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Thema: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE  (Gelesen 9223 mal)

Offline karin

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WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« am: 18. April, 2015 02:12:56 »
An dieser Stelle können wir berichten, wie wir in bestimmten Situationen zur Vergebung gefunden haben:


Ich bin einmal von mir nahestehenden Menschen beschuldigt worden, mich in einer Angelegenheit falsch verhalten zu haben. Meiner Meinung nach völlig zu unrecht! Das hat mich so aus meinem Konzept gebracht, dass ich nicht gelassen bleiben konnte. Ich versuchte, mich zu verteidigen, so gut es ging.

Erstaunt über mich selbst und die anderen, fing ich an zu recherchieren, wie es mit mir so weit kommen konnte. Durch das Erforschen der Umstände, die zu diesem Zwischenfall geführt haben, versuchte ich meine Gelassenheit wiederzubekommen - das hat einige Zeit in Anspruch genommen.
Nach einigem Hin und Her blieb mir nicht anderes mehr übrig, als mich mit dem HG zu verbinden, da meine Ruhe vollkommen dahin war.
Dadurch fiel mir auf, dass ich bereits einen Tag vor dem Streit die ganze Angelegenheit als wirklich angesehen hatte. Meine Handlungen und die der anderen hatte ich für bare Münze gehalten, ohne es zu bemerken. Es hatte also ein längeres Vorspiel gegeben und am Tag der Eskalation kamen die aufgestauten Gefühle bei allen Beteiligten an die Oberfläche - mit einer Wucht, die uns alle umgeworfen hat.
 :weck:
Und das alles, weil ich nicht mehr SEHEN konnte, da ich ganz alleine unterwegs war - ohne HG.
Doch der Wecker war gestellt. Es war Zeit, dass ich mich wieder erinnerte und alle haben mitgeholfen, die Eskalation herbeizuführen.

Einige Zeit nach dieser Entladung konnte ich wieder einsehen, dass ich mich auf das Schlachtfeld begeben hatte und war bereit, es wieder zu verlassen.
 
Eigeleitet habe ich diese Einstellungsänderung mit der Frage:
"Was war den anderen und mir selbst in dieser Situation wichtig? Welche Bedürfnisse hatten wir?"

Ich war nicht mehr mit dem Verteilen von Schuld beschäftigt, sondern wandelte meine Urteile in unerfüllte Bedürfnisse um - eine hilfreiche Strategie von CC.

Das beruhigte mich und bald danach konnte ich die LIEBE in uns allen wieder bemerken und auch die vereinbarten Rollen erkennen und akzeptieren, die wir bereit waren für einander zu spielen. Vielen Dank, ihr Süßen.

Entscheidend für mich war, zu erkennen, dass ich dem Unwirklichen Bedeutung verliehen hatte, indem ich es für meine Heimat gehalten hatte, die mir Sicherheit bieten sollte.

Wenn ich jetzt beobachte, dass auch andere glauben, dass wir alle wirklich hier leben und dass sie sich deshalb verteidigen, angreifen, Angst haben, dann brauche ich nur mit IHM zu SEHEN, dass das gesamte Schauspiel nicht existiert. So kann ich darüber hinweg SEHEN und dann handeln, wie mit allen vereinbart.

Wenn ich glaube, in der Unwirklichkeit zu leben, versuche ich mit allen Mitteln meine Sicherheit hier zu begründen. Und darin scheint der Unfrieden zu liegen, der den Krieg in mir und außerhalb von mir inszeniert.

Wenn ich mich aber wieder erinnere, dass unsere Sicherheit einzig in der WIRKLICHKEIT liegt und wir alle immer nur dort leben, werde ich nicht glauben, mich und andere hier retten zu müssen, bzw. mich vor ihrem Glauben an die Unwirklichkeit schützen zu müssen oder sie über ihre Unzulänglichkeiten aufklären zu müssen - wenn sie mich nicht darum bitten.


 herz

Offline karin

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #1 am: 19. April, 2015 20:33:06 »
An dieser Stelle können wir berichten, wie wir in bestimmten Situationen zur Vergebung gefunden haben:


Vor ca. einem Jahr haben wir an unserem Wohnzimmerfenster einen Rolladen montieren lassen und es kam zu Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Chef der Rolladenfirma und mir.

Wir hatten die Rechnung bereits bezahlt - leider - und er war anfangs nicht bereit, Ungenauigkeiten, die bei der Vermessung und der Montage von ihm und seinem Handwerker gemacht wurden, im Nachhinein zu beheben.

Er ist immer freundlich geblieben und hat nach zwei Briefen von mir, einen Termin für eine Behebung der Fehler mit mir vereinbart.

Diesen Termin hat er bis heute immer wieder verschoben!
In diesem Jahr! habe ich mich manchmal darüber geärgert und mich auch über seine Vorgehensweise amüsiert.

Ich habe die Angelegenheit von Anfang an vergeben, doch erst gestern habe ich Erleichterung, Ruhe und Spaß dabei erlebt.

Ich öffnete also gestern das Wohnzimmerfenster und sah den besagten Rolladen bewusst an und bemerkte heiße Hassgefühle. So, was jetzt?

Ich habe es mit dem HG bereits ANGESEHEN, doch jetzt habe ich erneut den Eindruck, dass dieses Schauspiel existiert.

Was will ich noch?

Ich will - schon wieder oder noch immer? - recht haben!
Ich bestehe darauf, dass es sich tatsächlich abspielt.
Damit will ich recht haben.
Und in der Rolladenangelegenheit auch.

Doch ein Gedanke unterbrach meine Einbildungen:
"Lass ihn doch einfach gewinnen. Seine Strategie war sehr außergewöhnlich und amüsant und mit allen vereinbart. Seine Rolle ist im Drehbuch festgelegt, so, wie die von allen anderen. Er hat nichts falsch gemacht und du auch nicht. Jetzt könnte im Skript stehen, dass du dich freust, dass er dir dieses Schauspiel, dieses Erlebnis bieten konnte, damit du wieder zurücktreten kannst."

Ich stimmte zu und lachte befreit.
Dieser Vergebungsprozess dauerte ein Jahr und ist jetzt eindeutig beendet, denn ich fühle für alle ausschließlich LIEBE.

Ob ich noch einmal mit der Firma Kontakt aufnehme, weiß ich noch nicht.
Das ist jetzt belanglos geworden.

Dieses Mal hat mir das Drehbuch den Weg zum Erleben der Vergebung geebnet.
In manchen Fällen hat mir CC oder ein anderes unserer Tools eine Brücke gebaut.   
:wolki:

Nun beginne ich, die BEFREIUNG in allen Situationen zu FÜHLEN.

Vertrauen und Geduld sind meine Gefährten.




 herz

Offline karin

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #2 am: 10. Mai, 2015 19:11:22 »
An dieser Stelle können wir berichten, wie wir in bestimmten Situationen zur Vergebung gefunden haben:


Seit über 20 Jahren habe ich Migräne.
In der Anfangszeit tauchte sie nur gelegentlich auf, dann immer öfter und in den letzten Jahren begleitete sie mich so gut wie durchgehend.

In den ersten KURSjahren habe ich angenommen, dass sich im Zuge der Vergebung eine körperliche Heilung einstellen müsste.
Das ist jedoch nicht geschehen. Im Gegenteil, mein körperlicher Gesundheitszustand hat sich mehr und mehr verschlechtert.

Trotz Vergebung glaubte ich anscheinend unbewusst weiterhin, dass mein Körper existiere, denn ich wollte an seinem Gesundheitszustand erkennen, dass ich nicht mehr an seine Existenz glaube.

GESUNDHEIT wollte ich in der Krankheit, SICHERHEIT in der Unsicherheit, WAHRHEIT in der Unwahrheit, FRIEDEN auf einem Schlachtfeld finden - nur um die Unwirklichkeit, in der ich mich unbewusst noch immer in Sicherheit wähnte, nicht verlassen zu müssen.

Doch es wartete noch eine Überraschung auf mich:
Ich war auf einmal ohne Migräne! - wochenlang.
Und ein allerletztes Mal habe ich dort, wo es keine Verbindung gibt, doch wieder eine Kommunikation vermutet: zwischen dem Ego und dem HG.

Plötzlich glaubte ich, nun doch noch die Belohnung für die Vergebung, in der Unwirklichkeit ernten zu können: eine körperliche Heilung.
Doch als sich die Migräne erneut einstellte, entließ ich die Hoffnung auf ein besseres unwirkliches Leben restlos.

Seit diesem Moment muss die Unwirklichkeit nicht mehr attraktiv für mich erscheinen.
Meine unwirklichen Bedürfnisse beeindrucken mich nicht mehr.

Diese Migräne war ein guter Lehrer für mich und jetzt SEHE ich tatsächlich mit SEINEN AUGEN, dass sie nicht existiert und bin geheilt.
Das Wiederentdecken MEINES GLÜCKES ist in jedem Augenblick möglich, unabhängig von unwirklichem Geschehen.
Denn nur GOTT IST in allem, was ich zu sehen glaube.
Wir waren alle schon immer geheilt.

