Das ABSOLUTE - von DEM nicht gesprochen werden kann, DAS nur erkennbar ist, nicht lernbar - ist tatsächlich EINS.
Doch umschließt ES in SEINEM EINSSEIN alle Dinge. Die Lektion 29 des Übungsbuches weist auf diese Tatsache hin: "GOTT ist in allem, was ich sehe."
Wir brauchen, damit wir das ABSOLUTE ein wenig kennenlernen können, keine Gedankenakrobatik; wir brauchen uns nicht intellektuell zu verdrehen, sondern können einfach dort anfangen, wo wir zu sein glauben: Bei den Dingen, die wir sehen! Die Idee braucht nicht insgesamt verstanden zu werden, doch muss sie geübt werden, ganz konkret, und die Übung wird schließlich den Weg zum Verstehen ebnen.
Der Kurs verlangt also keine intellektuellen Glanzleistungen von uns, jedoch möchte er uns Disziplin lehren - geistige Disziplin.
Wenn uns etwas stört oder nervt oder aufregt, dann sollen wir die Idee anwenden. Darum bittet der Kurs.
Danke.
Ich hatte so eine Ahnung das die Antwort so oder ähnlich sein muss. Allerdings hatte ich nicht unbedingt erwartet diese Antwort hier in diesem Forum zu finden. Ich vermute unter D. Hawkins Bewußtseinsskala kalibriert diese Antwort so um die 600+. Jedenfalls erlebe ich sehr große Resonanz und Freude.
Vor ein paar Jahren hatte ich über ein gewisse Zeit den gleichen Albtraum, das ich alleine auf der Welt bin. Die Gefühle während dieser Traumperiode waren nicht sehr schön, deshalb nenne ich es Albtraum. Solipsismus in seiner Reinkultur besagt das nichts außerhalb unseres Geistes existiert. Ich in meiner Naivität habe ich das mit "There is no world, no body, etc." gleichgesetzt. Soviel zur Motivation der Fragestelllung.
Vielen Dank
Michael