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Thema: Das Drehbuch ändern?  (Gelesen 52767 mal)

Offline Geli

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #30 am: 11. Oktober, 2015 10:13:09 »
Liebe Sandra,

ich meine die scheinbare Trennung passiert in genau dem Moment indem ich blind auf das Egodenksystem höre, das kann 1000 mal an einem Tag passieren, stell ich fest.
Deshalb hat der Kurs so viele Seiten und auch deshalb haben Johannes und Karin diese Tools in Forum gestellt (glaub ich).
Was auf der Schlachtfeldebene passiert, oder eben auf der Drehbuchebene alles passiert weils eben so im Drehbuch steht.
Jesus nennt diese Ebene glaub ich Sandkasten, da sitzen kleine Kinder drin und hauen sich gegenseitig die Schaufel auf dem Kopf oder werfen sich den Sand in die Augen.
Auf dieser Ebene wird geurteilt, hat man verschiedene Meinungen und Schuld ist der Kleber.

Mit Jesus zu sehen bedeutet am Rand des Sandkastens zu sitzen, das Schauspiel zu sehen und wissen das es nicht wahr sein kann.

Manchmal ist der Widerstand sehr groß wenn nicht riesig und dafür gibt es diese Tools, die dem einen hilfreich erscheinen und dem anderen gerade nicht, dafür findet der andere einen anderen Tool oder einen Satz oder eine Lektion die ihm hilfreich ist.
Weiß jetzt nicht ob rüberkommt, was ich meine?

Liebe Grüße



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Offline Sandra01

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #31 am: 11. Oktober, 2015 10:27:34 »
Liebe Geli,

Ich habe kein Problem mit irgendwelchen Lernhilfen. Ich lese auch ständig die wundervollen Kommentare von Johannes zu den jeweiligen Lektionen mit.Der Großteil hilft mir, manche verwirren mich. Dann lass ich es einfach stehen und gehe weiter.
Wie du so schön schreibst, mal passen sie, mal nicht, dann wieder und irgendwann haben sie ganz ausgedient.Mein Kommentar nahm eigentlich auf den ganzen Beitrag hin Bezug.Aber offensichtlich konnte ich nicht rüber bringen, was ich ausdrücken wollte.Im Moment fallen mir auch keine anderen Worte dazu ein, also scheint es unwichtig zu sein!

  blätt Sandra

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Offline Johannes

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #32 am: 11. Oktober, 2015 10:56:10 »
Was auf der Schlachtfeldebene passiert, oder eben auf der Drehbuchebene alles passiert weils eben so im Drehbuch steht.
Jesus nennt diese Ebene glaub ich Sandkasten, da sitzen kleine Kinder drin und hauen sich gegenseitig die Schaufel auf dem Kopf oder werfen sich den Sand in die Augen.
Auf dieser Ebene wird geurteilt, hat man verschiedene Meinungen und Schuld ist der Kleber.

Mit Jesus zu sehen bedeutet am Rand des Sandkastens zu sitzen, das Schauspiel zu sehen und wissen das es nicht wahr sein kann.
:error: Den Vergleich mit dem Sandkasten hast du von mir...  :biggrin:
Jesus weist aber im Kurs immer wieder sehr deutlich darauf hin, dass wir die Ebenen nicht verwechseln sollen. Denn am Schlachtfeld - oder im Sandkasten - passiert eben keine Vergebung. Dies ist die Ebene, wegen der Vergebung gebraucht wird.
Vergebung beginnt erst über dem Schlachtfeld.**) Denn dort kann ich erst sehen, dass Vergebung tatsächlich gerechtfertigt ist.



*) Siehe folgenden Text: Die Sandkiste
**) Siehe dazu auch folgenden Text: Die Ebenen der Vergebung
 

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Offline Geli

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #33 am: 11. Oktober, 2015 12:07:07 »
 :biggrin:
wenns dich nicht gäbe  :thx:
scheint so als würdest du mir näher stehen als Jesus zumindest in meiner Traumwelt,
die mir manchmal so schrecklich wahr erscheint  wolko

liebe Grüße

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Offline Jalila

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #34 am: 11. Oktober, 2015 15:04:56 »
Natürlich ist mir Johannes näher als Jesus, denn Jesus ist ja auch nur ein Symbol für das CHRISTUS-SELBST, das wir alle gemeinsam haben und das zu uns spricht, z. B. besonders klar durch Johannes, weil da keine Blockaden sind, und auch durch Karin natürlich! Und weil ich denen die Hand geben kann, sie fragen kann, sie mich unterrichten, also meine Lehrer sind, ich sie umarmen kann, fühle ich mich ihnen näher. So ist das bei mir! Steht alles im Drehbuch!  :biggrin:

