Wunderkommunikation Forum

Thema: Ein Gedanke  (Gelesen 3533 mal)

Offline Dieter

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 321
  • Ich erinnere mich immer häufiger wer ich bin.
Ein Gedanke
« am: 20. Februar, 2016 12:13:10 »
Das was jetzt kommt ist ein Gedankenexperiment: Warum kommen wir nicht auf die Welt und werden von Eltern erzogen, die im völligen Einklang mit Ihm leben ind ihre Kinder mit der ganzen Wahrheit erziehen und lieben. Warum lernen wir erst das Egozeugs und arbeiten dann daran es zu erkennen und verbringen hier unsere Zeit mit Vergebung lernen. Wär doch schön von Anfang an im Himmel zu leben, ohne Angst, Tot, Verzweiflung usw. Alle Menschen leben in Frieden und Freude. Ja mir ist schon klar, dass ich damit sage, dass ich die Welt hier für wirklich halte. Istt ja nur ein Gedankenexperiment. Der Film auf meiner Leinwand könnte doch voller lauter sich liebenden in Harmonie lebenden Menschen im Wohlfühlkuschelparadies sein. Dann müsste ich halt das vergeben. Ob das leichter wäre. Schin interessant, wie ich die Welt selbst erschaffen kann, ich könnte ja alles schon jetzt SO sehen. Ich seh schon, das Experiment ist gescheitert.  herz Dieter

Offline Jalila

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 889
  • Ich bin bereit
    • claudia-jalila
Re: Ein Gedanke
« Antwort #1 am: 20. Februar, 2016 12:42:12 »
Ja, könntest Du, nämlich mit dem HEILIGEN GEIST schauen und sehen, ist es ja schon SO!!!  herzaugen
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Offline Ulli

  • Mitglied
  • ***
  • Beiträge: 61
Re: Ein Gedanke
« Antwort #2 am: 20. Februar, 2016 13:18:37 »
Es liegt bei uns, das zu ändern und solange wir nicht dazu bereit sind, ändert es sich eben nicht.

Danke von:


Offline cloè

  • Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 325
Re: Ein Gedanke
« Antwort #3 am: 20. Februar, 2016 13:57:11 »
 herz  Ich bin nicht mehr so schnell bereit etwas selbst  zu ändern.Dass hab ich in meinem leben schon sehr oft getan.Seit ich ernsthaft mit dem Kurs Arbeite bemerke ich dass ich eigentlich nur eine illusion gegen die andere getauscht habe.
                                                                                        Liebe Grüsse Cloè  herz









Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

Offline Ulli

  • Mitglied
  • ***
  • Beiträge: 61
Re: Ein Gedanke
« Antwort #4 am: 20. Februar, 2016 15:38:15 »
Vergeben heisst die Bereitschaft zu haben, Illusionen loszulassen und sie dem HEILIGEN GEIST anzuvertrauen - na, wenn das keine Veränderung ist. :hinher:

Gedanke

  • Gast
Re: Ein Gedanke
« Antwort #5 am: 21. Februar, 2016 20:49:00 »
Finde den Gedanken daran, die Zeit der nutzlosen Illusionen zu verkürzen, durchaus durchdenkenswert. Es wird im Kurs gesagt, Wunder würden von Christus inspiriert und durch den Heilgen Geist in die Wahrheit übersetzt. Wörtlich genommen, ist dieser Abstieg des Stromes göttlichen Willens eine "Übersetzung" der Ewigkeit in die Zeitlichkeit.

Es wird jedoch auch gesagt, bewusst gewählte Wunderimpulse könnten fehlgeleitet sein. Klar definieren wir mit jedem selektiv gewählten Wunsch das Prinzip des Mangeldenkens in der Nicht-Totalität der Ego-Sichtweise. Lektion 277, meine heutige Tageslektion, spricht davon, dass wir den Sohn Gottes nicht durch Gesetze binden sollten, die wir gemacht haben.

Was für mich im Kontext der Eingangsfrage bedeutet: Wir sollten nicht darüber urteilen, was die Erlösung aus dem Traum von Schuld nach physischen Gesetzmäßigkeiten bewirken wird, die den Umweg in die Angst unnötig machen wird.

Ich denke, wir sollten das Gefühl vorwegnehmen, indem wir uns daran erinnern. Was wäre, wenn die Zeit aus der Betrachtung entfernt würde?

Anders gefragt: Warum lernen wir, Wunder zu wirken, wenn wir die Zeit bis zum letzten Traum des Heiligen Geistes nicht zu verkürzen wünschen?

Weil dieser Wunsch schon eine Mangeldefinition ist? Wie wäre daher ein oben ausgeführter "Wunderwunsch" zu formulieren, der die Möglichkeit bietet, vom Heilgen Geist in den Lehrplan des Geistes übersetzt zu werden und dann, sozusagen - geläutert in der liebevollen Betrachtung des Nutzens für den Gesamtplan - in die Sühne integriert wird?

Es wären halt 50 Grundsätze gleichzeitig zu betrachten...

Bis mir das gelingt, lege ich die Zukunft besser in Gottes Hand. Aber nachdenken darf ich schon, was ich mir wünschen würde, hätte ich den Zustand der Wunschlosigkeit erreicht.

So denke ich, die Fülle der Fülle kommt zwar aus der Wunschlosigkeit, wäre jedoch ein geteilter Traum, der sich durchaus übersetzen ließe, so ein geeinter Geist dieses zu sehen beabsichtigt.

Allein dieses "dieses" ist jedoch schon wieder die Begrenzung durch Gesetze, die wiederum wir machten...

Ich kann mir das wohl nicht vorstellen, aber wir könnten uns über das Gefühl nähern:

Welches Gefühl kommt dem Zustand der Freude am nachsten, wenn obiger Gedanke, die Dauer des Umweges in die Angst für diejenigen zu verkürzen, die doch hoffnungsvoll und mit der frischeren Erinnerung an unseren Freund an der Sühne mitzuarbeiten wünschen, tatsächlich in die Wirklichkeit übersetzt?

Irgendwo in den Lektionen der Liebe wird gesagt, Erschaffen sei Ersehnen. Bliebe einzig, den Willen Gottes zu ersehnen. Wobei selbst das ja eine Mangeläußerung des Egos abbildet...

Erst, wenn ich nicht denke, entkomme ich den Gesetzen, die ich mir auferlegt habe.

Schade, dass mein Gefühl der Unverletzlichkeit nicht so ausgeprägt ist, wie Karin es schon empfindet. Sagen wir den inneren Christuskindern bis dahin also, dass wir eines Tages sagen werden:

Es hat unserem Geist nicht geschadet, durch diese Zeit gegangen zu sein. Wir sind immer noch, wie Gott uns schuf.

Daher ist es konsequent, diese Zeit schon jetzt nicht mehr zu sehen, doch gelingt es mir nicht immer. Ein Zustand, in dem jeder Gedanke letztlich sinnlos ist, weil es nichts zu wünschen gibt?

Ich wünsche mir das Wunder grenzenloser Freude für den Sohn meines Freundes. Schließlich war es ein liebevoller Gedanke, mit dem unsere Reise begann: Wir wollten Vergebung lernen.

Ich denke mal, an Gründen für Vergebung besteht kein Mangel...

Danke von:


Offline Ulli

  • Mitglied
  • ***
  • Beiträge: 61
Re: Ein Gedanke
« Antwort #6 am: 22. Februar, 2016 06:23:23 »
Die Lösung ist: Komme mit völlig leeren Händen zu DEINEM GOTT.

Danke von: