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Thema: Lektion 169  (Gelesen 15051 mal)

simi

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Lektion 169
« Antwort #30 am: 25. Juni, 2012 20:45:49 »
Zitat von: Johannes;3320
Wenn du dich besinnst und bemerkst, dass du im Kino bist und all dies nicht wirklich passiert - dann ist die Aufregung vorbei und du kannst dich zurücklehnen und den Film genießen statt dich darüber aufzuregen und dich selber fertig zu machen, dass du all diese Dinge siehst...



Als wenn ich noch wirkliches Kino genießen könnte...Seit dem ich die Drehbuchgedanken und Kinobeispiele im Kopf habe, sind Kinofilme dermaßen langweilig...

Bis ich das mal so gelassen leben kann hab ich sicher noch ein paar Welten gebaut. Irgendwas in mir weiß aber , das auch ich den Kurs schon gelernt habe...Irgendwo hast Du das auch mal geschrieben...
Vielen Dank schonmal, ich bin erstmal was mit den Antworten hier beschäftigt.:happy:
:smile:

Offline Johannes

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Re: Lektion 169
« Antwort #31 am: 18. Juni, 2013 00:59:13 »
Die heutige Lektion deutet an, wie es ist, wenn das Lernen vorbei ist. Aber sie motiviert mich auch, das Lernen, das noch vor mir zu sein scheint, zu genießen.

So kann ich jetzt ruhig sein, da ich das Ende bereits kenne - und mich einfach zurücklehnen und die Show hier genießen.  :cool:

Offline Anne

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Re: Lektion 169
« Antwort #32 am: 26. September, 2014 17:27:16 »

Wenn jemand anderer beschreibt, wie (schlecht) es ihm ergeht oder ergangen ist, und du fühlst dich dadurch bestätigt (du fühlst dich bestärkt, weil nicht nur du so etwas erlebst, sondern auch andere -->Leidensgenossen), verstärkst du die Illusion bzw. machst sie für dich und ihn wirklich.


 :denk1:

.... und nochmals auch an dieser Stelle: Danke für dieses Forum!  :jöö:
So viele wundervolle klärende und hilfreiche Beiträge.
Stück für Stück werden die Hindernisse aufgezeigt und dürfen sich auflösen.
Wie subtil sie auch immer mal wieder von allen Seiten kommen.

 sumsi
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Petra

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Re: Lektion 169
« Antwort #33 am: 06. Juli, 2015 20:47:56 »
Die heutige Lektion deutet an, wie es ist, wenn das Lernen vorbei ist. Aber sie motiviert mich auch, das Lernen, das noch vor mir zu sein scheint, zu genießen.

So kann ich jetzt ruhig sein, da ich das Ende bereits kenne - und mich einfach zurücklehnen und die Show hier genießen.  :cool:


Ja, die Show genießen - das erlebe ich auch immer öfter so. AAAAAber:
Da war doch was mit ... "Jetzt gibt es Arbeit zu verrichten, denn ... " (10.3)

Ich bin ja nicht arbeitsscheu, im Gegenteil. Und inzwischen habe ich auch aufgegeben, diese offensichtlichen Widersprüchlichkeiten wie der Festgelegtheit eines Zeitpunktes der Offenbarung einerseits und der Notwendigkeit von Arbeit andererseits auflösen zu wollen.

Ich glaube es mal einfach und bin guten Mutes, dass es schlussendlich kein Widerspruch ist.

Dennoch: Diese Arbeit, die ich hier zu verrichten habe, fühlt sich für mich nicht nach Show-genießen an. Immer wieder nehme ich mir vor, den Menschen ohne Urteil zu begegnen und dann bricht es aus mir heraus, und schon sind Wortschwälle über meine Kunden oder Bekannten (Freunde habe ich schon keine mehr) ausgegossen, über die ich selbst nur staunen kann. Wieso bin ich bloß so ungnädig in meinen Urteilen?
Also gut, am nächsten Tag fange ich noch mal an. Aber nur, wenn sich Gelegenheit bietet, denn seit ich den Kurs mache, schrumpft die Zahl der Menschen, die überhaupt noch mit mir zu tun haben wollen, doch merklich. In meinem Eifer, wenigstens diejenigen, die sich schon mal mit spirituellen Konzepten befasst haben, von dem Wert des Kurses für mich und meinen Fortschritten zu überzeugen (lachhaft schon allein die Idee), stoße ich nur noch mehr Leuten vor den Kopf. Gestern meinte eine Bekannte, die einen indischen Guru hat, sie wolle sich jetzt mit mir mal ganz normal von Ego zu Ego unterhalten.
Und ich spürte: Das will ich aber nicht! Doch wie bringe ich das rüber, ohne noch einsamer ...

Ich möchte den Begriff Einsamkeit eigentlich nicht verwenden, denn ich fühle mich im Grunde nicht einsam. In der Stille bin ich umgeben von Liebe, Hoffnung, Fülle, freudiger Erwartung. Doch diese Stille, muss ich sie nicht der "Arbeit" opfern, die ich mit der heutigen Lektion verrichten soll? Muss ich nicht immer wieder erneut herausgehen und lehren und lernen?

Ach, nun habe ich auch hier einen Schwall losgelassen ...
Ich finde, diese Lektion hat es echt in sich. Gerade weil sie nicht verstanden werden kann.
Habt einen schönen Abend!
Petra ohne blinkende Smileys

Online Melanie

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Re: Lektion 169
« Antwort #34 am: 18. Juni, 2019 07:06:06 »
Zitat von: KURS-Lektion 169
Durch Gnade lebe ich. Durch Gnade werde ich befreit.
Durch Gnade gebe ich. Durch Gnade werde ich befreien.

Es war sehr spannend die Beiträge zu dieser Lektion zu lesen. Viele spannende Fragen.
Besonders interessant fand ich, dass es keine Reaktion mehr auf den letzten Beitrag gab.  :studier1:

Meine letzten Tage waren sehr laut.
Obwohl ich nur zuhause bin und im Bett liege.
Meine Gedanken spielen verrückt.
Ich kann mich an alles Gelernte erinnern, doch das Anwenden gelingt nicht.
Wenn es gelingt, gelingt es nur kurz.
Meine Bereitwilligkeit ist da. Mein Vertrauen ist da. Langsam kehrt wieder etwas Ruhe ein.
Ich übe mich in Geduld.
Ich vergebe.

herz herz herz

Offline karin

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Re: Lektion 169
« Antwort #35 am: 18. Juni, 2019 15:57:25 »


Hier findest du Johannes’ Kommentar zu dieser Lektion!

Zitat von: Den Kurs lernen 1, 34. Was niemand verstehen kann
Doch – oh Wunder! Die Welt, die sie nun erblicken, ist völlig verändert. Was vordem fest und unveränderbar erschien, unmöglich zu übersehen, ist jetzt nur mehr schemenhaft zu erblicken, wie leichter Nebel, der sich im Sonnenlicht schnell auflöst.

 Da sind keine Sterblichen mehr, die in Leid, Schmerz und Elend leben und sich nach dem Tode sehnen, sondern es erwarten sie nur ihre Brüder, die nach der LIEBE gerufen haben. Und da die LIEBE den HIMMEL nie verlässt, wird die ganze Welt hochgehoben, bis der HIMMEL sie berühren kann.


Noch mehr von Johannes‘ Text. Er empfiehlt ihn zur heutigen Lektion.


 vent   herz