Was mich - neben dem KURS - in diesen Jahren meine unwirkliche Rolle erkennen und als mit allen vereinbart akzeptieren ließ und mir dadurch immer wieder einen Freiraum für die Bereitwilligkeit zur Vergebung der Migräne eröffnete, war sehr oft die Drehbuchidee.

In der unwirklichen Migränesituation unterstütze ich mich bestmöglich.
Ich vergebe, lebe in einem passenden Modus und lasse mich von Ärzten begleiten - alles nach Drehbuch.


 herz

Offline Dieter

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #3 am: 11. Mai, 2015 11:41:38 »
An dieser Stelle können wir berichten, wie wir in bestimmten Situationen zur Vergebung gefunden haben:


Nach der Schwangerschaft meiner Frau änderte sich unser Leben scheinbar (damals) dramatisch. Das führte soweit, dass ich sogar auszog und mich trennen wollte. Noah (Sohn) war sehr krank, der Beruf war nur noch belastend, finanziell ging es den Bach runter, ich spürte keine Liebe mehr in der Beziehung zu meiner Frau, ich hatte den Kontakt zu mir und meinem SELBST verloren, fühlte mich befreit, als ich ausgezogen war, doch ich bin wieder zurück. Mein Verstand sagte, dass wäre der richtige Weg, ich bin nicht mehr gut für meine Familie und für mich auch nicht. Ich bin wieder zurück zu meiner Familie, und es fühlte sich richtig an, aber die Probleme waren nicht behoben. Denn ich kann hier machen was ich will, mich trennen (scheinbar) oder nicht, völlig Wurscht, Theater bleibt Theater. Dann hörte ich auf über alles nachzugrübeln, gab meinen Willen auf alles in den Griff kriegen zu wollen und lies los, überlies ihm die Führung. Sofort stellte sich ein wohliges Gefühl ein, ich musste es nicht selbst schaffen, ich habe mich geirrt, als ich glaubte ich wüsste, warum es mir scheinbar schlecht ging. Aber nichts in dieser Welt war verantwortlich für meine Resignation, sonder ich hatte nur IHN vergessen, hatte IHM nicht vertraut, hielt diese Welt für real. Welch eine Erleichterung. Und.... welch Wunder, alle weltliche Probleme hatten sich erstmal gelöst. Doch das war erstmal eine Nebenwirkung meines Vergeben Lernens. Heute gerate ich auch immer wieder in meine alten Muster. Im Moment glaube ich tatsächlich, dass meine Arbeit zu belastend sei und es mir deshalb schlecht geht. Aber ich habe es bemerkt, ich habe bemerkt, dass ich an diesem Job ändern könnte was ich wollte, es würde meinen Frieden nicht beeinflussen. Nur wenn ich loslasse, es IHM übergebe, sage: Hier lieber HG sind meine Zweifel und Ängste bzgl. meiner Arbeit, lass es mich durch deine Augen sehen. Ich will das alles hier nicht mehr, diese Falschen Gedanken, erst dann komme ich zu meinem Frieden. Und Ihr hier helft mir hier dabei, ich bin nicht allein. Dankbarkeit und Demut fühle ich gerade, und Frieden.  :thx: Dieter

Offline Michael

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #4 am: 11. Mai, 2015 12:01:50 »
Im Moment glaube ich tatsächlich, dass meine Arbeit zu belastend sei und es mir deshalb schlecht geht.

Dieses Muster, alles rationalisieren zu müssen hat mich auch ewig verfolgt. Ich fühle mich unwürdig weil dieser oder jenes dies gesagt hat. Ich habe Angst weil ich nicht weiß woher das nächste Projekt kommt. Ich bin erschöpft weil ich zu wenig geschlafen habe. Ich leide weil, .... Ich fühle mich schuldig weil ....
Dieses Muster kommt immer noch, aber erfreulicherweise erkenne ich es fast immer.

Michael
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

Offline karin

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #5 am: 13. Mai, 2015 11:16:24 »
Die Erlebnisberichte an dieser Stelle des Forums zeigen, wie hilfreich unsere Tools in Vergebungsprozessen sein können.

Wir haben bemerkt, dass KURSschüler in jeder Beziehung vom Anwenden unserer Tools profitieren.

