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Thema: Himmel  (Gelesen 5804 mal)

Offline cloè

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Himmel
« am: 17. Juni, 2011 15:12:03 »
 herz Hallo zusammen,ich habe eine Frage an euch.Seit Gestern höre ich eine Stimme die mir Sagt DER HIMMEL IST ENTWEDER HIER ODER NIRGENDWO.Für mich ist es die Stimme des HG ich fühle mich Leichter und nicht mehr so Unruhig damit.Ich wäre froh eure Meinungen und Erfahrungen dazu zu Hörern allso Lesen.Liebe Grüsse Cloè herz
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

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Offline Erika

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Himmel
« Antwort #1 am: 17. Juni, 2011 15:28:27 »
Zitat von: cloè;587
:herz:Hallo zusammen,ich habe eine Frage an euch.Seit Gestern höre ich eine Stimme die mir Sagt DER HIMMEL IST ENTWEDER HIER ODER NIRGENDWO.Für mich ist es die Stimme des HG ich fühle mich Leichter und nicht mehr so Unruhig damit.Ich wäre froh eure Meinungen und Erfahrungen dazu zu Hörern allso Lesen.Liebe Grüsse Cloè:herz:

 
Der HIMMEL ist in Dir, in Deinem Geist. Du findest den HIMMEL dort, wo alle Schuldgedanken vergangen sind und wo Deine Brüder in ewiger Liebe und Sicherheit mit Dir verbunden sind. Diesen HIMMEL hat jeder Geist in jedem Augenblick zur Verfügung. Tatsächlich gibt es nichts anderes als den HIMMEL. Das ist ein ausgesprochen beruhigender Gedanke ;-) .
Was das Hören einer Stimme anbelangt, so kann das schon sehr verwirrend sein und unsicher machen. Ein gewisses Misstrauen ist nicht völlig verkehrt, denn das Ego ist wahnsinnig scharf darauf, die Führung zu behalten oder zurückzugewinnen.
Insofern machst Du das Beste, was Du tun kannst, indem Du davon erzählst. Also: ein dickes Danke! für Dein Vertrauen.

:geschenk: Erika

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Offline Johannes

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Himmel
« Antwort #2 am: 17. Juni, 2011 15:30:30 »
Zitat von: cloè;587
DER HIMMEL IST ENTWEDER HIER ODER NIRGENDWO.

In der Art kann sich der HG in dir bemerkbar machen. Wundervoll!
Danke, dass du dies mit uns teilst.

 herz Johannes

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Offline Hannes

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Himmel
« Antwort #3 am: 17. Juni, 2011 17:38:45 »
Zitat von: Erika;589
Was das Hören einer Stimme anbelangt, so kann das schon sehr verwirrend sein und unsicher machen. Ein gewisses Misstrauen ist nicht völlig verkehrt, denn das Ego ist wahnsinnig scharf darauf, die Führung zu behalten oder zurückzugewinnen.


Das wäre aber ein ziemlich suizidales Ego, das da spricht, bei einem derart kursischen Inhalt ... .

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Offline Erika

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Himmel
« Antwort #4 am: 17. Juni, 2011 19:14:01 »
Zitat von: Hannes;594
Das wäre aber ein ziemlich suizidales Ego, das da spricht, bei einem derart kursischen Inhalt ... .


Ich muss gerade an Helen Schucman denken….
Ehrlich gesagt, ich traue dem Ego keine zwei Meter über den Weg. Das sage ich jetzt halb im Scherz, aber es ist auch was Ernstes dabei, vor allem eigene unangenehme Erfahrungen. Ich weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann, aber die Tendenz, alles in Besitz nehmen zu wollen und als eigene Leistung auszugeben, finde ich lästig. Ich fand zwar, dass das leichter zu erkennen wurde, als ich's einmal so richtig in Aktion gesehen hatte, aber "weg" ist das, jedenfalls bei mir, noch nicht. Ich finde es verblüffend, mit welcher Selbstverständlichkeit mir immer wieder urteilende Gedanken "angeboten" werden.
Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen wirr an, aber ich kann das gerade nicht anders ausdrücken.