Schönen Sonntag Euch allen!  :hiha:  blätt
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

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Ulla

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #35 am: 11. Oktober, 2015 16:58:51 »
Hallo ihr Lieben
Wieder einmal habe ich das Gefühl, ich kann jeden einzelnen von euch verstehen. Und jedem einzelnem wollte ich vor allen Dingen fragen:  "Wovor hast du eigentlich Angst?"  Und dann wurde mir wieder bewusst, die Frage ist nur an mich gerichtet.  Ich muss mich fragen, wovor ich Angst habe.
Ich habe Angst davor, daß das Getrenntsein doch wahr sein könnte.
Auf einmal wurde mir das Gefühl bewußt, was ich hatte, als ich die Beiträge las. Ich kam mir vor, wie ein Pingpong Ball, der hin und her geschlagen wird, so ohne irgendeine Möglichkeit mich selber zu jemanden hinzubewegen. Ich wurde hin und hergeschlagen. Ja, und dann?
Das Gefühl veränderte sich. Auf einmal war ich nicht mehr der Ball, sondern sah das Spiel, wie ein Tischtennisspiel im Fernseher. Es war genauso wie Johannes es mit der Sandkiste oder dem Drehbuch beschrieb. Ich sah das Ganze mit Entfernung und es war meine Entscheidung. Darin liegt mein freier und absolut freier Wille, - es anders zu sehen.

Vielen Dank euch allen für diese wundervolle Erfahrung
                                                                         herz :sonne:

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Offline Jalila

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #36 am: 11. Oktober, 2015 17:54:53 »
Ich meinte vorhin in meinem Beitrag, dass im Drehbuch steht, dass ich hier meine Gedanken mitteile! Danke!  herzaugen
Jalila
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Lana

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #37 am: 12. Oktober, 2015 17:42:56 »
Ich will nichts mehr am Drehbuch ändern. Was ich will, ist GOTT, die WAHRHEIT.

Lana

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Lukas

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #38 am: 13. Oktober, 2015 00:51:09 »
Zitat
Wohin soll denn eine Diskussion über ein Hilfsmittel führen, das für den einen Hilfreich ist, mit dem ein anderer grad nichts anfangen kann?

Hallo Geli,

Zitat
6Einige deiner größten Fortschritte hast du als Misserfolge be-
urteilt, und einige deiner größten Rückschritte hast du als Erfolge gewertet.

woher wissen wir also, was wirklich hilfreich ist? Dass wir eine Erleichterung verspüren, heißt nicht, dass dies hilftreich ist. Denn die verspüren wir auch dann,
wenn wir uns etwas "Gutes" tun und die Welt um Erlösung bitten.
Wir sollten vorsichtig sein bei der Beurteilung, was hilfreich ist und was nicht.

Deshalb würde ich mir das nicht sofort hinter die Ohren schreiben sondern berücksichtigen, dass wir in der Regel längst nicht in der Lage sind überhaupt zu wissen, was hilfreich im Sinne des Kurses ist und was nur so ausschaut, als ob es hilfreich sei.

Ich prüfe sehr genau, weil ich die Neigung des Ego kenne, etwas als hilfreich einzustufen, was in Wirklichkeit nur dazu dient, nicht zu verstehen und sich auf Scheinlösungen einzulassen.

Den Kurs zu verstehen ist eine lebenslange Herausforderung und eklatante Widersprüche sind für mich eben Anlass zur Hinterfragung und nicht dafür, mich auf  Lösungen einzulassen, die nur scheinbar eine Antwort anbieten. Dann lasse ich diesen Punkt lieber offen.

 herz Lukas

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Lukas

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #39 am: 13. Oktober, 2015 01:03:38 »
"Das Drehbuch ändern?" ist als Überschrift eigentlich nicht geeignet, das abzubilden, um was es in der vorhergehenden Diskussion ging.
Denn Gottes Drehbuch abzuändern kann wohl kaum zur Diskussion stehen. Aber darauf bezieht sich nach meinem Verständnis die zitierte Textstelle, die enthält: "Das Drehbuch ist geschrieben".

Daran ist nichts zu ändern, aber der Weltflim ist eben nicht dieses Drehbuch Gottes sondern ist das Drehbuch des Ego. Anzunehmen, dass dieser Weltfilm unabänderlich ist bedeutet für mich ganz klar, dass Gott ohnmächtig  wäre und wir eben doch Opfer der Welt wären.

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Offline Michael

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Das Drehbuch
« Antwort #40 am: 13. Oktober, 2015 09:02:17 »
Denn Gottes Drehbuch abzuändern kann wohl kaum zur Diskussion stehen.

