Der Kurs vermiest mir mein Leben... (Videos von K. Wapnick)

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Michael
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Michael »

Erika hat geschrieben: Aber ich bin mir, ehrlich gesagt, bis heute nicht sicher, ob nun Offenbarung, Heiliger Augenblick und universelle Erfahrung dasselbe sind.
Bei Offenbarung und Heiligen Augenblick bin ich ganz bei Lukas' Definitionen, die exakt das ausdrücken was im Kurs, zusammengefasst auch im Glossar, steht. Heilige Augenblicke gibt es tausende, jedes Mal wenn wir Vergebung statt Trennung wählen, bis zum letzten Heiligen Augenblick der sich in die Unendlichkeit ausdehnt.
So gesehen handelte es sich bei dir vermutlich um eine Offenbarung oder um eine universale Erfahrung. Die Definition einer universalen Erfahrung konnte ich nirgends finden.
L. Einl. 2:5 hat geschrieben:Eine universelle Theologie ist unmöglich, aber eine universelle Erfahrung ist nicht nur möglich, sondern nötig. Diese Erfahrung ist es, auf die dieser Kurs abzielt. Nur hier wird Beständigkeit möglich, weil nur hier die Ungewissheit endet.
Diese universale Erfahrung ist vielleicht die "Erkenntnis", das Wissen wer man in Wirklichkeit ist.

Die Einleitung deutet auch darauf hin:
T. Einleitung hat geschrieben:Der Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren, denn das ist jenseits dessen, was gelehrt werden kann. Er zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden zu entfernen, die dich daran hindern, dir der Gegenwart der Liebe, die dein angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein.
Michael
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Erika
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Erika »

Lukas hat geschrieben:Hier bekommen wir Schwierigkeiten mit den Begrifflichkeiten.
Dazu vielleicht aus der Lektion 169 (Ü-I.169.12:3 u. Ü-I.169.13:1,2) Folgendes zur Klärung:
Die Erfahrung, die die Gnade uns vermittelt, wird in der Zeit ihr Ende haben, denn die Gnade ist der Vorbote des HIMMELS, ersetzt jedoch den Gedanken der Zeit nur eine kleine Weile.
Diese Spanne reicht aus. Genau hierher werden Wunder hingelegt, um aus heiligen Augenblicken, die du durch Gnade in deiner Erfahrung empfängst, von dir all jenen zurückgegeben zu werden, die das Licht erblicken, das noch auf deinem Antlitz schimmert.
Für die Heiligen Augenblicke "übe" ich also durch meine Bereitwilligkeit, mit dem Heiligen Geist statt mit dem Ego sehen zu wollen (=ein Wunder wählen).
Lukas hat geschrieben:[..]der HA ist mehr eine Verschiebung der Aufmerksamkeit weg vom Körper und hin auf das Empfinden von "Ich bin" (schwer in Worte zu fassen, andere mögern es anders ausdrücken), was gleichzeitig bewirkt, dass man unmittelbar feststellt, dass man nicht der Körper ist. Diese Ausrichtung der Aufmerksamkeit ist immer möglich und wird nur dadurch behindert, dass man mit der Aufmerksamkeit in Gedanken oder Gefühlen oder Körperwahrnehmungen festhängt.
Zuerst die Entscheidung, mit dem Heiligen Geist zu sehen statt mit dem Ego? Ist das gleichbedeutend mit dem, was Du als Ausrichtung der Aufmerksamkeit bezeichnest?

Die tatsächliche Erfahrung dessen, was "Ich bin" bedeutet, würde ich für meinen Teil eher dem Bereich der Offenbarung zuordnen. Damit tritt Gewissheit an die Stelle von Zweifeln. Dann kann der Geist ruhig sein und braucht keine "Wow-Effekte" mehr.