:smile: Erika

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Offline Hannes

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Himmel
« Antwort #5 am: 17. Juni, 2011 21:18:23 »
Die werden mir nicht nur permanent angeboten, die urteilenden Gedanken, die nehme ich auch zumeist noch mit Hurra an. Es ist aber schon angenehm, wenns mir gelegentlich ("nicht immer, aber immer öfter") auffällt. Ich brauche das Ego allerdings nicht hinter jeder Ecke zu vermuten, da es nicht erst da lauert, sondern überall rumlungert (schon vor der nächsten Ecke, sozusagen). Es ist halt da. Und es ist nichts. Wenn ich ihm nicht über den Weg traue, dann ist das schon fast mehr Ehre, als ihm gebührt.

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Bettina

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Himmel
« Antwort #6 am: 17. Juni, 2011 22:57:28 »
Zitat von: Hannes;599
Ich brauche das Ego allerdings nicht hinter jeder Ecke zu vermuten, da es nicht erst da lauert, sondern überall rumlungert (schon vor der nächsten Ecke, sozusagen). Es ist halt da. Und es ist nichts. Wenn ich ihm nicht über den Weg traue, dann ist das schon fast mehr Ehre, als ihm gebührt.


Das ist so bestimmt richtig. Das Problem ist für mich nur manchmal auch unterscheiden zu können : was ist HG und was ist Ego? Ich meine irgendwo im Kurs gelesen zu haben, dass es nicht vom HG sein kann, wenn ich keine FREUDE dabei empfinde :happy:. Das nehme ich als Entscheidungshilfe:-)

:herz: Bettina

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Offline Hannes

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Himmel
« Antwort #7 am: 18. Juni, 2011 06:20:46 »
Ja. Und wenn keine Freude da ist, dann denke ich nicht "ogottogottogottHilfedasEgo!", dann stelle ich einfach nur fest, dass grad keine Freude da ist. Das ist schon das Knöpfchen, dessen Betätigung alle Rädchen in Bewegung setzt Richtung Freude.

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veronika

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Himmel
« Antwort #8 am: 18. Juni, 2011 08:40:01 »
Zitat von: Hannes;604
Das ist schon das Knöpfchen, dessen Betätigung alle Rädchen in Bewegung setzt Richtung Freude.

Also, bei mir, wenn ich entdecke: "keine Freude", da bin ich wie der Homer Simpson (aus den Simpson Comics, Homer ist im Comic dafür zuständig, den richtigen Knopf zu finden, wenns Probleme im Atomkraftwerk gibt): ich finde in der Panik den Knopf Richtung Freude nicht, sondern drücke ZUERST alle anderen Knöpfe, insbesondere den Knopf: "Ja, aber ich bin doch verantwortlich dafür, dass das funktioniert, das ist keine Angelegenheit von Freude, da gehts um hartes Durchgreifen, Kamel anbinden....". Und ich vergesse (wie Homer Simpson), immer, in welcher REIHENFOLGE die Knöpfe gedrückt gehören: ZUERST wissen, dass der Himmel da ist. (Knopf 1), dann tun, was zu tun ist (Knopf 2).  
Das ist mir nämlich jetzt aufgefallen, wie ich das mache, als ich dein schönes Rezept las, Hannes, danke!:herz:
Schönes Wochenende
Veronika

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Offline Hannes

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Himmel
« Antwort #9 am: 18. Juni, 2011 09:52:24 »
Die Kamele haben mich lange richtig verwirrt. Weils immer so klang wie "erst mal an die Kamele denken". Wenn ich aber zuerst an die Kamele denke und sie anbinde, dann belegen mich Sorge und Angst, bis ich damit fertig bin. Es bringt mich in die total falsche Grundhaltung*).
Wenn die Grundhaltung stimmt, werden die Kamele von selbst angebunden - ohne dass ich mir großartig Gedanken darum mache. Ich tus, weil Kameleanbinden auf dem Zettel steht. Es sei denn, es steht eines Tages nicht mehr da.



*) Siehe dazu auch "Die Grundstellung einnehmen"

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Offline cloè

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Himmel
« Antwort #10 am: 18. Juni, 2011 12:48:13 »
:herz:Ja die Kamele,manchmal Denke ich es seien viel zu viele, dann wieder Du hast viel zu wenig.Ich mache mit dem Kurs Wunderbare erfahrungen was dass zu viel oder zuwenig anbelangt.Ich habe vestgestellt dass die frage nach dem zuviel oder zu wenig mich richtig wüdend machen kann.Und es geht oft lange bis ich der Stimme die mir sagt ALLES IST GUT SO WIE ES IST vertrauen kann.Liebe Grüsse Cloè
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll

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