Genau das stand hier dauernd zur Diskussion!

Daran ist nichts zu ändern, aber der Weltflim ist eben nicht dieses Drehbuch Gottes sondern ist das Drehbuch des Ego. Anzunehmen, dass dieser Weltfilm unabänderlich ist bedeutet für mich ganz klar, dass Gott ohnmächtig  wäre und wir eben doch Opfer der Welt wären.

Hier irrst du! Das Drehbuch ist nicht vom Ego sondern von uns SELBST, außerhalb von Raum und Zeit, geschrieben worden. GOTT weiß nichts von Illusionen wie das getrennte Selbst, Raum und Zeit oder die Welt. Die Brücke zwischen der Illusion des getrennten Selbst und GOTT ist der HEILIGE GEIST.

In der Schule gibt es doch auch ein Drehbuch, den sogenannten Lehrplan. Vielleicht hilft diese Vorstellung.
Zitat von: T.31 VIII. 3
Prüfungen sind nur Lektionen, die du nicht gelernt hast und die dir nochmals dargeboten werden, so dass du dort, wo du vordem eine fehlerhafte Wahl getroffen hattest, jetzt eine bessere treffen und so allem Schmerz entrinnen kannst, den dir das brachte, was du vordem wähltest.

P.S.
Deine Zitate sind wirklich schwer zu lesen. Hier findest Du eine Anleitung wie Du Zitate richtig formatieren kannst, wenn Du den Zitatknopf nicht benutzen willst.

Michael
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

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Offline Erika

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #41 am: 13. Oktober, 2015 09:52:43 »
Der Gedanke eines Drehbuchs für den Weltfilm hat die charmante Eigenschaft, unwiderlegbar zu sein, weil eben logischerweise alles in einem solchen Drehbuch stehen muss. Es ist also im Grunde müßig, sich über diesen Gedanken aufzuregen. Da können Threads geteilt werden und ich kann anderer Meinung dazu sein - so what?

Viel interessanter ist die Frage, warum der Drehbuchgedanke meinen Widerstand auf den Plan ruft. Bin ich denn ständig der Meinung, dass das Drehbuch meines Lebens umgeschrieben gehört - und zwar von mir?

Und wenn ich das als Kursschüler erkannt habe, dann kann ich mich mit meinem mangelnden Vertrauen in ein Drehbuch, das quasi von höherer Warte aus geschrieben wurde, befassen.
Was würde es denn bedeuten, wenn ich tatsächlich keine Ahnung hätte, was ein Fortschritt und was ein Rückschritt ist? Wäre es dann vernünftig, auf meiner Autorenschaft zu bestehen?

Bestechend am Drehbuchgedanken ist, dass alle meine Irrungen und Wirrungen keine Rolle spielen im Hinblick auf den Erfolg des Ganzen.
"Meine Drehbücher" hätten nur auf die Zeitdauer einen Einfluss.

Zeit ist ein Taschenspielertrick. Meine Erfahrung mit Zeit ist meistens linear. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - das, was schon war, das was ist, das, was sein wird. Was wäre, wenn ich durch meinen Umgang mit der Zeit (= Drehbücher des Ego) mich gar nicht durch die Zeit bewege, sondern auf der Stelle trete? Die Erfahrungen aus der Vergangenheit werden in die Gegenwart getragen und machen die Zukunft wieder zur Vergangenheit.

Was wäre, wenn das Vertrauen in das "Drehbuch des Heiligen Geistes" die scheinbar gesetzmäßige Linearität der Zeit aufheben würde? Durch Vergebung gebe ich die Zukunft frei und mache Platz für neue Erfahrungen. Ich sage Nein zu den ständigen Wiederholungen von Angriff und Verteidigung.
Statt also das alte Spiel immer weiterzuspielen, ohne je zu einem Happy End zu gelangen, kann die Zeit nun zusammenfallen.
Gebe ich die Zeit mit Hilfe der Vergebung frei, dann werden "Wunder" möglich.

Unser auf Linearität getrimmter Verstand stößt damit an seine Grenzen und begehrt auf. Das wird nun meine Aufgabe: meinen Verstand immer wieder zurückzuholen, wenn er das alte Spiel weiterspielen möchte. Dieser Trennungsakt ist sehr sinnvoll, denn ich bin nicht mein Verstand. Mein Verstand ist begrenzt und dient einzig den Zweck, mein "Leben" hier in dieser physischen Erfahrung zu schützen. Das kann er ganz gut, wenn er sich darauf beschränkt. Er ist auch durchaus ein nützliches Werkzeug, wenn ich ihn als Werkzeug benutze und nicht zum Drehbuchautor und Regisseur ernenne.

 herz





Offline Geli

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Re: Antwort an Lukas
« Antwort #42 am: 13. Oktober, 2015 09:56:48 »
Hallo Lukas,

wenn ich etwas als hilfreich finde, hat das nichts mit dem Zitat zu tun, das du eingefügt hast.
Fortschritt oder Rückschritt kann ich nicht beurteilen.

