keine Frage stellst, sondern deine Überzeugungen in Frageform verpackst?
DU bist ein Ausdruck der Liebe GOTTES - und nichts, was du tust oder nicht tust kann dies verändern.
Dich so zu sehen - als einen Ausdruck der Liebe GOTTES - ist die einzige Wertschätzung, die du wirklich verdienst.

Vielleicht kannst du hier auch gleich bemerken, wie zweischneidig deine Überzeugungen sind, so gut sie auch gemeint sein mögen:
Ist nur jemand, der anderen hilft, ein Ausdruck der Liebe GOTTES?
Bringt nur gegenseitige Hilfe zum Ausdruck, dass du die Heiligkeit jedes Wesens wertschätzt?

Kannst du sehen, dass deine Überzeugungen eher die Trennung (in "Gut" und "Böse") aufrecht halten, als sie aufzuheben?
Deshalb sind sie für das Lernen des Kurses nicht hilfreich.


Zitat von: Martin
Also: Alles körperliche ignorieren (da nicht wirklich / -> spirituelles Bypassing), oder engagieren (und damit sagen, der Körper ist "wahr")?  Ich sehe hier zumindest mit meinem derzeitigen Verständnis ein Dilemma (und das Wort "Dilemma" steht ja letztlich für "Spaltung/Trennung"; wobei EKIW sagt, wir können nicht gleichzeitig die Gesetze des Körpers und die Gesetze Gottes für wahr halten, womit sich diese (scheinbare) Diskrepanz verstärkt).
Wenn du ein bisschen in unserem Forum schmökerst, kannst du vieles finden, das dir zur Klärung verhelfen kann.
Unsere ganze LESESEITE ist der Klärung der grundsätzlichen Frage gewidmet, die praktisch alle Kursschüler so lange beschäftigt, bis sie den Kurs gelernt haben:
Wie wende ich den Kurs in meinem Leben an? Wie bringe ich ihn in die Praxis?

Und du wirst dort Antworten finden, wenn du bereit bist, deine eigenen einmal beiseite zu stellen.


 herz Johannes

*) Siehe dazu folgenden Text: Wirkliche Fragen  und folgendes Spiel: Fragen
**) Das Bild einer Seifenblase kann dir gut vermitteln, wie es um "deine Welt" bestellt ist.