Soweit mal noch ein paar Gedanken dazu.

herz
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Angelika
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Angelika »

Erika hat geschrieben:
Die tatsächliche Erfahrung dessen, was "Ich bin" bedeutet, würde ich für meinen Teil eher dem Bereich der Offenbarung zuordnen. Damit tritt Gewissheit an die Stelle von Zweifeln. Dann kann der Geist ruhig sein und braucht keine "Wow-Effekte" mehr.
herz

Das habe ich auch so erfahren, Offenbarung als ein Gnadengeschenk.
Das Suchen hört auf.
Da ich, seit ich mich erinnern kann, auf der Suche nach der Liebe war und keine Ruhe fand, so war diese Offenbarung, die ich vor fast 30 Jahren erlebte ein wegweisendes Geschenk.
Doch erst mit dem Kurs, und den wahren Gedanken, lerne ich zu verstehen. Die Kursgedanken sind wie eine Brücke, eine Hinwendung zu Gott unserem Vater.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
Lukas

Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Lukas »

Zuerst die Entscheidung, mit dem Heiligen Geist zu sehen statt mit dem Ego? Ist das gleichbedeutend mit dem, was Du als Ausrichtung der Aufmerksamkeit bezeichnest?
Ich glaube ganz sicher, dass die Entscheidung, mit dem HG zu sehen, keine ausschließlich gedankliche Entscheidung ist, sondern diese Ausrichtung der Aufmerksamkeit, zu der ich mich entschließe. Von daher: Ja. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass es um diese Ausrichtung geht, wenn gesagt wird, dass man nur die Wahl zwischen dem HG und dem Ego hat, und das in jedem Augenblick, in jeder Sekunde.
Diese Ausrichtung der Aufmerksamkeit entscheidet sich entweder für die Enge der Gedanken und der Körperwahrnehmung oder für die Weite der Stille. Die Frage lautet daher immer gleich: Wo schaue ich gerade hin? Wo bin ich gerade involviert?
Die tatsächliche Erfahrung dessen, was "Ich bin" bedeutet, würde ich für meinen Teil eher dem Bereich der Offenbarung zuordnen. Damit tritt Gewissheit an die Stelle von Zweifeln. Dann kann der Geist ruhig sein und braucht keine "Wow-Effekte" mehr.
So meinte ich es nicht. Die Erfahrung dessen, was ich wirklich bin, liegt im Moment zu weit außerhalb des Erreichbaren. Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf "Ich bin" sollte der Versuch einer Beschreibung sein, wohin die Aufmerksamkeit sich dann richtet - nämlich zu der Wahrnehmung: "Ich bin da", "Ich existiere". Gleichzeitig ist das auch nichts Anderes als im JETZT zu sein.

Der Heilige Augenblick und JETZT sind eins. In diesem Augenblick richte ich meine Aufmerksamkeit auf meine Quelle aus und ziehe sie vom Formenhaften ab. Diese Entscheidung, dem meine Aufmerksamkeit zu geben, ist der Ausdruck meiner Entscheidung, was ich wirklich will. Denn dadurch drücken wir doch unseren Willen aus, dass wir etwas unsere Aufmerksamkeit geben. Dadurch beachten wir etwas und machen es wirklich. Was aber unserer Aufmerksamkeit entgeht, ist für uns verloren.

herz Lukas
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Johannes
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Johannes »

Lukas hat geschrieben: Die Erfahrung dessen, was ich wirklich bin, liegt im Moment zu weit außerhalb des Erreichbaren.
Solange du dich mit dem "Ich bin da" "Ich existiere" identifizierst, bleibt es auch so.
Doch sobald du bereit bist, die körperlichen Begrenzungen nicht länger für "deine" zu halten, wird die Erfahrung dessen, was du wirklich bist, unvermeidlich.

Lukas hat geschrieben:Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf "Ich bin" sollte der Versuch einer Beschreibung sein, wohin die Aufmerksamkeit sich dann richtet - nämlich zu der Wahrnehmung: "Ich bin da", "Ich existiere". Gleichzeitig ist das auch nichts Anderes als im JETZT zu sein.
"Ich bin da" - im Gegensatz zu "dort"- und "Ich existiere" - im Gegensatz zu "Ich bin" - bedeutet, dass du im zeitlichen "jetzt" verhaftet bleibst. Das "JETZT" - als ewiges JETZT - ist keine zeitliche Dimension. Es bedeutet IMMER. Das ist, was du wirklich bist.
Du bist immer noch "da" - doch beschränkt dich der Körper nicht mehr. Er definiert dich nicht mehr. Er ist nur mehr ein Kommunikationsmittel für das Geistige, nicht mehr das Mittel, um dich vom Geistigen zu trennen.

