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Thema: Schaden zufügen  (Gelesen 4754 mal)

Offline Angelika

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Schaden zufügen
« am: 11. Mai, 2014 13:10:20 »
Je öfter ich mich für die Wahrheit, für den Heiligen Geist entscheide, und je bereitwilliger ich bin, dies konsequent zu tun, desto mehr fühle ich mich gesegnet und getragen und würde nie, meinem Bruder und dadurch auch, mir selbst Schaden zu fügen, in ganz gleich welcher Form.
So viel Liebe   herz
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Offline Hannes

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #1 am: 12. Mai, 2014 12:09:19 »
Je öfter ich mich für die Wahrheit, für den Heiligen Geist entscheide, und je bereitwilliger ich bin, dies konsequent zu tun, desto mehr fühle ich mich gesegnet und getragen und würde nie, meinem Bruder und dadurch auch, mir selbst Schaden zu fügen, in ganz gleich welcher Form.
So viel Liebe   herz

Hi Angelika,

was fällt in diesem Zusammenhang für dich unter den Begriff "Schaden"? Ich versteh dich so, als würde der Raucher sich selbst durch Rauchen Schaden zufügen (so, wies auf der Packung steht). Vielleicht versteh ich dich aber auch falsch.

Gruß vom Hannes

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jutta

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #2 am: 12. Mai, 2014 13:01:14 »
Hallo, Ihr Lieben,

am Wochenende bin ich auf eine Fortbildung gefahren und habe im Auto eine CD von Kenneth Wapnick gehört.
In einem Teil davon geht es um die Illusionen, die wir ständig, ganz automatisch  für wirklich halten. Um die magischen Gedanken, die wir haben. Z.B Glauben wir, atmen zu müssen, um zu leben. Oder essen und trinken.

Das, was er dazu sagte, war ein totales Aha -Erlebnis für mich. Er sagt: "Es reicht, wenn ein Teil von Dir sich erinnert:  "das bin ich nicht". *)  Während Du atmest, isst, trinkst. Egal ob viel oder wenig.

 herz

Jutta

*) Anmerkung von Johannes:
Siehe dazu folgenden Text:
"Du tust es nicht"


jutta

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #3 am: 12. Mai, 2014 15:05:49 »
muss noch was hinzufügen, um Missverständnisse zu vermeiden:

es genügt, wenn ein Teil von mir weiß: "das bin ich nicht"

im Gesamtkontext war das so zu verstehen...... sich beobachten, was man tut, z.B. aha, ich esse, und dabei sich klar machen: "aber das bin ich nicht. "
Also aktives Tun in dem Sinne: sich dabei beobachten, was man gerade zu tun scheint und sich an den Teil in uns erinnern, der weiß, dass es nicht so ist.

Ich habe es am Wochenende mit meinem leidigen Essensthema ( ich esse gerne mal viel) umgesetzt und siehe da, auf einmal war mein Gierschlund - Anteil besänftigt. Ich war total überrascht.

 herz

Jutta

Gast MM

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #4 am: 12. Mai, 2014 17:37:23 »
Ich mache genau die Übung auch "du tust es nicht" und dachte auch dran, als Jutta erzählt hat.
Überhaupt....ich kanns
Das kommen zwar immer noch "private" Kommentare  :biggrin:, aber nur sehr eingeschränkt und sporadisch. Also diese Audiodateien - klasse. Noch mal ein dickes Dankeschön an Juliane und den 'Komponisten'.
 liebherz

Gast MM

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #5 am: 12. Mai, 2014 18:00:05 »
Es ifällt mir bei "meinem" Thema- Sucht- sehr schwer, das eigene Urteil zu vergeben und jegliches Urteilen über Sucht sowie Krankheit loszulassen  - wie jegliches Urteilen.  Gleichzeitig nicht (unwürdig) zu verleugnen, dass wir an den Körper glauben und deshalb den Gesetzen von Körpern folgen. Es ist für mich ganz klar: exzessive Sucht, - ich spreche jetzt nicht vom gelegentlichem Gläschen Wein bzw. kiloweise Sahnetorten usw
sind eben kein "normales" Verhalten.
Auf der sog. weltlichen Ebene gibt Ken Wapnick den Tipp: verhalte dich normal.
Ich würde mal sagen, das ist ein vernünftiger Tipp.
Doch hilft es nix, nur das Verhalten zu ändern. Obwohl es auch ein Ausdruck von Liebe sein kann, die ich jetzt verstehen kann, wenn ich zur Suchtberatungsstelle gehe.
Der Kurs und da stimme ich mittlerweile völlig mit ihm überein, sagt klipp und klar: Bitte um eine Änderung im Geist.
Und das ist deshalb so richtig für mich, weil ich viele viele Jahre in Suchtberatungsstellen Gast war und ich wurde dort nicht anderen Geistes. Wenn ich dann rückfällig wurde, war es sehr tragisch. Und ich bin zwischen Triumpf und Schuld hin und her getaumelt. Na klar, weil ich immer dem Ego die Führung überlassen hatte, ob trocken oder nass.
Jetzt sage ich: ich habe noch so große Angst vor der Liebe Gottes. Ich bitte dich Heiliger Geist: lass mich anderen Geistes werden.
So wie es mir vorkommt, muss ich nämlich genau erst mal lernen, das eigene Urteil und das auf mich selber verlassen verlernen und mich voll und ganz auf IHN verlassen. Insofern geschieht gerade nicht ein großer Schaden, sondern eher eine große Lernaufgabe: die Entwicklung des Vertrauens. 
Jeder hat da ja so seine individuellen Lebensaufgaben  :biggrin:



Offline Anne

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #6 am: 12. Mai, 2014 19:10:53 »
muss noch was hinzufügen, um Missverständnisse zu vermeiden:

es genügt, wenn ein Teil von mir weiß: "das bin ich nicht"

im Gesamtkontext war das so zu verstehen...... sich beobachten, was man tut, z.B. aha, ich esse, und dabei sich klar machen: "aber das bin ich nicht. "
Also aktives Tun in dem Sinne: sich dabei beobachten, was man gerade zu tun scheint und sich an den Teil in uns erinnern, der weiß, dass es nicht so ist.

Ich habe es am Wochenende mit meinem leidigen Essensthema ( ich esse gerne mal viel) umgesetzt und siehe da, auf einmal war mein Gierschlund - Anteil besänftigt. Ich war total überrascht.

 herz

Jutta


Genau dieses "beobachten" nimmt den Ernst und das Schwere, Problematische aus der Sache. Es entsteht so eine gewisse Distanz.... manchmal finde ich mich gar nicht mehr wieder... da verschwindet der Grund des "Ärgernisses". Ist ganz lustig, es wird ins Leere gegriffen.... und alles ist gut.

Für mich persönlich haben die Lektionen 29 "Gott ist in allem was ich sehe"  und die Lektion 31 "Ich bin nicht das Opfer der Welt die ich sehe" bezüglich Essen ein "Aha-Erlebnis" ausgelöst.

Bei Lektion 29 entstand sogleich eine Wertschätzung dem Essen gegenüber... und Dankbarkeit, daß ich "Gott essen darf"... zwink ...dadurch auch bewußteres Essen.
Und bei Lektion 31 fand ich interessant, daß die Lust aufs Essen erst durch das "Bild", durch die Vorstellung im Innern ausgelöst wird.
Bild - Lust - Wollen (Müssen) - Zwang Opfer. Und dann: Bild - "ich bin nicht das Opfer" -  ich bin frei! normalo1

Das mit dem "es genügt wenn ein Teil sich erinnert" gefällt mir. Macht das Lernen irgendwie "freier".  :sommer:

liebe Grüße.....



...ohhh und jetzt darf ich auch noch das hier Lesen:

"Jeden Augenblick, den du in der Welt der Trennung zu verbringen scheinst, flüstert dir der HEILIGE GEIST ganz sanft zu:

“Du tust es nicht.“


sooooooo viele Geschenke.... DANKE.... :dank:
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Offline Angelika

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Re: Schaden zufügen
« Antwort #7 am: 12. Mai, 2014 19:47:15 »
Je öfter ich mich für die Wahrheit, für den Heiligen Geist entscheide, und je bereitwilliger ich bin, dies konsequent zu tun, desto mehr fühle ich mich gesegnet und getragen und würde nie, meinem Bruder und dadurch auch, mir selbst Schaden zu fügen, in ganz gleich welcher Form.
So viel Liebe   herz

Hi Angelika,

was fällt in diesem Zusammenhang für dich unter den Begriff "Schaden"? Ich versteh dich so, als würde der Raucher sich selbst durch Rauchen Schaden zufügen (so, wies auf der Packung steht). Vielleicht versteh ich dich aber auch falsch.

Gruß vom Hannes

....wenn es sogar schon auf der Packung steht  :biggrin:

Du kannst gar nichts falsch verstehen....rauchen tust du, Sohn Gottes, eh nicht und ich, Sohn Gottes, auch nicht.
Ich füge dir und mir keinen Schaden zu, wenn ich dich als Sohn Gottes sehe.


Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.