Es macht vielen Freude, unsere EKIW-Vergebungsformel am Vergebungsset zu erleben, oder unser unwirkliches Schicksal - unsere Reise zurück - spielerisch als in einer Drehbuchrolle festgeschrieben zu erfahren, oder die Empathie kennenzulernen, die uns den eigenen und den Weg der anderen akzeptieren läßt und die innere Führung jedes Einzelnen respektiert, oder Vereinbarungen mit uns selbst und anderen zu finden, die für alle hilfreich sind, anstatt weiterhin Schuld zu produzieren und zu verschieben.

Durch diese innere Haltung entfernen wir uns nicht so weit von der Bereitwilligkeit für die Vergebung im Sinne von EKIW. Ein vergebungsbereiter Lebensmodus kann für KURSschüler sehr hilfreich sein.


 herz

Offline Anne

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #6 am: 15. Mai, 2015 02:41:19 »
An dieser Stelle können wir berichten, wie wir in bestimmten Situationen zur Vergebung gefunden haben:

Nun bin ich krank geschrieben seit 5 Wochen.
Der Körper macht nicht mehr mit und ich will ihm keine Gewalt mehr antun um irgendetwas durchzubeißen. Es hat sich so ergeben. Mit einem Mal.

Ein Vollzeitlehrer fällt direkt vor dem Abitur aus.
Was da an Gefühlen hochkommt ist kaum zu beschreiben.
Versagensgefühle, Schuldgefühle, Angst in all ihren Facetten.

Körper schwach so liegst  Du da und es bleibt nur eines. Kurs lesen. Oft stündliche Rettung. Gedanken in Zaum halten. Ständige Kommunikation mit dem HG. Gefühle annehmen und vergeben dass ich noch an der Illusion festhalte.
Die Angst wird oft so intensiv dass tagsüber nichts gegessen und nur noch meditiert werden kann und ein Konglomerat von Kräften in mir gefühlt wird, wie ein roter Zwerg vorm explodieren. Was dann auch geschieht in Form von Licht. Und der Körper verschwindet darin.  :sonne:

Das Dauermantra: ich bin das Licht die Liebe und das Leben. herz
Ganz ehrlich, kein Wunder dass alle lieber arbeiten gehen als das auszuhalten. Ohne den HG wäre ich verzweifelt. Doch er sagt mir dass alles genau richtig ist. Laut Drehbuch. Und ich bin dankbar all diese Gefühle fühlen zu können. Auch wenn ich manches mal drumbitte doch lieber sterben zu dürfen bevor ich da durch muss... darf. Noch bin ich ja hier und der Lohn ist groß.

So wächst auch das Vertrauen immerzu. Lasse ich mich führen, bin ich IHM und somit mir treu kümmert Er sich um mich. In all den Momenten wo immer wieder ein "ich weiß es nicht" ist, ist Er da. Er verlässt mich nicht. Wenn ich IHN nicht verlasse. So verlasse ich mich einfach auf IHN. Darum kann "ich" immer weniger wissen - denn Er weiß es wirklich besser :sommer:

Ja. Dem will ich folgen. Und das Drehbuch dreht sich von Selbst.

Nun habe ich sogar wieder die Gitarre ausgepackt. Lektionen des Kurses werden zu Liedern! Habe den Kurs in Englisch bestellt. Das macht alles Er! Und es macht so viel Freude, zu erleben welche Melodie zu welcher Lektion "kommt". Freude am Singen und "nebenbei" den Kurs vertiefen.  normalo1

Und alles ist dennoch nur Filmgeschehen.
Das Leben zu dürfen und zu erkennen, dafür bin ich sehr dankbar.
Auch wenn ich wirklich keine Ahnung habe.
 :fahne:

(Hoffe es kommt nicht allzu dramatisch rüber. Ist es nämlich gar nicht, nur ab und zu.  zwink Und dann ist einfach klar, dass es Zeit ist für Vergebung und Stille.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Jana

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Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #7 am: 15. Mai, 2015 20:03:56 »
Liebe Shunyata, klingt recht zuversichtlich, dass du dich führen lässt und nicht selbst bestimmen willst, wohin es gehen soll.  :smile:
Viel Freude wünsche ich dir, beim Vertiefen des Kurses, tolle Ideen mit der Musik und dem englischen Kurs.
Man kann viele Sprachen mit dem Kurs lernen und gleichzeitig vertieft man immer mehr das Kurswissen (den Kurs gibt es, glaube ich, in 24 Sprachen).
Der Kurs ist ein super Lehrbuch, in jeder Hinsicht.  :sonne:


Offline Dieter

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  • Ich erinnere mich immer häufiger wer ich bin.
Re: WUNDERKOMMUNIKATION ERLEBNISBERICHTE
« Antwort #8 am: 05. Juni, 2015 09:39:42 »
An dieser Stelle können wir berichten, wie wir in bestimmten Situationen zur Vergebung gefunden haben:

Nun bin ich krank geschrieben seit 5 Wochen.
Der Körper macht nicht mehr mit und ich will ihm keine Gewalt mehr antun um irgendetwas durchzubeißen. Es hat sich so ergeben. Mit einem Mal.