Dies ist, wie der HG den Körper verwendet.

herz Johannes
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Michael
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Michael »

Johannes hat geschrieben:
Lukas hat geschrieben: Die Erfahrung dessen, was ich wirklich bin, liegt im Moment zu weit außerhalb des Erreichbaren.
Solange du dich mit dem "Ich bin da" "Ich existiere" identifizierst, bleibt es auch so.
Doch sobald du bereit bist, die körperlichen Begrenzungen nicht länger für "deine" zu halten, wird die Erfahrung dessen, was du wirklich bist, unvermeidlich.
Stellt sich die Frage wie identifiziere ich mich mit dem Ich das ich bin. Ich bin ständig, nicht nur in der Meditation, auf der Suche nach diesem Ich, habe aber die Erfahrung gemacht, das ich nach etwas suche mit einer objektiven Qualität, wie etwa ein Stuhl, ein Gedanke, ein Mensch, ein Schmerz, ... Wenn ich mich aber auf etwas mit objektiven Qualitäten fokussiere bin ich "draußen". Wie kann ich etwas finden das keine objektive Qualität, keine Lokation, keine Dimension hat? Wie kann ich mich mit diesem etwas identifizieren?

Michael
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Kirsten

Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Kirsten »

Erika hat geschrieben: Dann kann der Geist ruhig sein und braucht keine "Wow-Effekte" mehr.
So empfinde ich das auch. Die Wow-Effekte fallen dann automatisch wieder weg, dafür tritt zunehmend mehr geistige Stille ein.

Lukas hat geschrieben: Die Frage lautet daher immer gleich: Wo schaue ich gerade hin? Wo bin ich gerade involviert?
Ja, macht stark bewusst, fördert die Bewusstheit / Aufmerksamkeit.

GOTT oder nicht GOTT

Die Aufmerksamkeit auf GOTT richten.
Und der Geist wird automatisch still und ist nicht mehr im Konflikt. :smile:

Jede Tageslektion im Übungsbuch (das gesamte Kursbuch) lehrt das Entweder- Oder.
Entweder GOTT oder nicht GOTT.

LG Kirsten
Erika
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Erika »

Lukas hat geschrieben:Der Heilige Augenblick und JETZT sind eins. In diesem Augenblick richte ich meine Aufmerksamkeit auf meine Quelle aus und ziehe sie vom Formenhaften ab. Diese Entscheidung, dem meine Aufmerksamkeit zu geben, ist der Ausdruck meiner Entscheidung, was ich wirklich will. Denn dadurch drücken wir doch unseren Willen aus, dass wir etwas unsere Aufmerksamkeit geben. Dadurch beachten wir etwas und machen es wirklich. Was aber unserer Aufmerksamkeit entgeht, ist für uns verloren.

herz Lukas
Hallo Lukas,

tatsächlich habe ich es schon vor dem Kurs "geschafft", mich aus der Dumpfheit der urteilenden Welt in die Wachheit eines bewussteren Seins zu heben. Das gelang aber immer nur kurz, war anstrengend und hat den Fokus doch auch auf das Anders- oder Besonderssein gerichtet.

Der Kurs gibt mir meine Brüder an die Hand und führt mich aus der Isolation der Besonderheit. Natürlich ist das Vergeben im Kurssinne gewissermaßen auch eine Technik des Ausrichtens der Aufmerksamkeit. Ich richte aber meine Aufmerksamkeit auf unsere gemeinsame WIRKLICHKEIT aus und verleugne damit die Realität einer Welt der Formen. Diese Bereitwilligkeit, dieser Vertrauensvorschuss, macht es möglich, dass mir eine vollkommen andere Erfahrung dessen geschenkt wird, was IST. Das ist mit dem bewusst gesuchten Gefühl der Präsenz nicht zu vergleichen. Meine Trennungsabsichten, die sich in jedem noch so kleinen Ärger bemerkbar machen, im Kurssinne zu vergeben, ist meiner Erfahrung nach erst einmal viel schwieriger, als mich für eine Weile bewusst in ein Gefühl von Präsenz zu begeben.
Darum geht es meiner Ansicht nach im Kurs auch nicht. Das SEIN ist Ziel, nicht Mittel.

herz
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Johannes
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Johannes »

