Der Gedanke ist für mich sowohl einleuchtend als auch widersprüchlich.
Mir leuchtet ein, dass es Angst erzeugen muss, mich auf Dinge zu verlassen, die ihrer Natur nach vorübergehend und unzuverlässig sind.
Aber wo beginnt Angriff, wenn ich etwas nicht wertschätze?
Was ist dann eine angemessene Haltung gegenüber der Welt, die ich wahrnehme?
Dass es in dieser Welt nichts gibt, was ich wirklich will und dass meine Wahrheit nicht von dieser Welt abhängt, ist nachvollziehbar und einleuchtend. Aber sollte ich sie nicht trotzdem wertschätzen, weil sie z.B. eine Lerneinrichtung ist?
Sollte man eine Trennung vornehmen in der Art, dass ich die Welt um ihrer selbst wertschätze ohne jedoch dort etwas zu erwarten, was mir zeigen kann, was ich bin?