Ein Vollzeitlehrer fällt direkt vor dem Abitur aus.
Was da an Gefühlen hochkommt ist kaum zu beschreiben.
Versagensgefühle, Schuldgefühle, Angst in all ihren Facetten.

Körper schwach so liegst  Du da und es bleibt nur eines. Kurs lesen. Oft stündliche Rettung. Gedanken in Zaum halten. Ständige Kommunikation mit dem HG. Gefühle annehmen und vergeben dass ich noch an der Illusion festhalte.
Die Angst wird oft so intensiv dass tagsüber nichts gegessen und nur noch meditiert werden kann und ein Konglomerat von Kräften in mir gefühlt wird, wie ein roter Zwerg vorm explodieren. Was dann auch geschieht in Form von Licht. Und der Körper verschwindet darin.  :sonne:

Das Dauermantra: ich bin das Licht die Liebe und das Leben. herz
Ganz ehrlich, kein Wunder dass alle lieber arbeiten gehen als das auszuhalten. Ohne den HG wäre ich verzweifelt. Doch er sagt mir dass alles genau richtig ist. Laut Drehbuch. Und ich bin dankbar all diese Gefühle fühlen zu können. Auch wenn ich manches mal drumbitte doch lieber sterben zu dürfen bevor ich da durch muss... darf. Noch bin ich ja hier und der Lohn ist groß.

So wächst auch das Vertrauen immerzu. Lasse ich mich führen, bin ich IHM und somit mir treu kümmert Er sich um mich. In all den Momenten wo immer wieder ein "ich weiß es nicht" ist, ist Er da. Er verlässt mich nicht. Wenn ich IHN nicht verlasse. So verlasse ich mich einfach auf IHN. Darum kann "ich" immer weniger wissen - denn Er weiß es wirklich besser :sommer:

Ja. Dem will ich folgen. Und das Drehbuch dreht sich von Selbst.

Nun habe ich sogar wieder die Gitarre ausgepackt. Lektionen des Kurses werden zu Liedern! Habe den Kurs in Englisch bestellt. Das macht alles Er! Und es macht so viel Freude, zu erleben welche Melodie zu welcher Lektion "kommt". Freude am Singen und "nebenbei" den Kurs vertiefen.  normalo1

Und alles ist dennoch nur Filmgeschehen.
Das Leben zu dürfen und zu erkennen, dafür bin ich sehr dankbar.
Auch wenn ich wirklich keine Ahnung habe.
 :fahne:

(Hoffe es kommt nicht allzu dramatisch rüber. Ist es nämlich gar nicht, nur ab und zu.  zwink Und dann ist einfach klar, dass es Zeit ist für Vergebung und Stille.

Hallo Johanna, interessante Parallelen: Bin auch seit 5 Wochen krank geschrieben, zuletzt kam noch eine Grippe. Da gibt es in meiner alten Heimat eine Klinik für uns Lehrer, die arbeiten mit Stille als schwerpunkt ihrer Therapie. Überlege, ob ich mir da mal Zeit nehme, für mich. Ich kenne meine Ursachen für meine psychische Überlastung, weiß auch, dass ich mit dem Kurs auf dem richtigen Weg bin und bin weder niedergeschlagen noch kaputt, sondern nehme mir Zeit, Ruhe zu finden. Egal was ich hier mache. Du bist nicht der Lehrer, der ausfällt, sondern der Sohn, der sich besinnt. Was, wenn ich morgen umfalle? Was passiert scheinbar hier? Trauer, Tränen, weiter gehts auf der Filmleinwand, aus Egosicht. Sich SELBST gewahr sein, die Stille fühlen, da fühl ich mich wohl. Wenn ich Widerstand, Ängste, Druck usw wahrnehme, dann ist mein Geist falsch ausgerichtet, Als Kopfmensch passiert mir das schnell. Egal ob 5 Wochen Auszeit, egal ob ich morgen umfalle, egal ob ich ausfalle, alles nur Gedanken, falsche Gedanken vom Ego. Vergebung. Ich wünsche dir/uns jetzt, dass wir die Wahrheit dauerhaft wahrnehmen. Dieser innere Lehrer, von dem Johannes geschrieben hat, auf den will ich hören.  herz Dieter