Auch hab ich nicht die Erleichterung die du beschreibst, wenn du jemand was gutes tust.
Lustigerweise schreibst du dann von wir. Wir sollten vorsichtig sein.. :hey:

Ich verspüre keine Erleichterung, wenn ich jemand über die Straße helfe.
Von was ich gesprochen oder geschrieben habe, ist die Erfahrung die ich mit solchen Tools schon gemacht habe.
Es geht mir also nicht explizit ums Drehbuch.
Was du sonst noch schreibst ist mir zu kompliziert.
Den Kurs zu verstehen ist gar nicht mein Anspruch, ihn zu machen eher schon.
Das war der Versuch einer Antwort.

Geli

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Offline Jalila

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    • claudia-jalila
Re: Das Drehbuch hilfreich?
« Antwort #43 am: 13. Oktober, 2015 10:01:17 »
Im Kapitel 30, Abschnitt VII Die neue Deutung, wo zum ersten Mal der Begriff "Drehbuch" vorkommt, steht im letzten Abschnitt, dass es nur darum geht, mit dem HEILIGEN GEIST zu schauen, vergebend auf die Welt zu schauen. Darin unterstützt mich die Idee, die in dem Buch "Das Drehbuchexperiment" von Karin und Johannes Arko dargelegt wird. Wer es nicht gelesen hat, kann nicht wissen, ob es hilfreich für ihn ist!
Hier der letzte Absatz dieses Abschnitts VII:
Zitat
7. Deute nicht aus der Einsamkeit heraus, denn was du siehst, bedeutet nichts. Es wird wechseln in dem, wofür es steht, und du wirst glauben, die Welt sei ein unsicherer Ort, wo du in Gefahr und Ungewissheit wandelst. Es sind nur deine Deutungen, die der Stabilität ermangeln, denn diese stimmen mit dem, was du wirklich bist, nicht überein. Das ist ein Zustand, der scheinbar so unsicher ist, dass Angst aufkommen muss. Fahre nicht so fort, mein Bruder. Wir haben einen DEUTER. Und durch SEINE Verwendung der Symbole sind wir verbunden miteinander, so dass sie für uns alle gleichbedeutend sind. Unsere gemeinsame Sprache lässt uns zu allen unseren Brüdern sprechen und mit ihnen verstehen, dass die Vergebung uns allen gegeben wurde, und also können wir erneut kommunizieren.

Danke Caroline, Du hast das mit Deinen Worten ausgedrückt, während ich noch an meinem Beitrag bastelte!  liebherz

Ach, und davor gibt es ja noch mehr neue Beiträge zu lesen! Danke! Sehr hilfreich!  herz
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

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Offline Anneke

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Re: Das Drehbuch ändern?
« Antwort #44 am: 13. Oktober, 2015 10:40:53 »
Ich prüfe sehr genau, weil ich die Neigung des Ego kenne, etwas als hilfreich einzustufen, was in Wirklichkeit nur dazu dient, nicht zu verstehen und sich auf Scheinlösungen einzulassen.
Lieber Lukas, wer ist es, der prüft? Und warum will er prüfen, nach welchen Kriterien? Wer spricht von Scheinlösungen? Wer ist der Lehrer mit wem ich so denke?  Mein 'Prüfstein' ist mein Gefühl und die Gewissheit, dass ich unschuldig bin. Bin ich nicht in Frieden, weiß ich, dass ich mir irgendwas ausgedacht habe, was nicht wahr ist. Es geht ja nicht um unterscheiden zwischen richtig und falsch um dann das 'Richtige' tun zu können; es geht immer um Vergebung. Nur die Erfahrung der Vergebung führt zu Verstehen  - T30.V.1:6.  Was mich betrifft habe ich Verstehenwollen längst aufgegeben u sobald ich Unsicherheit, Zweifel, Fragen in mir spüre, übergebe ich sie dem HG und alle meine Meinungen/Überzeugungen dazu, die ich mir ganz bewusst mache, damit ich sie wirklich nicht mehr behalten will. Ich bin bereit, es selbst nicht mehr 'wissen' zu wollen. ER weiß und macht alle Folgen meines Denken ungeschehen. Ich kann es nicht falsch machen - nur in der Betrachtung eines urteilenden Geistes. Die Vergebung 'sagt' nur: du lernst und lächelt gütig.