Erika hat geschrieben: Darum geht es meiner Ansicht nach im Kurs auch nicht. Das SEIN ist Ziel, nicht Mittel.
Das kann nicht oft genug betont werden. Es geht bei diesem Kurs nicht in erster Linie um Liebe, Frieden, Freude, Glückseligkeit, Harmonie - es geht vor allem darum, alle Blockaden und Hindernisse vor der Wahrheit zuerst bewusst zu machen, damit sie vergeben werden können. Das ist die Arbeit hier.
Das Ergebnis kommt praktisch ganz von selbst, ohne unser bewusstes Zutun, denn wie es heißt - GOTT tut den letzten Schritt SELBST.
KURS Textbuch, Einleitung hat geschrieben:Der Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren, denn das ist jenseits dessen, was gelehrt werden kann. Er zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden zu entfernen, die dich daran hindern, dir der Gegenwart der Liebe, die dein angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein.
herz Johannes
Gast MM

Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Gast MM »

:hiha: :sonne: :wolki: liebherz herzaugen
und sorum macht das Sinn und das Lernen Spaß.
Sissyy
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Sissyy »

steinefrenz hat geschrieben:
Johannes hat geschrieben:
Lukas hat geschrieben: Die Erfahrung dessen, was ich wirklich bin, liegt im Moment zu weit außerhalb des Erreichbaren.
Solange du dich mit dem "Ich bin da" "Ich existiere" identifizierst, bleibt es auch so.
Doch sobald du bereit bist, die körperlichen Begrenzungen nicht länger für "deine" zu halten, wird die Erfahrung dessen, was du wirklich bist, unvermeidlich.
Stellt sich die Frage wie identifiziere ich mich mit dem Ich das ich bin. Ich bin ständig, nicht nur in der Meditation, auf der Suche nach diesem Ich, habe aber die Erfahrung gemacht, das ich nach etwas suche mit einer objektiven Qualität, wie etwa ein Stuhl, ein Gedanke, ein Mensch, ein Schmerz, ... Wenn ich mich aber auf etwas mit objektiven Qualitäten fokussiere bin ich "draußen". Wie kann ich etwas finden das keine objektive Qualität, keine Lokation, keine Dimension hat? Wie kann ich mich mit diesem etwas identifizieren?

Michael
Genau, wie kann ich etwas finden das schon immer da ist. - suche und finde nicht-.

Die Vergebung macht den Schleier weg, damit wir uns wieder erkennen.
herz
Lukas

Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Lukas »

steinefrenz hat geschrieben:Stellt sich die Frage wie identifiziere ich mich mit dem Ich das ich bin. Ich bin ständig, nicht nur in der Meditation, auf der Suche nach diesem Ich, habe aber die Erfahrung gemacht, das ich nach etwas suche mit einer objektiven Qualität, wie etwa ein Stuhl, ein Gedanke, ein Mensch, ein Schmerz, ... Wenn ich mich aber auf etwas mit objektiven Qualitäten fokussiere bin ich "draußen". Wie kann ich etwas finden das keine objektive Qualität, keine Lokation, keine Dimension hat? Wie kann ich mich mit diesem etwas identifizieren?
"Das, was sucht ist das, was gefunden werden soll" sagte glaube ich der Hlg. Augustinus. Und bringt damit das Problem auf den Punkt. Die Trennung, die du da beschreibst, in ein suchendes Subjekt und ein zu findendes Objekt ist das Problem der Trennung in deinem eigenen Geist. Wenn aber der Geist still wird (Friede findet), dämmert die Lösung von selbst und das Problem löst sich auf. Dann endet auch die Suche.

Du fragst: "Wie identifiziere ich mich mit dem Ich, das ich bin." Es ist ja dieses Ich, das dies fragt. Offensichtlich hat es sich selbst verloren und erkennt sich nicht.
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Angelika
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Re: Die universelle Erfahrung

Beitrag von Angelika »

Ich dachte vor dem Kurs manchmal, dass es viel schmerzlicher ist, eine Offenbarung erlebt zu haben, aber nicht für immer in Seinem Frieden und der Liebe ruhen zu können.
Es ist eine unsägliche Sehnsucht da, dieses Erlebnis nochmals zu erleben.
Ich wusste auch, das eine Offenbarung nichts Besonderes ist, das es immer da ist, nur ich mich davon entferne, was sehr qualvoll ist.

Der Kurs mit seinen wahren Gedanken finden in mir eine absolute Resonanz und das fühlt sich wundervoll an. Ja, ich bin.
Da ist soviel Dankbarkeit und Liebe in mir.
"Vergebung" im Sinne des Kurses ist der glücklichste Weg alle Barrieren und Hindernisse vor der Liebe einfach aufzulösen.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
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